Beiträge von Zausels_Kerl (Martin)

    Hallo Martin,die Heckberkleidung hast du wieder top hingebracht-sieht super aus.Die Blende hatte ich zwecks AHK Montage mal runter.Das ließ sich gut machen.Nach unserem Reifenplatzer habe ich mich letztes Jahr auch entschieden die Seitenverkleidung vorne rechts komplett zu demontieren und instandzusetzen.Diese war mehrfach gerissen u.gebrochen.Das Fahrzeug sollte dazu 14 Tage ins Werk zur Montage einer neuen Schürze - das war bei uns nicht möglich.Was zunächst als Provisorium gedacht war ist so gut geworden das nun ein Ersatz nicht mehr nötig ist.Der Teppich steht auch noch auf unserer to do Liste.Euer gefällt mir ausgesprochen gut.Ich werde auch den alten als Schablone nehmen aber den neuen wieder ketteln (eigene Kettelmaschine) .Dann stehen nur noch die „wunderschönen“ hellgrünen Polster u.Bezüge auf der Liste- mal sehen ob das dies Jahr noch was gibt.
    V.G.Egbert

    Ich würde dann nur die Aussenbereiche ketteln und nicht die Stoßbereiche (Vorausgesetzt du nimmst auch ein Material, welches die Stoßbereiche so verschwinden lässt wie bei unserem Teppich. Der alte Teppich war auch umlaufend gekettelt, der hätte sich ohne Kettelung aber auch aufgelöst.


    Die Sitze sollen bei unserem Womo auch noch neu bezogen werden. Dafür haben wir uns ein leicht melliertes Büffelleder mit rauer Oberfläche ausgesucht. Mit einem leicht rötlichen Blick in meine Kungelkasse ist dieses Projekt aber auf Platz 7 gerutscht :D


    Auf den nachfolgenden Plätzen stehen noch Konservierung Unterboden, Ambientebeleuchtung auf LED umrüsten, Markiese auf elektrischen Antrieb umbauen usw ... "A man´s work is nerver done ..."


    vG
    Martin

    Wie hast Du das mit den Bodendeckeln gelöst, Teppich einfach durchgelegt oder ausgeschnitten?

    Der Teppich besteht aus 5 Teilen. Fahrerbereich, Sofabereich, Küchenbereich, Badezimmer und Schlafzimmer. Wichtig: Der Teppich ist nicht besonders fixiert oder verklebt! Das Bindegewebe des Teppichs ist so formstabil, dass er aufgrund der Möbel rundum nicht verrutscht. Um an die Revisionsluken zu gelangen wird der Bereich einfach hochgeklappt. Meines Wissens ist das auch bei dem originalen Teppich so. Das Material, welches wir ausgesucht haben, "ribbelt" nicht und braucht entsprechend nicht umlaufend gekettelt zu werden. Damit verschwinden die Stoßbereich geradezu.



    Das Material war sauteuer aber der Fachbetrieb für Haushalts- und Wohngebäudetextilien hat uns dringend zu dieser Variante geraten, weil er gerade besonders schmutzunempfindlich und mit einer rotierenden Bürste vor dem Staubsauger auch gut zu reinigen sein soll ... :/
    Da ich den ursprünglichen Teppich als Muster hatte, war der Teppich innerhalb von einer Stunde geschnitten und ohne Nacharbeit verlegt.


    vG
    Martin

    Nachdem ich an andere Stelle bereits darauf verwiesen habe, dass das Neubeziehen unsere Innenausstattung nicht auf den ersten Plätzen der ToDo-Liste steht, wurde ich gefragt, was denn auf den ersten 3 Plätzen steht. Hier die Antwort ...



    Platz 1: Heckstoßstange nach dem Auffahrunfalls des Spocht-Golf-Kappenverkehrtherumträgers instandsetzen (GFK Reparatur) - ERLEDIGT


    Der tiefergelegte Renngolf wurde von seinem Fahrer im Zuge eines Telefonates mit "Kollega" gnadenlos auf meine Anhängerkupplung geklippst und hat dabei der Heckschürze eine markante Narbe verpasst.



