Beiträge von felix1024

    Hallo Holger, das ist einfach erklärt, guck auf mein Schema das. ich vom SB-150 ausgezeichnet habe. Da siehst du die Ladeeinrichtung für die Starterbatterie mit dem Relais RL2, einer Schottky Diode und eines PTC zur Strombegrenzung.

    Diese (primitive) Ladeeinrichtung funktioniert unabhängig von Booster und Trennrelais sobald das CBE450 die Ladung freigibt. Das tut es immer wenn Landstrom oder Solarstrom vorhanden ist und die Spannung der Starterbatterie tief ist.

    Sowohl Ladegerät (Multiplus oder CBE 18A Ladegerät) als auch allfällige Solarlader sind ja immer direkt mit der Aufbaubatterie verbunden.



    Hier nochmal zur Verdeutlichung das SB-150 und der Stromfluss für das Laden der Starterbatterie

    Gruss

    Felix

    Konntest du den beschriebenen Test zur Einkreisung machen? Weil so bleibt ja nur noch die Vermutung, dass der Strom von die Lichtmaschine in die Batterien zu hoch ist und die LM resp. der Regler den Stromfluss unterbricht. Das wäre dann die Folge der (zu) hohen Ladeströme in die Lithium Batterien.


    Wenn du das nicht machen kannst oder willst, bleibt zu sagen, dass der Ladebooster das Problem der hohen Ladeströme in die Aufbaubatterien löst, indem der Booster mit maximal 30-40 Ampere Strom lädt und damit LM und Starterbatterie mit weniger maximalen Strom belastet.


    Du kannst dieselbe Schaltung verwenden wie ich Mario vorgeschlagen und erfolgreich eingesetzt wurde.

    Dazu zuerst am SB-150 das Trennrelais ausser Betrieb setzen, indem gemäss meinem Schema (siehe oben) das graue Kabel unterbrochen wird.


    SB-150 Trenngerät CBE


    nun kannst du den Booster Eingang mit der Klemme +B1 verbinden und der Booster Ausgang an der Klemme +B2. (bestehende Verdrahtung +B1 und +B2 belassen) Zum Schutz des Boosters je eine 60A Sicherung zwischenschalten.


    So angeschlossen werden Spannungsanzeige von Starter und Aufbaubatterie, als auch Ladefunktion der Starterbatterie ab Landstrom des CBE450 und des Panels korrekt funktionieren. Ein Entladen der Aufbaubatterie während Motorlauf ist nicht mehr möglich, das verhindert der Booster, da dieser "rückwärts" kein Strom übertragen kann. Der Tr-Smart hat eine Intelligente "Motor läuft" Erkennung, benötigt daher kein D+. Du musst aber auf die korrekte Konfiguration des Boosters achten, geht einfach über Smartphone und Bluetooth und der VictronConnect App. Da muss der Aufbaubatterietyp (Lithium) eingestellt werden. und die "Motor läuft" Funktion soll aktiviert sein.


    Viel Erfolg!


    Gruss

    Felix

    Hallo Holger


    Gemäss deiner Beschreibung des Fehlerbildes und der Logik zufolge stimmen die Aussagen der 4 zitierten Werkstätten nicht wirklich. Die Ladespannung der Bordbatterie (Wartungsfreie Bleibatterie) muss 14.4Volt (AGM) oder 14.8Volt (Gel) betragen. Bis die Batterie diese Spannung erreicht hat, muss Ladestrom von der Lichtmaschine kommen.

    Dies ist bei dir definitiv nicht der Fall, Stattdessen fliesst Strom von der LiFePo4 Batterie zur Starterbatterie bis das Spannungs-Potenzial ausgeglichen ist. Das ist logisch, weil das Trennrelais (RL1 in meiner SB-150 Zeichnung) anzieht, sobald der Motor läuft. Die Spannung eines vollgeladenen Winston Zellen Blocks ist normal 13.5 Volt. (Ladeerhaltungs-Spannung)

    Ich vermute, dass die Lichtmaschine defekt ist oder die Sicherung bei der Starterbatterie zur LM durchgebrannt ist. Die Ladung von LiFePo4 Batterien direkt ab Lichtmaschine ist problematisch, weil zu hohe Ladeströme fliessen und die LM überlastet wird. Alternativ bei neuesten Euro6dtemp Basis Fahrzeugen steuert der Bordcomputer die Leistung der Lichtmaschine das könnte auch eine Ursache sein. Was hast du für ein Basisfahrzeug?


