So langsam wird es ungemütlich ...

  • 1% Dreckschweine sind zahlenmässig bei 500.000 Womos natürlich mehr als bei 50.000 Womos!

    Es gibt immer mehr, die sich für autark halten, in 15l-Boxen kacken und die in den Büschen oder in der Mosel entsorgen. Klar, so eine kleine Box ist ja auch schnell mal weggetragen.

    Lösung ist schnell gefunden, neue Womos mit nicht min. 200l-Fäkalientank sind nicht mehr zulassungsfähig!

    "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!" Karl Lagerfeld

  • 1% Dreckschweine sind zahlenmässig bei 500.000 Womos natürlich mehr als bei 50.000 Womos!

    Es gibt immer mehr, die sich für autark halten, in 15l-Boxen kacken und die in den Büschen oder in der Mosel entsorgen. Klar, so eine kleine Box ist ja auch schnell mal weggetragen.

    Lösung ist schnell gefunden, neue Womos mit nicht min. 200l-Fäkalientank sind nicht mehr zulassungsfähig!

    EIINSPRUCH

    Wir koten auch noch in max. 2 Stück 15 Liter Box,

    Hab noch letzte Woche vor unserem Getriebecrash einen Fahrer mit grossem geliehenen Dethleffs Wohnmobil angesprochen, der den Fäkaltank in den Gully entleerte. Er war einsichtig und sagte, er wisse nicht, dass die Entsorgung in einen Gully verboten sei. Seiner Meinung nach fliesst ja alles in die Kläranlage. Bei der Fahrzeugübernahme ist er darauf nicht hingewiesen worden.

  • Bei der Fahrzeugübernahme ist er darauf nicht hingewiesen worden.

    Und genau da sollte man ansetzen, bei den Vermietern. Wobei man wahrscheinlich dann hören wird: haben wir mitgeteilt oder wurde so gezeigt. Nachweisen kann man es nicht. Wahrscheinlich gibt es im Mietvertrag auch noch eine Klausel, die besagt, das der Vermieter alles gezeigt und erklärt habe und der Mieter dies mit Unterzeichnen des Vertrags schön abnickt.

  • 1% Dreckschweine sind zahlenmässig bei 500.000 Womos natürlich mehr als bei 50.000 Womos!

    Es gibt immer mehr, die sich für autark halten, in 15l-Boxen kacken und die in den Büschen oder in der Mosel entsorgen. Klar, so eine kleine Box ist ja auch schnell mal weggetragen.

    Lösung ist schnell gefunden, neue Womos mit nicht min. 200l-Fäkalientank sind nicht mehr zulassungsfähig!

    1% sind ja nur 5000 da ist es doch garnicht so schlimm 😂 🙈

  • Dieses Schild kennen wir auch, gesehen bei einer Wanderung von Garmisch-Partenkirchen zum Eibsee.


    Was wir nicht gesehen haben ist eine öffentliche Toilette.

    Nun sind das schon ein paar Kilometer, so zu Fuß.

    Manch ein auf der Strecke liegendes Lokal war zu, oder wurde erst später am Tag geöffnet. Es finden sich sogar Schilder... ausschließlich für Gäste.


    Na gut, dann wird eben da eingekehrt, wo es geht und sich erleichtert und etwas getrunken.

    Gut, wer da seinen Körper im Griff hat, da sind wir ja richtige Glückspilze.


    Aber das mir jetzt einer erzählt,

    er wäre noch nie hinter einen Baum gegangen, ist ja wohl der Witz des Tages. Und um welche Notdurft es sich handelt, finde ich jetzt völlig egal. Gerade Männlein nehmen es da nicht so genau, haben die es doch naturbedingt auch etwas einfacher.

    Und wenn der kleinste Zwirn der Familie die Zeiten der Notdurft noch nicht im Griff hat, verstehe ich auch, wenn die Mama oder der Papa hilft dessen Notdurft zu erleichtern. Schön wäre halt da, wo man nicht noch hineintritt.


    Traurig ist doch nur, das es die Menschen nicht ein paar Meter in den Wald hineinschaffen.

    Traurig sind aber genauso Hundebesitzer, die die Hinterlassenschaften ihres Hundes, erst brav in Tüten packen und dann samt bunter Tüte in die Büsche werfen.

    Traurig ist doch, dass viele Orte vom Tourismus leben, sich diesen wünschen, aber nicht bereit sind, Aufwand dafür zu betreiben.

    Es muss ja nicht das Toilettenhäusschen aus Beton sein. Es reicht sicher auch ein toitoi und schön wäre daneben, vielleicht sogar ein Mülleimer auf den Wanderstrecken, zumindest bei denen, die noch mit einem Fahrzeug erreicht werden können.

    Im bayrischen Wald gibt es Naturtoiletten und Joa, das kenne ich persönlich von früheren Zeltlagern und das hat damals auch keinen umgebracht. Das wäre etwas für oben in den Bergen.


    Man kennt doch die Hot Spots.

    Ich finde da darf sich auch keine Gemeinde oder Stadt aus der Affäre ziehen und die Augen verschließen, oder es den ansässigen Lokalbesitzern aufbürden.

    Wer vom Tourismus lebt oder diesen durch die eigene Attraktivität ständig anwirbt, muss sich auch um dessen Hinterlassenschaften kümmern und das vorab und mitwachsend.


    Ist es fair, das Lokslbesitzer bis zu 1400 Toilettengänge erdulden sollen. So zb. in München am Marienplatz. Seit Jahren steht eine öffentlich Toilette für sage und schreibe 775000 Euronen im Raum. Man muss sich doch fragen, was manch einer frühstückt, ohne Worte.

    So freut man sich derweilen über den Tourismus, streitet weiter über die Kosten und bietet den Lokalen 50,00-100,00 Euro pro Monat als Entschädigung an.

