Beiträge von Bobil

    Hallo zusammen,


    hier habe ich mal ein paar Ideen für eine Farbgestaltung. Wie gesagt, es ist ja nur die silberne Folie betroffen. Da die Folie nicht gerissen ist und nur "verschmutzt" aussieht, könnte ich mir vorstellen, dass man sie gut überkleben kann.


    Mein Favorit wäre Bild 4 von oben. Also graublau. Bin gespannt auf Eure Meinung.


    VG Bobil


    Hallo zusammen,


    wie schon geschrieben sehe ich in einer Komplettlackierung die beste und dauerhafteste Lösung. Sollte diese aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommen, so bleibt nur der Austausch der silbernen Folien gegen eine andere Farbe als Alternative übrig.


    Eine Umgestaltung der Außenansicht, oder eine Komplettfolierung, habe ich auf Grund der hier geäußerten Erfahrungen und Hinweise bereits verworfen.


    Deshalb erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde jetzt den Termin beim Folierer abwarten und dann entscheiden, was wir machen.


    VG Bobil

    Hallo Daniel,


    auch Dir lieben Dank für die Infos. Wenn ich das so alles lese, dann wird eine Teil- oder gar Komplettfolierung immer unwahrscheinlicher. Die Haltbarkeit ist eine zu große Einschränkung und dann steht der Aufwand dafür (... und damit die Kosten) in keinem vernünftigen Verhältnis zur Langfristigkeit. (Wobei das Thema "Vernunft" sicher ein neuer Diskussionspunkt wäre... :/ )


    Ich denke jetzt, dass ein Austausch der silbernen Teile gegen eine andere Farbe das realistischste Szenario wäre - auch wenn ich selbst sogar zu eine Lackierung à la Martin tendiere. Aber das muss intern noch meine Koalitionspartnerin mitentscheiden - und die ist auf Sparkurs, ^^  


    VG Wolf

    Hallo Martin,


    wir haben folgende Variante:

    - 2-stufig außen

    - 54 cm Breite

    - keine Federn

    - kein Feststeller im eingefahrenen Zustand *)


    *) gemeint ist der bei einigen Darstellungen beschriebene Riegel, mit dem man die Treppe im Notfall fixieren kann. Vorhanden ist allerdings eine Schraube am Gehäuse, die scheinbar diese Funktion übernehmen soll. Dieser Schraube traue ich aber nicht, denn erstens sitzt sie nur in der Blechwand des Gehäuses und zweitens würde die Verkleidung der Treppe außen nicht bündig mit der Fahrzeugseite abschließen. Da man ohnehin nur herankommt, wenn man halb unter dem Fahrzeug liegt, benutze ich stattdessen lieber einen Spanngurt, bis wieder alles ok ist.


    Der Endschalter der Treppe im eingefahrenen Zustand funktioniert. Jedenfalls bleibt der Motor stehen, wenn man ihn manuell betätigt. Ob das auch mit der Treppe funktioniert, habe ich noch nicht geprüft.


    Der Antrieb sitzt bei mit gut zugänglich auf der rechten Gehäuseseite, von außen gesehen. Daneben befindet sich bei unserem Cruiser das Batteriefach für die Starterbatterien. Da habe ich einen kleinen Vorteil, weil ich ohne Probleme an das Getriebegehäuse herankomme.


    Die Scherstifte habe ich mir bereits nach Hause senden lassen. Schön zu hören, dass der Kontaktschalter an der Hauptwelle eher weniger betroffen ist. Davor habe ich nämlich ziemlich Respekt - vor allem, weil die Madenschraube, die den Anschlag der Hauptwelle betrifft, sich häufig nur sehr schwer lösen lässt.


    Erstmal vielen Dank :thumbup: für Deine Infos. Ich hoffe jetzt, dass nach dem Tausch des Scherstift's alles wieder funktioniert. :-))


    VG Wolf

    :-)) toller Bericht, der mir jetzt auch hilft - auch wenn er schon etwas zurückliegt. Da meine Treppe seit wir das Womo haben bereits einmal repariert wurde (Scherstift) und jetzt aktuell nach ca. 1 1/2 Jahren wieder den gleichen Ausfall hat (Scherstift) vermute ich, dass die elektr. Abschaltkontakte bei der letzten Reparatur nicht überprüft und ggf. neu justiert wurden.


    Eine zu frühe Belastung der Treppe kann ich ausschließen, denn wir achten prinzipiell sehr darauf die Treppe erst nach erreichen des Stoppposition zu betreten.


    Dank der Reparaturanleitung hier im LT und der Beschreibung werde ich mich diesmal selbst unter das Fahrzeug legen ... Die Einstellung der Kontakte wird dabei wohl die schwierigste Passage werden. Ich versuchen das zu dokumentieren - aber eines habe ich schon bemerkt: Projekt-Treppen wurden seit 2005 mehrmals überarbeitet - außerdem ist die Motor- Getriebeeinheit mal rechts oder mal links positioniert. Auch die Kontakte sind unterschiedlich. Es hilft also nur wenigen, denn die meisten hier haben aktuellere Fahrzeuge.


    Der Scherstift-Wechsel ist hinreichend beschrieben - und hier werde ich kaum etwas anmerken brauchen was hilfreich wäre. Ich hoffe natürlich, dass kein größerer Defekt vorliegt - dann wäre nämlich auch ein Komplettaustausch fällig.


    VG Bobil

    Eine Alternativ wäre das Auflackieren eines Dekos. Preislich durchaus attraktiv, wenn der Untergrund es hergibt.

    Hallo Martin,


    vielen Dank, dass Du Dir für diese Antwort Zeit genommen hast. Ich denke, dass Du noch in Spanien bist.


    Ich bin auch unterwegs, bin in Tennsee und genieße hier eine kleine Auszeit bei z. Zt. sehr angenehmen Temperaturen. Aber hier wird es in den nächsten Tagen wieder kälter. Sobald ich wieder zu Hause bin darf ich mich ohnehin erstmal unserer PROJECT 2000 widmen. Der Scherstift ist erneut gebrochen - aber diesmal wage ich mich selbst daran, denn die letzte Reparatur hat gerade mal ein Jahr gehalten und das, obwohl wir darauf geachtet hatten, die Treppe nicht zu früh zu belasten. Ich habe die Endkontakte in Verdacht und vermute, dass beim letzten Wechsel die Justierung nicht geprüft wurde. Aber zurück zum Thema:


    Ich werde Deine Tipps für die Folien gerne annehmen, denn nach allem was ich bisher gehört und gelesen habe, könnte das durchaus eine Alternative sein. Das Problem sind ja die vorhandenen "Verzierungen", denn diese werden sich nicht einfach ablösen lassen. Der Untergrund muss ähnlich einer Lackierung möglichst perfekt sein - und das ist schonmal eine Herausforderung!


    Das Teillackieren ist dadurch eine gute Idee und ich werde das prüfen lassen, Das wäre dann nach entfernen der alten Folien ein Zwischenschritt. Auf keinen Fall werde ich aber eine dunkle oder gar schwarze Folierung - auch nicht teilweise - durchführen. Du bist jetzt schon der Zweite, der mich davor warnt und das ist für mich absolut plausibel.


    VG Wolf

    Ich hatte inzwischen noch ein Gespräch mit einem Clubkollegen, der mir zu einer Folierung der kompletten Seiten geraten hat. Überrascht war ich von den Kosten, denn die lägen weit unter denen einer Neulackierung. Er empfahl auch die 3M-Folien und riet mir dabei keinesfalls eine durchgehende dunkle Farbe zu wählen. Am besten wären gemusterte Folien, die das Sonnenlicht nicht so stark in Wärme umsetzen, und sich optisch dezenter verhalten wie z. B. schwarz oder anthrazit. Zudem würden sich dunkle Folien bis auf 70° aufheizen, was für das Alu und damit für den ganzen Aufbau nicht sehr gut ist.