    Beim Versuch den Golf von der Anhängerkupplung zu buchsieren wurde dann mit dem Hebelwerkzeug noch gleich eine 2.Macke in die Heckstoßstange eingebracht ...


    Der Schaden wurde begutachtet und vom Gutachter mit etwa 2.300 Euronen bewertet. Dieser Preisgestaltung wollte Concorde sich aber nicht anpassen und hat für eine neue Heckstoßstange schlappe 2.100 Euronen mit einer Lieferzeit von etwa 4-6 Wochen aufgerufen. Ich habe die Stoßstange bestellt und warte immer noch drauf ...
    Da ich aber nicht weiter mit der lädierten Heckblene herumfahren wollte, wurde kurzerhand eine GFK Reparatur durchgeführt.


    Zunächst wurde die Stoßstange/Heckblene demontiert und gründlich gereinigt. Dann habe ich die Risse kurzerhand aufgeschnitten, da ein Ineinanderflechten des gerissenen GFK´s unmöglich erschien. So war es möglich die Bereiche wieder auf "eine Höhe" zu bringen. Die Rückseite der Stoßstange wurde dann gereinigt, angeschliffen und entfettet und dann mit GFK (Glasfasermatten) stabilisiert. Anschließend wurde die Vorderseite geschliffen, gereinigt und entfettet und mit Feinspachtel geklättet und dann mit Füller (Flüssigspachtel) grundiert und nass geschliffen:



    In dem Zuge habe ich dann die ein- oder andere Macke aus Vorbesiterszeiten auch gleich mit bearbeitet:



    Nun wurden die vorhandenen Rückstrahler abgeklebt und die gesamte Fläche nochmal nassgeschliffen und mit einer Schleifmatte angeraut:


    Nun wurde mit RAL 9002 (eigentlich die Originalfarbe von Concorde) der GFK Flüssiggelcoat aufgebracht:



    Während die Farbe trocknete, habe ich den Bereich unter der Stoßstange dann auch gleich gereinigt:



    Nun wurde die Stoßstange wieder montiert


    Dann noch die Begrenzungsleuchten, etc wieder anbauen ...



    Fertig ...




    Platz 2: Die Aufarbeitung des Gelcoats an Heck- und Frontmaske und Seitenschürzen - ERLEDIGT !
    Als Material habe ich mir die nachfolgenden Produkte von Metasco bestellt.



    Als erstes wurden alle GFK Teile mit METAX FT in einer Lösung von 10% in Wasser aufgelöst, abgewaschen. Danach wurden die GFK Teile mit METAX BS poliert (Schweinearbeit). Zum Schluss wurden die Teile dann mit Certonal konserviert.


    leider geben die Bilder keinen realistischen Eindruck wieder. Die obere Hälfte ich gereinigt und poliert und die untere Hälfte nicht. Der Unterschied ist gewaltig ... Der Muskelkater am nächsten Tag ebenfalls ...



    Auf jeden Fall sieht die GFK Oberfläche hinterher richtig gut aus ...


    Die Finger allerdings auch ...


    Bei mir hat die ganze Aktion dann an 3 Tagen verteilt etwa 20 Stunden gedauert. Es ist nicht perfekt, weil am 3.Tag eine deutliche Egal - Hauptsache Fertig Stimmung aufkam. Aber der Effekt ist trotzdem deutlich erkennbar ...




