Beiträge von Alex

    CNG also Erdgas, Wasserstoff schlechterer Qualität 85%, Butan, C1 bis C4 als Gas.

    Der Einsatz variiert je nach Verfügbarkeit.

    Vielen Dank für Deine offene Erläuterung. Das deckt sich (leider!) mit dem, was mir so zu Ohren kam...

    Es ist also wie beim Strom - es fehlt an erneuerbarer Energie: Der jetzt durch angeblich grüne Antriebskonzepte generierte Mehrbedarf wird aus fossilen Energieträgern (günstigstenfalls atomar erzeugtem Importstrom) gedeckt. Denn unser national aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugter Strom reicht bei Weitem nicht zu Deckung des normalen Grundbedarfes. Schade, das hilft der Erde nicht wirklich und dient nur dem nationalen Schönrechnen. Hinzu kommen noch die Antriebsbatterien, deren Rohstoffe leider noch lange nicht ansatzweise umweltschonend gewonnen werden - die "andere" Förderung ist einfach viel billiger - und Elektrofahrzeuge gelten trotzdem durch Handauflegen ab dem ersten Kilometer als vollkommen sauber. Und woher der Strom, mit dem wir in Zukunft heizen sollen, zusätzlich kommen soll, erschließt sich mir überhaupt nicht. Wenn das derzeitige Netz keine 3,7 KW/Haushalt zum Laden von E-Fahrzeugen hergibt, wie sollen dann bei -20 Grad ganze Häuser warm werden? In manchen Regionen werden bereits heute in Spitzenzeiten elektrische Wärmepumpen vom Versorger abgeschaltet, um die Netzstabilität nicht zu gefährden. Von der Art der Erzeugung reden wir besser erst gar nicht...

    Immer noch schwerere, batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge sind hier sicher auch nicht der Heilsbringer.

    Ich bin sehr gespannt, was die Zukunft bringt.


    Viele Grüße


    Alex

    Das Prinzip beruht auf nicht auf Elektrolyse sondern auf einer Reformierung von leichten Kohlenwasserstoffen. Der Reformerofen hat Temperaturen um die 1200 Grad.

    Es wird wahrscheinlich auch möglich sein diesen Wasserstoff an Tankstellen zur Verfügung zu stellen, falls die Produktion von Diesel und Benzin heruntergefahren wird. Technisch sollte es kein Problem sein.

    Was sind denn das bitte konkret für leichte Kohlenwasserstoffe?


    Grüße


    Alex

    Das kann ich so nur bestätigen. Aufgrund des (in meinen Augen völlig schwachsinnigen) Stuttgarter Dieselfahrverbots musste ich unseren geliebten VW Phaeton 3.0 TDI leider weggeben. Ersetzt haben wir ihn gegen den 4,2 V8 (Benziner), und diesen auf Flüssiggasbetrieb umrüsten lassen. Die Karosserie blieb also gleich. Der V8 ist jetzt sogar schwerer (auch aufgrund zusätzlicher Extras). Er läuft wunderbar vibrationsarm, deutlich agiler, leiser und hat bei gleichem Drehmoment über 100 PS mehr und ein deutlich breiteres Drehzahlband. Das Automatikgetriebe ist wiederum identisch. Die letzte Tankrechnung (03.01.2021) für 400 flott gefahrene km lag bei 29,60 € (zuzüglich etwa 2 L Benzin, derzeit 2,80 €). Der Diesel hätte bei gleicher Fahrweise im Schnitt 9l verbraucht, beim heutigen Preis von min. 1,149 € wären das etwas über 41 €. Ok, Flüssiggas habe ich extrem günstig getankt (0,459 €/L), aber auch bei derzeit relativ hohen 0,599 €/L wären die gesamten Kraftstoffkosten etwa gleich auf mit dem günstigsten Dieselpreis.


    Viele Grüße


    Alex

    Hallo Hermann,


    Auch Erdgas betriebene Fahrzeuge haben sich wegen der Problematik der Drücke und der Druckbehälter nicht wirklich durchgesetzt. Ich sehe Wasserstoff nicht als einfache Lösung.

    Ich sehe Wasserstoff diesbezüglich als sehr problematische Lösung, da

    1. der von Dir genannte Speicherdruck ein vielfaches der bereits problematischen Erdgasfahrzeuge (max. 200 bar) beträgt

    2. Wasserstoff derzeit aus überwiegend aus Erdgas hergestellt wird (welch ein Unsinn, dann lieber gleich Erdgas verbrennen)

    3. Wasserstoff sehr kleine Moleküle hat, die wiederum sehr spezielle Tanks erfordern, um auch im Laufe mehrerer Tage/Wochen nicht durch die Tankwände verloren zu gehen. Bei Fernverkehrs-LKW spielt ein kleiner Schwund keine Rolle, aber unsere Liner stehen dann doch auch mal länger...

    Dennoch halte ich es für machbar. Aber die Speichertechnologie bei Wasserstofffahrzeugen muss m.E. unbedingt sehr viel aufwändiger und engmaschiger durch unabhängige Prüforganisationen überwacht werden, als das momentan bei gasbetriebenen Fahrzeugen der Fall ist. Um zu verhindern, dass noch viel Schlimmeres geschieht, als mit den durchgefaulten Erdgastanks von VW. Die Fahrzeughersteller haben leider noch immer eine Tendenz zum Aussitzen sicherheitsrelevanter Problematiken, was genau diese Technologie mit ihren exorbitanten Speicherdrücken, den unbedingt erforderlichen hohen Volumen (wir wollen ja nicht alle 100 km tanken) und dem sehr reaktionsfreudigen "Knallgas" überhaupt nicht verzeiht.



    Viele Grüße


    Alex

    Normalerweise sollte ein Thermostat helfen, das Kühlwasser auf Temperatur zu bringen. Allerdings zweigst Du vermutlich Wärme über den Alde-Wärmetauscher ab, die fehlt dann natürlich. Wenn Du nur in der Ebene ohne nennenswert Last auf dem Antriebsstrang rumgurkst, reicht dann die Motorabwärme bei weitem nicht aus. Die Dieselmotoren sind auf Effizienz getrimmt, das bedeutet weniger Abwärme. Ein defekter Thermostat kann aber auch die Ursache sein. Einfach mal schauen, ob bereits bei niedriger Kühlwassertemperatur Wärme im Kühler ankommt. Falls ja, arbeitet der Thermostat nicht richtig.


    Beim Motorboot wurde der Thermostat im Winter ausgebaut, um Frostschutz in alle Kreisläufe zu pumpen und so bei tiefen Temperaturen einen Motor(frost)schaden zu verhindern


    Viele Grüße


    Alex

    Eine Nachrüstung mit Abstandsregeltempomat, Notbremsassistent, Abbiegeassistent etc. wäre rein technisch gesehen bei allen Fahrzeugen mit Can-Bus-Technik problemlos möglich. Eine Steuerbox mit Abstandsradar bzw. Seitenkameras und Auswertesoftware, die die entsprechenden Nachrichten an das Motorsteuergerät schickt, dazu ein Druckluftventil, welches den entsprechenden Bremsdruck einsteuert. Der reine Notbremsassistent wäre auch ohne Can-Bus möglich. Auch beim Abstandsregeltempomat wäre dies, wie bei frühen Tempomaten, mittels Stellmotor für den Gaszug denkbar. Ebenso die Einbeziehung einer Motorbremse, eines Retarders etc.

    Das Problem liegt in der Zulassung/Typgenehmigung für jedes einzelne Fahrzeug. Die Hersteller haben natürlich kein Interesse, in alte, längst abgeschriebene Baumuster zu investieren. Und für jeden Nachrüstbetrieb ist das finanzielle Wagnis zu hoch. Auch der Gesetzgeber hat an Nachrüstungslösungen für Bestandsfahrzeuge keinerlei Interesse, daher müssen wir uns mit den Unzulänglichkeiten unserer alten Kisten abfinden. Auch, wenn wir ein noch so toll visuell warnendes Zusatzsystem nachrüsten, der Bremseingriff wird verboten bleiben, völlig egal, ob er Leben retten könnte.

    Was wir jedoch haben, ist die bereits von Martin mehrfach erwähnte Verlässlichkeit.


    Viele Grüße

    Alex

    Dieses Jahr im Sommer habe ich unsere Solaranlage neu konzipiert - auf insgesamt 1.100 WP kommt das Ganze jetzt. Auch wir stehen den ganzen Winter in einer kalten und Schneereichen Ecke und genau aus diesem Grund habe ich mich gegen begehbare Module entschieden. Glasmodule (das wusste ich von der vorherigen 400WP-Anlage) lassen sich sehr gut abräumen und Glas ist hart genug, um nicht gleich durch das Schnee räumen Schaden zu nehmen. Zudem hatte ich Zweifel an der Rutschfestigkeit beim Begehen bei Eis und Schnee, was -sofern gegeben - beim Räumen wieder hinderlich ist. Entweder ist die Oberfläche glatt, dann lässt sie sich gut abräumen, ist aber rutschig, oder sie ist rau, damit einigermaßen trittsicher, aber schlecht sauber zu machen. Auf alle Fälle jedoch ist die Oberfläche flexibler Module deutlich weicher und nimmt -insbesondere durch häufiges Schnee schieben oder gar Steine in den Schuhsohlen - schneller Schaden.

    Ich habe die Module immer bündig zur Außenkante verbaut, dass der Schnee gleich runterfällt. Und ich habe die Module etwas höher gesetzt, um die Abluft des Dunstabzuges zu überdecken - so wird der nicht vom Schnee abgedeckt und wärmt die Module etwas von unten. Und er ist beim Schnee räumen nicht mehr im Weg, so schnell war das Dach noch nie schneefrei. Daher denke ich bereits über eine neue Erweiterung nach, die den restlichen Abluft-Kram auch noch überdeckt.


    Viele Grüße

    Alex

    Glückwunsch und allzeit gute Fahrt für Euch beide.

    Bei Petra war es im Frühjahr/Sommer umgekehrt: Sie "durfte" sich mit unserem alten, noch abgelasteten Liner (9-Gang Handschalter) herumquälen, bevor sie in den Automatik-Fahrschulwagen gestiegen ist...


    Viele Grüße


    Alex

    Hallo Lothar,


    nachdem der Panasonic jetzt bei mir ist, habe ich leider der Bedienungsanleitung entnehmen müssen, dass er nur zum freistehen (nicht zum Einbau) geeignet ist. Schade, denn im Probebetrieb leistet er echt gute Arbeit.

    Das Problem: Er wird außen sehr warm und die Hitze muss abgeführt werden. Dafür werde ich mir im kommenden Jahr eine Lösung einfallen lassen - mit Ventilatoren, so reichen auch etwas kleinere Luftspalten.

    Das selbe Problem dürfte sich bei Dir leider auch ergeben, wenn Du einfach einen Ofen reinstellst. Der Zwischenboden lässt sich problemlos entfernen, aber das Problem der Abwärme muss gelöst werden. Die meisten Geräte zum freien Aufstellen erfordern gewisse Mindestabstände, die in Deinem Schrank nicht machbar sind.


    Viele Grüße und gutes Gelingen


    Alex

    Eine sehr bedauerliche Entwicklung. Ca. 10 km vom Schauplatz des Filmes entfernt habe ich vor ein paar Jahren versucht, Gewerbegrund zu kaufen, um Abstellplätze (sowohl im Freien, als auch in einer Halle) für Wohnmobile, Wohnanhänger, Oldtimer etc. zu schaffen. Die voraussichtlichen Gewerbesteuereinnahmen waren der Gemeinde aber zu gering und Arbeitsplätze hätte das auch nicht gebracht., also habe ich kein Grundstück bekommen. Das Problem ist der Mangel an Baugrund in dieser Region (Speckgürtel von Stuttgart), da vergeben die Kommunen quasi meistbietend. Ausgediente Gewerbeflächen werden auch gerne in Wohnbaufläche umgewidmet.

    Aber es gibt dennoch immer wieder Stellplätze zu mieten - natürlich zu steigenden Preisen. Andererseits ließen bereits vor ein paar Jahren, als es noch kein Problem war, Abstellplätze zu bekommen, viele Zeitgenossen ihr Mobil lieber einfach auf der Straße stehen. Es ist schlichtweg billiger, und meist in der Nähe. Ein weiteres Problem sind die Garagen der PKW (eigentlich vorgeschriebene Stellplätze zu den jeweiligen Gebäuden, die ohnehin nicht ausreichen), die von den Bewohnern zweckentfremdet und zugemüllt werden. Der PKW steht dann selbstverständlich auf der Straße und es wird herumgejammert, dass es zu wenig Parkplätze gibt. Schuld sind immer die Anderen. Auch das habe ich vor der eigenen Haustüre schon erlebt.

    Nur zur Klarstellung: Von uns steht natürlich nichts auf der Straße rum...


    Viele Grüße


    Alex

    Also die Durchfallquote alleine auf eine chaotische Fahrschule zu legen halte ich für nochmals zu hinterfragen. Bei uns war die Quote 100% bestanden. Dass die Fahrstunden nur von Tag zu Tag oder max zwei Tage im voraus geplant wurden kam zB mit sehr entgegen, da ich während der Zeit zu 100% gearbeitet habe und damit die Stunden immer schön um meine Termine planen konnte. Natürlich passt das nicht für alle. Unstrukturiert kann ich auch nicht bestätigen. Ich würde es als locker bezeichnen aber so sind eben die unterschiedlichen Empfindungen und das ist gut so.
    Sollte ich nochmals auf die Idee kommen doch noch den CE zu machen oder meine Frau den C wäre Zeilmann immer wieder erste Wahl für mich.

    Das kann ich nur bestätigen, nachdem Petra im Sommer dort ihren CE-Schein gemacht hat. Zugegeben, am Anfang fanden wir es auch nervig, dass wir die Planung nur kurzfristig erfahren haben. Allerdings haben wir auch verstanden, dass es sich nicht im Voraus planen lässt, wer wie viele Fahrstunden benötigt, wie lange am Stück durchhält etc.

    Durchgefallen ist bei uns auch niemand. Einen "Wiederholer" haben wir kennengelernt, der wusste aber sehr genau, was sein Fehler in der ersten Fahrprüfung war, und er hat im zweiten Anlauf bestanden.


    Viele Grüße


    Alex

    Einfach die Position wechseln. Den Kühlschrank nach "oben" und den Ofen nach unten. Beim Kompressorkühlschrank reicht der Versatz der Lüftungsgitter locker aus. Der Samsung Kombiofen hat die Klappe seitlich, sonst hätte ich ebenfalls gewechselt, trotz Absorber.


    vG

    Martin

    Daran habe ich auch schon gedacht. Ich werde mal einen "Trockenaufbau" in der Garage samt simulierter Schublade drunter machen. Und ich muss dafür sorgen, dass die Abwärme direkt zu den Lüftungsgittern kommt und nicht den Kühlschrank heizt - evtl. eine Isolierplatte unter dem Kühlschrank und ein "Wärmeleitblech" hinter dem Ofen...


    Viele Grüße


    Alex

    Der Oyster ist in meinen Augen nicht wintergeeignet. Bei mir hat der Hebemechanismus bei nur ganz wenig Schnee auf der Schüssel den Geist aufgegeben. Seither wird das Ding über den Winter abmontiert und in die heimische Garage gelegt. Als Fernsehantenne nutzen wir dann ein mobiles Gerät, welches nach der Benutzung abgekehrt und bei Nichtbenutzung in der Heckgarage oder im Innenraum gelagert wird.


    Viele Grüße


    Alex

    Hallo Siggi,


    welcher Absorber derzeit verbaut ist, kann ich Dir leider nicht sagen. Die Einbaubreite ist ca. 52,5 cm. Der neue Kühli wird ein Webasto Isotherm Cruise 165 mit Smart Energy Control. Der hat eine Einbaubreite von 50 cm, also ist eine leichte Verblendung seitlich notwendig. Die gesamte Kombi ist etwas höher als die vorherige, daher muss die obere Verblendung gekürzt werden. Zudem muss zwischen Kühlschrank und Kombigerät noch eine kleine Verblendung angebracht werden (vor allem, um das Kombigerät zu sichern), die so angepasst sein muss, dass der Wassertank des Dampfgarers zugänglich bleibt. Alles in allem eher kleine Anpassungen. Was allerdings unpraktisch ist und bleiben wird, ist die unten angeschlagene Türe des Multifunktionsgeräts, die wird immer irgendwie im Weg sein.