    Ich verstehe, wenn es denen reicht und ich verstehe, wenn die keinen Touristen mehr gehen lassen und ich verstehe den Touristen, der sich dann irgendwo einfach erleichtern muss.


    Herr lass Hirn regnen und bitte triff!!!

    Die Verantwortlichen zuerst und die mit der Not, damit die sich so wie zuhause verhalten und nicht anderen tun, was sie selbst nicht möchten.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann nur mit gutem Beispiel voran gehen, meine Erwartungshaltung anderen gegenüber kann nur enttäuscht werden, wenn es nicht

    so läuft, wie ich es gerne hätte, sehen würde, oder mich verhalte. Wie überall im Leben.

    Freisprechen kann sich niemand, wenn es mal um ein „ Fehlverhalten“ geht.

    Das Ansprechen von Menschen die sich wie die Axt im Wald benehmen finde ich auch ok, aber ich kann nicht die ganze Welt missionieren.

    Wenn ich mich über alles aufrege was so schief läuft im Camperleben oder was von der Presse breitgetreten wird, habe ich keinen Urlaub mehr.

    Hotelgäste regen sich mit Sicherheit auch über 1000 Dinge auf , die andere Gäste so zelebrieren. Siehe frühre Diskussionen über Büffets und

    zu volle Teller bis hin zur Reservierung der Poolliegen mit Handtüchern. Auch bei manchen Hotelgast sieht das Zimmer ,nach verlassen, wie ein

    Schweinestall aus. Es macht ja ein anderer wieder sauber, man hat ja dafür bezahlt 🤨.

    Trotzdem mache ich das nicht. Also bleibt der Grundsatz, jeder arbeitet ein wenig an sich selbst.

    Und wie überall, ja es gibt sie....im Wald, im Hotel, auf der Hundewiese, am Strand , auf dem Stpl. und, und , und

    die Menschen die sich selbst näher sind als allen Anderen.

    Die Presse nehme ich da am wenigsten seriös, die schreiben und denken nicht darüber nach was sie schreiben oder was sie damit auslösen.

    Jetzt sinds eben mal wieder die Camper. Nächste Woche ist es wieder jemand anders.

    Wie Schorsch schreibt, unsere Wegwerfgesellschaft und die sozialen Medien können wir nicht wegbeamen, wir können nur versuchen

    das beste daraus zu machen und zu sensibilisieren durch eigenes positives Verhalten, denn das fällt genau so auf , wie das negative

    Verhalten über das wir hier diskutieren.


    LG aus dem sonnigen Tessin, wo wir gestern unseren Abfall von der Wandertour wieder mit zurück nach Hause genommen haben

    und diesen ordnungsgemäss getrennt haben.


    Luna

  • Unserem Sohn gehört der Wohnmobilstellplatz am Kloster Andechs , nachdem er ihn vor 5 Jahren gebaut hat.
    Hintergrund bereits damals war es, dass vermehrt Wohnmobilisten ihren Müll und Fäkalien in die angrenzenden Äcker der Bauern gekippt haben.
    Unser Sohn hatte damals die Idee zum Platz mit Strom und Entsorgungsstation (ohne Toiletten, die gehören auf dem Parkplatz zum Kloster) ans Kloster herangetragen und sich mit den Patern einig geworden.
    Leider stellt er z.Zt. immer häufiger fest, dass insbesondere Neu-Camper nicht die 100 m bis zur Entsorgungsstation laufen/fahren wollen und ihren Müll unter die Bäume kippen. Er geht mittlerweile rigoros gegen diese vor.
    Ich bin der Meinung wir alten Hasen sollten immer mit gutem Beispiel voran gehen und wenn möglich andere ruhig darauf hinweisen. Ich habe keine Lust mein liebstes Hobby zu verlieren weil ein paar Deppen sich nicht benehmen können.

    Grüsse Ralf

    Urmel
    "Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben" ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Urmel ()

  • Gerade in der Zeit von Covid 19 stürzt sich die Presse auf situationsbedingte Probleme. Ich denke, wenn unsere reiselustigen 12 Mio Deutschen alle wieder normal reisen und vereisen dürfen, kommen andere Themen als die Camper und ihr ungehaltenes, artfremdes Auftreten. Wir als Linertreffler haben uns wenig vorzuwerfen. Somit gehen wir mit gute Beispiel voran und hoffen das sich die Schreiberlinge wieder beruhigen.


    Grüße Ulli

  • wenn unsere reiselustigen 12 Mio Deutschen alle wieder normal reisen und vereisen dürfen, kommen andere Themen als die Camper und ihr ungehaltenes, artfremdes Auftreten.


    Grüße Ulli

    Vielleicht....


    Vielleicht wird aber auch so dermassen der Markt mit Wohnmobilen zugemüllt, weil viele ihr Fahrzeug nun nicht mehr brauchen, das die Preise einbrechen....

  • Fakt ist auf jeden Fall dass die Vorfälle zunehmen und auch von den Medien aufgegriffen werden. Das kann letztlich nur zu unser alle Schaden sein. Also was tun?

    Wegschauen oder ansprechen oder gar Foto machen?


    Ich bin für direktes Ansprechen obwohl ich auch schon ziemlich freche oder ignorante Antworten bekommen habe. Dann bleibt halt nur denunzieren...


    Es braucht meines Erachtens einen -Branchen-Kodex!


    Da ich Kölner im Herzen bin meine ich: "Arsch Hu - Zäng usenander..." Oder " Wenn mir der Arsch net huh krieje es et irjendwann zo spät..."


    Grüße


    Manfred

    Grüße

    Manfred


    P.S. Der Weg ist das Ziel,

    allerdings sitzt man auch insgesamt viel zu selten am Meer.