Beiträge von Alex

    Ich habe den Kraftwerk Start-Booster 12-24V 24 AH 1900/5000A. Das Gerät funktioniert auf 12V und 24V, der Spannungswechsel erfolgt durch einfaches Umstecken. Im Falle eines Totalausfalls der 12V Aufbauelektrik könnte ich damit zumindest eine Notversorgung arrangieren (2*24 AH). Ob er den MAN bei komplett toter Batterie startet, konnte/musste ich zum Glück noch nicht ausprobieren. Ein Iveco Daily startet damit problemlos, auch an einem 6,75l Benziner habe ich das Gerät bei ausgebauter Starterbatterie mal getestet, es war auch hier über jeden Zweifel erhaben. Es ist halt etwas sperrig und schwer.


    Viele Grüße


    Alex

    Ich habe auch das Panasonic-Gerät verbaut. Es macht einen super-Job, die Aufheizzeit ist niedrig (deutlich schneller als zuvor der Gasbackofen), die max. Leistungsaufnahme beträgt unter 1 kw. Im Innenraum glatte Oberflächen (keine offenen Heizstäbe, also sehr reinigungsfreundlich). Allerdings ist es, lt. Betriebsanleitung, nicht für den Einbau geeignet. Es muss frei stehen und Luft um sich herum haben. Also Einbau auf eigenes Risiko.


    Viele Grüße


    Alex

    Die beste Kombination aus geringem Gewicht, kompakten Abmessungen, Fahrkomfort und großem Innenraum ist m.E. der Daihatsu Cuore L276. Die Türen öffnen nahezu rechtwinklig, die Ladekante ist eben. Bis zur Waschmaschine passt alles rein. Leider hat Daihatsu 2013 den Deutschland-Vertrieb eingestellt, folglich sind nur ältere Exemplare erhältlich. Das wichtigste Extra ist die verschiebbare Rücksitzbank, damit hast Du die Wahl zwischen klappboxtauglichem Kofferraum oder enormer Beinfreiheit auf der Rückbank.


    Viele Grüße


    Alex

    Hallo Berthold,


    eine super Idee, die werde ich bei Gelegenheit versuchen, zu kopieren. Auch, wenn bei mir dank rein mechanischer Zugänge die Ausfallwahrscheinlichkeit geringer ist. Eine der beiden Garagenklappen bekomme ich immer auf...


    Viele Grüße


    Alex

    Unser nicht mehr ganz so junger Liner stand die letzten drei Winter jeweils von Mitte September bis Anfang April im Hochschwarzwald. Beim Abstellen haben wir die Hinterachse abgesenkt, das Fahrzeug mit Keilen eben hingestellt und mit den Hubstützen leicht angehoben - bis die seitliche Wölbung der Reifen fast verschwunden war. Ein wenig Ballistol auf die blanken Metallteile und fertig. Keinerlei Standschäden, nicht die geringste Oberflächenkorrosion und auch die Reifen liefen rund.

    Die Sommer-Sonne-Spaß- PKWs in unserer Garage überwintern bei 4 bar Reifendruck, ohne Aufbocken etc. Allerdings ist die Garage frostfrei und die relative Luftfeuchtigkeit liegt bei konstant 50%. Eventuell auftretender, leicht unrunder Reifenlauf verschwindet, wenn die Reifen das erste Mal warmgefahren werden - außer, die Reifen sind steinalt und hart.