    Möglichkeiten zum Einkreisen des Fehlers:

    Zuerst mal am SB-150 die Aufbaubatterie am Anschluss +B2 abmontieren. Jetzt mit einem Voltmeter an +B1 die Spannung messen bei Motor aus ca. 13 Volt, wenn Motor gestartet wird, muss diese Spannung langsam (10 Minuten oder länger je nach Ladezustand der Starterbatterie) bis 14.4 Volt ansteigen - sofern Ladestrom fliesst. (Kühlschrank aus/Gasbetrieb)

    Wenn dieses Verhalten nicht eintrifft -> Fehler im Basisfahrzeug LM/Regler/Bordcomputer(Euro6dtemp)/Sicherung/Starterbatterie.


    Wie lädst du die LiFePo4 Aufbaubatterien von Landstrom?


    Wenn das geklärt ist schlage ich gerne vor wie Du einen Tr-Smart in dein Bordnetz integrieren kannst. :-))

    Bin gespannt was da rauskommt!

    LG Felix

    Hallo Holger

    ich denke, ich hatte dieselbe Konfiguration beim Vorgänger einem Arto 66L. Dann hast du das externe CBE SB-150 Trenngerät verbaut?

    Ich hatte in dieser Konfiguration auch die Original 90Ah AGM Batterie gegen eine LiFePo4 160Ah getauscht. Ein Problem mit Entladung der Aufbaubatterie während der Fahrt hatte ich aber nie, kann ich mir so auch nicht erklären.

    Um zu verstehen wie das ganze CBE Zeugs funktioniert hatte ich mittels Reverse Engineering untersucht und Schemas rausgezeichnet. Falls von Interesse hier der Schaltplan des SB-150. Das von Dir beschriebene Entlade Problem kann eigentlich nur einen Defekt im Trenngerät bedeuten. Aber wenn das mit Raptorbridge funktioniert dann ist ja alles gut.

    Schema SB-150 von CBE


    Gruss Felix

    Hallo Mario

    Die Brücke einfach nur auf einer Seite den Draht mit dem Seitenschneider durchtrennen.

    Alles so Verdrahten wie gezeichnet.

    Hinweis:

    Bei mir ist der Anschluss OUT am CBE470 nicht belegt. Das ist so, weil ich den VE Multiplus 3000 ab Werk installiert habe. Im CBE470 ist auch ein Shunt zwischen OUT und B2 zur Strommessung eingebaut. Bei mir wird wegen dem Multiplus der Shunt nicht gebraucht (mehr als 40-50A Strom verträgt der nicht Multiplus bis 250A!) Bei dir ist der Shunt gemäss deinem Foto schon im Betrieb und du hast eine Stromanzeige. So nehme ich an. dass an +B2 die Aufbaubatterie (über den VE Battery Protect) und an OUT die Verbraucher des Aufbau angeschlossen sind.

    Wenn du dass bestätigen kann, so kannst du den Ausgang des Boosters am CBE470 alternativ an OUT verdrahten statt auf +B2: Dann könnte am Bedienpanel auch der Ladestrom des Boosters (negative Anzeige) angezeigt werden. Das hab ich nicht geprüft und würde bei mir auch nicht gehen, da 2 x TrSmart = 60A Ladestrom!


    Die Spannungsanzeige wird korrekt die Spannung für Aufbau und Starterbatterie anzeigen.

    Die Ladefunktion der Starterbatterie bei Landstrom wird auch funktionieren. Die Ladung der Starterbatterie wird über eine Diode und Begrenzerwiderstand ab Aufbaubatterie gemacht, Die angezeigte Spannung der Starterbatterie ist bei Landstrom ist etwa 0.5-0.7 Volt geringer wie die Anzeige der Spannung der Aufbaubatterie.


