Gastank ... Wohin und welche Größe ?

Entlüftung:
Wynen hat einen Schlauch für die Gasleitungsdurchführung und eine Belüftung in den Unterboden eingebaut, so daß keine Feuchtigkeit von unten eindringen kann.

Gasflasche:
Die Duomatik war lt. Aussage von Wynen "abgelaufen" und musste ersetzt werden. Deswegen habe ich mich entschlossen, eine Gasflasche als Notreserve zu erhalten aber auf die 2. Gasflasche zu verzichten.

Stauraum:
Ihr glaubt es kaum, aber wir haben alles Kladöns, was wir auch vorher im ClouLiner hatten, hier in den Concorde gepackt und haben immer noch die Hälfte der Staufächer leer. Ich wüsste nicht, was ich noch überall reinpacken sollte um die Kiste voll zu kriegen. Deswegen mache ich mir beim Thema Stauraum überhaupt keine Sorgen. Die Gewichtsgrenzen sind da ein anderes Thema ...

Am Wochenende ist erst mal der jährliche Weihnachtsmarkt an unserer Kapelle und danach wir das Stausystem in der Heckgarage eingebaut. Dabei mache ich dann Fotos ...

vG
Martin

den kenne ich auch, der Schwager ist dann doch tatsächlich der Mann von meiner Schwester und der ist Psychologe

Nee, mache mir da auch nicht wirklich Sorgen wegen dem Gewicht. Werde mal auf die Waage fahren und schauen wie ich das Ergebnis bewerte.
Falls der Wagen zu schwer ist, kein Problem. Hab ja genug Gas an Bord um die Sache auszusitzen

vG
Martin

Zitat von eiland

Hallo,
wir haben auch überlegt uns einen Gastank zu gönnen. Haben aber doch davon Abstand genommen. Nach 10 Jahren muss der Tank getauscht werden. Ist wie bei der Duomatik und den Gasschläuchen.

Nöö, das ist Schnee von gestern. Die Prüfrichtlinien sind grundsätzlich schon seit 2010 geändert. Eine Austauschpflicht hat es im Übrigen für die Tanks nie gegeben. Lediglich die Tanks nach der Druckbehälterverordnung mussten nach 10 Jahren einer Druckbehälterprüfung unterzogen werden. Das ist aber inzwischen in sofern hinfällig, als das die neuen Gastanks (Ausnahme bestimmte Erdgastankbestimmungen) nach der "normalen HU Intervallregelung" geprüft werden. Die "Prüfung" ist eine Sichtprüfung im Rahmen der HU.
Wird der Tank "innen" und nicht "aussen" eingebaut, so werden die Prüfintervalle (Sichtprüfung, NICHT mit der Druckbehälterprüfung verwechseln) auf bis zu 10 Jahre verlängert.

Warum sich beharrlich diese Angst vor der Druckbehälterprüfung hält, ist mir inzwischen unerklärlich. Unter unserem vorherigen Liner hatten wir noch einen Tank nach der Druckbehälterverordnung. Alle 10 Jahre zu Wynen zur Druckbehälterprüfung für ca. 180 Euro und gut ist. Mit dem neuen Tank müssen wir im Rahmen der HU alle 10 Jahre den TüvPrüfer draufschauen lassen ... That´s it.

Wer das Tankthema trotzdem nicht für sich entdeckt, der mag Tankflaschen verbauen oder weiterhin Gasflaschen jonglieren.

Mit ist es lieber, nach 4 Wochen ohne Tanken von der Frau mit "Mir is kalt" am Sonntag Morgen auf dem Stellplatz geweckt zu werden, das Triebwerk zu starten um zur nächsten Tankstelle zu fahren um den Tank wieder voll zu machen, statt nach einer Erklärung zu suchen, warum ich am Sonntag absehbar keine Ersatzflasche ranschaffen kann und mag.
Gasflaschen tauschen ist mir so dermaßen verhasst, dass ich mit jeder anderen Alternative leben könnte.

Nebenschauplatz: Dann fährt man mit dem leeren Gas-Tank an die Tankstelle und bekommt vor der LPG Säule stehend vom dem Tankstellengehilfsfuzzi gesagt "Nein, Wohnmobile dürfen bei uns kein LPG tanken" "Häää????" (Wir haben einen normalen Füllanschluss aussenliegend!)

vG
Martin

Kleiner Nachtrag: Zugrundeliegende Norm: ECE R 67.01
.. und wer es noch ausführlicher lesen möchte: https://www.zuhause-im-wohnmobil.de/lpg-gastank-alle-10-jahre-zum-tuev/

Spät bin ich dieses Mal ... Aber um die Geschichte zum Abschluss zu bringen ...

Wir haben aus diversen Gründen den Gastank (190L) in die Heckgarage einbauen lassen. Hauptargument dafür waren die Probleme, die mir von Anderen wegen Kälteeinwirkung, Gammel und mangelnder Vergasung bei niedrigen Temperaturen noch in den Ohren klingelten. Dazu kommt, dass die Garage für uns überdimensioniert ist weil der Oldi eh nicht reinpasst und wir auch weder Fahrräder noch anderen großen Klamotten mit uns rumschleppen und deswegen die Garage auch nicht im üblichen Umfang benötigen.

Hier nun die gewünschten Bilder von unserm Einbau ...

Der Tank wurde von der Firma Wynen-Gas in der Heckgarage quer liegend eingebaut.

Das alle möglichen Brocken, die ich so mit mir rumfahre, immer kreuz und quer in den Staufächern herumflog, war mir schon lange ein Dorn im Auge. Dem alten Maschinenbauer war aber auch ein Stausystem für 2,5 Tagessätze zu teuer ...
Also habe ich mir ein Bündel Aluminiumprofile 20x20 geordert und einfach mal losgebaut.

Die grauen Kisten fielen mir im Baumarkt in die Hände und eine große Tüte Poppnieten hatte ich noch im Lager ...

Damit auch der Chefwachwauz "Brisco" ein geeignetes Aussenlager hat, wurde kurzerhand eine Einliegerwohnung für den Hund integriert ...

Dafür habe ich noch Reste der Kapelleneinzäunung gefunden und mir die entsprechende Tür und das Sicherheitsgitter zu meinem Biervorrat ausgeschnitten. Aus den Restbeständen einer Beschlagsammlung des Nachbarn habe ich dann auch passende Beschläge gefunden um die Tür zu bauen und das Abtrenngitter zu befestigen. So wurde dann Schritt für Schritt der Garagenausbau vorangetrieben ...

4 Haken fielen mir auch noch vor die Füsse und so wurde auch gleich eine Aufhängvorrichtung für die Hundeleinen und in der anderen Klappe für Kabel angebracht ...

Zwischendurch durfte Brisco dann auch schon mal probeliegen und die Hausdame hat die Sache dann abgenommen und für gut befunden ...

Dann noch ein paar Detailsarbeiten und am Abend des sonnigen Tages war das Werk vollendet ...

So ... "nu weisse Bescheid" ...

vG
Martin

Zitat von Hausmann

Wo bleiben die Fotos.............

oben drüber !

Zitat von WDA

Wie habt Ihr das mit den Entlüftungsöffnungen gelöst?

Siehe Bild 1 - Der dicke Schlauch, der nach unten durch den Boden verlegt wurde ...