    Platz 3: Neuer Teppich ins Wohnmobil - ERLEDIGT


    Wir hatten einen recht hochwertigen Vorwerk-Teppich im Wohnmobil. Leider war die Teppichart so garnicht mit Brisco (Deutscher Schäferhund - Gattung Mausebär) in Einklang zu bringen. Aufgrund der kurzen Fasern krallten sich die Hundehaare förmlich in den Teppich. Nach einer Osterfeuermatschaktion mit anschließender Sektprobe meiner besten Ehefrau von allen und ihren Kampfgenossinnen in völliger Missachtung der matschigen Stiefel und der fehlenden Widerwehr meiner liebsten Gattin, hatte es der Teppich hinter sich und konnte nur noch entsorgt werden. :evil:


    Ich habe den alten Teppich also aus dem Wohnmobil entfernt und mit dem Hochdruckreiniger von dem Schlammbelag befreit. Die Teppichfragmente habe ich dann als Schnittvorlage beiseite gelegt. Alsdann habe ich meine Lieblingsbeifahrerin zu unserem fachlich qualifizierten Teppichhaus chauffiert und mit dem Fachverkäufer dann die Anforderungen geklärt, während Madame sich um die Farbe und das Aussehen des potentiellen Bodenbelages kümmerte. Anforderung war - Pflegeleicht, Schmutzresistent und Hundehaargeeignet.


    Wir wurden dann von einem langfloorigen Teppich in Kupfer/Teracotta-Farbe überzeugt. Kurz überschlagen, jau 10m² sollten reichen. Der Teppichfachverkäufer teilte mir grinsend einen potentiellen Rabatt von 5% mit und legte mir dann die Rechung vor ... Ich warf noch ein ... Nein keine Anzahlung, zahle gleich alles ... über den Tisch bevor ich mich an der unten rechts stehenden Zahl verschluckte. Egal - Muss die Frau vom Taschengeld bezahlen, sie hat den alten Teppich ja auf dem Gewissen ... Eine Woche später (Heute) wurde der Teppich geliefert und ich habe das Cuttermesser gewetzt ...


    Da ist er nun verlegt, der neue Teppich ...






    Damit der Teppich sauberbleibt, muss der Wauz ausweichen ;(



    Folgende Punkte stehen absehbar noch an ...


    Platz 4: Einbau der neuen Satelitenanlage (Crystop Vision 85 Autoskew Twin)
    Platz 5: Neue Folierung
    Platz 6: Entweder Luftfahrwerk vorne mit optionaler Einzelbalgsteuerung oder Hubstützenanlage



    ´abe Fertich (Zunächst)
    Martin

    Da ist was dran. Wir hatten auch die sonderlichsten Designideen. Letzendlich haben wir uns aber für diese graue Maske entschieden weil das zur jetzigen Zeit gerade "in" ist und wir es auch leiden mögen. Irgendwie ist es zur Zeit auch ein klassisches Design, was auch (noch) zu unserem Fahrzeugtyp passt. Wenn man ein modernes Design auf einen Oldi packt, dann kneift sich das irgendwie. Natürlich auch, wenn man ein altbackenes Design auf ein modernes Fahrzeug kleistert.


    Aus diesen Gründen ist das Design (sehr ähnlich dem von WDA) für uns dann nach langem Hin und Her zum Konsenz zwischen der Dame des Hauses und mir geworden. Wir eiern da ja schon eine ganze Weile mit herum ...


    Auch von der Farbe sind wir zwischen extremen Buntfolien, in verschiedener Kombination bis hin zu wilden Linien auf allen möglichen Vorstellungen unterwegs gewesen. Das "amerikanische Design" gefällt mir auch recht gut, verursacht aber in der Sonne eine extreme Wärmeentwicklung.


    Ein Stück weit muss ich auch zusehen, dass der Wagen nicht zu wertig aussieht damit ich nicht andauernd Sprüche wie "Da sieht man wo unser Geld bleibt" von meinen Kunden kommen, wenn ich da vorfahre.


    vG
    Martin

    Ist doch das Selbe wie beim PKW je mehr in Wagenfarbe lackiert ist desto hochwertiger wirkt das Ganze und besonders bei Weiß! :thumbup:

    Du hast völlig recht, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wir haben die Folienmuster 2 Stunden vor der Nase gehabt und uns die Haare gerauft um eine passende Farbkombination mit Silber oder einheitlichem Look mit folierten Scheinwerferrahmen zu finden. Aber auf die Idee, wenn die Rahmen foliert werden einfach die Karosseriefarbe zu nehmen, sind weder Prof, Frau noch ich gekommen ...


    vG
    Martin


    PS: Kommentar von Zausel: Hab ich doch gleich gesacht ...

