Beiträge von Bobil

    Ich mein mal ehrlich, die Flaschenfüllung kostet aktuell was .. je nach Region 25-30€? 10% Minder* (Gewicht,Liter,Volumen,Druck,Temperatur,jedwede Einheit aus dem Physikunterricht siehe oben ;) ) sind halt 3€. Ich weiss nicht, da gehöre ich zu den "ist mir die Müh nicht wert" Opfern ;)


    Das sehe ich anders. Wenn wir alle großzügig auf diese Mogeleien reagieren, dann sind irgendwann nur noch 8 kg in der Flasche. Misst ja eh keine nach - und wegen der paar Euro machen die Camper ja sowieso keinen Aufstand.


    Aber vielleicht sehe ich das auch zu streng. Immerhin hat es ja auch Vorteile. Je weniger drin ist, umso weniger muss man schleppen ;) (Ironie Ende).

    Hallo liebe Gasfreunde,


    erstmal ein Dankeschön, dass ihr auf dieses Thema eingegangen seid und teilweise ganz phantastische und informative Beschreibungen zum Thema Gas und dessen Verhalten abgeliefert habt. Manches davon war auch mir noch nicht bekannt.


    Mir ging es bei dem Eröffnungsthread aber weniger um die Physik und erst recht nicht um juristische Einlassungen, sondern allein um die Tatsache, dass ich unterschiedliche Gewichte festgestellt habe, die nicht durch physikalische Vorgänge zu begründen sind. Da meine Kofferwaage nicht geeicht ist, habe ich zum Vergleich auch die vorhandene Reserveflasche gemessen und hier stimmte das Gewicht.


    Da offensichtlich aber auch andere Nutzer Abweichungen festgestellt hatten drängt sich mir durchaus der Verdacht auf, dass bei der Abfüllung nicht korrekt gehandelt wird.


    Welcher Kunde misst schon vor dem Kauf mittels Kofferwaage nach, ob das Ding voll ist?


    Nach dieser Kenntnis, werde ich beim nächsten Kauf um Gewichtskontrolle bitten. Wer nichts zu verbergen hat, der wird dies sicher tun. Wenn aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt wird, darf ich zumindest vermuten, dass der Verkäufer durchaus informiert ist - und hier greift dann tatsächlich der im Beitrag # 12 beschriebene Verdachtsfall.


    VG Bobil

    Hallo zusammen,


    beim Tausch einer Alugasflasche habe ich festgestellt, dass die Flasche nicht mehr auf 11 kg gefüllt war.


    Aktuell stehen wir auf dem Reisemobilpark im Urbachtal und haben hier getauscht. Da zufällig eine Waage bereitlag, habe ich (bereits zurück am Fahrzeug) ausnahmsweise mal wieder das Gewicht geprüft - und siehe da, statt der 16,5 kg Brutto wog ich nur 15,5 kg Brutto. Abzüglich des aufgedruckten Leergewichts von 5,5 kg betrug der Inhalt also nur 10 statt 11 kg! Hat das jemand von Euch auch schon festgestellt, oder ist das ein Einzelfall?


    Ich weiß, dass Gasflaschen prinzipiell nicht komplett gefüllt sein dürfen. Es muss immer ein Raum über der Füllung vorhanden sein. Dennoch meine ich, dass ich bei früheren Messungen immer 11 kg Füllung festgestellt habe. Ich werde das jetzt wieder öfter kontrollieren, zumal der Gaspreis ziemlich angezogen hat.


    Da der Betreiber des Reisemobilparks auch nur als Zwischenhändler fungiert, habe ich nichts gesagt, zumal mir das auch erst am Fahrzeug auffiel und ich am äußersten Ende des Platzes stand.


    Und bevor jetzt jemand schreibt, warum ich auf einem Stellplatz tausche, wo es doch immer ein paar Euro mehr kostet, möchte ich einwenden, dass ich in diesem Fall auch den Service honoriere, der mit der Lagerhaltung und dem Handling auf einer solchen Anlage verbunden ist.


