Beiträge von willi_chic (klaus)

    hier wurde der Punkt "Spannungsabfall" schon mal thematisiert


    deshalb hier mal beispielhaft für die Strecke Lima -> Bordbatterie für 50 und 100A in Abhängigkeit vom Querschnitt mm² dargestellt

    als Entfernung Lima -> Bordbatterie habe ich 7,5 m angesetzt


    die Daten sind für unterschiedliche Querschnitte & Ströme linear umrechenbar



    Booster als DC/DC Wandler können Spannungen anheben oder absenken

    - anheben um den Spannungsabfall auszugleichen

    - absenken um den Strom von der Lima zu begrenzen



    Anno 2008 wollte ich bei AGTAR einen Sterling Booster einbauen lassen, aber das Ding hat im Fahrzeug auch bei 3. Booster nicht funktioniert

    Um fahrzeugspezifische Störungen auszuschließen haben wir einen neutralen Versuchsaufbau erstellt und damit Sterling einen Firmwarefehler nachgewiesen


    grüße klaus

    I=U/R bedeutet dann, dass der Ladestrom bei gleichbleibender Spannung und zunehmendem Innenwiderstand zunimmt aber bei abfallendem Innenwiderstand eben abnimmt.


    Entsprechend würde bei abfallendem Innenwiderstand des Bleiakkus der Ladestrom eben auch für den LiFePo4 Akku abnehmen.

    sorry, Denkfehler


    verkehrt rum paßt es: wenn R größer wird I kleiner


    grüße klaus

    Ist die Fahrgestellbatterie voll, so ist der Innenwiderstand maximal reduziert und dann spielt der hohe Innenwiderstand der LiFePo4 keine Rolle mehr. Ergo steuert der Regler maximal runter, egal welche Leistung die LiMa hat ...

    bevor das hier in die falsche Richtung geht:


    der Innenwiderstand einer 100Ah-Batterie beträgt

    Blei Starter 6 mOhm

    Gel 7

    AGM 4

    Li 2


    den Innenwiderstand einer Batterie zu messen ist eine recht komplexe Angelegenheit, dazu muß die Batterie vom restlichen Netz getrennt werden

    (ist auch logisch, weil der Innenwiderstand in Relation zum Widerstand des gesamten Netzes vernachlässigbar ist)


    der Innenwiderstand hängt nicht nur vom Ladezustand ab, sondern auch von Alter (steigt) und Temperatur (sinkt bei höherer Temperatur)


    ergo geht die Steuerung über eine simple Spannungsmessung


    grüße klaus

    ganz einfach


    1. Strom fließt wie Wasser immer von einem höheren zu einem niedrigeren Potential (Spannung)


    2. wieviel Strom fließt hängt vom Potentialunterschied deltaU und den inneren und äußeren Widerständen ab (Leitungen, Batterien) Herr Ohm meint I = deltaU / R


    3. mit einem Booster kann ich das Ganze beeinflussen indem der Booster das Potential der Lima anhebt oder absenkt (Spannungswandler up bzw down)


    was auf einer Lima an Nennstrom draufsteht ist eine Sache, was tatsächlich fließt hängt von 1. ab


    grüße klaus

    wenn ich mich recht erinnere wird die Verbrauchsmessung beim Benziner ziemlich trickreich ermittelt:


    - gerade Strecke mit leichtem Gefälle

    - Höhenlage

    - Nebenaggregate soweit nicht benötigt stllgelegt

    - Störkanten abgeklebt

    - ....


    warum sollte das beim Stromer nicht auch funktionieren?


    grüße klaus

    So sehe ich das auch! Wohnmobilisten lassen sich gerne ausbeuten. Es wird keinen relevanten Ärger geben, Im Automotive gäbe es längst eine Sammelklage.

    der Grund liegt tiefer


    Wohnmobile sind Freizeitfahrzeuge, deren Ausfall im Gegensatz zu Michas LKWs keine wirtschaftliche Bedeutung hat. Also besteht beim Hersteller kein gesteigertes Interesse die Software so zu implementieren daß eine rasche Störungsaufklärung erfolgen kann


    so mag beispielsweise der Ausfall eines Sensors am linken Hinterrad über einen Dominoeffekt zum Ausfall der gesamten Sicherheitssysteme führen. Die Meldungen werden zwar im Fehlerspeicher hinterlegt, aber sind dort in guter Gesellschaft mit einem Bündel weiterer Fehlermeldungen. Jetzt ist es der Erfahrung des Monteurs überlassen daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen


    Gegenbeispiel Kraftwerk: dort werden die Störungen mit einem Zeitstempel im msec Raster abgelegt, sodaß man sofort die erste Ursache erkennt und die Kette aufdröseln kann. Gleichzeitig sieht der Bediener den genauen Ort, den zugehörigen Logik- und Stromlaufplan. Wenn die Stunde Ausfall rund 100.000 € kostet lohnt sich der Aufwand beim Bau für den Betreiber, aber ob das Womo jetzt 1 Tag oder 4 Wochen rumsteht schert das nur den frustierten Besitzer


    grüße klaus

    "All den Ertrag sofort zu verbrauchen...das bedeutet: Waschmaschine, Trockner, Kaffeemaschine, Kochen, Batteriespecicher füllen, Autobatterie voll tanken, Akkus der Gartengeräte voll tanken usw. usw..."


    Ironie ein:

    da muß man wohl Rentner sein um die jeweilige Energierzeugung zu verfolgen. ich stell mir gerade folgende Szene vor: ich sitze im Büro, die Sonne scheint, ich flitze sofort aus dem Geschäft um die Waschmaschine einzuschalten...


    was war früher der Strom aus der Steckdose doch so bequem


    Ironie aus

    man muß es wohl als Hobby sehen, und für seine Leidenschaft leidet man ohne es als Leid zu empfinden



    grüße klaus

    eine Lösung wäre:

    Abtrag der vertikalen Lasten nach unten auf den Garagenboden

    Abtrag der horizontalen Lasten durch Aluprofile quer entlang der Garagendecke nach vorne auf geeignete Flächen/Kanten


    grüße klaus

    Besonders kritisch finde ich es, dass man bei dem System nicht erkennt, wenn ein Sensor keine Daten mehr sendet bzw. keinen Kontakt zum System hat.. Die Anzeige weist dann immer noch den zuletzt erfassten Wert, auch wenn der schon etliche Stunden nicht mehr aktualisiert wurde. So kann es passieren, dass man trotz System einen entstehenden Plattfuß nicht erkennt.


     


    das sieht dann so aus

    der innere Zwilling war bereits so geschädigt daß er ebenfalls erneuert werden mußte

    da hatte der Schutzengel Schwerstarbeit geleistet


    grüße klaus

    Ein weiteres Problem ist die Merit Order an EEX, die zur Preisfindung genutzt wird und wohl auch weiterhin werden muss.

    Stark Vereinfacht gesagt entsteht hier der Preis durch das letzte Kraftwerk, welches noch zur Deckung der Nachfrage

    benötigt wird, dieser Preis gilt dann aber für alle Kraftwerke. Kann man sich bei Interesse mal einlesen, ist aber ziemlich

    trocken.


    das hatte ich vor einiger Zeit schon mal thematisiert


    und was das Thema "Kosten je Art der Stromerzeugung" angeht, kann man sich das beliebig hinrechnen


    gut daß wenigstens unsere Nachbarn dafür sorgen daß bei uns das Licht nicht aussgeht


    grüße klaus


    FAZ von heute:

    Neue Kraftwerke: Frankreich will in den kommenden Jahren sechs Anlagen bauen. In Schweden sind zwei neue Reaktoren geplant. Auch in Bulgarien, Finnland, den Niederlanden, Rumänien, der Slowakei und der Tschechischen Republik sind Reaktoren bereits geplant oder im Bau. Polen und Italien planen erste eigene Kraftwerke.

    Gefällt gar nicht: Die Grünen sind mit einer stark gewachsenen Ablehnung in der Bevölkerung konfrontiert. Äußerten in einer Umfrage vor fünf Jahren nur 25 Prozent, dass ihnen die Partei gar nicht gefalle, so ist dieser Wert nun auf 56 Prozent gestiegen. Nur noch acht Prozent antworteten jetzt, dass ihnen die Grünen gut gefielen, gegenüber 18 Prozent im Jahr 2019.



    Verschrauben ist eigentlich kontraprodukiv

    bei den Klebern handelt es sich um sog. Dickschichtkleber, die brauchen eine Schichtdicke von 2-4 mm um ihre volle Kraft zu entfalten

    Schraubt man zusätzlich, ist die Schicktdicke praktisch Null, und damit auch die Haftung


    wenn schon Verschrauben, dann Beilagscheiben o.ä. unterlegen damit genügend Abstand erreicht wird

    Sika554 z.B. hat eine Zugfestigkeit von 10 kg/cm², heißt eine Klebefläche von 10x10 cm hält 1 t


    grüße klaus