Damals, also im letzten Jahrhundert, also als ich noch jung war da gab es folgendes bei mir auf die Ohren: Emerson Lake and Palmer, King Krimson, Pink Floyd, Alan Parsons, Cream, Frank Zappa, also eine ziemlich bunte Mischung.
Heute bin ich eher beim Blues hängen geblieben. Eric Clapton, John Mayer, Stevie Ray Vaughn, und viele andere. Und das höre ich nicht nur auf Reisen gern.
Wenn man in USA fragt wer den Blues erfunden hat kommt häufig die Antwort: Robert Johnson. Und in der Tat hat er bereits in den 1930er Jahren Songs geschrieben die erst in den 1960ern entdeckt wurden und für viele Musiker die Vorlage für Neuinterpretationen waren. Beispiel:
Original:
Neu:
Crossroad ist auch ein Robert Johnson Titel. Und folgenden Video spielt John Mayer Eric Clapton an die Wand:
Ein weiteres, für mich faszinierendes Beispiel über die Entwicklung des Blues ist der Song Can't find my way home.
Hier von Blind Faith (u.A Eric Clapton, Ginger Baker und Steve Winwood)
Fast 40 Jahre später der gleiche Song, wieder mit Eric Clapton, Steve Winwood aber ohne Ginger Baker (R.I.P). Genial wie Eric Clapton da seine Licks einstreut.
Für mich auch ein äußerst bemerkenswerter Gitarrist: Justin Johnson:
A ja, und eine neues Gitarren Wunderkind (11 Jahre alt) gibt es auch noch. Mal schaun was da noch kommt: