Beiträge von Viktor

    Grüss Dich,


    Nein das macht mir gar nichts aus.


    Ich verwende zur Reinigung nach dem Winter Certinox TankRein, ein Produkt auf Aktivsauerstoffbasis, welches speziell für Trinkwasseranlagen zugelassen ist. Nach einer Einwirkzeit von 12 Stunden wird der Tank und das komplette Wassersystem entleert und anschließend mit Frischwasser gespült.


    Dann Neubefüllung unter Zugabe von Certisil Kombina 1000 .


    BASIS:

    370 ltr. Frischwasser : Zugabe von 400gr. Certinox zur Grundreinigung.

    Nach dem Ablassen und neubefüllen unter Zusatz von 50ml Certisil Kombina.


    Wenn dann der Tank durch den laufenden Verbrauch wieder ausgefüllt wird, setze ich jeweils 25ml beim Füllen zu.


    Grüße

    Viktor

    Grüß Dich Ralf,


    ich hatte auch noch weitergehend gesucht, leider aber auch nicht mehr als Du gefunden.


    Abschließend denke ich, wenn ich bezugnehmend auf den oben genannten Artikel und die beiden Stellungnahmen diese genau lese, das ich auch in Zukunft kein Danklorix für die GRUNDREINIGUNG meiner Wassertanks und Wassersystemkomponenten verwenden werde. Ich bleibe bei den von mir seit mehr als 15 Jahren verwendeten Produkten.


    Warum ?


    1) Das "Problem" scheinen lt. Truma und Alde wohl die nicht versiegelten Schweißnähte zu sein. Die Flächen der verbauten Edelstahltauscher sind davon offensichtlich nicht betroffen, sofern sie aus VA4, wovon ich ausgehe.

    Man könnte zwar den direkten Kontakt mit der erstellten Desinfektionslösung aus Danklorix und Wasser dadurch vermeiden indem man einfach dieses Anwendung auf den TANK beschränkt. Dann würde aber das Wassersystem bis zu den Entleerungsstellen unbehandelt.


    2) Danklorix wirbt damit, das - Zitat: "Die Wirksamkeit des DanKlorix Hygiene-Reinigers zur Flächendesinfektion wurde vom Verbund für Angewandte Hygiene e.V. (VAH) geprüft und bestätigt.

    Daraus ergibt sich, das wir in Bezug auf die Desinfektion von "Trinkwassseranlagen einschließlich deren Tanks in Wohnmobilen" einen ganz anderen Anwendungsfall haben.


    3) Chlorbleichlauge, und nichts anderes ist NaClO, also Natriumhypochlorid. Da es mir nicht gelungen ist, die genauen Inhaltsstoffe des Produktes Danklorix, außer das es ca. 2,7 bis 3 % NaClO enthält , in Erfahrung zu bringen werde ich es nicht in meinen Wassertank schütten. In unseren Wasserystemen sind ein Vielzahl von Dichtringen verbaut. Woher weiß ich, das diese nicht durch Inhaltsstoffe von Danklorix gegriffen werden. Bei einem Produkt, welches zur Desinfektion von Trinkwasseranlagen in Freizeitfahrzeugen zugelassen ist sind sämtliche Inhaltstoffe anzugeben.


    4) Ich vertrete diese Auffassung, weil ich selbstverständlich das Wasser aus meinem Tank auch zum kochen von Kaffee, zur Zubereitung von Speisen und gelegentlich auch zum trinken verwende. Und das seit mehr als 15 Jahren. Auch habe ich bis vor Corona unsere Womo`s ( im Moment ist ja gerade Pause...) im Jahresdurchschnitt 10 Monate ununterbrochen genutzt. Daher nehme ich dieses Thema nicht nur zum Schutz meiner Liebsten, sondern auch zu meinem eigenen Schutz sehr, sehr ernst. Nicht zuletzt deshalb weil ich wie schon mal erwähnt mehr als 30 Jahre in der Trinkwasseraufbereitung beruflich tätig war, und das nicht am Schreibtisch sondern in der täglichen Praxis.


    5) Daher muss man sicherlich im Einzelfall genau hinschauen, welchen "Anwendungsfall" der eine oder andere mit seinem Freizeitfahrzeug abdeckt. Daher ist es nur schwer möglich eine pauschalisierte Antwort auf eine Frage wie " ist Chlor schädlich für den Warmwasserboiler" zu geben ohne genaue Informationen über den "Gesamtanlage der Wasserversorgung" im betreffenden Womo zu haben.


    6) Chlorgehalte die der Trinkwasserverordnung - Reinigung und Desinfektion von Trinkwasseranlagen - es ist dabei von bis zu 50 mg/l Chlorgehalt die Rede, würden in unseren Wasserinstallationen in vielen Fällen massive Schäden anrichten. Man darf nicht vergessen, das es auch noch Wohnmobile geben soll, die keine Hauswasserinstallation wie in einem Gebäude ausweisen. Vielfach, sind Kunststoffe verbaut die wenn auch nur in geringen Mengen Weichmacher enthalten, die bei UNSACHGEMÄSSER oder auch FALSCHER Anwendung von Desinfektionsmitteln ausgasen und es in der Folge zu Haarrissen und das nicht nur in Tanks kommen KANN !


    Alles zuvor erwähnte bezieht sich ausschließlich auf die Frage, ob man mit diesem oben genannten Produkt die "Grundreinigung" zum Saisonbeginn im Frühjahr machen kann. Nun, jeder muss es sicherlich für sich selbst entscheiden, keine Frage ich für meinen Teil würde die Anwendung derartigen Produkte aus den oben genannten Gründen nicht empfehlen.


    liebe Grüße

    Viktor

    Laut Auskunft von COLGATE-PALMOLIVE GmbH liegt in DanKlorix die Chlorid-Konzentration bei ca. 2-3 g/ Liter.

    Klaus grüß Dich,


    angeregt durch Deinen Beitrag habe ich mal versucht auf der Internetseite von Colgate dir Inhaltsangaben zu erfahren. Leider bin ich da nicht fündig geworden. Zwar gibt es eine Seite auf der man die PDF Datenblätter einsehen kann, Klick mich - interessanterweise werden dort zwar Inhaltstoffe genannt, aber Angaben in %, mg/l oder andere für uns somit wichtige Angaben fehlen komplett. Kannst Du mit einem entsprechenden anderen Link behilflich sein ?


    Grüße

    Viktor

    Grüß Dich, Holger


    vielen Dank. alles gut !


    Gruß

    Viktor

    @all


    ich möchte als Ergänzung folgendes hinzufügen:


    Mein Beitrag #4 bezieht sich ausschließlich auf den von Fantom, sprich Thomas erstellten Beitrag. Man läuft ja immer sehr schnell Gefahr vom eigentlichen Thema abzuweichen, daher seht mir meine Ausführungen in den weiteren Beiträgen nach, diese gehören nicht unbedingt zum Kernthema.


    Kern ist aus meiner Sicht:

    Um eine fach- und sachgerechte Beurteilung der Stellungnahme von Truma und Alde vornehmen zu können sollten die Firmen dann auch die Konzentrationswerte klar benennen und publizieren. Alles andere ich meines Erachtens wenig dienlich und verunsichert nur den Anwender.



    Grüße

    Viktor

    Grüß Dich Wolfang,


    langsam. Wir müssen aufpassen das wir die richtige Antwort auf die richtige Frage geben. Silberionen sind KEIN Desinfektionsmittel !!


    Als typische Fehlinformation gelten hier z.B. die Zusätze von Silber(ionen) und die Anwendung von Wasserstoffperoxid zur Desinfektion von Trinkwasser. Dabei ist es so einfach: Silber und Silberchlorid sind laut “Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren gem. §11 Trinkwasser verordnung ” in Teil IIIa nur als KONSERVIERUNGSMITTEL genannt und nicht als Desinfektionsmittel. Ebenso verhält es sich mit Wasserstoffperoxid. Dieser Stoff wird dort nur als OXIDATIONsmittel genannt.

    Es kommt also immer darauf an für welchen Zweck Du das Mittel einsetzen willst.

    Dazu ein Beispiel:


    Du füllst Deinen Tank mit Trinkwasser, bereits nach wenigen Tagen würde in dem Tank ein "mirkrobiologisches" Leben entstehen um es einfach zu formulieren. Der Zusatz von Silberionen kann dieses bis zu einer Dauer von 6 Monaten stark eindämmen ! Das heißt das von Dir genannte Produkt ist KEIN Desinfektionsmittel. Es ist ein Konservierungsmittel !


    Nicht mehr und nicht weniger

    .

    Gruß

    Viktor

    Grüss Dich Holger,


    mir ist beim besten Willen nicht klar wie Du zu der Aussage kommst, das Chlordioxidlösungen kein Chlor enthalten.



