Beiträge von Dieter5253

    Hallo Uwe,


    bei unserem ist beides vorhanden und muss entsprechend geschaltet sein, der Hebel am Wärmetauscher in Fließrichtung und der Schalter gedrückt. Beide liegen in Reihe, beim Schalter natürlich das damit gesteuerte Ventil :-)). Durch den Schalter mit Ventil soll wohl zusätzlich noch eine Bedienung vom Cockpit aus ermöglicht werden.


    Beste Grüße

    Dieter

    Ich kenne LiFePo4 als Starterbatterie bisher lediglich auf Sportwagen, wo jedes Kilogramm dann eine effektive Rolle spielt und das Risiko den Motor nicht starten zu können eher zu vernachlässigen ist.

    oder in meiner KTM-Freeride :-)).

    Der Einsatz einer LiFePo4 Starterbatterie im Mobil hat als wesentlichen Faktor also nur das Gewicht. Nee, da setze ich lieber bewärte Bleiakkus ein und erspare mir poteniellen Ärger und investiere das Geld dann lieber in andere Dinge.

    das sehe ich auch so und ich wollte vorhin lediglich mit einem zwinkerndem Auge sagen, dass ich persönlich bei dieser Sache das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht ganz aus den Augen verlieren würde ;).


    Nochmals beste Grüße

    Dieter

    Guten Morgen Horst,


    tja, danke für den Hinweis. Die beiden TV´s sind aus ;). Und im Moment wüsste ich auch nicht, was da sonst noch im Geheimen ziehen könnte. Da ich auch ab und an mal in den Standpausen im Mobil bin, ist bei mir zwar auch etwas Nebenverbrauch mit drin, aber der Unterschied ist schon beachtlich. Wenn man mal die rund 40 kWh mit 30 Tagen runter rechnet, sind es ja durchschnittlich rund 55 W, die unser Fahrzeug an Leistung in dem Zustand braucht, bei Dir nur 32 W. Wenn man mal die ggf. bis zu 15 W (geschätzt) für die Festplatte plus weitere Elektronik der Überwachung abzieht, bleiben immer noch über 8 W Differenz. Ich werde also bei Gelegenheit doch nochmal etwas suchen, wo diese bei uns versickert :-)).


    Ich habe gerade nochmal geschaut, in den letzten beiden Tagen, wir haben jetzt auch nur noch um die 0°C Außentemperatur, ist der Verbrauch durch die Zuschaltung der Alde auf ca. 4 kWh pro Tag gestiegen, statt der guten 1,3 kWh pro Tag bislang.


    Beste Grüße

    Dieter

    Moin Flo,


    ganz herzlichen Dank für den Tipp. Das ist wohl tatsächlich eine Falle, in die ich auch getappt wäre. Den Nachtmodus zu deaktivieren hätte ich bestimmt auch vergessen.

    Guten Abend in die Runde,


    ich kann mich Thomas nur anschließen, auch ich hätte nicht gedacht, dass die Nachtabsenkung höher sein kann, als die eingestellte Solltemperatur. Für mich ist es schon verwunderlich, dass so etwas passiert. Es sollte doch eigentlich bei dem heutigen Entwicklungsstand der anwendungsbezogenen integrierten Elektronik kein Problem sein, für die Nachtabsenkung auch eine Grenztemperatur zu definieren, die an die eingestellte Solltemperatur gekoppelt ist, identisch oder 1°C darunter, wie auch immer. Also auch von mir herzlichen Dank an Flo. Wir haben zwar auch schon seit Anfang an unser WoMo im Winter mit Alde am Netz mit 1kW an, bei 5°C, in der Garage stehen, sind aber nur durch puren Zufall dieser Falle entgangen. Da wir zu sehr unterschiedlichen Zeiten schlafen gehen, habe ich bislang stets die Nachteinstellung unserer Heizung zum jeweils gegebenen Zeitpunkt manuell eingestellt. Sprich, ich habe die automatische Nachtabsenkung in unserem Fahrzeug noch nie aktiviert :-)).

    Es hat mich schon länger interessiert, wieviel das Auto im "Ruhemodus" noch verbraucht. Mit so einem Gerät ist das sicher rauszufinden.

    Thomas, ich habe seit Frühjahr auch den WoMo-Anschluss über einen Smart-Stecker (Luminea Home Control, eingefügt in unser Bord-WLAN) laufen. Es ergibt sich bei unserer Konstellation (300Ah Lithium und Fahrzeugbatterie puffern, Überwachungssystem (Bird View mit Innenkamera) an, aber Radio, Wasserpumpe, Kühli, Licht alles aus, keine Heizung, nur Zentralpanel auch noch an für Versorgung 12V für Überwachung und Router) ein Verbrauch von durchschnittlich 40 kWh im Monat, wenn das Fahrzeug den ganzen Monat in der Garage steht. Ich bin mal gespannt, was jetzt durch die Heizung noch dazu kommt.


    Allen noch einen schönen Abend und


    VG Dieter

    Hallo und ein herzliches Willkommen auch von uns. Und natürlich viel Spaß mit Eurem NiBi, tolle Reisen und immer ausreichend Haftung unter den Pneus sowie ausreichend Luft an allen anderen Stellen.