    Das geht mit einem Haarföhn und etwas Geduld ganz gut, die Kleberreste dann mit Spiritus abwaschen.

    Was man berücksichtigen muss. Unser Charisma ist aus 2008 und der Vorbesitzer hat ihn bei seinen Spanien/Portugalreisen immer mit der rechten Seite und Heck zur Sonne gestellt. Selbst mit dem Industriefön und Kunststoffspachtel ist es eine Mordswürgerei die Folie abzubekommen. Am Heck habe ich das hinter mir und nach einer "Linie" aufgegeben und die verblichene Folie zunächst belassen. Der Folienprofessor hat sich die Sache angesehen und mit einem deutlichen "Aua aua" reagiert ... Überkleben kann man machen aber da die Proportionen anders sind, wird sich die darunter liegende Folie immer abzeichnen. Als Alternative wurde schon ein Abkleben der neuen Konturen und herunterschleifen der alten Folie in Betracht gezogen ;( Eine andere Option ist die Wärmekammer. Die Lackierkabiene in der FH-Werkstatt ist ca. 1,5 cm länger als unser Fahrzeug mit AHK, so dass man die Tür gerade noch zubekommt. Wenn es ans Werk geht, dann wird der Wagen einen Tag in der Wärmekammer verbringen und dann nochmal mit Föhn und Kunststoffschaber ran ... Die Hoffnung stirbt zuletzt.


    vG
    Martin

    Hallo Luna,


    ich hatte mir einfach eine Schemazeichnung vom Charisma genommen und via Paint die Konturen aufgezeichnet und dann in verschiedenen Farben ausgefüllt. Ein gute freund ist im Fachbereich Fahrzeugtechnik an der örtlichen Fachhochschule tätig und hat dort auch ein Praktikum "Folierung". Unser Womo geht also dorthin zum folieren und wir haben u.a. auch eine Folie im Carbonlook in Erwägung gezogen, dann aber wieder verworfen weil uns das einfach zu unsymetrisch war. "Die Carbonfäden" haben ja eine Laufrichtung und das passte einfach im Zusammenspiel mit der Front nicht. Grundsätzlich mag ich die Sterne und den Schriftzug im original schon leiden aber finde auch die Variante "Ausschneiden" recht attraktiv.


    Aktueller Stand ist eine mattierte Metallic Folie in Anthrazit mit einem leichten Blauschimmer. Blauschimmer wegen meinem Werbeschriftzug am Fahrzeug im Concorde-Folien-Blau (Optinal erstzen wir diese Schriftzüge aber auch mit Schriftzügen in der mattierten Metallic Folie). Den Hinweis auf die Weiß-Folierung der Silberflächen haben wir übernommen. Um die Fensterflächen etwas "verschwinden" zu lassen, sollen die Seitenfenster leicht getönt werden um auch die Sonneneinstrahlung etwas zu reduzieren (da experimentieren die Herren noch wegen dem Schiebefenster). Die originalen Schriftzüge von Concorde mag ich nicht bestellen, da kommt der Geiz dann durch und sooo wichtig ist mit die Sache dann doch nicht um die Aufkleber durch Concorde vergolden zu lassen ...


    vG
    Martin

    Update:


