Beiträge von Ostseebaer

    Moin,


    so problematisch ist das doch während des Winters eigentlich gar nicht:


    A) Wohnmobil ist in Benutzung und wird geheizt - Akku kann geladen werden.


    B) Wohnmobil ist im Winterlager und 12 V -Strom wird nicht gebraucht => Akku-Entladezweig abschalten (BMS oder .Schalter)


    C) Wohnmobil ist im Winterlager und und 12 V -Strom wird gebraucht

    c1) Landstrom steht zur Verfügung => Siehe B) - Die 12 V-Anlage wird über das Netzteil versorgt (oder sollte es zumindest werden).

    Alternativ Bleiakku / LiFeYPO4-Akku als Puffer einsetzen.


    c2 ) Landstrom steht nicht zur Verfügung

    c2a) Bleiakku / LiFeYPO4-Akku als Puffer einsetzen - entweder die Solaranlage reicht aus, um den Ruheverbrauch zu kompensieren - oder man kann den Pufferakku problemlos nachladen per Generator / Lima / Landstrom.

    c2b) Den Akku erwärmen/heizen müssen => wäre für mich dann ein Grund für A). 8o

    Moin,


    bei unserem Morelo Palace von 2013 tritt die Verschleierung an den vorderen Seitenscheiben auch sporadisch auf bei direkter und ausgiebiger Sonnenbestrahlung.

    Ich würde es auch begrüßen, wenn die 20-30 Jahre hielten - allerdings muss man wohl zugestehen, das bei Gummi- und Dichtungsmaterialien nach 10 Jahren eine gewisse Altersermüdung stattfindet und die dynamische Belastung (im Gegensatz zu Immobilien) da nicht sonderlich zuträglich ist.

    Insofern kann ich mich damit abfinden und die Regeneration angehen.

    Bei den hier oft genannten teilweise geringen Standzeiten von 2-4 Jahren würde ich allerdings auch auf der Matte stehen.

    Moin Daniel,


    korrekt:

    6.3 ECO-Modus

    Im ECO-Modus ist die Batterieladung und auch die Wechselrichter Funktion komplett deaktiviert. Somit ist die Leistungselektronik im ECO Betrieb und lediglich die Verbindung der externen Einspeisung zu den vorhandenen Steckdosen durchgeschaltet. Dieser Betriebsmodus endet automatisch nach 10 Stunden und schaltet auf normalen Betrieb um. Durch halten der ECO-Modus Taste für länger als 3 Sekunden kann dieser Betriebsfall auch manuell jederzeit deaktiviert werden.

    ICC Manual


    Grüße

    Georg

    Moin,


    so richtig konkret kann ich Dir leider nicht helfen ...

    Aber hast Du mal

    - die DIP-Schalter am Gerät überprüft, insbesondere auf richtige Ladeendspannung-Einstellung?

    - vor dem "Reset" die Fehler-LEDs am Gerät überprüft?


    Ihr seid in Spanien / Portugal - wie sieht da die Versorgung in Bezug auf Spannungs- und Frequenzstabilität aus?


    Falls kein Manual in Papierform vorliegt - das PDF-Dokument (MT_ICC_1600_3000) findet man bei Büttner im Service-Bereich.


    Im Manual finden sich sonst Sätze wie

    "Der ICC muss manuell neu gestartet werden, wenn sich das Gerät aufgrund Überlast vier Mal in Folge abgeschaltet hat"

    "Wenn jedoch der Fehler auf Grund zu hoher Welligkeit der Batteriespannung oder Überstrom am Netz ausgelöst wurde, dann muss der ICC manuell neugestartet werden. Ein Neustart ist auch nötig, wenn zu viele Batterie- und Überlastungs-Fehler in zu kurzer Zeit auftreten"


    Viel Erfolg!

    Moin,

    Wenn das BMS der Li0ntron tatsächlich <=1,2A nicht erfassen kann, ist das schon eine ganze Menge und würde die Feststellung von Peter erklären.

    Das wären am Tag 28,8Ah und somit bereits an nur einem Tag 10% der Gesamtkapazität.

    Wobei ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann, da mir das deutlich zu "grob" vorkommt für ein BMS.

    das Daly meines vorherigen Selbstbaus erfasst sogar nur > 2 A - und ja, das ist zu grob - aber eben Tatsache.

    Ein korrekt kalibrierter BC ist da allemal die bessere und genauere Anzeige.


    Hinzu kommt ja noch, das sich bei 3 Akkus parallel die Meßfehler je BMS aufsummieren und die Fehlerfassung 3 mal so groß ist.