    Viel Spass beim Umbau!


    GrussFelix

    Das verstehe ich nicht so ganz.......ich wollte diese Raptorbridge istallieren, alles von CBE so belassen und gut ist?


    https://greenakku.de/Zubehoer/…/Raptor-Bridge::2931.html

    Ich versuche das verständlich zu erklären:


    Punkt 1: Warum ein zusätzliches Bauteil, wenn es besser ohne geht. Kostet nur und kann ausfallen?

    Punkt 2: Der Fiat Ducato liefert kein D+ Signal. Das vom CBE simulierte D+ ist kaum mit Strom für zusätzliche Verbraucher belastbar, es ist nur als Steuersignal gedacht.

    Punkt 3: Das Anzeige-Panel von CBE ist für die Anzeige der Starterbatterie-Spannung abhängig davon, dass der Eingang B1 des CBE470 mit der Starterbatterie verbunden ist. Das wäre mit der Raptorbridge nicht gegeben, somit würde nur bei Motoraus die Spannung der Starterbatterie angezeigt. :(

    Punkt 4: Wenn der Victron Tr-Smart Booster am Eingang keine Spannung erhält sind auch die Smart Funktionen nicht Aktiv. D.h. die intelligente Motor-läuft Funktion kann nicht funktionieren, und das Bluetooth Interface geht nicht.

    Punkt 5: Die Drahtbrücke im CBE zu unterbrechen ist ein sehr kleiner Eingriff, der m.M. nach von CBE genau für diesen Fall vorgesehen wurde. Die Unterbrechung kann auch einfach rückgängig gemacht werden.


    Immerhin ist das im Link gezeigte Schema besser wie das von Votronic gezeigte Beispiel, es kann wenigstens den Booster nicht kurzschliessen.


    Wahrscheinlich ist die Raptorbridge speziell für Schaudt EBL Installationen gemacht worden, wenngleich derselbe Effekt auch mit einem simplen Trennrelais für weniger als 10€ erreicht würde.


    Gruss

    Felix

    Hallo Mario


    Wie schon in meinem vorigen Beitrag geschrieben, ist die beste Lösung den Booster anstelle des im CBE470 eingebauten Trennrelais einzuschlaufen. Ein Booster muss ja grundsätzlich zwischen Starterbatterie und Aufbaubatterie geschaltet sein, genauso wie das Trennrelais.

    Aufgabe des Trennrelais ist bei Motorlauf die Aufbaubatterie parallel zu schalten, damit diese Strom von der Lichtmaschine bekommt. Bei Motorstop soll die Starterbatterie von der Aufbaubatterie getrennt werden, damit diese nicht entladen wird durch Verbraucher im Aufbau.


    Der Booster macht genau dasselbe, nur dass die Ladespannung von der Lichtmaschine noch zusätzlich erhöht wird um die Aufbaubatterien besser laden zu können. Ein Victron Tr-Smart prüft ständig die Spannung der Starterbatterie und kann auf eine intelligente Art feststellen ob der Motor läuft. Nur bei Motorlauf startet der Booster den Ladevorgang, Da sonst die Starterbatterie entladen würde.


    Bei deiner Schaltung führt dies dazu, dass bei Motor aus am Ausgang des Booster, also am B1 Eingang des CBE 470 keine Spannung ankommt und damit auch im Panel nichts angezeigt wird. Umgekehrt wird bei Landstrom auch die Starterbatterie nicht geladen, weil der Strom vom CBE470 nicht vom Booster Eingang in den Booster Ausgang und damit zur Starterbatterie fliessen kann.


    Ich habe dir folgende Zeichnung erstellt, wie du es machen musst, damit alles korrekt funktioniert inklusive Anzeige der Starterbatteriespannung und Ladung Starterbatterie bei Landstrom. Wichtig ist einfach das Auftrennen der Drahtbrücke zur Deaktivierung des CBE internen Trennrelais!