    - Radio läuft weiterhin einwandfrei
    - Stellplatz-App (Stellplatzradar) zickt rum und bricht beim Aktualisieren immer bei 60% ab
    - DAB+ Empfang ist unbrauchbar. Im Zuge der neuen Sat-Anlage kommt eine DAB+ Antenne und eine DVBT Antenne auf´s Dach
    - Reflektionen bei Sonneneinstrahlung ist unschön aber erträglich
    - Statt der internen SIM-Karte habe ich inzwischen ein abgelegtes Galaxy 7 Edge dauerhaft installiert und verwende die Bildschirm-Übertragung für WhatsApp, Stellplatzradar etc, als Workaround weil mir die Ladezeiten für WhatsApp und die Abstürze von Stellplatzradar auf die Nerven gingen
    - für den Sound wird noch ein Subwoofer und Verstärker nachgerüstet


    Thema OBD Schnittstelle:
    Der 24/12V Adapter für die OBD Schnittstelle habe ich anfertigen lassen und inzwischen getestet. "Kann man knicken!" Die Informationen die leesbar sind, sind nicht wirklich aussagekräftig und die Verbindung bricht sehr oft zusammen. Ich habe nun einen Bluetooth-Adapter gefunden, der sowohl 12 als auch 24 V mit vollem Leistungsumfang kann. Leider gibt es dafür (noch) keine App und dafür extra ein Laptop dauerinstallieren wiederstrebt mir. Mit dem Laptop unter WIN kann ich alle Parameter auslesen und auch Steuergerätefunktionen programmieren. Als gravierenste Maßnahme bisher ein EST Updaten von 240 auf 270 PS und neue Menüeinträge im Fahrermenü um zwischen verschiedenen Motor-/Getriebekonfigurationen zu wechseln. Dafür hat mein MAN Serviceleiterdorfkollege die erforderlichen Dateien mitgebracht und den Upload mit mir durchgeführt. Wahnsinn! Nun kann ich mit eingeschalteter Zündung und nicht laufendem Motor zwischen den Varianten Berg/Strecke/Anhängerbetrieb umschalten. Im Modus Berg werden die Gänge länger ausgefahren und nur hochgeschaltet, wenn ich das Gaspedal "lupfe". Im Modus "Strecke" wird so hochgeschaltet, dass der nächste Gang immer bei 1000 U/min landet und im 4.Gang angefahren wird. Im Modus "Anhängerbetrieb" werden die Gänge bis 1.300 U/min ausgefahren und ab dem 6.Gang die halben Gänge mitgeschaltet; Anfahrgang ist dabei der 2. Gang. Im Modus "Strecke" fahre ich den MAN seitdem zwischen 18-19 Liter Verbauch ^^ Um das ganze zu realisieren war ein Servicecode von MAN erforderlich und ein generelles Update des Bordrechners. Dafür wurde eine Servicepauschale bei MAN fällig, die mich zunächst nachdenklich stimmte sich aber im Nachhinein gelohnt hat.


    Bei der Navi-Applikation / Den Applikationen habe ich den Stein der Weisen noch nicht gefunden. Generell bin ich mit der Kombination Google Maps und Navigator schon bedient, aber ich hätte gerne Google-Maps mit LKW Funktionalität (Gibt es leider nicht) oder die Verkehrsfluss-Steuerung von Google-Maps im Navigator. Der Navigator ist grundsätzlich gut, hat aber bei Weitem nicht die Berücksichtigung der aktuellen Verkehrslage wie Google Maps. Aktuell fahre ich weiterhin auf Fernstrecken mit Google-Maps und erst auf der "letzten Meile" mit Navigator um die LKW Beschränkungen zu berücksichtigen.


    Damit würde ich die Updates zum Thema auch zunächst einstellen. Wenn Fragen zum System auftreten, dann kann man sich hier ja äussern.


    vG
    Martin

    Nein.
    Das geht wieder Richtung "Kirmesbude", aus dieser Richtung kam ich doch.... :D

    Bin da etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite ist das "Silber" dann eine alleinige Farbabweichung im Gesamtdesign. Auf der anderen Seite stechen die Elemente dann so hervor. Deswegen hätten mich die Argumente für/gegen die Folierung der silbernen Bereiche interessiert.