    VG Bobil

    Bei einer typischen Nutzung ohne Tiere und trotz einem bewussten Umgang damit wird sicher jeder Teppichboden nach ein paar Jahren die ersten Gebrauchspuren aufweisen. Da unser Vorbesitzer einen Hund dabei hatte und dessen Geruch, trotz intensiver Reinigung, leider immer wieder hochkam, wurde vor fünf Jahren der Boden erneuert. Der Geruch war weg - aber ein Teppich im Womo ist nun einmal anderen Anforderungen ausgesetzt als zu Hause, wo ein Flur meist die schlimmsten Verschmutzungen verhindert.


    Auch darüberliegende Schmutzfänger nutzen nicht viel und nerven eigentlich nur durch ständiges wandern.


    Die Lösung Teppichfliesen zu nutzen, ist deshalb genial, da hier das Kosten-/Nutzenverhältnis in einem vernünftigen Rahmen liegt und der Aufwand des Verlegens selbst für Ungeübte akzeptabel bleibt. Daher kann man das in kürzeren Abständen erneut machen oder die am meisten strapazierten Bereiche einfach durch zurückbehaltene neue Fliesen ab und zu auswechseln.


    Leider kommt diese Erkenntnis für uns auch zu spät, da wir bereits einen neuen Teppichboden in Auftrag gegeben haben. Der Vorteil liegt hier allerdings in der fast unüberschaubaren Vielfalt an Mustern und Farben, aus der man seine individuelle Lösung erarbeiten kann/muss. Trotzdem: In fünf Jahren werden wir dann vielleicht auch Teppichfliesen verwenden. :D


    Auf Teppich zu verzichten käme allerdings für uns nicht in Frage, da außer der angenehmen Fußwärme auch eine zusätzliche Geräuschdämmung vorhanden ist.


    VG Bobil

    Auch von mir ein herzliches Willkommen. Als Wahl-Badener freue ich mich immer über Newcomer in unserer Nähe. Wir haben in Willstätt bei Kehl unsere Basisstation und genießen Womo Reisen seit 45 Jahren.

    Sicher wirst du dich schnell in unserem Treff wohlfühlen und gerne mitmachen.

    VG Wolf

    Hallo Wolf,


    ich denke, ein paar Bilder wären schön…


    Gruß HaJo

    Hallo HaJo


    Bilder sind in Vorbereitung und folgen, sobald ich wieder zu Hause bin. Allerdings ist das Ergebnis auf den Bildern kaum zu bewerten, da ja kein grundlegend anderer Farbton wie das Original gewählt wurde. Je nach Sonnenstand wirken die Folien wie silberfarben, sind aber grau. Wie beschrieben ist die neue Folie metallisierend und wirkt erst, wenn man davorsteht.


    Ich hatte ja hier im Thread bereits Entwürfe gepostet - und auch das Original war dabei. So ähnlich kannst Du Dir das vorstellen.


    Auch die Rückwand hat mir Andreas Bremer gleich mitgemacht. Das sieht spitze aus! Die Idee dafür kam aber erst in Polch, denn eigentlich waren ja nur die Seiten erforderlich.


    VG Wolf

    Das Projekt ist abgeschlossen.


    Wir waren bei Fa. Print und Plot in Polch und sind schwer zufrieden. Die Folien sind von 3M, sind in der Qualität deutlich besser als die bisherigen und die Arbeit wurde von Andreas Bremer absolut perfekt ausgeführt. Auch preislich sind wir fair behandelt.


    Mit Andreas Bremer hatten wir einen netten Kontakt und eine recht kurzweilige Unterhaltung, erhielten viele Tipps zum Thema Folien und einige gute Ratschläge zu allgemeinen Themen. Wir werden Print & Plot gerne weiterempfehlen, obwohl abzusehen ist, dass Andreas Bremer irgendwann mit seinem tollen Bus selbst auf Reisen gehen wird.


    Vielen Dank auch an Thomas (Fantom) für diesen guten Tipp. (,,,, und alle, die dort waren und ihre guten Erfahrungen hier geschrieben haben, natürlich auch.)


    Ach so, sicher wird es interessieren für welche Farbe wir uns nun entschieden haben. Es ist ein mittelgrau mit Metalleffekt und schattiert im Licht von relativ dunkel bis silberfarben, wobei das alte Silber nicht mehr erreicht wird. Sieht sehr edel aus und gibt dem Fahrzeug etwas mehr pepp ohne den alten Eindruck ganz zu verlassen. Bilder folgen.


    VG Wolf

    Hallo,


    eine kleine Ergänzung noch für kleinere Fahrzeuge, ggf. beschränkt auch das zulässige Zuggesamtgewicht die nutzbare gebremste Anhängelast. Mein Beispiel: Zul. Gesamtmasse Flair ist 7,49 t, techn. zul. gebremste Anhängelast ist 3,3 t (für abnehmbare AHK), aber zul. Zuggesamtgewicht darf 10,5 t nicht übersteigen (Bemerkung: ...last und ...gewicht stehen leider so im Prospekt und sogar in den Papieren, ist natürlich Unsinn, es sind Massen, aber wir wissen ja, was gemeint ist :-))). Also darf ich bei Ausreizung meiner 7,49 t nur noch 3,01 t anhängen, egal welche AHK ich habe.


    VG Dieter

    Ja, genau dies muss man natürlich berücksichtigen. Mein 7,49er darf laut Papiere 3,5 t dranhängen. Laut Führerschein dürfte der Anhänger sogar noch mehr wiegen - was aber mit unseren Kugelkopf-Anhängerkupplungen Theorie bleibt. Hier dürfen die C1E-Besitzer einen LKW mit 7,49 t und einen Anhänger mit 4.500 kg z.GG bewegen. (Maximal darf die Fuhre also nicht mehr als insgesamt 12 t wiegen)


    Genau diese Tatsache lässt einen Besitzer der Klasse C1E Anhängertechnisch sogar besser dastehen, als einen LKW-Führerscheininhaber, der nur die Klasse "C" hat. Der darf zwar riesige Kfz mit mehr als 7,5 t bewegen, aber nur 750 kg dranhängen. Also müsste man gleich die Klasse "CE" machen, sofern man ein Wohnmobil mit mehr als 7,5 t und einem Anhänger über 750 kg fahren möchte.


    VH Bobil

    Ich fasse mal zusammen:


    Für eine feste AHK sprechen:

    • Höhere Anhängelast und damit eine
    • Solidere Konstruktion
    • Keine schmutzigen Finger durch abnehmen und anbauen
    • Zusätzlicher Anprallschutz
    • Günstigerer Anschaffungspreis

    Für eine abnehmbare AHK sprechen:

    • Kein Überstand zur Länge des Fahrzeugs
    • Schönere Optik bei Nichtverwendung
    • Keine Gefährdung durch Hängenbleiben/Anstoßen
    • Keine Steighilfe, um auf’s Dach zu klettern

    Fazit:

    Die Vorteile sprechen für eine feste AHK, wobei eine Gefährdung durch Hängenbleiben an der vorstehenden Kupplung zu vernachlässigen ist, da man im Gegensatz zum PKW heckseitig keine Kofferraumklappe öffnen muss.


    VG Bobil

    Hallo Martin, hallo alle Projekt2000 Nutzer,


    inzwischen habe ich den Scherstift ausgewechselt und alles wieder eingebaut. Es funktioniert alles wie es war. Da mir dabei aufgefallen ist, dass der untere Kontaktschalter zwar existiert, aber nicht angeschlossen war, habe ich mich mal intensiver mit der Technik beschäftigt. Wir mussten ja solange auf den Schalter der Treppe drücken, bis die Treppe ihre jeweilige Endstellung erreicht hatte. Im manuellen Betrieb spielten die Kontaktschalter somit keine Rolle, d, h, der Motor stand solange unter Strom, bis ich den Schalter loslasse oder der Überlastschutz ansprach. Es wäre also nur eine Frage der Zeit gewesen, bis mein eingebauter Scherstift erneut bricht, denn das ein- bzw. ausfahren machten wir auch schon mal ohne direkten Sichtkontakt zur Treppe vom Innenraum aus.


