Pro und Contra für Anhänger mit Kleinwagen

  • Hallo,


    Wir sind die letzten 5 Jahre mit einem sorelpol kipanhänger und smart 451 Cabrio unterwegs gewesen, hat aber mit dem 4,8t Ducato nicht mehr harmoniert, die Belastung der Vorderachse war zu gering die Räder drehten ständig durch.


    Jetzt haben wir eine Garage im Heck, das letzte Jahr nur mit ebikes beladen, im April wird ein alter Mini gekauft, die Fahrräder kommen auf die AHK.


    Ist einfach entspannter als mit Anhänger, durch das busfahrgestell hält sich der Wendekreis in Grenzen.


    Tschüss


    Ludo

  • Hallöchen,


    ich hoffe man verzeiht mir, dass ich mein ersten Beitrag nicht als Vorstellung schreibe sondern erstmal hier etwas poste.

    Der Vorstellungs-Beitrag folgt dann später noch ;)


    Für eine Reise mit Auto & Anhänger gibt es, bei uns, mehrere Gründe:

    - Ich möchte mit meinem Oldtimer (der linke Mini im Avatar) reisen und trotzdem bequem übernachten und unterwegs sein.

    - Ich will irgendwo hin wo ich länger stehen bleibe und hätte gerne ein Auto dabei.

    - Sollte ich zukünftig in eine Stadt nicht mehr rein fahren dürfen, dann packe ich unseren E-Smart auf den Anhänger, nehme einen Stellplatz ausserhalb und fahre mit dem Auto dort hin wo ich mit Mobil nicht rein darf.


    Der Vergleich mit einem großen Wohnwagen hat für mich an der Stelle einen Haken, denn ich kann hinter den Mini diesen nicht anhängen, von daher blieb nur die Lösung WoMo + Anhänger übrig.

    Ich habe allerdings auch darauf geachtet, dass der Anhänger sich leicht be- und entladen lässt. So ist es ein Anhänger mit Kippvorrichtung geworden bei dem ich nicht mit Auffahrrampen hantieren muss, oder auf eine hohe Plattform fahren muss.


    Gruß



    Martin

  • Ich denke, dass dies für jeden höchst individuell zu sehen ist. So ein Trailer hat Nachteile die hier ja schon genannt wurden und ist daher nur zu empfehlen, wenn man als Langzeiturlauber für mehrere Wochen stationär verweilen möchte oder als Oldi-Fan auf Ausfahrten und Treffen gut untergebracht sein möchte.


    Trotzdem reizte mich der Gedanke einen Trailer anzuschaffen, doch schon die monetären Gründe haben mich überzeugt, dies nicht zu tun. Unser Reiseverhalten passt einfach nicht dazu, denn wir bleiben selten länger als eine Woche ortsfest - und wenn, dann suchen wir Stellplätze mit fußläufig oder per E-Bike erreichbare Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten. Wenn das nicht der Fall ist und man trotzdem länger bleiben möchte, dann wird eben ein PKW gemietet.


    Sobald sich das irgendwann einmal ändert und wir dann auch mal länger ortsfest bleiben wollen, können wir immer noch so ein Teil anschaffen.


    VG Bobil

  • Die schon mehrfach geschriebenen Hinweise, dass jeder für sich so ein Thema „ Anhänger“ beurteilen muss und dabei auch ganz unterschiedliche Ergebnisse herauskommen, ist wohl die Kernantwort auf die Frage. Meine ganz persönliche Einstellung - ich genieße Trailer-Fahrten ( auch mit dem WM = Basis Iveco Daily ) Da in den Ferien zu Viert unterwegs, suchen wir meist netten CP als Basislager und nutzen Pkw ( mit Fahrradträger ) für Ausflüge incl. Bike-Touren ( die damit nicht inner nur am CP beginnen müssen). Da ich schlechte Erfahrungen mit kleinen Trailer-Rädern ( 13“ und <) gemacht habe, nutzen wir aktuell einen Brenderup AT3000 LBTB mit 2440 kg Nutzlast und 14“ Reifen. So kann auch mal der große Familien-SUV mit. Der Daily fährt damit problemlos und hält auch in den Bergen mit den Lkw gut mit. Verbrauch mit so einem 3t-Trailer plus 2-3 Liter/100km im Vergleich zur Solofahrt. Stellplätze schaue ich mir vor den Touren gern mal per Satelliten-Aufnahme an, ob sie für Trailer-Anfahrt geeignet sind. Hat bisher meist geklappt. Allzeit gute Fahrt wünscht Fredi