Nachdem wir unseren Liner in Zahlung gegeben haben und mit steigender Spannung und erhöhter Erwartungshaltung unserem Neuen entgegen fiebern, stelle ich ein wenig geerdet fest, dass die Erreichbarkeit unseres Ansprechpartners analog zur Manifestierung des Kaufvertrages nachlässt.
War es am Anfang noch ein reges Austauschen von Informationen und Wissenswertem für beide Seiten, so habe ich zur Zeit bestenfalls Kontakt nach mehrmaligen Nachfragen.
Zu Beginn unserer Geschäftsbeziehung wurde prompt zurück gerufen, auch auf einen Anruf in Abwesenheit.
Erst recht kam postwendend Antwort auf mails.
Das lässt jetzt rapide nach.
Nun ist es nicht so, dass ich inflationär mein Gegenüber mit Kontaktversuchen schriftlicher oder mündlicher Natur malträtiere, nein, ich spreche von 'schlechtestenfalls' ein bis zwei mails im Vierteljahr. Und das meist auch als verabredete Reaktion von noch offenen Fragen.
Was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde ist, ob ich damit ein Alleinstellungsmerkmal habe, es vielleicht reiner Zufall ist, oder ob die Repräsentanten im Werk ( und um nur die geht es mir, denn die Verkäufer in den privaten Häusern sind sicherlich besser zu erreichen) vielleicht schlicht überlastet sind und ich ihm/ihnen mit meinem Frust eventuell Unrecht tue.
Denn nachzuvollziehen wäre eine Überlastung der Werksverkäufer bei dem aktuellen Boom ja, falls die betreffende Mitarbeiterzahl dafür stagniert.
Also, wie sieht's aus, erlebt Ihr da auch so, oder habe ich gefühlt einfach nur Pech?