    Das Einfahren der Treppe über D+ der Lichtmaschine funktioniert dagegen tatsächlich über den oberen Kontaktschalter, der bei mir auch richtig angeschlossen war.


    Mit dieser Lösung war ich nicht zufrieden und habe in meiner Elektrowerkstatt nachgefragt, ob es da keine bessere Idee gibt. Leider sitzen bei unserem Modell alle Steuerrelais auf der Hauptplatine in der Heckgarage und werden über ein dünnes Steuerkabel vom Schalter ausgehend bedient. Ein Umbau auf eine automatische Steuerung der Treppe war somit nicht so einfach zu bewerkstelligen. Da wir aber vor einiger Zeit aber dort unseren Absorber-Kühlschrank gegen einen Kompresser tauschen ließen, lag das alte 4m² Kabel samt D+ Leitung noch in erreichbarer Nähe. Ergo konnte er die bestehende Schaltung so umbauen, dass über ein zusätzliches Steuermodul, dass für wenig Geld im Handel angeboten wird, der Antrieb jetzt direkt den Treppenmotor startet und erst abschaltet, wenn die jeweilige Endposition erreicht ist. Dazu musste natürlich auch der untere Kontaktschalter in Funktion genommen und eine neue Leitung angeschlossen werden. Die Treppe fährt nun auf Knopfdruck alleine aus oder ein und ebenso beim Motorstart. Ein ständiges Drücken des Schalters ist nicht mehr erforderlich. Wird eine Überlastung über das neue Steuermodul festgestellt, bleibt der Antrieb sofort stehen. Z. B. wenn jemand auf der Treppe steht oder ein Gegenstand auf der Treppe liegen würde.


    Wem das jetzt alles zu technisch klingt, aber das gleiche Problem zu lösen hat, den kann ich diese Werkstatt empfehlen. Hier bekam ich nicht nur eine perfekte Lösung, sondern war auch bei der Umrüstung dabei und erhielt wertvolle Tipps für einfache Behebungen möglicher Störungen. Das Problem Scherstiftabbruch wegen Fehlbedienung dürfte damit allerdings erstmal für lange Zeit oder sogar für immer, behoben sein. Allerdings war das alles wirklich nicht so einfach und erforderte die intensive Beschäftigung meines Elektrofachmanns mit dieser Thematik. In einem anderen Betrieb hätte man mir vermutlich zu einer neuen Treppe geraten - oder besser: gleich zu einem neuen Wohnmobil. :-))


    Wer mehr wissen will kann mir gerne eine PN senden.


    VG Wolf

    Ich hatte Glück und Mitte März ist noch etwas frei gewesen. Jetzt bin ich gespannt, welche Lösung umgesetzt wird. Wir sind flexibel und lassen uns beraten. Hauptsache, unser Dicker ist dann wieder für die nächsten Jahre aufgehübscht.


    Schade, dass Concorde damals die kurzlebigsten Folien verwendet hat. Wenn unser Womo nicht immer in einer Halle gestanden hätte, dann wären die silbernen Teile sicher schon viel früher unschön geworden. Wir wissen ja jetzt, dass diese Folien nur ca. 4 Jahre aushalten.


    VG Bobil

    Hallo Thomas,


    Polch ist knapp 300 Kilometer von uns entfernt und liegt damit im Rahmen der Möglichkeiten.

    Eine E-Mail ist bereits geschrieben, Bilder sind beigefügt und wenn jetzt nicht alles komplett aus dem finanziellen Rahmen läuft (wobei ich schon Realist bin), dann fahren wir demnächst mal dorthin.


    Liebe Grüße

    Wolf

    Hallo Thomas,


    Wow, da sind ja richtig gute Entwürfe dabei. Klar, die Preise - aber eine Anfrage ist es allemal wert.


