Beiträge von traeumer65

    Hallo Namensvetter,


    Wir haben den Versuch gemacht. 8,40 MAN und 765 Trailer mit drei Achsen. Nur ab und zu wird die 1. Achse des Trailers erkannt.

    Hat also nicht funktioniert. Wir nutzen die Super Sense Tire Checks auf allen 6 Rädern des Wohnmobils.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Martin, die EU Verordnung ist eindeutig und nicht schwammig Alle Fahrzeuge > 7,49 Tonnen = EU Kontrollgerät Pflicht. Die Umsetzung in Deutschland ist auch eindeutig denn EU Verordnungen sind die Mindestanforderungen, die in jedem Mitgliedsland umgesetzt werden müssen. Der Ausschluss für Wohnmobile per Bund Länderbeschluss ist genauso eindeutig, leider per weiterem Beschluss viel zu einfach quasi von heute auf morgen änderbar. Bisher waren wir erfolgreich mit Michaels Aussage “kein gewerblicher Gütertransport = keine Notwendigkeit eines EU Kontrollgerätes. Schaut euch 1.6 Ziff. 2 und 3 des von Gerald geteilten links an. Nicht gewerblicher Transport bis 7,5 Tonnen ausgenommen >7,5/Tonnen nicht ausgenommen. Am Ende werden das Richter entscheiden und vielleicht irgendwann höchstrichterlich entschieden sein.

    Am Ende kann man schon am Autor voraus sehen in welche Richtung die Antwort geht.

    Wir haben bei uns im Unternehmen seit 2019 den Fuhrpark umgestellt und parallel eine Photovoltaik,, Batteriespeicher 4 öffentlich zugängliche Ladesäulen und 2 nicht öffentliche Wallboxen installiert. Wie Manfred haben wir KIA gekauft, nein nicht geleast denn bei den Kaufpreisen würde jeder vernünftige Kaufmann nicht auf die Idee kommen zu leasen. Am Anfang hatten die Mitarbeiter die Option Hybrid oder BEV, seit 2021 nur noch BEV. Die in 2019 angeschafften Hybrid KIA Niro sind 2022 und 2023 verkauft worden. Der Wertverlust für beide mit je knapp 80.000 km und 4 bzw. 4,5 Jahren war in der Summe weniger als 8.000 EURO.

    Der aktuelle Fuhrpark sind 2 x Niro BEV aus 2020 (sogar nur mit 1 phasigem Ladegerät, 2 KIA EV6 und ein Tesla Model Y Standard (weil ein EV6 nicht pünktlich vor Förderende für gewerbliche Zulassung geliefert wurde.

    Die jährliche Fahrleistung beträgt ca. 130.000 km für alle Fahrzeuge. 90% kommt über die Fotovoltaik. An den externen Ladestation wurden ca. 50MWh (50.000 KWh) geladen, davon ca. 15 MWH fremd. Der Energieverbrauch des Unternehmens (Großhandel) war vor den Elektroautos ca. 30.000 KWh. Im letzten Jahr haben wir aus dem Netz über alles 18.000 KWh bezogen und 40.000 eingespeist.

    Ach ja, jeder der Zweifel hat sollte einfach mal im einem BEV Langstrecke fahren. Speziell die EV6 mit 800 Volt Technik, aber auch der Tesla, lädt in 10' ca. 200 - 250km Reichweite. Keiner unsere Mitarbeiter würde irgendeinen Gedanken an Machbarkeit verschwenden, wenn ich jetzt sagen würde. "einer muss kurz nach München (von uns aus 600km) und wieder zurück. Die würden auch mit "leerem" Akku losfahren.

    Und die in der Summe ca. 60' - 90' Ladepausen (je nach dem mit welchem Ladestand losgefahren, u. zurück gekommen wird), habe ich in der Vergangenheit auch mit nicht untermotorisierten Fahrzeugen wie Cayenne 8 Zylinder Diesel, Cayenne Turbo S, diverse 911er bis zum Gt3RS gebraucht. Sei es in der Summe zum tanken bzw. zum altersbedingten Pinkeln alle 2 Stunden.

