Beiträge von Privateer

    Hallo Herrmann,
    die Tankflaschen sind am unteren Rand, z.B. mit Krallenschrauben, fest mit dem Rahmen verbunden, um diese 20g Beschleunigungskräfte auszuhalten.


    Da es "Stehende Tanks"sind, haben die auch auch andere Anschlüsse und Armaturen als Tauschflaschen.


    Wie schon beschrieben, kann man die komplette Anlage natürlich ausbauen, ist aber einiger Aufwand.
    Vor allem aber müsste die dann aber wieder fachgerecht wieder eingebaut und abgenommen werden werden wenn man sie wieder nutzen will.
    Ein fachmännischer Ausbau und Austausch gegen Tauschflaschen muss im übrigen auch im gelben Prüfbuch dokumentiert und vom Fachbetrieb bestätigt werden., ggflls sogar vom TüV selbst, ..sonst keine Übereinstimmung mit Prüfbuch und demzufolge kein TüV fürs Fahrzeug.


    Wie das im Ausland ist, kann ich leider nicht sagen.


    LG
    Stefan

    warum lässt man die Tankflaschen nicht einfach zu Hause und stellt Tauschflaschen rein.

    Weil die Tankflaschen fest mit dem Womo verbunden und die Zu-und Ableitungen fest verrohrt sein müssen.
    Habe das alles durch und am Ende nach 2 Jahren alles wieder ausbauen lassen weil nur mit erheblichem Zusatzaufwand heute Genehmigungskonform einzubauen ist.
    Ohne diesen Aufwand gibt es aber auch keine TüV Abnahme für das komplette Fahrzeug.


    Wir hatten im Hymer eine tolle und nicht billige Anlage drin, die aber nach zwei Jahren nicht mehr abgenommen werden konnte, da sich die Vorgaben / Richtlinien geändert haben. Bestandsschutz gibts wenn überhaupt, nur bis zum nächsten TüV Termin.


    Es gibt auf U-Tube dazu ein Video, das ein Blogger erstellte, dem ich meinen Fall schilderte und dem wenige Wochen später genau dasselbe passierte.


    Ich bin deswegen auch einigermassen angefressen, vor allem weil die Anlage so toll eingebaut war und 2 Jahre lang einwandfrei funktionierte....bis zum Ausbau.


    Die Herstellung eines Abnahmekonformen Zustandes hätte weitere 750 EUR gekostet. Neben den 1150 die wir zwei Jahre zuvor schon bezahlt hatten. Dazu hätte die Leistung der Anlage eingeschränkt werden müssen ( keine automatische Umschaltung zwischen den Tankflasche, kein Aussenanschluss mit Aussenzufühtrung , keine Duo-Control...).


    Der Fachbetrieb baute dann die Anlage zurück , übergab mir zwei gefüllte Tausch- Gasflaschen und später noch einen Gutschein für die zurückgenommenen Teile....




    Gruss Stefan

    Hallo Hartmut ,


    im Hymer hatten wir bis Mai 2019 auch zwei Tankflaschen von Wynen drin. Wir wussten aber, schon von bald 30 Jahren WoWa Erfahrung, das dies im Winter nie reicht. Deshalb haben wir den Aussenabschluss so montieren lassen das wir genau ( Aussenbefüllung ) machen konnten.
    Leider haben sich inzwischen neue Regelungen ergeben, aufgrund deren wir erstmal bei "Carli" auf den Einbau von Tankflaschen und Tanks verzichtet haben.


    CS hat eine Idee wie wir 2 Tanks mit je 60 Ltr. im Heckbereich des Liners 4/2 unterbringen.


    Wir überlegen aber noch, in unseren neuen Carthago ( Carli ) eine Dieselheizung zusätzlich einbauen zu lassen um weniger von Propan abhängig zu sein.


    Die gibt es z.B. von Eberspächer , aber auch von Webasto oder Autotherm. Div.China-Billigteile will ich jetzt mal aussen vor lassen. Diese o.g. Standheizungen können auch über den Wärmetauscher mit der Alde verbunden und dann auch als Hauptheizung benutzt werden wenn kein Gas zur Verfügung steht.
    Heizung und Einbau kosten etwa soviel wie der Einbau eines Gastanks ( 2-2.500 €).
    Man schleppt dann aber das Gewicht des Gastanks UND dessen Füllung mit sich herum.


    Gut, wir dürfen 6,7 t , da ginge das sicher noch.