    Viele Grüße


    Alex

    Hallo Franco,

    Den Carthago Mega-Liner kann ich in der Preisklasse durchaus empfehlen. Sehr robustes Fahrzeug, über das Dach konnte ich auch in meinen "besten" Zeiten (120kg) in der Mitte laufen, ohne dass es sich bewegt hätte. Mit etwas Zeit und Warten findest Du einen auf MAN TGL - dem robusten und unproblematischen Fahrgestell. Idealerweise Euro3 mit nachrüst-DPF (keine AGR, aber dennoch freie Fahrt mit grüner Plakette). Der Iveco Daily ist ursprünglich für 5t entwickelt worden und mit dem Mega-Liner total überreizt. Du weißt zudem nie, wie die Vorbesitzer gefahren sind - wie Zausels_Kerl (Martin) bereits schrieb, ist bei den Dailys bereits früh Feierabend, und den genauen Zeitpunkt kennst Du erst hinterher. Auch, wenn Du das jetzt noch ablehnst, rate ich Dir dennoch, die Preisdifferenz zu anderen Fahrzeugen in den großen Führerschein für Euch beide zu investieren. Petra hat das im letzten Jahr auch erfolgreich hinter sich gebracht. Aufgelastet gibt es keine Gewichtsprobleme, mit 7,5 t wird es eng (bei mir ohne Wasser 7,8t).

    Wenn Du längerfristig im Budget bleiben und das Fahrzeug noch auf Deine Bedürfnisse abstimmen (lassen) willst, wirst Du an einer längeren als Deiner angedachten Haltedauer kaum vorbei kommen.


    Viele Grüße


    Alex



    Für mich die Ideale Größe. Manchmal muss die Parklücke etwas größer sein :D

    Geschlossene Garagen sind bei mir aus Gründen des Brandschutzes ausschließlich konventionell betriebenen PKWs vorbehalten ;) .


    Viele Grüße


    Alex

    Eine ähnliche Idee hatte ich 2013 auch. Ich wollte eine Halle bauen, um Oldtimer, Youngtimer, Wohnmobile etc. einzustellen. Doch ich stieß auf zwei massive Hürden:

    1. Die Gemeinde wollte mir keinen Gewerbegrund verkaufen, da die zu erwartenden Steuereinnahmen zu niedrig waren und ich zu wenig Arbeitsplätze geschaffen hätte. Das habt Ihr durch, dank des "gebrauchten" Geländes. Wir haben dann ein ehemaliges Autohaus gekauft. Natürlich in der Erwartung, dass wir, wo bereits Autos drin standen, auch wieder Autors reinstellen dürfen. Doch weit gefehlt.

    2. In den meisten Bundesländern ist das Abstellen von Kraftfahrzeugen in so genannten Garagenverordnungen geregelt. Tenor: Das Gebäude muss baurechtlich eine Garage sein. Ist es das nicht (wie in meinem Fall, Ausstellungsfläche bzw. Lager), dann muss eine Nutzungsänderung beantragt werden. Also eine neue Baugenehmigung mit Architekt und allem Drum und Dran. Andernfalls droht Ungemach von den Versicherungen (Grobe Fahrlässigkeit, da die Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß abgestellt sind, was meist im Kleingedruckten gefordert wird). In Ausstellungs- und Lagerräumen dürfen nur Kraftfahrzeuge mit leerem Tank geparkt werden. Und wer will das schon.

    Zum Glück hat mich mein Versicherungsberater (sowohl Oldtimer, Exoten, als auch Gebäude) rechtzeitig gewarnt. Wohnmobil parken ist zwar aus Platzgründen bzw. der Durchfahrtshöhe nicht, aber die anderen Schätzchen stehen jetzt frostfrei im Tiefgeschoss (auf drei Seiten Erdumschlossen) und dank Luftentfeuchter auch garantiert Schimmelfrei in einer ganz offiziellen Garage. Allerdings musste ich feuerfeste Türen, eine Brandmeldeanlage (da ich ohnehin eine Alarmanlage installiert habe, war der Mehraufwand überschaubar) und eine automatische Lüftungsanlage (Voraussetzung, wenn das Gebäude keine Permanentlüftung und somit potentielle Zugänge für Schädlinge haben soll) installieren. Grundvoraussetzung sind meist auch feuerfeste Wände, also spielt der Holzpreis eine eher untergeordnete Rolle...