    Der Kühli steht bereits in der Garage, das Kombigerät ist im Zulauf. Der Einbau wird allerdings frühestens im April stattfinden, wenn der Liner wieder zurück ist, dann melde ich mich wieder. Bei Bedarf kann ich aber vorab den Platzbedarf der Kombination ausmessen.


    Viele Grüße


    Alex


    Alex

    Das von mir anvisierte Gerät ist mit 2.035 W max. Leistungsaufnahme angegeben. Bin gespannt, ob es einer meiner beiden Wechselrichter (2 bzw. 3KW Dauerleistung) schafft, Zausels_Kerl (Martin) , vielen Dank für den Hinweis.

    Das zu prüfen wird allerdings etwas dauern, da der Liner im Hochschwarzwald steht und wir aus bekannten Gründen momentan nicht dort verweilen dürfen...


    Viele Grüße

    Alex

    Bei mir wird im kommenden Jahr folgendes Gerät eingebaut:

    Panasonic NN-CS89 LB

    Ein ähnliches Gerät gibt es auch ohne Dampfgarfunktion, es gibt sogar einen Einbaurahmen dafür.

    Da das Gerät momentan lediglich im Zulauf ist, kann ich noch nicht viel drüber sagen, werde es in den nächsten Wochen aber zu Hause testen (vor dem Einbau). Mir war wichtig, dass im Garraum nur glatte Flächen vorhanden sind, zwecks Reinigung. Momentan haben wir noch einen Gasbackofen (im Tec-Tower, der durch o.g. Gerät und einen Kompressorkühlschrank ersetzt wird), der aber weder Grill noch Mikrowelle beinhaltet. Zudem war die Wärmeverteilung in den Gasbacköfen, die ich bisher hatte, nicht optimal (Brötchen mussten mehrfach gedreht und gewendet werden).


    Viele Grüße


    Alex

    zusätzlich zum Aufstellen eines Lufttrockners, wie bereits von Ralf vorgeschlagen, würde ich alle demontierbaren Verblendungen (z.B. Dachluken, Klima, Baldachin etc.) im Bereich der Feuchtigkeitsunterwanderung abnehmen, um die Zirkulation zu verbessern.

    Lufttrockner bzw. Luftentfeuchter gibt es auch günstig zu kaufen, Du solltest aber während des Trocknens das Fahrzeug auch gut heizen, da bei sinkenden Temperaturen

    1. die Entfeuchtungsleistung der Geräte rapide abnimmt und

    2. die im Fahrzeug befindliche und entfeuchtete Luft deutlich weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann

    Die Geräte gibt es sowohl mit integriertem Tank, als auch mit Ablaufschlauch. Der integrierte Tank hat meist einen Schwimmer, der das Gerät stoppt, wenn er voll ist. Das ist, wenn kein Ablaufschlauch nach außen gelegt werden kann, m.E. die bessere Wahl - die Feuchtigkeit soll schließlich nicht von der Decke in de Fußboden wandern.


    Viele Grüße und gutes Gelingen


    Alex

    Leider nehmen Toleranz und Rücksichtnahme auf beiden Seiten rapide ab. Wie auch an anderen Stellen. Seit flächendeckend Tempomaten verbaut werden, halten viele ihre einmal eingestellte Geschwindigkeit für das einzig Wahre und sind nicht bereit, diese auch nur um ein km/h zu ändern - anpassen an den Verkehrsfluss, wozu...