    Ich bin jetzt gespannt auf den Termin bei dem Fachbetrieb, der Mitte Februar ansteht und zur Not bleibt alles wie es ist und die silbernen Teile werden nur erneuert, aber in einer anderen Farbe gestaltet.


    VG Bobil

    Unser Cruiser wird 19 Jahre alt und hat bislang bei Nichtnutzung immer in einer Halle gestanden. Der Lack ist daher noch sehr gut - aber die silbernen Dekorfolien haben im Gegensatz zu den blauen Folien ziemliche Spuren bekommen. Es sieht aus wie Schmutz, lässt sich aber nicht entfernen. Ich vermute daher, dass ein Vorbesitzer mit falschen Reinigungsmitteln dran war und die silberne Schicht gelitten hat.


    Wie dem auch sei - da das Fahrzeug technisch ok ist, nur wenige Kilometer auf dem Tacho hat und - so schwer es auch fällt zu sagen: unser letztes Wohnmobil sein wird, wollen wir es jetzt auch optisch auf den aktuellen Stand bringen. Eine Lackierung ist mir zu teuer - daher wollen wir wieder Folien verwenden. Der Aufwand ist mir bewusst. Vor allem die Entfernung der alten Folien ist dabei das Problem. Dabei denke ich aber weniger an den Zeitaufwand sondern mehr an die Lackschicht unter der alten Folie. Da diese Stellen nicht wieder foliert werden, ist das jetzt meine Hauptsorge.


    Deshalb meine Frage an die Fachleute unter Euch: Kann man eventuelle Lackunterschiede irgendwie polieren? Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass es möglich ist, die oberste Lackschicht mittels geeigneter Paste aufzuarbeiten. Leider weiß ich nicht mehr wie die heißt.


    Was die Folierung betrifft, so habe ich bereits eine Fachfirma in der Nähe bei der ich einen Termin ausgemacht habe. Natürlich kann ich auch hier fachmännischen Rat bekommen, aber es ist immer besser, wenn man weiß, wovon man spricht.


    Zum Schluss noch eine Anmerkung. Natürlich werde ich hier im Forum die Vorgehensweise dokumentieren. Es ist aber noch zu früh um jetzt schon ungelegte Eier zu beschreiben - denn noch ist alles nur ein Plan und es gibt noch keine konkrete Zusage. Sobald ich mehr weiß, wie z. B. Entwürfe, Materialwahl, Arbeitsaufwand, Zeitbedarf und natürlich Kosten, werde ich die Vorgehensweise auch hier schreiben. Das Bild zeigt erstmal nur den aktuellen Zustand - und natürlich habe ich Ideen, die ich dank der Software "Paint" sogar schon zeigen könnte - aber das möchte ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht.


    .

    VG Bobil

    ...... Ich habe ziemlichen Respekt vor dem Knopf und noch nie gedrückt, wüsste auch nicht ob der bei geschlossener Schneedecke direkt gedrückt werden soll/hinterher wieder problemlos deaktiviert werden kann usw usw..

    Thx,
    Florian

    Hi Florian,


    mir geht es genauso. Aus Angst, dass die Sperre sich anschließend nicht wieder lösen lässt, habe ich sie noch nie ausprobiert. Deshalb werde ich das beim nächsten Kundendiensttermin in der Werkstatt machen. Ein- zweimal und man ist sicher - und wenn's nicht funktioniert, ist gleich Hilfe da.


    Da man die Sperre ohnehin rechtzeitig einlegen muss, hilft sie eh' nur, wenn die Reifen noch nicht zu sind - wie Axel das bereits gut beschrieben hat.


    VG Bobil

    Wir sind derzeit auch am "umdekorieren" - bleiben aber bei der weißen Grundfarbe und werden nur seitlich die "Graffitis" durch zeitgemäße Dekore ersetzen. Sobald mir die Kalkulation vorliegt erfolgt die Entscheidung.