    Vielen Dank dafür. - werde erst mal hier lesen und dann dort anfragen.


    VG Wolf

    Satz mit X - "War wohl nix"


    Am Dienstag erhielt ich einen Anruf der Firma bezüglich der Kalkulation. Der Chef, inzwischen aus dem Urlaub zurückgekehrt, war persönlich am Apparat. Es habe sich die Fotos angesehen und meinte, dass die Kosten dafür in keinem vernünftigen Verhältnis wären. Und am Ende bliebe es ja ein altes Fahrzeug. Vielleicht würde ich es in fünf Jahren gegen ein Neues wechseln - und dann würde mir niemand dafür mehr bezahlen - nur weil die Folien neu sind.


    Ich schließe daraus, dass man gut ausgelastet ist und solche Aufträge nicht in den betrieblichen Ablauf passen, denn eigentlich sollte man diese Überlegungen ja dem Kunden überlassen..


    Eine weitere Firma in meiner Nähe gab an, dass man Wohnmobilfolierungen grundsätzlich nicht mehr annehme, weil man mit Firmenaufträgen für Beschriftungen und Foliengestaltungen weniger Arbeit habe und sich inzwischen darauf spezialisiert habe. Interessant, denn vor drei Jahren hat man dort mit Designfolien für Wohnmobile noch geworben.


    Sollte ich demnächst mal nach Aschbach kommen, werde ich im Werk fragen ob zufällig noch ein paar Folien aus dieser Serie herumliegen. Ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig, als mich irgendwo anders umzusehen.


    VG Wolf

    Hi Heinz-Peter,


    klar, es kommt natürlich auf die Nutzungszeit an. Ein paar Stunden im Jahr sind mit ständigem Sonnenlicht nicht zu vergleichen, wobei die Lampen auch nicht zu unterschätzen sind. Vor allem der geringe Abstand zu den Tankwänden ist das Problem.


    Meine Erfahrungen beziehen sich generell auf Kunststoffe aus PP, PE, PVC, Acryl und noch ein paar anderen extrudierten Stoffen und hier vor allem auf tiefgezogene, geblasene oder thermisch verformte Produkte, die im Außenbereich, zum Einsatz kommen. Für den Innenbereich werden solche Produkte aus Kostengründen fast immer ohne UV-Stabilisatoren hergestellt - einfach, weil es nicht erforderlich ist.


    Selbstverständlich sollte bei ein paar Stunden im Jahr nicht gleich ein Tank kaputtgehen. Aber es ist trotzdem gut, wenn man es weiß - entsprechend kann man sich verhalten.


    VG Wolf

    Leider kommt man an die Tanks von Morelo nicht ran, sonst würde ich mir die UV Lampen direkt in den Tank bauen, habe ich auf meinem vor Jahren so gemacht Schiff so gemacht, alles perfekt.

    Gruss

    Heinz Peter

    Hallo Hans-Peter,


    die Wassertanks in unseren Reisemobilen sind aus Kunststoff. Da diese Tanks im Innenraum oder Zwischenboden liegen, braucht das Material nicht unbedingt UV-stabil zu sein. Daher sollte man vorher abklären, ob das Material UV-Stabilisatoren enthält, was aus Kostengründen meist nicht der Fall ist.


    UV-Licht lässt generell Kunststoffe schneller altern. Die Folge sind zunächst Verfärbungen und dann Versprödungen, die dann bei Last brechen. Das ist bei jedem Kunststoff mehr oder weniger der Fall. Selbst das GfK mancher Wohnmobilwände ist davon nicht verschont - und hier ist immer ein UV-Stabilisator enthalten, um die Alterung des Materials zu verlangsamen.


    Bei den Tanks sind Insbesondere die hellen, durchscheinenden empfindlich. Schwarze Tanks halten etwas mehr aus - dennoch rate ich generell davon ab, Kunststoff starkem UV-Licht, wie es die Lampen entwickeln, auszusetzen.


