Marderschutz

  • Mir schwebt vor, dass ich den Ultraschall für den Zeitraum in dem meine Mini Doberfrau im Fahrzeug ist, ausschalten kann.

    (Müsste doch technisch machbar sein!??)


    Wenn das Fahrzeug auf dem Hof/Carport oder auf dem Stellplatz steht wieder Ultraschall zusätzlich zur Hochspannung aktivieren!

    Grüße von der Elbe ⚓️

    Tschüss Sabine 🐝

    (mit Erwin ☃️ und Millie 🐾)


    „Das Leben hat keine Reset Taste„ wir sind mit dem was wir haben glücklich“

  • Wie bereits in meinen Beitrag Nr. 22 geschrieben, möchte ich wenn möglich zumindest für den Zeitraum in dem Millie mit im Fahrzeug ist, oder wenn ich mir es jetzt genauer überlege ganz auf Ultraschall verzichten.


    Die Töne, die das Gerät absondert sind unglaublich hoch und nachweislich gesundheitsschädlich. Viele Hunde und Katzen erleiden dadurch Ohrenschmerzen oder werden davon sogar taub. Auch Wildtiere erleiden häufig einen Verlust des Hörvermögens.

    https://www.yourdogmagazin.at/…enquelle-fuer-hundeohren/

    Grüße von der Elbe ⚓️

    Tschüss Sabine 🐝

    (mit Erwin ☃️ und Millie 🐾)


    „Das Leben hat keine Reset Taste„ wir sind mit dem was wir haben glücklich“

  • Die Töne, die das Gerät absondert sind unglaublich hoch und nachweislich gesundheitsschädlich. Viele Hunde und Katzen erleiden dadurch Ohrenschmerzen oder werden davon sogar taub. Auch Wildtiere erleiden häufig einen Verlust des Hörvermögens.

    Sorry aber der Artikel mach keinerlei Angaben wie das erforscht wurde, von wem, etc.. Als ich noch Hunde hatte hat es diese nie gestört und die Schaffe auf dem Bauernhof wo wir gelebt haben, haben am liebsten am Wohnmobil in dem der Markenschutz ja war, Schatten gesucht, als wir vor zwei Jahren mal auf ner Wiese standen waren wir am Morgen umlagert von den Kühen des Bauern. Aber vermutlich waren die alle Schwerhörig ;) und wenig sensibel.

    Aber dann empfehle ich dir lass dir alles mit feinmaschigem Gitter von unten zumachen so das kein Marder mehr in den Motorraum rein kann, Handwerklich müsste dies zu bewerkstelligen sein. Ob es praktisch bei diversen Arbeiten am Fahrzeug ist, ist dann eine andere Frage aber vielleicht gibt es auch da eine Lösung.

  • Hallo

    Also ich kämme unseren sowie den Nachbarhund alle 14 Tage durch, die dadurch gewonnenen Haare kommen in 2 kleine Netze welche ich regelmäßig im Motorraum und über dem Getriebe tausche. Hatten danach nie wieder ärger mit den Viechern, auch keine Laufspuren mehr sichtbar

    Ein Marder wird einen Hund immer meiden, er riecht den Hund, weiss aber nicht, wo dieser ist. Also, denkt der Marder, haue ich lieber ab, bevor es ärger gibt.

    Die Hundehaare müssen aber regelmäßig ersetzt werden, der Geruch geht verloren.

    WC Duftsteine sollen auch helfen-ungeprüft, ist aber nur hörensagen

    frettchen

    • Offizieller Beitrag

    Artikel :


    Marder zerstören bei Revierkämpfen Kabel, Schläuche und Gummis im Motorraum. Wie man die kleinen Nager abwehrt und welcher Marderschutz wirklich hilft!

    Ab März bis in den späten Sommer sind Marder besonders aktiv, denn es ist Paarungszeit. In den meisten Fällen ist es der Steinmarder, der sich zu dieser Zeit auch gerne in Motorräumen von Autos niederlässt. Die wilden Gesellen haben ihre Scheu vor Menschen schon lange verloren. Sie nutzen den Überfluss, ernähren sich von Abfall und wohnen auf Dachböden oder in Autos. Klar, denn dort ist es oft noch warm – der ideale Ort, um ein Nest zur Paarung einzurichten. Das Problem: Marder sind Einzelgänger und setzen Duftmarken, um ihr Revier zu markieren – so auch unter der Motorhaube. Steht das Auto dann im Bereich eines zweiten Marders, geht es zur Sache. Das ist besonders oft der Fall, wenn das Auto nicht immer am selben Platz steht (zum Beispiel abends zu Hause, tagsüber auf der Arbeit).

    Der Marder ist eigentlich ein ganz possierliches Tierchen. Unter der Motorhaube kann er aber bösen Schaden anrichten.

    In der Paarungszeit reagieren gerade männliche Marder sehr aggressiv auf Artgenossen. Angelockt vom Geruch des Konkurrenten, bekommt der Räuber schlechte Laune und beißt wild um sich. Die kleinen, scharfen Zähnchen perforieren Wasserschläuche und Stromkabel. Die Folgen sind Schäden, die schnell einen vierstelligen Betrag kosten. Wird der Schaden nicht gleich erkannt, drohen teure Folgeschäden: Zündaussetzer können den Kat. zerstören, undichte Kühlmittelschläuche zu Motorschäden führen. Übrigens: Nicht nur vom Marderbiss selbst geht Gefahr aus. Das Nistmaterial, meist Laub, Äste, alte Zeitungen, das der Marder unter der Haube ansammelt, kann bei den hohen Temperaturen, die vom motor ausgehen, Feuer fangen.

    Woran erkennt man einen Marder-Schaden?

