Neu oder gebraucht, teuer oder günstig das bleibt immer die Frage.

  • Die Geschichte lehrt, das die Preisspirale irgendwann ein Ende hat. Je mehr Nachfrsge, um so mehr wird produziert und gleichzeitig steigen die Preise. Naturgemäß setzen die Hersteller die Preise nach der Strategie "Get, what you can" fest. Trotz der Preissteigerung läuft der Absatz und auch die Secondhand-Mobile ziehen mächtig an im Preis. Der Zeitpunkt, wo eine gewisse Sättigung im Markt entsteht, kommt näher und irgendwann kippt die Entwicklung. Dann geht der Preiskampf los und die Gewinne der Hersteller wackeln. Ich glaube der Zenit ist bereits überschritten, nur noch durch die veränderten Marktbedingungen wegen dem Corona-Hype auf Wohnmmobile kompensiert. Langsam mehren sich die Angebote von Gebrauchtfahrzeugen und ich ahne, dass in den kommenden Jahren ein Überangebot von gebrauchten Wohnmobilen kommen wird. Dann fallen auch die Preise und die Motivation der Eigner auf neue Mobile umzuhandeln wird etwas abflachen.


    Dass die wirklichen Dickschiffe "wertiger" gebaut werden, liegt teilweise auch daran, dass hier an Stellen wo sonst leichtes Material verbaut werden muss, oftmals dann doch eine Schraube mehr und das Brett eine Nummer stärker verwendet werden kann. Die letzten Gramm bei der Materialauswahl und teilweise "Schönrechnerei" ermöglicht es den Herstellern dann doch noch ein zusätzliches Extra einzubauen obwohl die Gewichtsklasse eigentlich bereits ausgereizt ist. Sprich da, wo bei der über 7,5t Klasse das Echtholz verbaut wird, greift man dann aus Gewichtsgründen zu Pappe und Folie statt Funier.


    vG

    Martin

  • Nicht falsch verstehen, ich will keinem was einreden. Aber die Preisgestaltung der 7,49 To ist für mich nicht mehr realistisch.


    v.G. Schorsch

    ....das ist ganz einfach zu verstehen...


    Das nennt man in der Marktwirtschaft "Angebot und Nachfrage"...


    Der Vorteil liegt darin, dass du bei einem Verkauf eines Wohnmobils < 7,5t einen guten Verkaufspreis erhältst...



  • Ich verstehe nicht warum hier so viele auf die 7,49 Tonner herumhacken. Es hat doch jede Gewichtsklasse seine Berechtigung. Das Daily Fahrgestell ist doch sehr robust und alternativ los in der Gewichtsklasse zwischen 5,5. - 7,5t. Früher gab es noch das Mercedes Vario Fahrgestell, was aber leider nicht mehr produziert wird.

    Jetzt könnte die 18 Tonner Fraktion über die 12 Tonner lästern und dann die 26 Tonner über die 18er. Also meistens ist es doch so, dass die Wohnmobile egal welcher Tonnage Gewichtsmäßig ausgelastet sind. So haben die 7,5er einen Motorroller in der Garage, die 12er einen Smart und die 26er einen Porsche und Whirpool.

    Der Preisunterschied vom Daily zum Atego Fahrgestell ist auch nicht so groß das er die heftigen Aufschläge der Hersteller rechtfertigt.

    Ach so, ich selber habe die CE und C1E und beruflich nur mit 40Tonner zu tun. trotzdem habe ihn mich für den 7,5 Tonner entschieden, den ich aber eigentlich auch schon zu groß und schwer finde für bein Wohnmobil.

  • Ging uns auch so. Eigentlich waren wir nur auf die Suche auf einen 4,5 Tonner mit Hubbett, weil unser Hymer keins hatte und wir nun auch Enkelkinder mitnehmen wollen. Dann ist es aber der Morelo geworden, hat uns auf Anhieb gefallen.

  • Ich verstehe nicht warum hier so viele auf die 7,49 Tonner herumhacken. Es hat doch jede Gewichtsklasse seine Berechtigung. Das Daily Fahrgestell ist doch sehr robust und alternativ los in der Gewichtsklasse zwischen 5,5. - 7,5t. Früher gab es noch das Mercedes Vario Fahrgestell, was aber leider nicht mehr produziert wird.

    Jetzt könnte die 18 Tonner Fraktion über die 12 Tonner lästern und dann die 26 Tonner über die 18er. Also meistens ist es doch so, dass die Wohnmobile egal welcher Tonnage Gewichtsmäßig ausgelastet sind. So haben die 7,5er einen Motorroller in der Garage, die 12er einen Smart und die 26er einen Porsche und Whirpool.

    Der Preisunterschied vom Daily zum Atego Fahrgestell ist auch nicht so groß das er die heftigen Aufschläge der Hersteller rechtfertigt.

    Ach so, ich selber habe die CE und C1E und beruflich nur mit 40Tonner zu tun. trotzdem habe ihn mich für den 7,5 Tonner entschieden, den ich aber eigentlich auch schon zu groß und schwer finde für bein Wohnmobil.



    Hallo,


    in dieser Diskussion geht es doch eigentlich nur darum, dass viele Iveco Daily immer an ihrer oberen Belastungsgrenze fahren und so gut wie keine Zuladung haben bzw. häufig überladen fahren.


    Gruß HaJo

  • Wir hatten in unserem Betrieb einen Iveco Daily Abschleppwagen mit Hänger im Einsatz..


    Das Fahrzeug war tagtäglich, außer Sonntags, bundesweit im Einsatz..


    Das Fahrzeug wurde immer schön gewartet und bedankte sich mit einer Laufleistung von über 1.000.000 Kilometern ( in Worten: eine Million)..


    Und glaubt mir, das Teil wurde richtig gefordert...


    Deshalb teile ich nicht die Meinung eines überforderten Dailys...:/


    PS: ich vermute, dass der Daily hauptsächlich für den gewerblichen Betrieb gebaut wird...

  • Warscheinlich aber eher weil er billig ist oder :/


    LG Michael

    Mit Sicherheit sind die günstig aber das Preis/Leistungsverhältnis stimmt wenn ich mir da mittlerweile die Sprinter ansehe die erheblich teurer sind und maximal 5,8 To haben ( Qualität ist auch nicht mehr so wie es mal wahr) dann brauche ich nicht zu überlegen denn es gibt auch keine vernünftige Alternative.

  • Deshalb teile ich nicht die Meinung eines überforderten Dailys...:/

    bei einem Abschlepper gehe ich von 50% Leerfahrt aus und ein Womo ist immer voll beladen, da gibt es nur eine Leerfahrt....und die ist bei der Abholung.

    "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!" Karl Lagerfeld