    Alle Fahrzeuge sind im Winter vor Feierabend temperiert und eisfrei und im Sommer gekühlt. Standheizung geht mit fossilen Brennstoffen, Standklima gab es als Option nicht.

    Durch die Dezentrale Stromerzeugung wird auch das Netz nicht belastet. Das machen unsere Nachbarn alle gleich. Der Chemiebetrieb in der Nachbarschaft mit gefühlt 30 Aussendienstfahrzeugen fährt nur noch BEV. Deren Dachfläche ist auch größer.


    Viele Grüße


    Thomas

    Schließnummer an Phoenix Servicecenter. Die liefern Ersatz für wirklich sehr humane Preise. Ich würde einfach ein paar Zylinder auf Reserve mit bestellen. Allerdings liefern sie nicht den "Zieh" Schlüssel. Den gibt es bei Amazon.


    Viele Grüße


    Thomas

    Interessant. Wir leben seit Jahrzehnten, und das in den letzten 3 Jahren bei 180 Tagen / Jahr im Wohnmobil, genau mit gar nichts und es funktioniert ohne Probleme. Lediglich das Kugelhahnventil des Grauwassertanks mussten wir einmal tauschen, weil so viele Haare um den Kugelkopf hingen, dass er nicht mehr richtig dicht war.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Werner,


    Wir haben die Concorde Plattform im 1090 GIO mit verschiedenen "großen" Autos mit ganz viel rein- u. raus auf Oldtimer Rallyes genutzt. Das heisst auch ein- u. ausgeladen auf Nasser Wiese und Schotter.

    Die Plattform "kippt" über die Heckkante sobald der Schwerpunkt, wie auf einer Wippe, erreicht ist. Die Kräfte sind dann aber immer noch relativ ausgeglichen, so dass auch auf weichem Untergrund die Bühne geradeaus geschoben wird.

    Wir hatten in Lech tatsächlich die Situation, dass der Untergrund uneben war. Die Bühne fährt immer noch waagerecht zum Auto aus. Zum Ausladen und Verladen des Autos haben wir dann aber auf der Seite, wo die Bühne ca. 6 cm in der Luft hing, die Schwerlastplatten der Hubstützen unterlegt. Das war wirklich problemlos möglich. Es gibt sogar ein Bild davon. Wir würden auf die Bühne nicht verzichten wollen. Man fährt auf die Bühne, verzurrt außerhalb und kann Feststellbremse / Gang / Schlüsselabziehen, außerhalb der Garage erledigen. Bei unseren großen Autos mussten wir dann lediglich die Räder in der hinteren Garage durch die Seitenklappen verzurren.

    Vielleicht hilft dir die Info bei der Entscheidungsfindung.


    Viele Grüße


    Thomas

    Es gibt speziell in Deutschland mit der alten Führerschein Klasse 3 Regelung viele, die quasi den C1E als nicht altersbeschränkten Besitzstand haben. Über die 7,49 zu gehen heisst mit folgenden „Restriktionen“ konfrontiert zu werden:


    Alle 5 Jahre ärztliche Untersuchung und Erneuerung Fahreerlaubnis

    Geschwindigkeitsbeschränkung 80 aus Autobahnen und 60 auf Landstrassen sowie das ein oder andere Durchfahrverbot.


    Der Eurocargo 8.210 kann „nur“ bis 7.800 Kg ZLG erhöht werden. Aus meiner Sicht sind die plus 300:KG Differenz ein unverhältnismäßiger Gewinn zu den o.g. Restriktionen. Beim Eurocargo würde ich immer die 10.210 Variante nehmen. Ob die im Leergewicht höher ist, kann ich nicht beurteilen. Beim MAN TGL 8.220, den Phoenix und Vario einsetzt, ist ein zulässiges Gesamtgewicht bis 8.800 KG möglich. Die 1.300 KG mehr sind ein Gewinn.


    Wir sind in den letzten 5,5 Jahren 90.000 km quer durch Europa gefahren und nur einmal in AT kontrolliert worden. Davor mit 7 Jahren und 140.000km im 3.5 Tonnen Sprinter 3mal. 300 KG zuviel im Sprinter haben in Summe 1.800 Euro gekostet. Darin war Begleitfahrzeug zur Spedition, Abladen und erneutes Wiegen mit Nachweis <3.570 KG (2% Toleranz) enthalten. Das Ganze hat zudem annähernd 10 Stunden gedauert bis wir weiterfahren durften.