    Ich wünsche Gutes Gelingen, viele werden sich über die Stellplätze freuen


    Alex

    Mikelsaar : Mit dem GSM Relais hatte ich im zuvor in unserem Wohnwagen bereits die Truma C6002 "ferngeschaltet". Das Relais war also bereits da, als der Liner zu uns kam. Und es hatte sich über viele Jahre hinweg bewährt. Schließlich ging es mir nur darum, dass die Kiste im Wintercamping (Saisonplatz, 2 Autostunden von zu Hause entfernt), bei der Anreise bereits warm ist, was bei Minusgraden bekanntermaßen eine Weile dauert. Deine Idee mit dem Zusatzthermostaten käme allenfalls on Top, da reicht dann auch ein weniger smartes Gerät, denn ich bevorzuge einfache aber dauerhafte Technik. Besonders in Umgebungen mit schwankenden Temperaturen und schwankender Luftfeuchtigkeit.


    Viele Grüße

    Alex

    Hallo Carlo31,


    leider kann ich Dich nur mit Deinem Nickname anreden, da ich keine Vorstellung von Dir finden konnte. Vielleicht magst Du das noch nachholen :/

    Das Alde-Bedienteil mit Thermostat schaltet in diesem Zusammenhang die Pumpe und vor allem den Brenner. Das Alde 3000 Servicehandbuch findest Du in der LT-Datenbank. Dort ist auch die Pin-Belegung sämtlicher Stecker und Bedienteile erklärt.


    Viele Grüße


    Alex

    Kleiner Nachtrag bzw. kleine Korrektur noch: Die Einfuhrumsatzsteuer ist leider etwas höher, als ursprünglich von mir angegeben. Die Berechnungsgrundlage setzt sich zusammen aus dem Zollwert, den Transportkosten bis zum Bestimmungsort (hier vom Seehafen bis zum Endempfänger), und dem Zoll. Insofern ist sie, wie gesagt, leider etwas höher, als ursprünglich angegeben. Bei Vorsteuerabzug aber ein durchlaufender Posten.

    Hier findet Ihr ein Berechnungsbeispiel


    Sorry


    Alex

    Mal so kurz wie möglich zum Thema Einfuhrabgaben und somit Gesamtkosten:

    1. Es fallen grundsätzlich für Lithium-Ionen-Akkumulatoren der Zolltarifnummer 8507 6000 90 0 2,7 % Zoll und 19% Einfuhrumsatzsteuer, bezogen auf den Zollwert, an.

    2. Der Zollwert setzt sich zusammen aus dem Kaufpreis und weiteren Hinzurechnungen . Eine Ab-Werk-Rechnung ohne Hinzurechnung von Transportkosten dürfte hier Probleme aufwerfen.

    3. Falls die Akku-Zellen die Kriterien einer der Zolltarifnummern 8507 6000 13 0 bis 8507 6000 77 0 (siehe hier) kumulativ erfüllen, kann mittels autonomer Zollaussetzung (muss mittels EU-Code 110 in der Zollanmeldung beantragt werden) der Zollsatz auf 1,3% reduziert werden.

    4. Die Einfuhrumsatzsteuer kann, sofern Vorsteuerabzugsberechtigung vorliegt, in voller Höhe als Vorsteuer zum Abzug gebracht werden.

    5. Hinzu kommen noch die Kosten für die Erstellung der Zollanmeldung.


    Ich wünsche Euch gutes Gelingen


    Viele Grüße


    Alex

    Es war auch seit vielen Jahren möglich, saubere Diesel zu bauen, und was ist passiert =O ?

    Und aus genau dem selben Grund - dem obersten Ziel des Unternehmers - Gewinnmaximierung, insbesondere bei gewissen Großkonzernen, werden


    1. die tonnenschweren SUVs (alternativ ach so familienfreundliche Riesen-Vans) bleiben, dann eben mit viel elektrischer Reichweite, denn die gilt als vollkommen sauber, ist aber halt noch deutlich schwerer. Verkauft wird, was der Markt möchte und (leider auch politisch) beworben wird, was viel Marge abwirft

    2. die Rohstoffe für die Antriebsbatterie weiterhin dort abgebaut, wo es am billigsten ist - ist ja schließlich weit weg

    3. die meisten Menschen nicht auf Komfort verzichten, es wird ja schließlich mit Strom erreicht, der ja grundsätzlich grün ist <X (vom Co2 Ausstoß der Energiewirtschaft redet niemand und anfangen sollen immer die anderen).