    Seit vielen Jahren bin ich immer wieder auf unterschiedlich frequentieren Autobahnen unterwegs, auch mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten - je nach Fahrzeug und Verkehrslage. Fahre ich mit unserem Kleinstwagen oder mit dem Liner, halte ich mich hinter den LKWs. Möchte ich dann mal überholen, warte ich, bis es hinten frei wird, beschleunige bereits vor dem Ausscheren, um den Überholvorgang so kurz wie möglich zu halten, und wechsle unter Wahrung des vorgeschriebenen Einscherabstandes schnellstmöglich wieder auf die rechts Spur. Schließlich weiß ich, wie Abstandsregelsysteme reagieren. Eine deutliche Geschwindigkeitsdifferenz erachte ich als Selbstverständlichkeit, um den nachfolgenden Verkehr nicht mehr als notwendig zu behindern. In meiner Zeit als Busfahrer (Fernreisen) habe ich das auch so gehalten. Ebenso habe ich es vermieden, die dritte Spur (falls vorhanden) zu benutzen und somit zu blockieren. Ich kann nicht von anderen erwarten, dass sie ihre Geschwindigkeit um 30 km/h oder mehr reduzieren, dass ich keine 3 km/h nachgeben muss. Das war mal so eine Art Ehrenkodex. Doch leider beobachte ich immer wieder PKW-Fahrer, die für einen Überholvorgang doppelt so lange brauchen, wie ich mit dem Liner und dabei ähnlich langsam fahren, wie der LKW, den sie gerade überholen.

    Andererseits bin ich auch sehr gerne mit hochmotorisierten und schnellen Autos unterwegs. Ist die Autobahn mal frei und kein Tempolimit (das gibt es in Ballungsräumen im Berufsverkehr natürlich nie), lasse ich es schon auch mal gerne laufen. Allerdings immer mit dem Grundsatz, die Bremse nicht benutzen zu müssen. Heißt konkret: Sobald Fahrzeuge sichtbar werden, reduziere ich die Geschwindigkeit. Die Differenzgeschwindigkeit darf beim Überholen auch nicht zu hoch sein, falls doch mal einer ausschert. Und ich möchte auch niemanden, der mit 120 km/h unterwegs ist, auf einen LKW auflaufen lassen. Und natürlich bremse ich, wenn doch mal einer unvermittelt nach links zieht. Was in letzter Zeit leider zunehmend vorkommt. Viele hundert Meter hinter dem nächsten LKW, ohne nennenswerte Differenzgeschwindigkeit. Das ist dann häufig der Moment, wo mich viele, die ich gerade überholt habe, samt Vordermann rechts überholen. Es ärgert mich zwar, ich kann es aber auch verstehen. Zwischenzeitlich habe ich immer wieder den Eindruck, dass einige den Verkehr absichtlich behindern wollen. Sehr schade. Und genau an dieser Stelle habe ich den Eindruck, dass Missgunst eine erhebliche Rolls spielt.

    Ebenso schade, dass in vielen Köpfen schnelles Fahren und rücksichtsloses Rasen gleichgesetzt werden. Natürlich gibt es sie auch, die echt Rücksichtslosen, und klar, die werden besonders wahrgenommen - ob mit dem Auto oder dem Motorrad. Oder in allen anderen Zusammenhängen.

    Ich persönlich möchte keinesfalls ein generelles Tempolimit, ich fände es ausgesprochen bedauerlich, damit für das rücksichtslose Verhalten anderer und für das Bedürfnis einiger, sich nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren zu müssen, bestraft zu werden. Es gibt in Deutschland genug Straßen mit Tempolimit. Und noch fahren wir alle eigenverantwortlich, unsere volle Aufmerksamkeit muss der Straße gehören. Beim Spurwechsel auch dem rückwärtigen Verkehr.

    Was ich jedoch sehr begrüßen würde, wären mehr Videofahrzeuge der Polizei, die nach Rücksichtslosigkeit auf allen Seiten sehen. Nach dem Möchtegern-Rennfahrer genauso wie nach dem evtl. Handy-daddelnden Linke-Spur-Blockierer in gleichem Maße. Und ebenso nach E-Fahrzeugfahrern im Stromsparmodus, die am Freitag Nachmittag im Ballungsraum mit Tempo 60 ein Verkehrschaos verursachen (leider auch schon beobachtet).


    Viele Grüße


    Alex

    Ein Gerät für alles wird schwierig, Du benötigst zumindest einen externen Sensor, denn die Gase sind teils leichter und teils schwerer als Luft - die Sensoren müssen also an unterschiedlichen Stellen angebracht werden.

    Ein mögliches Gerät wäre der Linnepe TriGasAlarm mit einem Zusatzsensor.

    Im Prinzip lässt sich jedes Alarmsystem mit entsprechenden Sensoren (mit NC-Schaltkontakt) aufrüsten, sofern noch eine Alarmschleife frei ist.


    Viele Grüße


    Alex