    Moin,


    wenn ich auch das 'geforderte' ;) Profil nicht vollständig erfüllen kann, so möchte ich doch nochmal einen anderen Ansatz aufzeigen:


    Wie schon gesagt, muss man zwischen dem Navi-Programm und den zugrunde liegenden Daten unterscheiden - es bringt wenig, ein Navi-Programm zu 'verteufeln', wenn die Ursache für Fehlinformationen in den fehlenden/fehlerhaften Daten liegt.


    Kommerzielle Hersteller setzen - in der Regel - auf kommerzielle Kartendaten, die - in der Regel - von öffentlicher Hand erstellt und vertrieben werden.

    Diese wiederum unterliegen - in der Regel - einem langwährenden und zähen Erfassungs-, Übertragungs- und Validierungsprozess.


    Zudem sind für kommerzielle Hersteller verglichen mit den PKW- und gewerblichem LKW-Nutzern die Wohnmobilisten - und hier insbesondere die über 3,5 t und erst recht über 7,49 t - eine verschwindend geringe Nische (wenn auch mit relevanter Kaufkraft).

    Der Aufwand, die speziellen Besonderheiten der Wohnmobil-Verkehrsführung (bezüglich der rechtliche Grundlage) zu berücksichtigen, ist aber umgekehrt proportional zum zu erwartenden wirtschaftlichen Ertrag.


    Ich verfolge daher seit Jahren den Open-Source- bzw. Open-Community-Ansatz:

    Die Openstreetmap-Community versucht, die Nachteile der kommerziellen, durch öffentliche Hand erstellten, Kartendaten durch lokale ortskundige Mapper zu umgehen. Aber auch hier hängt die Qualität der Daten naturgemäß stark von der jeweils vorhanden Erfassung ab - bietet aber die Möglichkeit, das jeder die Daten taggenau verbessern kann und die Kartendaten auch taggenau aktualisiert werden können.


    Es gibt diverse Navi-Programme, die auf Openstreetmap-Daten aufsetzen - die Kartendaten werden in der Regel monatlich aktualisiert.

    Mein derzeitiger Favorit für die Wohnmobil-Navigation ist MagicEarth - bis auf die Wohnmobil-spezifischen rechtlichen Grundlagen (Punkt 5) bietet es - zumindest in für mich ausreichendem Maße - alle von Rued geforderten Merkmale.

    Und auch bezüglich der Wohnmobil-spezifischen Erfordernisse setze ich meine Hoffnung eher auf die Open-Source-Community, wo sich nur ein interessierter Entwickler finden muss - statt kommerziellen Erfolg erzielen zu müssen.

    Moin,

    Geschirrspülmaschine-30kg

    wenn sie rausfliegt, gib mal die ungefähre Richtung an, auf dass ich mich positionieren kann.

    Muss aber auch erst noch auf die Waage. ;)


    Zum Reserverad:

    Wir haben es dabei - aber sind in den 55 kg auch schon die Extra-Montageteile für die Stahlfelge enthalten - da muss dann ja auch noch ein Satz von mitfahren (gefühlt 15 kg) ...

    Moin,

    Zitat

    Am Besten ist der Bereich direkt bei der Pumpe in Längsrichtung des Reisemobils geeignet.

    klingt für mich jetzt nicht unbedingt nach "soll".

    Für mich erschließt sich auch kein wirklicher Grund - es sei denn die Bauform des (elektronischen) Neigungssensors bietet in dieser Montagerichtung wesentliche Vorteile - und eben dies kann ich mir beim Größenverhältnis Fahrzeug(auflage) zu Sensor nicht wirklich vorstellen.

    (Dafür müsste man ja für Quer- und Längsneigung unterschiedlich empfindliche/genaue Sensoren verwenden.)


    Bei uns ist sie der Pumpe gegenüber auf der anderen Seite des großen "Kellers" in Querrichtung montiert.

    Moin Axel,

    Ich will hier niemanden zum Retarder überreden, will nur meine "Fast-Bremsausfall-Erfahrung" aufzeigen und sensibilisieren.

    so kam es bei mir auch an.

    Und wenn ich so regelmäßig wie Du ins Gebirge fahren würde oder eben auch nur einmal solche Erfahrung im Ansatz erleben musste, wäre der Retarder auch bei mir schon drin - mit ist immer besser als ohne, gar keine Frage!

    Er bleibt auch bei mir auf der Wunschliste - nur eben nicht ganz vorne ... wir sind als 'Flachlandtiroler' nunmal keine Gebirgstypen - wollen eher mit den Trikes entlang von Flüssen oder über Ebenen cruisen. ;)

    Ich würde aber gerne mal auf Deine Erfahrungen mit dem Retarder zurückkommen, wenn die vorherigen Punkte auf meiner Wunschliste 'abgearbeitet' sind.