    Einbau z.B. bei Bosch Steitz in Gross-Gerau.


    Weiters haben wir aktuell immer eine 3. volle 11Kg Tauschflasche in der Heckgarage und einen Satz EUR Adapter für alle Arten von Ausländischen Gasflaschen...


    Wie gesagt, wir haben uns da noch nicht entschieden. Gas ist klar der effizienteste Energieträger im Camping, aber dieses Durcheinander und vor allem die rechtliche Unsicherheit bei den Regelungen zu Tanks, bedonders stehende, in Womos, nicht nur in D, hält uns aktuell etwas zurück.


    Da ist die Versorgung mit Diesel doch kalkulierbarer.


    Im Winter würden wir auch eher nicht freistehen, insofern waere die Versorgung mit Gas auf Campingplätzen weniger ein Problem.

    Wir haben genau das mit der Aussensteckdose letztes Jahr auf dem Tennsee praktiziert. Mit unserem damaligen Hymer. Allerdings haben wir noch einen 30mbar Druckminderer zwischen 33Kg Flasche und der Aussendteckdose montiert, weil uns sonst der Platzwart did Flasche nicht angeschlossen hätte.
    Wir haben ausserdem die Flasche mit Spannriemen durch die Löcher der Vorderradfelge gegen Umfallen gesichert.
    Wir verbrauchten so insgesamt 1x33Kg und einmal 11Kg vom 22.12.18 bis 02.01.19.


    Ein Problem bleibt , trotz Propan: wird es nachts sehr kalt, denke unter 10-15 Grad minus, kann der Ventilkopf vereisen und es kommt nichts mehr aus der Aussenflasche.


    In unseren "Carli" haben wir uns direkt im Gasflaschenfach auf der Fahrerseite eine separate Zuführung einbauen lassen.


    An den kann ich mit Schlauch von aussen über einen 30mbar Druckminderer aufs normale Gasnetz gehen.


    Dazu noch eine "Aussensteckdose" für den Grill im 1. Stauraum auf der Beifahrerseite.


    GrussStefan

    …mir wurde 2017 bei der Einweisung durch den Händler gesagt, dass das Hubstützensystem zwar die Betätigung der Handbremse verlangen würde (sonst halt gar nicht aktiviert werden könne-Warnleuchte geht an), ein komplettes Anziehen der Handbremse jedoch hohe Spannungskräfte erzeugen würde.
    Es wurde mir daher geraten, die Handbremse nur eine Raste anzuziehen, so dass die Bremswirkung gegen Null ginge, und dann die Hubstützen auszufahren.
    So verfahre ich daher auch seit nunmehr über 2 Jahren und hoffe, dass es so richtig ist!

    So unterschiedlich sind inzwischen die Aussagen.

    Also eines haben wir schon ohne Hubstützen gelernt beim Ducato :


    Luftfederung und angezogene Handbremse oder auf der Bremse stehen während die Bälge aufgepumpt werden , verträgt sich nicht.


    Das war beim Ducato insofern etwas blöd, weil der in der Hilfsautomatik-Version ja keine echte Parkschaltung (P) wie bei einem Automatikgetriebe hat.


    Bei angezogener Handbremse konnte man fast fühlen, auf jedenfall aber hören , wie sich das Fahrzeug schwertut.
    Lässt man trotzdem pumpen und geht dann erst von der Bremse oder versucht die Handbremse zu lösen, springt das Fahrzeug förmlich nach oben.


    Deswegen ja auch diese Vorgabe von VB Air Suspension/Alko bzw. Sawiko ( Einbau Alko HY4 Hubstützen Anlage ) die wir auch peinlich genau eingehalten haben.

    Hallo Stefan,


    ist vielleicht der Levelsensor (elektronische Wasserwaage) nicht richtig befestigt und bewegt sich? Ich habe schon mal gesehen, wie das kleine Kästchen einfach nur mit Klettband befestigt war und sich nach einiger Zeit gelöst hat.


    LG
    Uwe

    Danke für den Hinweis Uwe. Es funktioniert jetzt. Aber ich schaue trotzdrm mal nach diesem Kästchen. Könnte ja mal hilfreich sein... :thumbup:

    Hi Modian, danke, diese Beschreibung hatte ich gelesen. Wir haben aber keine VB 4C mit einer Steuerung drin ( hatten wir im Ducato ) sondern 2 Systeme.
    Ich kann aber mal versuchen, das der Hinterachse zu koppeln.