    Chlordioxid ist ein relativ stabiles Radikalmolekül (sehr reaktionsfreudig). Jedoch sollten Chlordioxidgehalte über 10 Vol.-% vermieden werden, da Chlordioxid-Luftgemische unter ungünstigen Umständen zur Explosion neigen. Aus diesem Grunde sollten auch keine wässrigen Chlordioxidlösungen mit einem Gehalt über 6 g/L hergestellt werden.Eine thermische Zersetzungsreaktion von ClO2 erfolgt in der Gasphase bei 50°C zu Chlor und Sauerstoff. In wässriger Lösung beginnt die photolytische Zersetzung des Chlordioxids bei Wellenlängen kleiner 436 nm in Chlor, Chlorit und insbesondere zu Chlorat und Chlorid.In alkalischen Medien unterliegt ClO2 einer Disproportionierung zu Chlorit und Chlorat. Bei einem pH-Wert von 12 zerfällt Chlordioxid innerhalb von 3 Stunden zu 50%. In sauren Medien erfolgt eine Disproportionierung zu Chlor und Salzsäure, in neutralen wässrigen Lösungen ist Chlordioxid sehr stabil.Im wesentlichen ist die Stabilität von Chlordioxid abhängig von der Höhe der Konzentration Temperatur (je höher, desto schneller der Abbau) derLagerung (je mehr Luftkontakt und Lichteinstrahlung, desto schneller der Abbau, Einsatzbedingungen (Anwesenheit zehrender Stoffe wie organische Stoffe oder z. B. Eisen-oder Manganionen) Behältermaterial (Diffusion von Chlordioxid durch den Behälterkunststoff)


    Das gängigste Chlordioxidherstellungsverfahren ist das Salzsäure-Chlorit-Verfahren:


    5 NaClO2 + 4 HCl Ë 4 C1O2 + 5 NaCl + 2H2O


    Hier wird Natriumchlorit und Salzsäure umgesetzt zu Chlordioxid, Natriumchlorid und Wasser. Weiterhin entstehen in erheblichem Umfang Chlorat und freies Chlor, so dass sich die theoretische Ausbeute an Chlordioxid von 80% bezogen auf Chlorit auf bis zu 50% reduziert. Als Ausgangschemikalien werden verdünnte Natriumchlorit-Lösung (7,5%) und verdünnte Salzsäure (9%) verwendet


    Ich möchte die Mitleser hier nicht mit chemischem sprich böhmischen Dörfern langweilen, aber es wäre nett wenn Du mir Deine Aussage näher erklären könntest.


    Grüße Viktor


    Hallo miteinander,


    jetzt muss ich doch mal meinen Senf dazu geben. Der von Thomas gegebene Hinweis ist wichtig und überhaupt nicht von der Hand zu weisen. Danke dafür ! Und die Anwort von Truma und Alde wundert mich überhaupt nicht. Leider wurden in den Stellungnahmen keinerlei Konzentrationswerte genannt. Ich halte die Auskunft für wenig sachdienlich. Meine Meinung ist, das wir schon genau hinschauen müssen von welchen Konzentrationen wir hier reden, und welche Rahmenbedingungen wir hier in Deutschland und ggf. auch im europäischen Ausland vorfinden.


    Hier in Deutschland kann man davon ausgehen das Trinkwasser gemäß der gültigen Trinkwasserverordnung behandelt und auch dem Bürger zur Verfügung gestellt wird. Das heißt das wenn ich meinen Tank im Womo mit Trinkwasser aus dem Versorgungsnetz fülle ich bereits eine geringfügige Chlorkonzentration von durchschnittlich 0,1 mg/l im Wasser vorfinde. In europäischen Ausland können es auch mal ganz schnell 0,3 bis 0,4 mg/l sein. Besonders in Spanien kann man es je nach Region sogar deutlich riechen.


    Ich selbst verwende seit etwa 15 Jahren REGELMÄSSIG und grundsätzlich ein Trinkwasserdesinfektionsmittel auf Chlorbasis eines deutschen Herstellers beim befüllen meines Frischwassertanks. Danach folgt eine Einwirkzeit von 1 Stunde. Wichtig ist dabei allerdings die strikte Einhaltung der Dosieranleitung.


    In meinen drei letzten Womo`s waren ausschließlich Alde-Heizungen verbaut. Mein letztes Womo war 9 Jahre in meinem Besitz und sowohl die Aldeheizung als auch alle mit dem Wasserkreislauf in Verbindung stehenden Systemteile waren in absoluten Topzustand. Um eine einwandfreie Wassergüte zu gewährleisten ist ein Gehalt von 0,1 bis 0,2 mg/l an freiem wirksamen Cl² und entsprechender regelmäßiger Reinigung des Tanksystem mikrobiologisch sicherlich ausreichend.