    Von der Lösung mit dem Umschaltrelais gemäss Votronic Schema rate ich dringend ab. Der Ducato stellt kein D+ zur Verfügung das CBE simuliert ein D+ aber mit zeitlicher Verzögerung. Das kann zu temporärem Kurzschluss des Booster führen!


    Gruss

    Felix

    Hallo Mario

    ich habe dir bereits auf der Pinnwand geantwortet, allerdings konnte ich dort keine Bilder posten, wahrscheinlich mein Fehler! Deshalb hier nochmal und für alle ersichtlich.


    Ich habe in meiner Installation das im CBE470 eingebaute Trennrelais ausser Betrieb gesetzt. Das lässt sich einfach machen, indem ein Null-Ohm Widerstand abgeknipst wird. Mittels Reverse Engineering gefunden, getestet, gemessen und funktioniert einwandfrei ohne Nebenwirkungen.

    Diese Drahtbrücke auftrennen (es ist ein Null-Ohm Widerstand)


    Jetzt kann der Plus-Eingang des Boosters an B1 angeschlossen werden. Die B1 Leitung darf mit bis zu 50A belastet werden. Der Plus-Ausgang vom Booster habe ich zusammen mit den Plus-Ausgängen des zweiten Boosters und den zwei MPPT Laderegler über Sicherungen an eine Ladesammelschiene geführt. Diese wurde dann über ein Victron Cyrix-Li-Charge mit den Aufbaubatterien verbunden. Der Cyrix schaltet den Strom von Booster und MPPT Solarlader ab um das Überladen der Lithium Batterien zu vermeiden. (Over Voltage Protection) Die Minus Ausgänge von Booster und MPPT Solarlader werden auf die Minus Sammelschiene der Aufbaubatterien geführt. Die Stromanzeigen im Bedienpanel zeigen nur den Aufbauverbrauch an, weil der Shunt im CBE470 maximal nur 50A verträgt. Wenn ein Wechselrichter verbaut ist deaktiviert NiBi die Anzeige deshalb ab Werk. Ich hab das reklamiert und bekam daraufhin ein BMV-700 von Victron eingebaut.


    Ich verwende die Tr-Smart "Isolated" Booster und führe die Minus Eingänge über eine separate Leitung (50mm2) zum Minus Anschluss der Starterbatterie. Damit werden problematische Masseschleifen verhindert.


    Die beiden Booster.

    Separate Masseschiene Booster Minus zur Starterbatterie

    Hier der Plus Eingang Anschluss des Boosters an B1. Der zweite Booster hat eine eigene Leitung über eine Sicherung direkt von der Starterbatterie erhalten. Das ist notwendig wegen der Strombelastung.


    Wenn du das so machst, funktioniert auch die Ladeerhaltung der Starterbatterien bei Landstrom oder Solarertrag. Ein zusätzliches Trennrelais ist nicht nötig.


    Gruss

    Felix

    Bezieht sich auf: Elekroplan V1.00



    Moin

    Grundsätzlich würde das so funktionieren. Es fehlen aber an verschiedenen Stellen die Sicherungen. Überall wo im Fehlerfall zu hohe Ströme fliessen, müssen Schmelzsicherungen eingebaut werden um einen Kabelbrand zu verhindern.

    Konkret sollten die beiden 24V Aufbaubatterien und der Wechselrichter abgesichert an die Plusschiene angeschlossen werden.

    Dann fehlt mir der Tiefentladeschutz und der Batteriehauptschalter. Es sollte sichergestellt werden, dass die Last beim erreichen der unteren Grenzspannung abgeschaltet wird. Tiefentladung killt die Batterien!

    Bei den Ladeboostern ist einer in der Zeichnung gar nicht angeschlossen.

    PV Panels besser auch über Sicherungen an die MPPT Regler anschliessen.

    Ich nehme an der Landstrom kommt über die bestehende Verkabelung inklusive Sicherungsautomat und FI-Schalter?

    Bitte auch die den Stromstärken entsprechenden Querschnitte bei der Verdrahtung berücksichtigen. Bei Victron gibt es hervorragende Literatur zum Thema.