    Auf Schiffen setzte man gerne Edelstahltanks ein. Deshalb ist es hier egal. Werden aber dort auch Kunststofftanks verwendet, dann verhält es sich genauso.


    Viele Grüße

    Wolf

    Die Einschränkungen werden immer grösser....

    Wenn selbst Grüne Politiker der Pferde und der Kinder wegen (stand im Focus Leitartikel) einen SUV verwenden,. im TV aber vehement Verzicht polemisieren, dann habe ich keine Angst, dass solche Einschränkungen Schule machen. Und selbst wenn, dann sehe ich darin keine Bedrohung unserer Wohnmobilen Zukunft - denn es gab schon immer Verbote für die Citys. Sei es durch verkehrsberuhigte- oder Umweltzonen.


    Laut SWR Nachrichten gestern Abend wurden übrigens die Umweltzonen zum 01. Januar 2024 in Heidenheim, Heilbronn, Herrenberg und Leonberg/Umgebung wieder aufgehoben, da die Voraussetzungen (Schadstoffbelastung) inzwischen weit unter den Grenzwerten liegen.


    Die meisten von uns werden die vollständige Elektromobilität ohnehin erst im Schaukelstuhl erleben. Bis dahin wird es noch viele Auf- und Ab's, Verbote, Aufhebungen, Diskussionen und Entscheidungen geben . Die Angst vor Wertverlusten unserer jetzigen dieselbetriebenen Wohnmobilen ist also erstmal in die fernere Zukunft zu schieben - und wenn es soweit ist, dann sind die schon allein auf Grund ihres Alters und der Abnutzung nur noch Bruchteile ihres ursprünglichen Wertes wert. Und die Fahrzeuge, bei denen das nicht zutrifft, die werden dann sicher von findigen Händlern nach Afrika verschifft. :-))


    VG Bobil

    Der Handel bietet mittlerweile eine Vielzahl von Filtern, Aufbereitungsanlagen und chemischen Zusätzen an, die bestimmt bei Expeditionen und Weltreisen richtig sind.


    In Europa verlassen wir uns auf die Trinkwasserverordnungen, weil hier jedwede zusätzliche Filterung und Aufbereitung durch eigene Filter eher mehr Keime und Bakterien in die Tanks bringen. Es sei denn, man wechselt akribisch jede noch so kleine Komponente der Anlage sofort nach Nutzung wieder aus, desinfiziert mit hohem Aufwand alle in Berührung gekommenen Teile und sorgt für deren keimfreie Lagerung bis zur nächsten Befüllung - was in der Praxis unmöglich ist.


    Fest eingebaute Anlagen funktionieren natürlich anders, arbeiten z. T. mit UV-Licht, zusätzlich mit Aktivkohle oder bei einer Osmoseanlage mittels einer Membran, die Schwermetalle, Kalk und Mineralien zurückhält. Meist sitzen diese Anlagen in den Leitungen und arbeiten erst kurz vor der Verwendung.


    Wer das Wasser zum Tee oder Kaffee kocht, eliminiert 99,9% aller Keime und Bakterien. Theoretisch hilft also abkochen, bevor man es trinkt - aber natürlich leidet dadurch der Geschmack. Deshalb benutzen wir seit 45 Jahren das Tankwasser nur zum Duschen, Zähneputzen und Waschen und trinken nur gekauftes Trinkwasser in Flaschen oder Behältern. Ggf. auch Quellwasser, wenn wir deren Reinheit kennen und daran nicht den geringsten Zweifel haben.


    Zur Vermeidung von Biofilmen in der Wasseranlage der Wohnmobile hilft regelmäßiges Ablassen bei längeren Standzeiten, spülen der Tanks und Leitungen mit Trinkwasser und anschließendem Druckluftdurchblasen und möglichst lange Trockenphasen.


    Der ganze Hype um die Wassertechnik hilft doch nur dem Handel und der Industrie - aber Glaube versetzt Berge und wer für die Filterung, Reinigung und Konservierung unseres Trinkwassers eben gerne zusätzliches Geld investieren möchte, der soll es tun.