    Unsere MAN fahren wir mit 8.800 KG.


    Viele Grüße


    Thomas

    Dann müssten ja allen anderen Nationen über 7.49 T in der EU einen Fahrtenschreiber aktiv nutzen.

    Machen Sie aber nicht.

    Ja die Umsetzung der EU Verordnungen brauchen immer Zeit. Das dumme dabei ist nur, dass auf einmal irgendein Land anfängt zu prüfen, es bei der EU Kommission einbringt, und dann gehen machen Sachen sehr schnell. Dass es jemand bisher nicht macht schützt am Ende weniger. Alle die noch aktiv in der ein oder anderen Unternehmensführung sind kennen das nur zu gut. Schlimmstenfalls steht irgendwann die Gewerbeaufsicht mit diversen Beschlüssen vor der Türe, oder bedient sich dem Zoll als Erfüllungsgehilfen. Hier Produktsicherheitsgesetz, was Deutschland deutlich schärfer (immer zulässig) umsetzt als es die EU Verordnung fordert. Oder Verpackungsverordnung (wie EU Verordnung), elektronischer Abfall WEEE, oder PPE (personal protective Equipment), PED (Pressure device). Dabei ist es unterschiedlich welches Land voran geht. Wir haben z. B. in einem Land wie Polen eine Verkaufsverbot Verfügung bekommen, weil wir die Verpackungsverordnung für Polen nach Meinung des Ministeriums nicht erfüllt haben.


    Genauso wenig wie große Liner zur Gewichtskontrolle herangezogen werden, wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren eine Kontrolle der Nutzung des EU Kontrollgerätes erfolgen. Es sei denn es gibt irgendwo einen Grund, der z. B. der Unfall mit Todesfolge sein könnte durch einen Wohnmobilfahrer mit Boot, der die Strecke Kroatien - Norddeutschland an einem Stück in 20 Stunden durchgefahren ist, oder was auch immer.


    Bin gespannt was Martins Anfrage für eine Antwort bringt.


    Viele Grüße


    Thomas



    Wir hatten das Thema in den vergangenen Jahren mehrfach.

    Die Gesetzeslage ist einfach. Es gibt ein verbindliche EU Verordnung, dass alle Fahrzeuge >7,49 Tonnen mit einem EU Kontrollgerät ausgestattet sein müssen, welches auch benutzt werden muss.

    In Deutschland gibt es einen Beschluss der Bund / Länder Konfermz, dass dies nicht auf Wohnmobile angewendet wird. Es wäre keine Gesetzesänderung notwendig, sondern lediglich ein neuer bzw. geänderter Beschluss der Bund / Länderkonferenz. Ursache der damaligen Diskussion war ein wohl rechtsgültiger Bussgeldbescheid aus dem Südwesten Deutschlands fur ein Wohnmobil Gespann mit Anhänger und privatem PKW auf dem Anhänger.

    By the way, nur in Deutschland gibt es den nicht Anwendungsbeschluss und das ist am Ende auch nur eine Frage der Zeit bis der aufgehoben werden wird, denn EU Verordnungen sind verbindlich in nationales Recht zu übernehmen.


    Viele Grüße

    Thomas

    Kein Verkäufer verkauft etwas, woran er keinen Reibach macht, sonst hätte er den Beruf verfehlt.

    Klar es ändert sich etwas, aber so dramatisch ist es noch nicht das es „Schleuderpreise“ gibt.

    Ausserdem ist bald Ende der Saison….

    Ich denke Marina hat hier zwei richtige Argumente, am Ende aber doch aus meiner Sicht nicht die richtige Schlussfolgerung gezogen.

    Zweifelsohne sind mehr als genug Fahrzeuge sowohl junge gebrauchte, als auch Neufahrzeuge im Markt. Zudem drücken vom Händler fest bestellte Fahrzeuge (Bauplätze mit festem Fahrgestell) nach. Es dreht sich so gut wie nichts oder wenig. Es stimmt der Unternehmer, der keinen Reibach macht, hat seinen Beruf verfehlt. Hier wird es aber, und da hat Liner 100% Recht, um Verlustminimierung gehen. Erst Recht am Ende der Saison, denn ein paar Fahrzeuge mit einem Einkaufspreis von >500.000 bis zur nächsten Saison zu schleppen, sind pro Fahrzeug schlappe 20.000 EURO Finanzierungskosten. Trotzdem bleibt das Preisgefüge hoch.


    Mal sehen was die nächsten 2 Jahre ggf. an Verwerfungen bringen.


    Viele Grüße


    Thomas

    Bedenke aber, daß der Wagen durch , wenn auch nur geringe, Nick- und Wankbewegungen während der Fahrt sich ein bisschen bewegt

    Hallo Jürgen,


    Das ist klar. Ich glaube ich habe in meinem Leben so viel PKW's und Motorräder verladen, dass ich beim Abschleppunternehmen anfangen kann. Durch die Plattform ist das Verspannen relativ komfortabel und macht das Be- und Entladen deutlich einfacher.

    Manche von euch wissen dass wir gerne an Oldtimer Rallyes teilnehmen. Bisher nutzen wir für die An- u. Abreise ein Gespann mit einem geschlossenen Anhänger.

    Ihr wisst alle, dass die Luft für Beiboote ab 4.300 mm Fahrzeuglänge dünn wird. Unser Jaguar von 1956 ist 4.500 mm lang. Nach dem Motto Versuch mach klug haben wir versucht ihn im Concorde 1090 GIO mit der neuen hydraulischen Verschiebeplattform zu verladen.


    Als. 1. vorwärts




    Der Jaguar ist aber vorne hoch, so dass er nicht bis ganz nach vorne von der Höhe passt und hinten irgendwo 600 - 800 mm fehlen.


    Also andersherum:





    sieht aus als dass es passen könnte.





    Heckgarage geht tatsächlich zu.


    vorne in der Garage zur Stoßstange Luft.



    Hinten zur Hecktüre 2 Finger



    oder 3cm Luft



    Das probieren wir Ende Juni und Anfang Juli einmal für eine reale Rallye. Unsere schon 13 jährige Fellnase Sparky ist auf jeden Fall dabei.



    Viele Grüße

    Thomas

    Füllen geht gleichmäßig in beide Tanks. Ja Tank leer heisst Heizung aus und klar würde das immer Nachts passieren. Wir haben an beiden Tanks Super Sense Gas Check und schalten um wenn die Anzeige “null” anzeigt. Bisher hat es immer geklappt und das Gute ist man weiss ich bin jetzt in Bezug auf Gastankfüllung bei 50%.


    Viele Grüße

    Thomas

    Guten Morgen,


    Wir haben 2 Gastanks a 60 Liter, die bei uns rechts und links hinter der Hinterachse eingebaut sind. Den Platz gibt es durch die "Q" förmige Rundsitzgruppe. Vorne am Fahrgestell brauchten wir den Platz für einen Generator.

    Die beiden Tanks werden gemeinsam über einen Außenfüllstutzen betankt, sind aber in Reihe mit einen weiteren Dreiwegeventil geschaltet. Heisst wir müssen für die Entnahme manuell zwischen Tank 1 und Tanks 2 umschalten. Dieses Ventil ist außen in einem Staufach montiert. Das andere Dreiwegeventil zur Umschaltung zwischen Gastanks und Flaschen sitzt bei uns innen im Küchenschrank.


    Viele Grüße


    Thomas

    etzt sind wir mit o2 unlimmittettet unterwegs für 35 euro/mon


    seit 5 woche2n in frankreich und spanien unterwegs, ohne einschränkuung

    Nutzen wir auch, allerdings ist EU Datenrooming auf 60GB pro Monat beschränkt. Dannach 2,50 pro GB bis max 50 EURO. Kommt als SMS auf die Sim / Router. Schaut mal darauf. Empfang können wir bestätigen. Bisher überall nicht schlechter als Vodafone welches wir im Handy haben.


    Viele Grüße

    Thomas