    Schwimmbeckenwasser beispielsweise wird in Deutschland mit einem Gehalt von 0,3 bis 0,6 mg/l gechlort. Im Falle einer Hochchlorung wird der Gehalt auf 1,0 bis 1,3 mg/l angehoben. Ergänzend dazu, man riecht in Hallenbädern übrigens nicht das freie wirksame Chlor, sondern wenn überhaupt das gebundene Chlor. Letzeres ist etwas ganz anderes.


    Klar ist auch, das die Beständigkeit gegen CL² bei Kunststofftanks und Leitungen die der aktuellen Trinkwasserverordnung entsprechen gegeben ist. Bei Aluminiumtanks sieht das anders aus.


    Ich sehe daher überhaupt keinen Grund von einer sachgerechten zusätzlichen Desinfektion aus Sicherheitsgründen im Womo abzusehen. Ganz im Gegenteil, bei Vermietfahrzeugen ist es seit geraumer Zeit ja so das die Wasserversorgungsanlage regelmäßig beprobt werden muss. Und das ist auch gut so !!!


    Um eine fach- und sachgerechte Beurteilung der Stellungnahme von Truma und Alde vornehmen zu können sollten die Firmen dann auch die Konzentrationswerte klar benennen und publizieren. Alles andere ich meines Erachtens wenig dienlich und verunsichert nur den Anwender.


    In diesem Sinne

    liebe Grüße

    Viktor


    PS: ja ich war mein Leben lang in der Schwimmbecken und Trinkwasseraufbereitung beruflich tätig......

    Um den Bericht über den vorgenommenen Einbau abzuschliefen, hier noch ein Foto von der Fertigstellung:



    Anmerkung: Die Raumluftansaugung incl. Verkleidung wurde von mir selbst gebaut und angepasst, das der aufgerufene Preis für das org. Trumateil aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt ist. Mein erforderlicher Materialaufwand liegt bei knapp 25 Euro.




    Anlage wurde einem 2 stündigem Test, sowohl im Heiz- als auch im Kühlbetrieb unterzogen.

    Funktioniert aus meiner Sicht einwandfrei...


    Schönen Gruß

    Viktor

    Hallo


    Aus eigener Erfahrung weiß ich das es sehr schwer werden wird hier noch Ersatz zu bekommen. Laut Aussage von N&B vor vier Jahren mir gegenüber "keine Ersatzbeschaffung" mehr möglich.

    Das System war auch in meinem Liner 839 verbaut. Habe monatelang gesucht, ergebnislos.....


    Grüße Viktor

    @all


    Ich habe mal versucht den Solarertrag in Mitten von Deutschland in in Spanien zu verifizieren.

    Grundlage dazu die Daten meiner geplanten Anlage ( 860 Watt / liegende Montage.



    Dann das gleiche in Spanien :



    Und um die Daten für Deutschland etwas abzusichern habe ich einen Freund von mir gebeten,

    mir seine Ertragsstatistik seiner Anlage aus dem letzten Sommer zu übermitteln. Bei seiner

    Anlage handelt es sich um Sunpower Module mit einer Gesamtleistung von 600 Watt. Hier nun

    mal seine Auswertung:




    Wenn ich nun die erste Grafik und die dritte vergleiche und weiterhin berücksichtige das mein Freund "nur" 600 Watt Gesamtleistung hat, meine Anlage 860 Watt vorsieht scheint der Berechnung in der ersten Grafik für Deutschland schon recht realistisch zu sein.! Aber schauen wir mal, es gibt da ja noch einiges zu berücksichtigen. Ich freue mich schon jetzt über die zahlreichen Erkenntnisse die die geballte Power dieses Forums gebracht hat.


    Grüße


    Viktor

    Wolfgang, grüß Dich,


    Dein Beitrag ist für mich sehr hilfreich. Wenn ich nun den Ertrag Deiner 4 * 110 mit den 2 * 150 vergleiche ist ja der Unterschied doch schon merklich spürbar. Das bestärkt mich in meiner Absicht, keine Module zu verkleben.


    Gruß

    Viktor

    Ich glaube, dein Solarertrag ist optimistisch. Vielleicht in Süden bei voller Sonneneistrahlung.


    Gruß Heinz :thumbup:

    Hallo Heinz,


    im laufe der Diskussion sieht man schnell welche Kriterien "mann", in diesem Falle ich, vergessen hat zu erwähnen. Mein Absicht war und ist, die Solaranlage so zu gestalten das ich im Sommer in Deutschland und im Winterhalbjahr im Süden "unterwegs" bin. Daher Dir danke für Deine Anmerkung !


    Gruß

    Viktor

    Volker, grüß Dich


    ich stimme Dir zu was die Verklebung von Solarmudulen anbelangt. Ich werde mich genau aus dem von Dir genannten Grunde für Module mit entsprechendem Trägerrahmen entscheiden.

    Hinsichtlich meiner Berechnung scheine ich falsch verstanden worden zu sein. Ich schrieb das ich meine Berechnung darauf stütze im Winter 200 Watt pro 100 Ah Batteriekapazität zu haben.

    Ich habe mal mein Dach vermessen, leider sind die Aufbauten und die sich ergebenen Freiräume etwas wie ich meine "unglücklich" in Bezug auf die Montage von zusätzlichen Modulen einzuschätzen.




    Meine Optionen gestalten sich wie folgt. Die Modulen mit den entsprechenden erforderlichen Maßen

    habe ich gefunden, war nicht ganz einfach, aber es wäre hinzukriegen.






    Derzeit käme ich auf eine Modulnennleistung von insgesamt 860 Watt, bei einer derzeit vorhandenen Nenn-Batteriekapazität von 450 Ah.


    Grüße Viktor

    Hallo in die Runde,


    nachdem ich nun meine Dachfläche des 880 BE mal genau ausgemessen habe, bin ich nun einen Schritt weiter. Es müsste bei gezielter Auswahl der Module möglich sein knapp 1000 Watt an Modulleistung auf das Fahrzeug zu bekommen.


    Nun fasse ich mal meine bisherigen Erkenntnisse zusammen:


    a) alle Batterien, ( incl. der vielleicht spät noch zu installierenden Li-Batterien ) sollten bis zur Mittagszeit voll geladen sein, so das die restlichen Sonnenstunden für die Absorptionsladung verwendet werden kannb) im Sommer sollten je 100 Ah Batteriekapazität 100 W Solarpanelleistung reichen. Im Winter setze ich das doppelte an, 200 W pro 100 Ah


    Um eine fundierte Bedarfsberechnung durchführen zu können stütze ich mich auf:


    Für die 12 Volt Verbraucher lege ich folgende Basis zu grunde:

    Leistung (W) / Spannung (V) = Strom (A)

    Strom (A) x Zeit (H) = Strom pro Tag (Ah)


    Für den Stromverbrauch eines 230 V Verbrauchers gilt folgende Basis:


    Berechnen wir einen 230 V Verbraucher, zum Beispiel einen Fön mit 1600 W, der etwa fünf Minuten am Tag in Betrieb ist. Zu diesen 1600 W müssen nochmal 15% Verlustleistung des Wechselrichters hinzu gerechnet werden.


    1840 W / 12,6 V = 146 A

    146 A x 0,12 H = 17,52 Ah



    So, nun werde ich mal an meinem Fahrzeug eine detailierte Berechnungsgrundlage schaffen....


    Gruß

    Viktor

    Danke, Heinz für den Hinweis. In Vorbereitung meines Beitrages habe ich mich mittels der Suchfunktion im Bereich Solar ja schon ein wenig eingelesen. Darauf begründet auch meine Absicht bei der Erweiterung in jedem Falle auf Victronhardware, sprich Solarregler zurück zu greifen. Den vorhandenen CBE werde ich rausschmeißen. Auch weiss ich schon, dank des Forums das es neben der üblichen parallelen Verschaltung der Solarflächen auch die Möglichkeit besteht diese in Reihe zu schalten. Damit erhöht sich ja dann zwangsläufig die Spannung im System.

    Auch weiss ich das es sinnvoll sein kann, mehrere Systeme wegen möglicher Verschattung zu bilden.

    Daher denke ich zunächst an drei unabhängige Systeme mit folglich auch drei Solarreglern.

    Morgen geht es mal ans ausmessen und dann folgen die Detailplanungen. Am Ende wird dann wahrscheinlich auch noch der Austausch der vorhandenen AGM gegen Li Batterien stehen.


    Grüße

    Viktor

    @all


    zunächst einmal vielen Dank für Eure Beiträge. Ich werde mich nun mal an mein Fahrzeug begeben und mal die zur Verfügung stehende freie Dachfläche konkret ausmessen und mich mal nach entsprechenden Solarmodulen umsehen. Gibt es Eurerseits bezüglich der Module Tipp`s oder Hinweise auf bestimmte Marken ? Oder kommt eh alles aus China ???



    Viele Grüße

    Viktor