    Die Zusatz Lichtmaschine besser durch ein 24V Model ersetzen um direkt die Aufbaubatterien zu laden. Das ist besser als eine weiter Pufferbatterie denn ohne würde es nicht gehen.

    Viel Spass beim Umbau!


    Der Rückleuchten Umbau ist ja auch schon sehr ambitioniert! Respekt.


    Lg Felix

    So, das Problem konnte ich lösen. Die Kamera an unserem NiBi funktioniert wieder wie sie soll. Es war einfach eine falsche Einstellung im Alpine X902D-DU. Das Alpine hat vermutlich im komplett stromlosen Zustand das originale Setup teilweise vergessen, weil bewusst hat niemand an den Einstellungen rumgeschraubt.


    In den Einstellungen des Alpine gibt es ausser dem Menü für die diversen Einstellungen der Rückfahrkamera auch noch ein Menü "Fahrzeug" mit einem Punkt "Rückfahrkamera Ausgangsspannung" on/off. Dieser Schalter muss auf "On" stehen. Andernfalls klappt die Rückfahrkamera aus, sobald das Alpine eingeschaltet wird! Es hat Vorrang vor angelegtem Rückwärtsgang. Das muss man erstmal rausfinden, zumal diese Einstellung in der Bedienungsanleitung schlicht nicht zu finden ist.


    Das zurückklappen der Kamera passiert immer mit 10 Sekunden Verzögerung nach Einlegen von N oder Vorwärtsgang. Auch beim benutzen der Kamera via Auswahl am Alpine gibt es diese 10 Sekunden Verzögerung beim zurückschalten auf Radio.



    Zum Glück also nichts kaputt :-))

    Gruss

    Felix

    Hallo Christoph


    Wenn ein Booster eingebaut ist, so müssen dicke Kabel von der Starterbatterie zum Booster und von da zu den Aufbaubatterien verlegt sein. Bei laufendem Motor können einfach die Spannungen an den Anschlüssen gemessen werden um festzustellen ob der funktioniert. Die Spannungen müsste jeweils auf mindestens 13.5 bis 14.5 Volt ansteigen.

    Die Lichtmaschine ladet die Starterbatterie, der Booster entnimmt Strom aus der Starterbatterie und ladet die Aufbaubatterie. Dies darf nur passieren, wenn der Motor läuft es gibt Booster die generieren das "Motor läuft" Signal aus dem Spannungsniveau der Starterbatterie, andere benötigen ein D+ Signal. Im Leerlauf kann aber ohne weiteres ein Ladestrom von 30-50 Ampère fliessen.


    NiBi hat optional Schaudt Ladebooster verbaut, ob diese ein D+ Signal benötigen, weiss ich aber nicht. Vielleicht ist das aus den Unterlagen ersichtlich?


    Wenn 450Ah Batterien innert 2h auf 12Volt absacken, dann muss der Strom ja irgendwohin fliessen. Entweder sind die Batterien defekt, oder du hast noch irgendwo ein Heizlüfter am laufen. :whistling: Da ich dies mal ausschliesse könnte es sein, dass eine der drei parallel geschalteten Batterien einen Zellschluss hat und damit die anderen 2 entlädt. Hier hilft nur abhängen der Batterien und einzeln messen. Die sind leider nicht einzeln abgesichert.


    Viel Glück

    Gruss Felix

    Raspberry Pi ist eine tolle Sache, ich habe selbst 2 Stück davon in unserem NiBi verbaut. Allerdings ausschliesslich für Comfortfunktionen, deren nicht Verfügbarkeit unerheblich ist.


    Zum einen ist das ein Pi mit dem Venus OS, der Opensource Software von Victron zur Anzeige von Ladezustand der Batterien, Füllstände, Temperaturen sowie Landstromleistung und Solarleistung. Ausserdem werden die Informationen an das Victron Online Portal gesendet, damit diese über Internet abgerufen werden können. Aber wie gesagt alles ohne Steuer/Regelfunktion, somit unwichtig wenn es ausfallen sollte.


