Befestigung Silbernetze im Frischwassertank

Leider geht das bei uns nicht da wir nicht an die Tanks kommen. Wir wahren früher, beim letzten Wohnmobil, so zufrieden mit den Netz. Jetzt immer Wasser ablassen und wieder frisch füllen wenn wir das Womo nicht brauchen. Schade

Hallo Thomas,

welches Netz nutzt du? Mir kommen zwei Netze bei einem 400l Tank etwas wenig vor?

Viele Grüße

Norbert

Zitat von Fantom

Hallo Norbert,
wir haben uns auf der CMT das folgende Netz gekauft:
https://wm-aquatec.de/produkt/silbernetz/

Die haben eine Version für 250l-Tanks. Davon nimmt man dann halt 2 Stück. Auf der Messe haben wir - soweit ich mich erinnere - etwa 68 Euronen pro Netz bezahlt.

Gruß, Thomas

Hallo Thomas, das sind dann 136 Euro, das hat mich abgehalten da ich dafür 11 oder 12 Fläschchen Mikropur bekomme und es dann jedes mal entsprechend der Wasserquelle dosieren kann. Pro Saison brauche ich maximal 3 Fläschchen eher nur zwei.

Servus,

dumme Frage hierzu - ich habe eine UV Lampe bei mir im Tank eingebaut, die über ein Steuergerät den Tank hoffentlich keimfrei hält.

Wenn ich sehe, was Silber und Chemie kostet, war das eine günstige Lösung.

Grüße Hartmut

Die UV-Lampe wirkt aber nur im Tank und nicht im Rohr- und Pumpsystem. Oder welche Wirkung hat diese Lampe?

Ich setzte ja auch UV Lampen in Reinräumen ein, die Wirkung ist regional begrenzt und in nicht bestrahlten Gebieten des Tank und Rohrsystems nicht gegeben. Darüber hinaus ist ein regelmäßiger Betrieb notwendig. Bei uns hat sich herausgestellt das UV Lampen nicht ausreichend sind um eine Keimfreiheit zu erzielen.

Klasse gelöst Thomas....McGyver würde Blass werden....

ich esse nur mit Silberbesteck ,gelagert wird es dann im Tank

Also ,je nach dem

Thomas du legst hier aber einen Anwendungsfehler nach dem Motto „viel hilft viel“ in deiner Kostenkalkulation zugrunde!
Und zur Zeitersparnis und verschütten folgendes!

Du willst 100, 150, 200 Liter tanken?
Schlauch mit Zählwerk oder nach Vorgabe der Säule in den Tank und Wasser marsch!
Jetzt Micropur eine lange Kanüle und eine 20ml Spritze gezückt und entsprechende Teilmenge 1ml pro 10l damit durch die Öffnung der Flasche aufgezogen und parallel zum fliesenden Wasser eingespritzt!
Ergebnis:
Keine Überdosierung, keine Verluste, keine verplemperte Zeit und günstig
Ein Drogenbesteck der abgelichteten Art sollte zwischen 0,5 und 1€ kosten.

Zitat von Fantom

Hallo Günter,ja, günstig ist das nicht wirklich. Andererseits habe ich auch immer eine Menge Micropur verbraucht. Pro Tankfüllung ging da immer eine halbe Flasche drauf, da ich eher etwas zu viel, als zu wenig reinmachen wollte. Wenn man alle 4-5 Tage oder für das Wochenende nachfüllt, kommt da auch ordentlich was zustande. Bei 10-15 Wochenend-Touren (kurze und lange) und etwa 4 Wochen Urlaubsfahrten sind das auch gerne so 15-20 Füllungen bzw. bis zu 10 Fläschchen. Dann komme ich fast auf die gleichen Kosten pro Jahr. Wenn Du mit 3 Flaschen auskommst, dann ist das natürlich etwas anders.

Dazu hat es mich genervt, dass die Dosierung mit dem Flüssigmittel immer extrem ungenau war und die Befüllung sehr umständlich ist (wobei auch immer ordentlich was daneben gegangen ist). Nun brauche ich mir dazu keine Gedanken mehr zu machen. Einfach Wasser rein und alles andere regelt sich selber. Sehr komfortabel. Daher habe ich das auch weniger aus der Kostensicht gesehen, sondern ich wollte vor allem das lästige Hantieren mit dem Flüssigmittel loswerden.

Gruß, Thomas

Hallo Thomas, ja, bequemer ist es allemal.
Deshalb hab ich mir das auch angeschaut. Wir haben doch die gleiche Tankgröße, oder? Da ist eine halbe Flasche = 50ml schon recht viel eher für 500 ltr. Wenn ich zu Hause auffülle, dann mache ich eher nur 20ml rein, da unser Wasser sehr gut ist, extern eben je nach Füllmenge und Region aber nie mehr als 1ml pro/10 ltr. (wären dann max 1 Flasche für drei komplette Füllungen - ja vielleicht sind es auch vier Flaschen pro Saison) Mit dem Deckel-Messbecher ist das für mich kein Problem die ML zu ermitteln und da wir ja in unseren Flair's die Revisionsöffnung haben, schütte ich das dort rein und nicht über den Einfüllstutzen. Das hatte ich zu Anfang gemacht und öfters mal . So werf ich jetzt auch immer gleich einen Blick in den Doppelboden und Tank. Das geht für mich sehr gut.
Bei den Teilen die in den Tank gegeben werden stellt sich für mich immer die Frage wie die gleichmäßige Abgabe bzw Entkeimung funktionieren und sicher gestellt werden soll. Ich habe da irgendwie noch nicht das Vertrauen gefunden, dass die Funktion in den letzten 20% der Nutzung genauso gut abläuft wie in den ersten 20%. Aber das ist einfach mein ureigenes Gefühl

Moin,wenn du guten Durchfluss hast,also alle paar Tage Wasser auf füllst,und verbrauchst ,brauchst du ,nach meiner Meinung ,kein Silber oder ähnliches um das Wasser haltbar zu machen. Wenn es länger steht,währe es gut,es haltbar zu machen ,oder wenn du mehrere Wochen brauchst, um es zu verbrauchen. Oder wenn die Quelle,an der du Wasser tankst, auch schon nicht so sauber aus sieht,oder du unsicher bist,ob das Wasser wirklich ,so zum trinken ist !

Am besten immer wieder frisch auffüllen,das alte ablassen ,und gut durch spühen. Trinkwasser für Tee oder Kaffee in kleine Behältern füllen ,die besser zu reinigen sind ,und immer wieder frisch aufgefüllt werden.

Zuhause lege ich mir dann meinen Wasserschlauch in den Tank,lass kurz etwas rein,ziehe den Schlauch am Hahn ab,und lass das Wasser über diesen Schlauch aus dem Tank auf die Wiese oder das Beet zurück leer laufen. Dann neu auffüllen und innen die Leitungen durch laufen lassen und spühlen.

So wird das Wasser im Tank immer wieder frisch und nicht alt und abgestanden .

Diese Silberionen im Wasser sind dann nicht wirklich gut ,wenn wir sie in uns auf zu nehmen ,denk ich . Diese Teilchen töten nicht nur Bakterien im Wassertank ,sondern sind dann in uns ,bis (falls) wir sie ausscheiden .

Nur mal so,um drüber nach zu denken !

Es grüsst,der

Zitat von Fantom

Ja, liebe Freunde, so rein theoretisch ist mir das ja auch alles klar und @Drogenbaron Karsten hat ja auch recht, dass man das besser machen kann, als ich das praktiziert habe. Wobei ich das Wasser auch immer mit Zählwerk getankt und dann nur für die die betreffende Menge nachgeimpft habe. Aber auch da war die Dosierung am Ende doch eher immer eine "in etwa passt es" Menge. Wenn man aber natürlich Zugang zu dem passenden Drogenbesteck hat, ist das eine logische Lösung.

Wie schon an mancher Stelle diskutiert ist unser Hobby wohl keines, dass man laufend nach Kostenmaßstäben betrachten sollte. Jeder hat da so seine eigenen Präferenzen und spart Geld an Stellen, wo andere großzügig darüber hinwegsehen, wie auch umgekehrt man vielleicht den Zaster rauswirft, wo Andere die Hosen zugenäht haben. Hier ist so ein Fall, wo mir die Bequemlichkeit eben wichtiger war.

Gruß, Thomas

wohl wahr!!!

In der neuen Promobil ist ein Test von Tankreinigern. Gewonnen das Mittel mit Wasserstoffperoxyd.

Es war das einzige mit dem Resultat sehr empfehlenswert. Dafür braucht es aber auch nicht die teure Verpackung

Wasserstoffperoxid ist zwar super und Rückstandslos jedoch teuer und nicht ungefährlich in der Handhabung!
Brille und Handschuhe sind Pflicht!!!

Seit 10 Jahren fahren wir Reisemobil, wir haben noch nie Wasser aus dem Tank im Wohnmobil getrunken, damit gekocht oder Kaffee zubereitet, nicht mal damit die Zähne geputzt.
Reisemobilwasser ist für uns zum Duschen, putzen und für die Toilette da. Das Risiko von unsauberem Wasser wäre uns viel zu groß.
Wir haben immer einen 10l Wasserkanister mit frischem, sauberen Wasser dabei. Oder kaufen Trinkwasser in Flaschen. Und das klappt optimal, warum sich über das Tankwasser viele Gedanken machen? Frischwasser mit guter Qualität gibt es fast überall, sogar an der Tankstelle.

Trotzdem versetzen wir das Wasser im Tank mit Silberionen und Chlor, bei jedem Tanken. Unser Wasser lassen wir selten ab, es verbleibt im Reisemobil, auch wenn wir mal nicht fahren, da wir auch sonst bei jedem Start Wasserstellen suchen müssten, unsere Halle führt kein Wasser. Noch nie hatten wir einen verschleimten Tank oder sonstige Probleme.

Ich hab dazu beim Vorgängermobil auf der Unterseite des Deckels ein kleines Loch in eine Verstrebung gebohrt und daran das Seil befestigt.

Beim neuen werden wir mit Befüllfilter arbeiten, mehr nicht. Das Wasser bleibt nur für die Fahrten im Auto, danach wird alles wieder entleert.