    Im Moment war mir wichtig das Autolevel überhaupt funktioniert und das tut es jetzt :D

    Ist bei unserer 4C auch so. Die Luftfederung hängt an der Zündung allerdings kann ich die noch etwa 1 Minute nach dem Ausschalten weiter bedienen, bevor die Federung dann ausgeht. Die Stützen laufen auch ohne Zündung. Dabei ist es den Stützen aber völlig schnurpe, ob ich die Federung oben, unten oder in Fahrstellung habe. Auch interessiert es beide Anlagen nicht, ob die Handbremse angezogen ist oder nicht.
    Im normalen Gebrauch mache ich es aber auch so: erst die Luftfeder runterfahren und dann die Stützen raus. Umgekehrt fahre ich auch erst wieder die Luftfeder in Fahrposition und dann erst die Stützen ein. Ist gut zu merken: immer die Federung zuerst bedienen.


    VG, Thomas

    Hallo Thomas, wie eingangs geschrieben war das beim Vorgänger auch so. Ist ja auch klar sonst müssten die Stützen irre lang werden.
    Beim unserem Iveco sind das 8 cm über Luftfederrung.
    Wie getestet : Luft raus hinten, dann klappts.


    Anders als beim Ducato mit dem X4:von Alko ( VB Suspension full) haben wir im Iveco 2 Luftfedersysteme ( virne VB Semi, Hinten Iveco ab Werk ) die unabhängig von einander sind. Deswegen kann man die wohl auch nicht beide mit der Fernbedienung der EP koppeln.


    Aber ich könnte versuchen , wenigstens die Hintere zu koppeln.

    So habe getestet und es funktioniert wie bereits vermutet bzw. von euch und Carsten Stäbler beschrieben :


    Zündung an, Hinten Luft raus, Automatik an...1 Minute Autolovel grün..steht.
    Zündung aus. Hubstützen aus. Alles Klar .


    Danke euch und Herrn Stäbler.

    Fährst Du die Luft(zusatz)feder vorher ganz runter? Könnte sein dass im Normalzustand der Hub der Stützen nicht ausreicht. Hab auch mal gelesen dass man das sowieso so machen sollte...

    Ne, machte ich bei der EP eben nicht. Obwohl ich es schon vermutet hatte. Hatte die Anleitung durchgelesen aber dazu nur den Satz gefunden das man das machen KANN falls erforderlich. Nur was heisst das ?


    Nun hat mir Herr Stäbler ja gerade klar gesagt das es erforderlich ist und freundlicherweise beschrieben wie ich das machen kann. Also werde ich das heute oder morgen probieren und berichten. ^^


    Und nur nochmal fürs Protokoll :
    Ich habe überhaupt nichts gegen Fa. Stäbler und halte sie nach wie vor für einen Super-Fachbetrieb, dem ich auch weitere Arbeiten anvertrauen würde.


    Das habe ich Herrn Stäbler auch so gesagt.
    Aber, wo Menschen arbeiten passieren eben nun mal Fehler. Geht mir genauso.


    Die Frage hier zu stellen, parallel zur Anfrage über den Händler, hatte den Zweck , Erfahrungen von anderen Usern zu bekommen.
    Dafür ist unser Forum m.E. auch da.


    LG an alle

    Hatte gerade einen freundlichen Anruf von Herrn Stäbler. Die Anlage ist kalibriert. Aber man soll die Luftfederung hinten senken bevor die Stützen benutzt werden.
    Das werde ich ausprobieren und berichten.


    Grüsse und euch vielen Dank.

    Hallo, wie von DIDI schon geschrieben. Einstellung und Speicherung des Nullpunkt. Ist in der Bedienungsanleitung (S.17) beschrieben.
    Mann kann auch die gewünschte Tankentleerungsstellung einstellen.
    Gruß
    Bernd

    Danke. Hatte ich gefunden. Ich war nur davon ausgegangen, das ein Betrieb wie Stäbler eine korrekt kalibrierte Anlage ausliefert.

    Danke euch allen. Mir kommt es auch so vor als ab die Anlage nicht richtig kalibriert wurde.


    Bei der HY 4 musste ich die Volluftfederung immer komplett runterfahren. Dann Zündung aus und das HY4 Hubstützensystem anschalten.
    Dann auf Auto und los gehts. Dabei kann ich im Auto sitzenbleiben.


    Bei E&P soll man Zündung anlassen, Handbremse anziehen dann aussteigen und das Gerät bedienen...mit oder Fernbedienung, je nachdem was zuerst aktiviert wird...na gut.


    Wie genau bedient ihr eure EP ?

    Hallo Zusammen,


    ich benötige mal die geballte E&P Kompetenz aus dem Linertreff.


    Folgendes Problem :
    Anders als unsere Alko HY4 am Hymer will die E&P Anlage am neuen Liner 4/2 einfach nicht "Auto-Leveln".


    Ausgangslage :
    Die Anlage wurde in unserem Auftrag durch Fa.Stäbler in unserem 65C21 Liner4/2 eingebaut.
    Das die Spezialisten dabei auch noch gleich die Rohrleitung der Alde durchbohrten will ich an dieser Stelle nicht weiter kommentieren.


    Wo waren wir , ach ja Iveco 65C 21 Fahrgestell mit Werks-Luftfederung hinten und zusätzlicher VB Semi-irgendwas Luftfederung vorne.


    Selbst auf fast geradem Untergrund funktioniert die Autolevel funktion nicht.Ey wird einige Zeit versucht eine Position zu finden.
    Irgendwann schaltet das System ab. Das Fahrzeug steht dann komplett in der Luft , nur noch auf den Stützen.
    Es wackelt, ind vorne steht es tiefer als hinten.


    2.Versuch: Alles nach Bedienungsanleitung.
    Zündung an, Parkstellung am Getriebe, Handbremse angrzogen.
    Wieder fährt die Anlage vorne die Stützen aus , dann hinten, dann wieder vorne usw, ca 1,5 Minuten lang. Dann schaltet das System ab und die "Umkipp" Warndiode leuchtet. Fahrzeug steht wieder nicht getade, aber alle 4/6 Räder in der Luft.


    3.Versuch auf dem Stellplatz zuhause. Unebenheiten werden Korrekt angezeigt ( gelbe Pfeile) Aber Autolevel scheitert wieder.


    So ein Schmarren...Da war die HY4 doch deutlich besser. Die hat auch auf dem Stellplatz das Fahrzeug richtig austariert.


    Mit der E&P geht das offensichtlich nicht.
    Habe natürlich schon beim Händler reklamiert


    Was sagt ihr dazu ?


    Grüsse
    Stefan

    DAS passiert da..


    Im uebrigen war die Hymer-World m.W. lange Zeit defizitär, wie auch schon der Laden des Initiators von dem Hymer das Geschäft aus der Insolvenz übernommen hatte.
    Erwin Hymers Tochter versuchte mit einem neuen Konzept mehr Attraktivität zu schaffen. Einen Standort, an dem man alle Produkte der Hymergruppe nicht nur ansehen sondern auch kaufen konnte.


    Den langjährigen Hymerpartnern hat das so aber nicht wirklich gefallen. Von einem sehr grossen im Rhein-Main Gebiet weiss ich, das man die Gründung der Hymerworld GmbH zum Anlass nahm , zusätzlich die Markenvertrtetung eines starken Hymer Wettbewerbers zu übernehmen.


    Im übrigen ist Thor keine Heuschrecke ( überfallen , alles kahlfressen, weiterziehen) sondern selbst ein Familienunternehmen dass sich auch über Jahrzehnte hochgearbeitet hat.


    Auch wenn der US Markt für Freizeitmobile schon immer grösser war als der deutsche/ Europäische und das , trotz aktuellem Boom, auch bleiben wird, musste sich Thor schon "lang machen" um die rd. 1,9 Mrd. Kaufpreis für die Hymergruppe zu finanzieren.


    Das jetzt auch bei Hymer wieder mehr auf die Kosten geschaut wird ist sicher nix verkehrtes. Die Zeiten als Hymer an der Börse notiert und damit den Vorgaben von nur noch Rendite-orientierten Analysten der wichtigsten "Shareholder" ausgesetzt war, wünscht dort sicher niemand mehr zurück.


    Wie es um die interne Kontrolle bei Hymer bestellt war, sah man ja zuletzt am Fall der Nordamerika Tochter. Kleinere Unternehmen hätte sowas in die Pleite getrieben. Wenn da jetzt vom neuen Eigentümer etwas mehr (Kosten)Kontrolle ausgeübt wird, halte ich das für a: legitim und b: notwendig im positiven Sinne. Hymer soll ja weiter wachsen, auch in Asien z.b.. Da muss man sicher sein, dass zuhause die Hausaufgaben gemacht sind...


    LG
    Stefan