    Das andere RPi ist ein Multimediaserver auf Basis von Librelec der die Audio und Video Sammlung ab Festplatte zur Verfügung stellt und ausserdem auch IPTV, Internet Radio und Netflix auf Bord Radio und TV ermöglicht. Auch da ist ein Ausfall problemlos zu verschmerzen und kann mit Notebook, Normalradio und SatTV kompensiert werden.


    Wichtige Systemfunktionen wie Heizung/Klima Steuerung oder Stromverteilung würde ich sicher nicht Bastellösungen überlassen wollen, für die es dann möglicherweise nur mangelnden oder kein Support gibt. Nach Murphy passiert das natürlich ausgerechnet dann, wenn man fernab jeglicher Zivilisation steht 8o


    Gruss Felix

    Hallo Thomas


    danke für den Hinweis! Unserem Händler in in der Schweiz und dessen Werkstattleiter ist das Problem nicht bekannt. Sie fragen jetzt im Werk nach, wie man das Problem lösen kann. Jedenfalls setze ich das auf die Liste mit anderem was noch in Garantie zu erledigen ist.


    Grüsse

    Felix

    Moin


    An unserem NiBi gibt es diese super Rückfahrkamera versteckt hinter einem elektrisch kippbaren NiBi Emblem. Unsere Kamera funktioniert eigentlich tadellos. Immer wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird erscheint im Alpine Navitainer das Bild der Rückfahrkamera.

    Aber der Kipp- Klappmechanismus der Kamera hat ein merkwürdiges Eigenleben. Ich würde meinen, dass bei Nichtgebrauch der Kamera, also bei nicht eingelegtem Rückwärtsgang oder bei abgeschaltetem Motor die Kamera einfahren müsste. Dem ist aber nicht so, die bleibt manchmal einfach draussen, manchmal geht sie dann trotzdem von alleine wieder rein, Stunden oder Tage später ohne das irgendwas gemacht wurde.


    Das Alpine Navi schaltet beim Einlegen des Rückwärtsganges ordnungsgemäß den Ton ab und das Bild der Kamera ein. Beim Abschalten des Motors oder Einlegen des Vorwärtsganges wieder zurück. Ich hatte das Teil mal ausgebaut um ein mechanische Problem auszuschliessen aber Stellmotor und Mechanik funktionieren tadellos.

    Wir haben das Comfortmatic Getriebe von Fiat/Ducato.


    Kennt jemand das Problem? Ist das Verhalten normal oder fehlerhaft?


    Danke für Hinweise


    Felix

    Hallo zusammen


    soeben habe ich von folgenden Änderungen in den Gesetzen/Verordnungen zur Verkehrs-Signalisation in der Schweiz gelesen:

    Das lästige LKW-Überholverbot gilt seit dem 1.1.2021 nicht mehr für "schwere Wohnmotorwagen", So werden Wohnmobile in CH Gesetzes- und Vorschriften genannt😊

    Auf den Autobahnen sind mittlerweile die meisten 2-spurigen Abschnitte mit einem solchen LKW-Überholverbot belegt um die Elefantenrennen zu verhindern. Ergo musste man oft kilometerlang mit 80km/h hinter Lastwagen her fahren.


    Die CH Signalisationsverordnung zu finden unter Signalisationsverordnung SSV regelt in Art. 26 Absatz 2:


    Das Signal «Überholen für Lastwagen verboten» (2.45) untersagt den Führern von schweren Motorwagen zum Sachentransport und schweren Arbeitsmotorwagen, mehrspurige fahrende Motorfahrzeuge und Strassenbahnen zu überholen. (Fassung v. 20. Mai 2020, in Kraft seit 1. Januar 2021)


    Damit ist der Geltungsbereich des Schildes LKW Überholverbot an den Geltungsbereich des Schildes LKW Fahrverbot angeglichen worden., das ja in der Schweiz auch nicht für Wohnmobile gilt.


    Ob alle Akteure der Rennleitung schon über diese Neuerungen Bescheid wissen, bin ich mir nicht so sicher. Das PDF landet jedenfalls auf meinem iPad im Womo


    Gruss

    Felix