    Klar, eine komplette Lackierung in grau, so wie hier gezeigt, wäre mir natürlich lieber. Doch liegt die grob geschätzt sicher zwischen 12-15 TEUR, realistisch wahrscheinlich noch mehr.


    VG Bobil

    Ich hatte mir die Angles Mort Schilder bei Wolfgang Horsch machen lassen und mich für die Saugnapf-Lösung entschieden.

    Nach einigen Praxiserfahrungen darf ich folgendes berichten:


    Vorteil:

    - keine Beschädigung des Lacks,

    - keine dauerhafte Verunstaltung des Fahrzeugs,

    - sehr gute Haftwirkung - bisher keinen Verlust durch Witterung etc.


    Nachteil:

    - Diebstahlgefährdet (bei einem Bekannten wurden Schilder auf einem Supermarktparkplatz entwendet);

    - sie brauchen bei der Lagerung Sorgfalt. (sonst bilden sich Knickstellen an den Näpfen und dann haften sie nicht mehr perfekt);

    - nicht alle Saugnäpfe haften super; manche müssen mehrfach angedrückt werden;

    - die Montage erfordert etwas mehr Aufwand (siehe folgenden Satz).


    Erst die Stelle reinigen, dann trocknen und die Saugnäpfe einzeln festdrücken. Manchmal hilft es, wenn man die Näpfe leicht anhaucht, bevor man sie andrückt.


    Da das Fahrerhaus bei uns aus Blech ist, haften hier die Magnetschilder. Daher verwende ich die Saugnapflösung nur im Heckbereich.


    VG Bobil

    Die Lackierung gefällt mir auch sehr gut und ich bin auch der Meinung, dass hier die Großen der Branche durchaus Alternativen zu ihrem weißen Einheitsbrei mit Graffiti-Folien anbieten sollten.

    Aber vermutlich scheitert das an der Wertschöpfung, d h. dass auf diesen Sonderlack dann wieder 50% aufgeschlagen werden, damit es sich für die Herrschaften auch rechnet.


    VG Bobil

    Hallo zusammen,


    seit einiger Zeit stelle ich fest, dass der Schreibstil einiger weniger in manchen Beiträgen rauer wird. Dies ist bedauerlich, denn dieses Forum lebt von Inhalten, Ideen und Tipps und gut gemeinten Ratschlägen.

    Natürlich kann nicht jeder Teilnehmer immer die gleiche Meinung des Anderen haben. Aber es gehört zum Respekt - auch vor dem Lebenswerk der Teilnehmer - dass man zumindest höflich und verständnisvoll korrespondiert.


    Was ich meine ist: Die meisten haben eine Berufsausbildung, manche sogar einen akademischen Abschluss - wir alle aber eine jahrzehntelange Lebenserfahrung. Allein deshalb enthalten viele Beiträge wertvolle Informationen und sollten unter diesem Aspekt auch erstmal so gelesen werden. Natürlich darf und sollte man auch korrigieren, bevor Fehler oder falsche Inhalte verbreitet werden - aber es gehört auch dann dazu, freundlich zu bleiben und nicht gleich das Kind mit dem Badewasser auszuschütten oder gar süffisante Bemerkungen zu formulieren um den anderen zu verletzen.


    Das durchsetzen der eigenen Meinung um jeden Preise ist hier nicht angemessen. Warum kann man dann nicht einfach den Thread verlassen, bevor es eskaliert? Schließlich geht es hier um nichts und man muss nicht kämpfen um zu gewinnen!


    Als ich damals aus einem anderen Forum hierher wechselte, (ihr wisst sicher alle welches) empfand ich den Ton hier wohltuend sachlich und informativ. LT ist seither für mich zu einer Bereicherung dieses Hobbys geworden - und ich bitte alle, dass es so bleiben mag. Ich weiß aber auch, dass es nur einige wenige sind und andererseits jeder hier die individuelle Möglichkeit hat, solche Teilnehmer für seinen persönlichen Account zu sperren. Aber das sollte eigentlich nur der letzte Ausweg sein.


