Abdeckung Liner zum Wetterschutz

  • Hallo in die Gemeinde,


    ersteinmal, soviel Zeit muss sein, noch alles Gute zu unserem Ehrentag. Heute ist mal etwas Zeit zum durchatmen und da wir ja aktuell kein Womo besitzen (muss noch warten) , kann man durchaus mal über das eine oder andere nachdenken.


    Auf Grund des aktuallen Wetters kreisen meine Gedanken um den äußeren Schutz des künftigen Womos. Bei uns ist es so, dass wir ausreichend Platz zum Abstellen haben, aber keinerlei Unterstellmöglichkeit. Das war schon mit dem Alkhoven so und es ging eigentlich auch ganz gut und zwar 8 Jahre lang. Man muss halt dranbleiben, was die Pflege betrifft.


    Trotzdem hatten wir für die schlechte Jahreszeit eine atmungsaktive Abdeckung und was soll ich sagen, wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Nun ist es bei 3,80 m Höhe und 10 m Länge etwas schwierig ein Fahrzeug abzudecken, aber trotzdem interessiert mich Eure Meinung bzw. Eure Erfahrungen dazu.


    Gibt es vielleicht auch geeignete Teilabdeckungen (nur Dach oder Front) oder hat jemand im Kreise der Betroffenen ähnlich Gedankenspiele.


    Ich freue mich sehr auf Eure Beiträge.


    LG Leini

  • Cool, hast Du da Erfahrungen mit Wind gemacht?...


    Sieht aber ziemlich solide aus! An soetwas habe ich auch schon gedacht, es ist bestimmt viel einfacher nur das Dach abzudecken als das ganze Fahrzeug!

  • Servus,


    Bei knapp 4 Meter Höhe ist das bestimmt nicht einfach. Mein Dach ist mit Kunststoff überzogen und somit immer mit Wetterschutz.

    Außerdem lädt das Solar Koch mit

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

  • Ich bin absoluter Gegner dieser "Wetterschutzabdeckungen".


    Warum:

    • Man kann sie in der Regel nicht so befestigen, dass sie im Wind bewegungslos sind (Geräusche)
    • Da wo sich die "Plane" bewegt, entstehen latente Lackschäden (es "schubbelt" und der Lack darunter wird förmlich geschliffen)
    • Ohne Luftbewegung entstehen Stocknester. Das bedeutet es gammelt vor sich hin.
    • Bei einigermaßen guter Pflege kann ein Wohnmobil ohne diesen zusätzlichen Schutz gut bestehen. Wohnmobile sind für die Anwendung unter freiem Himmel gebaut und brauchen keine "Mütze". Auf die Idee das Hausdach abzudecken um die Dachpfannen zu schützen ist vermutlich auch noch keiner gekommen.

    Ich habe früher mal meine Oldtimer zusätzlich mit sogenannten Permabag's verpackt und mich über matte Stellen am Lack geärgert. Selbst die hochwertigen Bags haben Spuren hinterlassen, mit denen ich mehr Ärger als Nutzen hatte. Seitdem sind solche Abdeckungen verbannt.

    Die Lösung von Hartmut mit der Dachbeschichtung ist eine gute Variante um das Dach zu schützen wenn dann Verschleißerscheinungen auftreten. Aber irgendwelche Planen auf das Mobil zu spannen finde ich absolut unnötig.


    vG

    Martin

    • Offizieller Beitrag

    Ohne Luftbewegung entstehen Stocknester. Das bedeutet es gammelt vor sich hin.

    So wie Martin es schreibt, das ist das schlimmste was mein einem Auto/Womo antun kann, keine ordentliche Ventilation.

    Wenn man keine Halle mieten möchte oder kann, kein Carport hat, dann bleibt er eben draussen.

    5 C-Liner und nun der V, machen das durch. Noch keine Schäden dadurch gehabt, nur auf Hagel muss man acht geben.


    LG Luna

  • Ich sehe das genauso wie Luna (Martina) und Zausels_Kerl (Martin) , aber da scheiden sich die Geister.

    Aber wer sich mal genaul den Lack ansieht nach ein paar Monaten im Winter, wird es erkennen.

    Wenn es gut wäre, wurden es viele tun, es tun aber nur sehr wenige, auch in Campingberreichen, wo die Große unproblematisch ist.

    Aber, nur zu.

  • Danke für die vielen Beiträge und vorab, auch ich bin geteilter Meinung. Anbei mal ein Bild als unser Alkhoven im Winter mal so richtig eingeschneit ist. Das ist natürlich ein Härtefall, aber ich war oftmals schon sehr froh, dass Schnee und Regen nicht dauerhaft auf das Dach einwirken.


    Es ist tatsächlich nicht einfach, Scheuerstellen zu verhindern, aber mit der Zeit habe ich die prägnanten Ecken schon gekannt und konnte gegensteuern. Die Abdeckung war atmungsaktiv und ob man es glaubt oder nicht, es hat prima funktioniert. Der Schutz war sehr gut und ich möchte irgendetwas dann wieder haben. Einen Unterstand zu bauen ist keine Option, ich möchte nicht mehr bauen, ich möchte reisen!..Das ist mir tatsächlich für ein 10 m/3,80 m Gefährt auch einfach zu aufwendig...


    Der Alkoven war vorne 3,30 m hoch und ich muss sagen, das Aufziehen der Hülle war schon nicht ganz einfach. Ich finde die Teilabdeckung nur des Daches ziemlich interessant, das müsste eigentlich einfacher gehen. Es geht ja nicht nur darum das Dach und die Fugen zu schützen sondern, auch darum die Klima, die TV-Anlage und die ganzen Dichtstellen an den Fenstern auf dem Dach, vor dauerhafter Belastung auf dem Dach zu schützen.


    Ein weiteres Argument bei Nicht-Abdeckung ist, dass durch den Regen der Dreck auf dem Dach vom Fahrzeug gespült wird. Bei mir ist es immer am Heck runtergalaufen und es hat hässliche Spuren gegeben. Ein verstärktes Putzen war die Folge.


    Diesbezüglich mal eine Frage. Wie sind die Nahtstellen bei Concorde und Morelo auf dem Dach ausgebildet. Findet da man noch irgendwo Silikon oder ist das PVC-geschweißt? Das Silikon stellt auf dem Dach aus meiner Sicht den größten Schwachpubnkt dar...


    Beste Grüße Leini





    • Offizieller Beitrag

    Und wie soll man das machen ohne Schutz?

    Da unser Concorde nicht so ein GFK Dach wie der vorherige carthago, tendiere ich auch zu solche einer Abdeckung für Zuhause.


    Holger

    Nicht jeder hat ja eine Halle oder Carport, allerdings würde ich ohne diese Vorteile eine Durabull-Beschichtung einer Abdeckung vorziehen.

  • Leute , spart euch die Plane ! Haut jeden Millimeter mit Photovoltaik zu , das ist der beste Schutz und der Rest erklärt sich von selbst . Bin aber ganz Ohr , wenn es was besseres gibt !