    Moin,

    Ist dann sicherlich ein Telmar, oder? Wenn nicht, dann würde ich auch mal nach so einem Ausschau halten, vielleicht geht der ohne neues Steuergerät und kostet dann das Gleiche, wäre aber dann ins ABS eingebunden.

    ja ist der Telma.

    Der Kloft war bei mir bislang wegen der - mir zumindest geläufigen fehlenden ABS-Unterstützung - aus dem Rennen, da mir beim alltäglichen Fahren die Sicherheit wichtiger war als die 'Bequemlichkeit" - und er dann alltäglich keine Vorteile gebracht hätte.

    Scheint jetzt allerdings mit der elektronischen Steuerung nicht mehr zu gelten - aber bislang ist der Leidensdruck nicht hoch genug.

    Dazu fahren wir bislang zu wenig Hochpassstrecken und die wenigen steileren Abfahrten im Mittelgebirge bewegen sich derzeit im einstelligen Promillebereich (bezogen auf die Gesamt-km) - das geht mit Motorbremse und Intervallbremsung bislang problemlos.

    Moin,

    Gesamt werden also 721 W geliefert. Wenn ich so z.B. 1 Std. 45 Min. lade, dann lade ich eine Leistung von 1,261 kWh. Das ist soweit richtig, oder?


    Aber wieviel Ah lade ich dann? Muss ich die 1,261 kWh durch 14,4 V oder durch 13,7 V teilen oder wird das ganz anders gerechnet?


    Mit welcher Spannung wird jetzt die LiFePo geladen, 13,4V, 14,4V oder dem Mittelwert oder?


    soweit richtig - auch wenn ich zuerst drauf reingefallen bin, dass das Dezimal-Komma fast wie ein Tausender-Trenn-Punkt aussieht. :/

    Die Umrechnung in Ah rechne ich immer Pi-mal-Daumen - da sowohl bei Ladung wie auch Entladung gewisse Verluste entstehen.

    - bei Ladung mit der vollen Ladespannung (kWh -> Ah) -> 14,4 V

    - bei Entladung mit der Nennspannung (Ah -> kWh) -> 12,8 V


    Die LiFePO wird mit der Differenzspannung geladen. ;)

    Die Ladequelle versucht, die Ladeendspannung zu erreichen - der Akku hält aber mit seiner derzeitigen (Ladungs-)Spannung dagegen - treibende Kraft ist dann die Differenz.


    Das ganze ist von so vielen Faktoren abhängig, das Peukert, Sheperd, Arrhenius und wie sie alle heißen auch immer nur einen Teilaspekt betrachten / beschreiben.


    Womo ist für mich Urlaub und Freizeit, da genügen mir die Pi-mal-Daumen Betrachtungen - hab keine Lust, nach 40 Jahren noch mal wieder E-Technik-Klausuren zu bestreiten. ;)

    Zumal ich das praktisch im Berufsleben dann nie wieder angewendet habe - also gar nicht mehr könnte. :whistling:

    Moin,

    als Ex-Kieler möchte ich Euch auch herzlich willkommen heißen und wünsche Euch viel Erfolg bei der Suche - aber lasst Euch ruhig etwas Zeit dabei - wir sind mit unserem 3. Womo voll im Trend des "1. für den Feind, 2. für den Freund, 3. zum Behalten". ;)

    Aber war auch schön mit den Vorgängern.


    Und zum Schluß lacht doch das Zebra! :00002047:

    Moin,

    Der LKW ist mit den hinteren Rädern ja schon auf der Gegenseite und hat somit wohl nicht richtig ausgeholt.

    je nun - ich bin gerade die L 209 zwischen der A 61 und Boppard gefahren mit Palace 8,4 m auf Daily.

    Selbst wenn ich vorne mit dem Außenrad am Rand des Banketts fahre, läuft das Hinterrad bereits deutlich mit mind. einem Reifen, manchmal mit beiden in die Gegenfahrbahn rein.

    Und der Daily läuft mit Sicherheit spurgetreuer als ein Auflieger ...


    Die Schuld lässt sich definitiv nicht aus einem Bild ableiten - dafür braucht es schon mindestens ein Video oder hoffentlich Zeugen - sonst steht auch schnell Aussage gegen Aussage, wer nun zuerst stand.


    PS: Danke für den damaligen Anstoss zum Trike (im Womo-Forum) - die Hase Lepus machen echt Riesengaudi! :00009069: