„Neue“ Hubstützenteller

  • Ich wollte mir auch die Kranplatten kaufen habe dann aber noch nen Rest einer Siebdruckplatte 24mm wie sie für Anhängerböden benutzt wird rumstehen gehabt. Hab dann jeweils 2 zusammengeschraubt und nun Platten mit 48mm Stärke. Hatte den Vorteil das ich sie an den Gaskasten zum transport anpassen konnte, also 33 cm x 35 cm. passt genau. Hab dann die Platten noch mit Epoxy überzogen, das hatte ich auch grad rumstehen. die einzige Ausgabe war die orange Schnur, 2 euro im Baumarkt


    Bei unserer ersten Fahrt im Februar hab ich dann beim drunterschieben und herausziehen mich jeweils verrenkt und beschlossen da auch was zu machen um nicht mit den Knien im Dreck zu liegen. Am Foto seht Ihr den Stock mit dem Sauschwanzhaken. Geht super zum reinschieben und herausziehen der Platten an dem Seilgriff. Nur so als Tipp.


    Gruss Thomas

  • Unsere schauen ähnlich aus... Hat der Mann meiner besten Freundin für uns angefertigt (gratis 😁) Richtig dicke Leimholzplatten... Horst hat als Griffe Rollladengurte genommen weil die bei uns noch km-weise rum liegen.

  • Respekt ich finde die selbstgebauten Unterleger gut.


    Meine generelle Befürchtung bei diesen "spiegelglatten" Holztellern ist ein Rutschen über den Boden oder ein Abrutschen der Hubstützen.


    Ist diese Sorge unbegründet???

  • Respekt ich finde die selbstgebauten Unterleger gut.


    Meine generelle Befürchtung bei diesen "spiegelglatten" Holztellern ist ein Rutschen über den Boden oder ein Abrutschen der Hubstützen.


    Ist diese Sorge unbegründet???

    Ich benutze auch diese Unterlagen aus Siebdruckplatten und hatte noch kein Problem mit wegrutschen.

    Die sehen zwar erst mal glatt aus aber wenn zwei miteinander verschraubt werden, kannn man die glatten Seiten verschrauben

    und das strukturierte ist schon mal nicht mehr ganz glatt.


    Weiterhin werden wohl kleine Steinchen etc. schnell dafür sorgen das die Oberfläche rauh wird.


    vG Dieter

  • Respekt ich finde die selbstgebauten Unterleger gut.


    Meine generelle Befürchtung bei diesen "spiegelglatten" Holztellern ist ein Rutschen über den Boden oder ein Abrutschen der Hubstützen.


    Ist diese Sorge unbegründet???

    ist vollkommen unbegründet, dachte ich zuerst auch und hatte eigentlich vor ins epoxydharz quarzsand einzustreuen, bin aber froh dass ichs nicht gemacht hab, Du bringst den Dreck net weg und schieben lassen die Platten sich dan auch net mehr richtig. So sind die echt zuper,


    Gruß fetzig

  • Die Holzplatten von fetzig sind natürlich auch genial. Meine 40x40 gekauften passen stehend in die vordere Klappe neben der Einstiegstüre. Wäre das nicht der Fall gewesen, wäre auch an den gekauften die Säge zum Einsatz gekommen. Optisch finde ich die Eigenbau deutlich schöner!
    Auch sehe ich mit der Wasseraufnahme bei den Leimholzplatten richtig behandelt keine Probleme. Im Winter lege ich eine Plastikfolie zwischen Boden und Platte, da ich einmal echt Mühe hatte die festgefrorene Platte wieder zu lösen und da war dann das Problem mit auf den Knieen "unterm Auto" zu hantieren. Mit dem aufgeschnittenen Müllsack hatte ich das nie mehr.

  • Ich habe es jetzt geändert und kein rutschen mehr. Meine Hubstützenplatten sind vulkanisieren worden.



    Egal ob auf untergelegten Holzplatten auf nassen oder schmierigem Asphalt, es rutscht nix mehr. Absolut perfekt.


    Egal ob mit Concorde oder Morelo Beschriftung. Auch neutral ist es möglich. In Schwarz und in Farbe


    3 Mal editiert, zuletzt von Fantom () aus folgendem Grund: Bilder als Vorschau eingefügt, damit der Post noch lesbar ist.

  • Moin,

    ich finde die Gummischuhe für die Teller nicht gut da sie nicht rutschen können. Man sieht es immer wieder welche Kräfte auf die Stützen wirken wenn das FZ abgelassen wird. Ohne Gummi kann die Stütze noch etwas nach rutschen und die Verwindung etwas ausgleichen aber mit geht alles in die Stützen.

    Ob das auf Dauer gut ist bringt die Zeit.


    Auf alle Fälle sehen sie schön aus 😉.

  • Ich habe meine Hubstützenteller ebenso beschichten lassen. Ich habe auch schon darüber nachgedacht, dass das "rutschen" dann nicht mehr möglich ist und es so evtl. zu Verwindungen kommen könnte. Erfahrungen kann ich erst in den kommenden Wochen sammeln.


    Beruhigt hat mich indes, dass ein renommierter Linerhersteller diese vulkanisierten Teller wohl demnächst serienmäßig verbauen möchte / wird. Zumindest ist das die Aussage Dritter.


    Was das Erfordernis von Siebdruck oder Kranplatten angeht so kann ich nur sagen, dass es immer gut ist solche Platten dabei zu haben. Sicherlich braucht man sowas nicht immer aber z.B. auf Campingplätzen in südlicheren Ländern habe ich schon häufiger Unebenheiten unterbauen müssen damit die Anlage aufgrund der Hubhöhe in der Lage war den Boden auszugleichen. Da kann es auch schon mal sein, dass man zwei unter einer Stütze benötigt. (Ist sicherlich der Extremfall aber mir letzten Jahr passiert).

    Beste Grüße aus dem Rheinland


    DR.au


    * :D *Der Inhalt des Posts ist die subjektive Meinungsspiegelung und hat ggfs. nichts mit einer anderen Meinung gemeinsam* :thumbup: *

  • Ich habe jetzt seit 20 Jahren Stützen . Habe Sommer wie Winter noch nie Unterlagen dafür gebraucht. Wieso macht ihr euch soviel Arbeit ?.

    Das kommt sicherlich darauf an wo man steht und wie der Untergrund beschaffen ist. Auf Teer sicher nicht aber sonst ist es bei mir zur Gewohnheit geworden, die Platten zu verwenden und damit auch nochmal zu prüfen was sich unter jeder einzelnen Stütze befindet. Das hat mir schon mehr als einmal geholfen. Ich stehe aber auch 9 von 10 Fällen nicht auf Teer.

  • Ich muss dazu sagen das wir seit ActiveAir kaum noch die Stützen ausfahren sondern nur noch über Luft nivellieren.

    Das mit den Platten unterlegen wäre mir für unser Reiseverhalten zu umständlich und dann müssten die Dinger auch wieder sauber gemacht werden 🙈.

    Für längeres stehen voll verständlich 👍.