    Wir sehen das also ziemlich pragmatisch, denn wir filtern das Badewassers eines Sees oder Flusses ja auch nicht, bevor wir darin schwimmen. Und hierbei ist es fast immer unvermeidlich, dass man mal einen Schluck Wasser in den Mund bekommt und herunterschluckt. Da sind dann mehr Keime drin als ihr zählen könnt.....


    VG Bobil

    Auf der Suche nach passenden Ersatzteilen für die Project2000 Eingangstreppe habe ich gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, das richtige Teil zu finden.


    Viele Shops im Internet haben keine Abbildungen und die Beschreibungen sind nicht immer eindeutig (z. B. fehlen oft die Original Artikelnummern des Herstellers). Hinzu kommt, dass viele Hersteller im Ausland sitzen und dort Ersatzteile erst bestellt werden müssen. Zu teuren Preisen kommen dann noch lange Lieferzeiten hinzu.


    Zwar sind gängige Ersatzteile, wie z. B. der Scherstifte kein Mangel. Sucht man aber spezielle Teile wird's schwierig. Selbst die dicksten Kataloge der großen Händler enthalten nur Neuware, aber kaum Ersatzteile und genauso sieht es dann auf deren Internetseiten aus. Hinzu kommt, dass die Suche dort durch mangelhaft programmierte Suchfelder erschwert wird. Diese Erfahrungen haben bestimmt schon alle gemacht, die sich trauen, selbst einmal Hand anzulegen und dafür ein spezielles Ersatzteil brauchen.


    Bei meinen Recherchen fand ich Reimo-Pan.de am besten - wenn auch am teuersten. Zumindest fand ich hier alles, was ich gerade gebraucht habe.


    Welche Händler sucht ihr auf? Wo wird man gut beraten? Wer verkauft vorbehaltlos auch an Privatleute?


    Manche wenden sich vielleicht auch an den Hersteller. Klappt das dort besser oder wird man dann doch eher "beraten" lieber gleich zum Kundendienst zu kommen?


    Dieses Thema interessiert vielleicht nicht alle von Euch - denn ich vermute mal, dass sich nur wenige aktiv unters Fahrzeug legen. Aber bestimmt sind ein paar dabei, die sich angesprochen fühlen - und vielleicht auch nur, weil sie ebenso daran interessiert sind.


    vG Bobil

    Hallo zusammen,


    inzwischen habe ich das erste Gespräch mit dem Folienfachbetrieb geführt. Wie Martin in Beitrag 7 bereits richtig erwähnt hat, ist eine komplette Umgestaltung á la Morelo oder auch Concorde mittels dunkler Folien nicht zu empfehlen. - allein wegen den damit verbundenen Temperaturproblemen, die auch erwähnt wurden, ohne dass ich danach gefragt habe.


    Da der Basislack dank Hallenstellplatz noch top in Schuss ist, und auch die blauen Farbfolien fast wie neu sind, werden jetzt nur vorhandenen silbernen Anteile getauscht, wobei diese Firma generell keine Überklebungen durchführt, sondern die alten Folien grundsätzlich entfernt. In meinem Fall ist das auch gut zu machen, da nichts gerissen oder beschädigt ist.


    Ich erwarte nun ein verbindliches Angebot. Terminlich würde es ebenfalls zeitnah passen.


    Was die Farbauswahl betrifft, verfolgten die beiden Fachlaute unsere Entscheidungsfindung mit einer Engelsgeduld. Letztlich haben wir uns für ein Mittelgrau entschieden, welches die harmonischste Variante darstellt und je nach Lichteinfall fast wieder silberfarben wirkt. Konservativ - aber trotzdem moderner. :-))


    Ich werde bei der Folierung dabei sein, kann alles dokumentieren und auch hier veröffentlichen und darf den Betrieb auch nennen, sofern dies nicht gegen die Statuten unseres LT spricht.


    VG Wolf