    Marderschäden sind nur schwer zur erkennen. Wenn man genau hinsieht, kann man gegebenenfalls Kratzspuren an der Dämmwolle, Haare oder Bissspuren an Schläuchen und Kabeln ausmachen – alles Hinweise, dass hier ein Steinmarder am Werk war. Kühlwasserschläuche können bei laufendem Motor auf einen Marderbiss überprüft werden: Tropft Kühlwasser heraus oder bildet sich ein feiner Strahl, war mit Sicherheit ein Marder am Werk. Das Auto auf keinen Fall weiterfahren, es droht Überhitzung des Motors! Auch kleine Pfotenabdrücke auf der Karosserie sind ein Hinweis, dass sich ein Marder niedergelassen hat.

    Methoden zur Marderabwehr im Auto

    Hausmittel: Wenn es um Marderabwehr geht, setzen viele Autobesitzer zunächst auf simple Lösungen. Besonders bekannt sind Hunde- oder Katzenhaare als Marderschreck. Daneben gibt es auch verschiedene Sprays oder Pasten, die die Marder mit ihrem Geruch fernhalten sollen. Auch Toilettensteine oder Mottenkugeln werden gerne als Marderschutz angeführt. Dass diese Abwehr-Methoden tatsächlich effektiv sind, ist jedoch nicht bewiesen. Auch der Drahtzaun unterm Auto hält den Marder nicht zwangsläufig fern. Er bringt ihn vielleicht nur dazu, sich einen anderen Weg zu suchen.
    Ultraschall: Hohe Töne im Ultraschall-Bereich sind für die empfindlichen Ohren des Marders unangenehm. Während Menschen die hochfrequenten Geräusche nicht wahrnehmen können, halten sie den Nager davon fern. Ein solcher Marderschreck lässt sich problemlos unter der Motorhaube anbringen. In der Regel wird er entweder mit eigenen Batterien betrieben oder an die Autobatterie angeschlossen. Das akustische System hat den Vorteil, dass das Tier nicht verletzt wird oder Schmerzen leidet. Aber: Mit der Zeit können sich die Marder an das Geräusch gewöhnen oder es einfach ignorieren, wenn sie zum Beispiel auf einen Artgenossen treffen.
    Strom: Die einzige dauerhafte Lösung, den Marder vom Auto fernzuhalten, ist der Einsatz von elektrischem Strom. Dabei werden im Motorraum an verschiedenen Stellen Elektroden angebracht. Im Prinzip funktioniert das wie der elektrische Weidezaun auf der Kuhwiese. Der Marder kommt gegen die beiden blanken Metallplatten und erhält einen Stromschlag, erschrickt und verzieht sich. Der Einbau eines solchen Bausatzes ist kinderleicht, zwei Knopfzellen sorgen für den Strom. Selbst die Kontaktplatten lassen sich ohne zu schrauben anbringen.
    Schutz empfindlicher Teile: Eine wirksame Methode ist der zusätzliche Schutz von Kabel und Leitungen. Spezielle Wellrohr-Schutzschläuche dienen als Ummantelung – sie kann der Marder nicht durchbeißen. Diese Form des Marderschutzes ist allerdings sehr aufwendig und lässt sich am besten in der Fachwerkstatt umsetzen. Besonders effektiv wird die Abwehr in Kombination mit Elektroden, die im Fall der Fälle einen kleinen Stromschlag abgeben.
    Wichtig: Wenn sich der Marder schon im Motorraum niedergelassen hat, müssen zuvor in einer Motorwäsche die Duftmarken entfernt werden.

  • Wir hatten auch schon mindestens 2x Besuch von einem Marder.

    1) Da hat er auf dem Stellplatz in Nesselwang ein Loch in den Unterdruckschlauch, der die Geometrie des Turbo steuert gebissen. Folge war Notlauf und Besuch bei Iveco in Kempten. Der Schaden kostete zum Glück mit suchen und austauschen nur ca. 85,-€. Ärgerlich war natürlich der Zeitverlust und die Fahrt im Notlauf.


    Dann haben wir auch bei Herrn Steitz einen Hochspannungmarderschutz einbauen lassen (mit zusätzlichem Ultraschall)


    2) Beim nächsten Aufenthalt in Nesselwang hatten wir im Motorraum wieder Besuch von einem Marder. Die "Fußspuren" waren deutlich auf der Motorabdeckung zu sehen. Als ich die Motorhaube geöffnet hatte kam der Stellplatznachbar und hat gefragt, ob wir ein Problem haben. Ich erzählte ihm die Story. Darauf sagte er, dass er letzte Nacht gehört hat wie etwas fauchend über den Platz gelaufen ist.


    Es scheint also zu funktionieren ^^

    Die Katzen und Hunde in der Nachbarschaft stört das Geräusch vom Ultraschall nicht und es ist für mich immer die Bestätigung, dass der Schutz aktiv ist.


    VG

    Matthias

  • Moin alle zusammen,


    wir haben wie Moeppie Peter den Hoschspannungsschutz im Motorenraum vom Dickschiff verbaut.


    Zusätzlich, wenn wir länger irgendwo stehen, liegt noch eine Matte unter dem Motorenraum, Klick mich.


    Beides scheint zu funktionieren, der Marder hat sich nämlich unseren Opel Agila als Opfer ausgesucht.


    Man kann halt nicht alles haben, aber lieber einen intakten Major Tom.


    Wir haben es sportlich genommen!



    Liebe Grüße


    Rolf

  • Unser Schätzchen Spike schläft ja lieber unterm oder neben dem Womo und hat immer Hunger, bisher hatten wir keine Probleme.

    Sollte sich doch mal einer von diesen Kameraden zu uns verirren möchte ich lieber nicht in seiner Haut stecken. :D