    Viele Grüße

    Bobil

    Hallo Bobil

    Der Belag wird in Segmente aufgeteilt ........


    Gruß Wolfgang

    Hallo Namensvetter, :-))


    erstmal vielen Dank für Deine Antworten. Das hört sich alles sehr gut an und ich denke, dass diese Lösung perfekt ist. Jetzt muss ich nur noch meine Frau überzeugen, was die schwierigere Aufgabe ist. ^^

    Mir gefällt dieser Cloudpad-Belag schon rein optisch - zumal wir ja wahrscheinlich doch wieder einen Läufer im Kochbereich hinlegen werden, so wie ich sie kenne. Aber der rutscht dann wenigstens nicht mehr durchs halbe Mobil und der Boden sieht einfach edel..


    Ich denke, wenn wir dieses Jahr mal in die Nähe kommen, fahre ich einfach mal hin.


    Viele Grüße Wolf(gang) :-))  

    Hallo Walter,


    ich rechne stets alle Kosten und vergleiche dann mit den Einsparungen. Wir fahren eine B-Klasse (Mercedes Hybrid) als Zweitwagen und kommen leider nicht in den grünen Bereich. Zwar stellen auch wir eine Ersparnis an reinen Fahrkosten fest - doch sind die Investitionskosten so hoch, dass wir schon ein paar Jahre fahren müssten, bis sich dies allein über die Benzinkosten rechnen würde.


    Inzwischen wäre dann unser Hybrid so alt, dass wir einen neuen Batteriesatz bräuchten - und dann wäre die ganze schöne Ersparnis wieder zum Teufel. Zum Glück ist das Teil geleast und wir können es kommendes Jahr zurückgeben.


    Man muss also schon sehr idealistisch sein, wenn man das betriebswirtschaftlich sinnvoll darstellen will - oder einfach ein paar Fakten ausblenden.


    VG Bobil

    Die jahrelange Gehirnwäsche gegen E-Autos der deutschen Autokäufer durch die deutschen Autokonzerne fäält denen jetzt selbst auf die Füße.

    Warum funktioniert es gerade in Norwegen so gut, obwohl gerade die klimatischen Bedingungen und

    wesentlich größeren Entfernungen genau dafür nicht optimal sind ?


    Meine Frau fährt seit 4 Jahren einen E-Kona als Arbeitsauto ganzjährig und hat jetzt gerade die 100.000 km erreicht,

    Eine gesunde Entwicklung des Marktes hat immer mit Angebot und Nachfrage zu tun. Wenn ein Produkt besser ist als das vorhandene entsteht zunächst Interesse. Als Nächstes müssen dann natürlich auch die Voraussetzungen gegeben sein, wie z. B. Ladesäulen, Werkstätten, Sicherheit, usw. Wenn dann der Preis stimmt und vielleicht sogar ein weiterer Vorteil wie z. B. Umweltfaktoren das Gewissen erleichtert - dann wird das ein Erfolg.


    Wenn aber diese Voraussetzungen von Anfang an fehlen und man nicht warten kann, bis alle Schulaufgaben erledigt sind, weil man ja nur vier Jahre Zeit hat, dann hilft nur die finanzielle Förderung. Doch damit greift man eben auch massiv in die Marktwirtschaft ein. Muss man dann aus irgendwelchen Gründen einen Rückzieher machen, dann bricht das ganze Konzept zusammen oder erlahmt zumindest für eine gewisse Zeit, denn mittlerweile sind ja wenigstens ein paar der genannten Voraussetzungen umgesetzt. Deshalb reduziert sich das alles sehr auf den Preis und dazu zählt natürlich auch die Reparaturen und Folgekosten, wie Wallbox, Stromkosten, eigene Solaranlagen usw.


    Was haben denn die Norweger anders gemacht? Vielleicht einfach nur den Sprit wesentlich teurer? So geht's natürlich auch.


    Ich denke aber als Zweitwagen neben einem Wohnmobil zum einkaufen und mal am Sonntag zum Baggersee ist so ein E-Mobil nicht schlecht.


