Treiben mich die Nebenkosten eines WoMos in die Pleite?

  • Nö, aber ich muss die Daten ja sowieso für dieses Amt mit den Mitarbeitern, die gerne so fiese Briefe schreiben, zusammenstellen. Fiese Briefe im Sinne von Umsatzsteuervoranmeldung, Nachzahlung, Abgelehnte Rückzahlungen etc ...


    vG
    Martin

  • Nö, aber ich muss die Daten ja sowieso für dieses Amt mit den Mitarbeitern, die gerne so fiese Briefe schreiben, zusammenstellen. Fiese Briefe im Sinne von Umsatzsteuervoranmeldung, Nachzahlung, Abgelehnte Rückzahlungen etc ...


    vG
    Martin

    Na dann hoffen ich mal das die nicht auf dumme Ideen der Liebhaberei kommen. Wird im moment bei Kolegen Mode, solche Briefe zu bekommen.
    Der Autohandel stagniert seit zwei Jahren und die verschicken doofe Briefe an meine Kolegen. :rolleyes:

  • zum Thema zurück,


    Habe mir noch nie darüber Gedanken gemacht.
    Die Zahlen hier geben mir aber einen Anlass dazu, doch mal zu rechnen.
    Fazit auf 10 Jahre gerechnet, 1,6€ km im Normalfall und 2,6 € wenn die Grünen die Oberhand erhalten :thumbup:

  • Servus,


    dafür müßte ich erstmal den Wert meines Womos kennen. Ich weiß nur, wenn ich weiter so reininvestiere, dann wird es teuer....
    Aber mene Frau bremst schon... ;(


    Ansonsten schätze ich so einen Euro pro Kilometer.


    Grüße Hartmut

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

    • Offizieller Beitrag

    @'all


    mal im Ernst...
    Wir waren gerade erst 7 Wochen on tour und sind ca. 4.500km gefahren...


    Ich glaub nicht dass ich knapp € 7.000 alleine für das Wohnmobil ausgegeben habe...

    Bernd, das kommt darauf an, wie man das rechnet. Wenn Du den Wertverlust mit ansetzt, kann das schon hinkommen.


    Einfache Rechnung: ein WoMo mit Neupreis 250.000 Euronen. Wenigfahrer mit nur 10.000 km pro Jahr (so wie ich). Nach 10 Jahren noch 50% Restwert macht 125.000 Euronen Wertverlust, mithin alleine schon 1,25 Euro pro Kilometer.

  • Nun gut, ich fahre aber etwas mehr ...


    Vielleicht sollte man später mal darüber nachdenken, den sogenannten "Riepert Trick" anzuwenden, falls möglich...(ich nenne es einfach Riepert Trick, da die Frau Riepert mir erklärte, dass der Aufbau eines alten Wohnmobils auf ein ganz neues Chassis gerade erfolgt)


    Mir ist der Gedanke gekommen, falls ich in den nächste Jahren sehr viel fahre und mein Aufbau dennoch sehr gut in Schuss ist, den Aufbau vom aktuellen Chassis zu trennen und auf ein dann aktuelles, ganz neues Chassis umzubauen...(falls das geht)


    Dann hätte ich null Kilometer und ein günstiges neues Wohnmobil...


    Die Firma Riepert baute vor ca. 2 Monaten einen unfallbeschädigten Concorde Alkoven auf ein ganz neues Chassis um... ;)


    PS: Die aktuellen Iveco´s würde ich wahrscheinlich, zu guten Rabatten über Kontakte nach Polen, bzw. Italien, bekommen können... ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ja, die Umsetzung eines Aufbaus hat es ja schon vielfach gegeben. Der Aufwand dürfte allerdings erheblich sein. Viele ältere Clous haben so ein zweites Leben bekommen. Ob sich das lohnt, hängt m.E. davon ab, wie der Zustand des Aufbaus nach der bisherigen Nutzung aussieht. Bei einem jungen Unfallwagen kann ich mir das auf jeden Fall gut vorstellen.


    Bei den Clous war sicher fuer viele Eigner die Motivation, dass diese tollen Fahrzeuge nicht mehr gebaut wurden und man aber trotzdem das Modell weiter fahren wollte. Da spielen dann auch wirtschaftliche Aspekte eine vielleicht nachgelagerte Rolle.


    Machbar ist das aber.


    Gruß, Thomas

  • Das ist nicht so einfach, wie es klingt.


    Bei deinem fahrzeug handelt es sich um einen sogenannten Integrierten. Da ist der Umbau deutlich aufwendiger als bei einem Alkovenfahrzeug.


    Beispiel: Eine Cloulinerkabine auf ein baugleiches Chassis umsetzen dauert etwas 4-7 Werktags. Einen Clou 570/670 (Alkoven) auf ein neuers Fahrgestell umzusetzen dauert bei ebenfalls bereits vorbereitetem Chassis 1-2 Werktage =O


    Bei einem integrierten fahrzeug bestehen kaum relevante Versorgungsverbindungen zwischen Chassis und Aufbau. Bei einem integrierten Wohnmobil ist da deutlich mehr um das Fahrgestell herumgeflochten. Ein guter Bekannter hat vor wenigen Wochen eine Kabine 570P (Clou) von einem recht alten Daily Fahrgestell auf ein recht neues Sprinterfahrgestell umgesetzt. Die Kabine war vor dem Daily bereits auf einem LT. Dafür hat er etwa eine Woche Vorbereitung des Sprinterfahrgestells und für das eigentliche Umsetzen 4 Stunden benötigt.


    WhatsApp Video 2019-04-14 at 17.31.46.mp4


    vG
    Martin

  • Hallo Martin,


    wenn unser Mercedes Vario demnächst soweit vorbereitet ist rechne ich mit gut 20 Arbeitsstunden bis der Clou wieder fährt.
    Aber ein Flair hat doch keine eigenstabile Kabine, ich glaube nicht daß man die einfach vom Fahrwerk abheben kann.

  • Hallo Martin,


    wenn unser Mercedes Vario demnächst soweit vorbereitet ist rechne ich mit gut 20 Arbeitsstunden bis der Clou wieder fährt.
    Aber ein Flair hat doch keine eigenstabile Kabine, ich glaube nicht daß man die einfach vom Fahrwerk abheben kann.

    Stimmt, das Problem kommt noch hinzu. Die Clou-Kabinen sind so stabil, das man sie tatsächlich ohne Zusatzverstärkung oder Hilfsrahmen anheben kann. Das ist bei vielen andren Modellen nicht gegeben.
    Hinzu kommt, das bei Linern oftmals das Fahrgestell eine länger Lebensdauer als der Aufbau hat.


    vG
    Martin