    4. Die Wegwerfgesellschaft wird weiter beflügelt - durch stumpfes Verbrenner-Bashing und gebetsmühlenartiges Predigen der Elektromobilität


    Wo der Vorteil für die Erde sein soll, frage ich mich jeden Tag ein bisschen mehr. Grässliche Aussichten.


    Viele Grüße


    Alex

    Bin mal gespannt, wo die viele erneuerbare Energie dafür herkommen soll :/ . Aber wahrscheinlich gelten diese Fabriken dann, wie heute bereits E-Autos, durch Handauflegen als sauber :saint: - völlig wurscht, wie alles zu Stande kommt.


    Viele Grüße


    Alex

    Moin,

    iwo....jeder Tipp ist gern gesehen. Bei diesen beiden Fahrzeugen ist es nah beieinander was die Zuladung betrifft, beide mit ca. 6650 Wiegekarte ab Werk versehen.


    Frank

    wenn beide jetzt etwa gleich schwer sind, solltest Du berücksichtigen, dass die Nachrüstungen auch ganz schön Gewicht mit sich bringen. Mein Fahrzeug wog ab Werk leer 7,3t, die Vorbesitzer haben einiges nachrüsten lassen, jetzt sind es 7,6t...


    Viele Grüße


    Alex

    Darüber nachgedacht habe ich durchaus. Aber leider scheitert es in meinem Fall daran, dass

    1. der Anhänger kein festes Dach und seitlich eine Schiebeplane hat,

    2. doch immer mal wieder abseits stehen muss und

    3. die Zuladung bereits jetzt knapp ist. Eine Auflastung über 3,5t ZGG ist mit vertretbarem Aufwand leider nicht möglich und würde zudem massive Änderungen am Liner erforderlich machen.


    Viele Grüße


    Alex

    Beim Panasonic ist die maximale Leistungsaufnahme mit 2.030 W angegeben. Da unser Liner derzeit über 200 km entfernt steht, kann ich noch keine Aussage zum Betrieb mittels Wechselrichter treffen, ich werde das Gerät im Frühjahr, wenn der Liner wieder da ist, mal an beiden verbauten Wechselrichtern (Dauerleistung 2kw und 3kw) testen. Ich habe eigentlich schon die Hoffnung, dass der autarke Betrieb möglich ist - sonst wäre es ein Fehlkauf.


    Viele Grüße


    Alex

    Hallo Rolf,


    leider ja, die Nische ist zu klein. Der Rahmen ist für das "Standardmaß" 60cm, bei mir sind es leider nur 52,7 cm. Und in der Bedienungsanleitung ist auch nicht mehr die Rede von einem Einbaurahmen. Das Gerät wird speziell beim längeren Betrieb als Umluftofen außen ziemlich heiß (zwischenzeitlich steht es bei mir zu Hause und ich verwende ihn immer wieder).

    Aus diesem Grund sind meist nur reine Mikrowellen für den Einbau vorgesehen - oder eben die Standard-Küchengeräte. Bei einer 60cm Nische würde ich lieber gleich ein solches Gerät wählen, z.B. den Siemens CP565AGSO iQ500, statt mit einem Einbaurahmen den Platz zu vergeuden.

    Bei mir wird der Einbau erst im Frühjahr erfolgen, dann vermutlich mit Wärmeleitbleichen und Ventilator, um der Einbausituation Rechnung zu tragen.


    Viele Grüße


    Alex

    Hallo und herzlich willkommen,


    einen ähnlichen Umstieg haben wir vor zweieinhalb Jahren hinter uns gebracht - es war die richtige Entscheidung, genau wie die Registrierung im Linertreff.


    viele Grüße aus Ludwigsburg


    Alex.