    VG Bobil

    Sieht sehr hochwertig aus und ist es ja auch.


    - Wie muss ich mir das vorstellen? Ist das Material aus einem Stück wie Linoleum, oder wird das in Streifen verlegt wie Laminat oder Parkett?

    - Wie habt ihr die Bodenöffnungen berücksichtigt? Du schreibst, dass man das entsprechende Segment einfach anheben muss. Also doch Stückweise, oder?

    - Kann man den Boden selber verlegen oder geht das nur beim Hersteller?

    - Wurde der alte Boden drin gelassen und einfach darüber verlegt oder kam der vorher raus?


    Wir haben derzeit einen Kunststoffboden auf dem ein passend zugeschnittener Teppichboden verlegt ist - so wie bei vielen Fahrzeugen dieses Baujahres. Um diesen Teppichboden zu schonen, hat die beste Ehefrau von allen darauf Teppichläufer gelegt - die dann immer so schön in alle Richtungen wandern und mehrfach täglich korrigiert werden müssen. Deshalb möchte ich das irgendwann ändern.


    VG Bobil

    Gestern Abend in Plusminus in der ARD;


    2030 sollen 15 Mio. Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein. So plante es jedenfalls unsere Regierung. Doch derzeit stockt der Verkauf und man ist zudem Meilenweit von dieser Zahl entfernt.


    Vielen sind die Elektrofahrzeuge einfach zu teuer und nachdem jetzt die Förderung gestrichen wurde, macht sich das in den schleppenden Neuwagenverkäufen noch mehr bemerkbar. Hinzu kommt das dadurch auch das Leasinggeschäft lahmt. Gleichzeitig kommen aber immer mehr Leasing-Rückläufer auf den Markt, da bestehende Verträge auslaufen. Diese Autos stehen jetzt bei den Händlern und die Nachfrage danach lahmt aber ebenso. Angst vor schneller alternden Batterien als versprochen, seien die Gründe, obwohl es laut ADAC und TÜV bereits Messverfahren gibt, die den Zustand der Zellen darstellen und diese Sorge mindern könnten.


    Die Kunden wissen mittlerweile aber auch um die hohen Reparaturkosten bei Elektrofahrzeugen und befürchten vielfach zusätzliche Mängel der unausgereiften Technik.


    Folge: Händler bleiben vermehrt auf E-Autos sitzen - und das bei den derzeit hohen Zinsen. Wer von uns also jetzt die Anschaffung eines E-Mobils als Zweitwagen (zu dem Liner) plant und die genannten Nachteile als nicht gravierend empfindet, der hat jetzt gute Voraussetzungen um mit den Autohändlern ins Geschäft zu kommen. ;)


    VG Bobil

    Hallo Peter,


    das glaube ich Dir gerne. Der Atego soll ja weicher sein - weshalb hier eine Änderung der Dämpfer angebracht ist.


    Bei unserem Eurocargo ist die Dämpfung aber von von herein hart, was bei leerem Fahrzeug dazu führt, dass es sich ziemlich LKW-mäßig anfühlt. Ich erkläre mir das so, dass dann die Vorderlast bleibt, während die Hinterachse nur noch das Gewicht des leeren Aufbaus tragen muss. In reisefertiger Beladung liegt hingegen die Hauptlast auf der Hinterachse. Daher fühlt sich das im Fahrerhaus angenehmer an.


    Natürlich spürt man auch im Eurocargo, wenn z. B. jemand in den Aufbau einsteigt. Aber auf Stellplätzen lasse ich meistens die Luft komplett aus der Federung und fahre die Stützen aus. Dann ist das natürlich weg.


    Mir fiel es daher schwer die Marquardt-Dämpfer zu bestellen. Man weiß ja vorher nie, ob sich das wirklich positiv bemerkbar macht, zumal mir das unangenehme Fahrverhalten nur bei leerem Fahrzeug aufgefallen ist.


    VG Wolf