    Wir diskutieren gerade mit dem Folierer und haben uns für eine antrazithfarbene Nomalglanz-Folie entschieden. Die Idee den Bereich oberhalb der Windschutzscheibe mit zu folieren haben wir mal übernommen. Wir hätten sonst diesen Bereich frei gelassen. Der "Concorde"-Schriftzug an der Front wird bei uns aus der Folie unterhalb der Windschutzscheibe ausgestanzt. In der seitlichen Fläche wird ebenfalls ein kleinerer "Concorde" Schriftzug ausgelassen. Hast du dir Gedanken gemacht, was mit den Sternen und dem Typenschriftzug unter den vorderen Seitenfenstern geschieht? Wieder drauf oder weglassen? Wir sind drauf und dran auch diese Symbole aus der Folierung auszuschneiden ...
    Am Heck werden die Concordestreifen durch eine Trapezform ersetzt. Das Problem ist tatsächlich die alte Folierung runter zu bekommen. Die klebt wie Teufel und wiedersteht bisher erfolgreich Industrieföhn und Kleberestentferner :thumbdown:


    vG
    Martin

    Ist das typisch Banker, sein einziges Betriebsmittel zur Vermietung anzubieten und gleichzeitig zum Verkauf bei mobile.de?
    Oder hast nur Angst vorm Finanzamt wg. Liebhaberei....... :D

    Na, komm, WDA - Das ist aber nicht das, was ich unter einer freundlichen Begrüßung in unserem Linertreff verstehe! :huh:


    Da mag es mannigfaltige Gründe geben, warum der Peter sein/eines seiner Wohnmobile zum Verkauf anbietet. Vielleicht ist das auch nur eine frühzeitig avisierte Verkaufsabsicht ? Ob da nun ein Wohnmobil, mehrere eigene Wohnmobile oder in Vermittlung mit einem Händler Wohnmobile zum Verleih angeboten werden ist doch eigentlich für die Teilnahme hier im Forum sekundär. Solange hier keine Verkaufsplattform im gewerblichen Bereich eröffnet wird oder darauf verwiesen wird, bzw wir keine gewerblichen Absichten supportieren ist es ok.


    Frei nach dem Motto, erst mal "Tach" sagen und dann kann man noch draufhauen oder frotzeln. Aber nicht gleich zur Begrüßung!


    vG
    Martin


    PS: Ich lass das hier mal stehen. "Den Lebenden zur Mahnung, den Ehemaligen zum Gedenken"!

    Hallo Peter und Anne,


    auch von mir herzlich Willkommen hier im Linertreff. Das klingt sehr interessant, was du dargestellt hast und ich war, zugegeben, auch im ersten Gedanken bei "Werbung". Ich betrachte den Beitrag aber als Darstellung dessen, was du tust und lebst und lasse den Beitrag erst mal so stehen. Bitte künftig aber keine dominanten Verweise auf die Homepage, da es sich um ein augenscheinlich gewerbsmäßiges Projekt handelt und wir da anhand unsere Forumsregeln sehr zurückhaltend sind.


    Viel Spass hier im Linertreff.
    Martin

    Mich interessiert bei Martins Einbausituation der Crashfall in Form des Auffahrens eines anderen Fahrzeugs auf das WoMo-Heck (was dir hoffentlich nie passiert, Martin). Ist der Tank gegen Auffahren gesichert?
    Ähnlich ist es bei der Standrad-Einbausituation seitlich, auch hier ist ja die Gefahr eines Seitenaufpralls gegeben.


    Oder stecken die Tanks das so weg?


    vG
    Bernd

    Der Tank steckt einen direkten Aufprall bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h im spitzen Winkel weg. Das ist die Geschwindigkeit, mit der der ADAC getestet hat. Die Prognose lautet, dass der Tank auch höhere Aufprallgeschwindigkeiten übersteht. Es wurde nur halt mit der Geschwindigkeit getestet. Dann kommt hinzu, dass der Tank vor der hinteren Quertraverse des MAN Rahmens platziert wurde und so in einem als "sicher" beurteilten Bereich montiert ist. Bei einem Heckaufprall würde sich der Tank mit der Bodengruppe nach vorne verschieben und ist somit nicht der kinetischen Energie in vollem Maße ausgesetzt.


    Seitlich ist es ähnlich. Der Tank würde sich einfach seitlich verschieben und "Entkommt" damit zu einem großen Teil der Aufprallwirkung.


    Ich bin auch kein Freund des "es is noch jümmer jotgegonge" ... In sofern ist das beileibe keine "dumme oder überflüssige Frage". Tüv/Adac und auch diverse andere Organisationen haben sich explizit mit dieser Thematik befasst. Sie sind aber auch alle einheitlich zu der Erkenntnis gelangt, dass die heutigen Tanks so robust sind, dass sie nahezu alle vorstellbaren Unfalleinwirkungen überstehen und auch noch ausreichend Sicherheitsreserven haben um recht unwahrscheinliche Einwirkungen zu überstehen. Nicht umsonst wurde auf die 10 Jahres Prüfung verzichtet und eine europäisch einheitliche Prüfrichtlinie freigegeben. Durch die 10 Jahresprüfung wurde erkannt, dass Tanks meist von äusseren Beschädigungen beeinträchtigt wurden. Deshalb hat man eine Prüfung auf sichtbare Beschädigungen in einem kürzeren Intervall beschlossen. Bei der Fertigung werden die Tanks (bezieht sich auf Materialkonsistenz und Schweißnähte) derart genau überprüft, dass man sich weitestgehend auf die freigegebene Resistenz verlassen kann.


    Ich bin auch zuerst mit einem mulmigen Gefühl an das Thema "Garageneinbau" herangegangen und habe mich dann an verschiedenen Stellen (u.a. Tüv-Nord und ADAC) informiert. Auch von kritischen Fachleuten gab es keine Bedenken. In der Planung mit Wynen hat man mich dann auch überzeugt, dass es auch bei diesem Einbauort kein erhöhtes Risiko gibt. Aufgrund der Raumgröße/Volumen und der zusätzlichen Belüftung soll auch bei Undichtigkeiten am Tankanschluss kein zündfähiges Gemisch in der Garage enstehen da auch geringe Konzentrationen bereits durch den Gaswarner bemerkt werden und das herausströmende Gas wie auch im Gaskasten nach unten abströmen kann.


    Ich will trotzdem die Angaben nicht ausprobieren und einem realen Test unterziehen ;(


    vG
    Martin

    Da Wynen-Gas zu den renomiertesten Firmen im Bereich Gasversirgung im Wohnmobil gehört, kann man darauf vertrauen, dass sie wissen was sie tun. Alleine die Maßnahme nach dem Einbau die ganze Sache nochmal durch einen dritten Monteur kontrollieren zu lassen fand ich gut. War nicht mein erster Umbau bei Wynen und wir schlafen sehr entspannt :D


    vG
    Martin

    Hmmm, aber Wautz ist da waehrend der Fahrt nicht drin, oder?


    Und/oder: sind die Kisten, vor allem die hinteren, weiter als mit der Kante unten gegen Rausfallen gesichert?


    Meinjanur...

    Nein ... während der Fahrt sitzt er da wo normalerweise der Schaltheben ist und entlastet den Arm des Fahrers ^^


    Die Kisten sind ca 5mm in dem Rahmen versenkt. Bei einer Vollbremsung würden sie kippen, was die Höhe aber nicht zulässt. Sie würden dann spontan verkanten ... Wenn die Kisten sich aus der Verankerung lösen würden, dann wäre ich vorne im Wohnmobil bereits von anfliegender Bettwäsche, Gitarre und potentiellen Nackenschlägen meiner herzallerliebsten Beifahrerin betäubt.


    vG
    Martin