    Beste Grüße

    Dieter

    Guten Abend,


    ich glaube, die ursprüngliche Frage von Daniel war ja, ob man den Trinkwasserschlauch auch zum Spülen der beiden anderen Tanks bzw. der Sonden (bei innen liegenden) verwenden kann.


    Prinzipiell würde ich niemals eine starre Verbindung von Trink- bzw. Frischwassersystem mit Abwasser-, also natürlich auch Schwarzwassersystem im Mobil haben wollen. Im Hausgebrauch ist das ja meines Wissens nach auch verboten. Grund ist für mich, dass es nie ganz auszuschließen ist, dass eine Rückverkeimung des Trinkwassers erfolgt. Dafür braucht es aber Zeit und nicht ständig fließendes Medium.


    Das Spülen des Schwarzwassertanks (Grauwasser beim Flair nicht vorgesehen) erfolgt (zu mindestens bei uns) stets nur für eine kurze Zeit unter stark fließendem Wasser. Beim Abschalten erfolgt zuerst das Schließen des Ventils am Spülschlauch hinter dem Gardena-Anschluss und dann erst am Wasserhahn, so dass in der Zwischenzeit im angeschlossenen Schlauch nur Frischwasser unter Druck verbleibt. Da kann also nichts zurückfließen. Da außerdem der Tankablauf beim Spülen geöffnet ist, kann auch der Tank nicht gefüllt werden, das Medium nicht bis oben stehen und somit auch deswegen nicht in den Spülschlauch gelangen. Nach dem Trennen des Schlauches vom Gardena-Anschluss erfolgt nochmals ein kurzes Durchspülen des Schlauches, bevor er entleert und weggelegt oder zum Bunkern von Frischwasser verwendet wird. Mit dieser mehrfachen Sicherheit (nur kurze Zeit der Verbindung, ständiges Fließen in eine Richtung bzw. Druck in diese, Luft zwischen Spülwasser und Tankinhalt sowie das Spülen zum Schluss) habe ich eigentlich keine Bedenken, meinen Schlauch zum Befüllen des Frischwassertanks auch gelegentlich mal zum Spülen des Schwarzwassertanks zu nehmen.


    VG Dieter

    Aber egal welche ich betätige meine Frau erschrickt so oder so,,,,,

    Guten Abend,


    nicht nur meine Frau, sondern auch ich erschrecke (trotz altersbedingter "leichter Hörminderung":-))) regelmäßig, wenn ein 40-Tonner uns mal wieder mit 90 oder mehr, auch auf Landstraßen, überholt und seinen Unmut über uns mit seinen Fanfaren kundtut. Deshalb verzichte ich auf das "Männerspielzeug", nicht nur wegen unseren Ohren oder der Gesetzeslage, sondern auch ein wenig aus der Befürchtung heraus, der damit Angemahnte erschrickt sich vielleicht so, dass es gerade deshalb zu einer evtl. Gefahrenlage kommt (ich denke, die maximalen 105 dB(A) haben schon eine Berechtigung).


    Das ist aber nur meine bescheidene Meinung, ich gönne jedem seine Männerhupe und will keinesfalls missionieren;).


    VG Dieter


    PS.: Bei unserer ersten HU voriges Jahr (in Polch gleich neben NiBi mitgemacht) musste ich auf Geheiß des Prüfers die Hupe betätigen.

    Hallo Frank,


    ich bin ja nicht so ein großer YouTube-Nutzer, deshalb kannte ich das Video nicht, habe es mir aber mal angesehen. Nun ja, kann man sicherlich so machen, aber es ist schon alles etwas "bastelmäßig". nur meine Meinung ;). Wenn man dann noch unsere wesentlich größeren Achsabstände berücksichtigt, dann scheinen mir sowohl die systematischen als auch die zufälligen Fehler bei diesem Aufbau doch etwas groß. Ich würde einem Laien ohne professionelle Hilfsmittel ohnehin nicht raten, sich an eine Lenkung heran zu wagen. Zu meiner Lehrzeit (1969 bis 1972) gab´s den Spruch "An Lenkung und Bremsen eines Autos haben Laien nichts zu suchen!" (Wie analog im Elektrischen bei Anlagen jenseits von 50V- und 100V~). Ich weiß nicht, ob das heute noch gilt, würde ich aber im Sinne der Verkehrssicherheit befürworten.


    Beste Grüße

    Dieter

    Hallo Frank,

    ist quasi ein guter Kompass mit Sonnenstandsinfo, oder? Ich kannte diese auch noch nicht. So´n bischen nach der Sonne richten wir uns auch immer beim Hinstellen.

    Gruß Dieter

    Genau, wenn man im WoMo auf Dauer lebt, ist das ja ganz was anderes. Wir auf unseren (der längste Trip bisher war ca. 2 Monate) doch zeitlich begrenzten Reisen könnten uns das auch nicht vorstellen. So nach maximal einer Woche zieht es uns weiter, aber um später durchaus auch immer wieder zu schönen Plätzchen zurück zu kehren :-)).


    Beste Grüße

    Dieter

    Guten Morgen in die Runde,


    "es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von mir" :-)), nein, Spaß beiseite, ich möchte nur noch mal den Gedanken der Abnutzung aufgreifen. Die scheint mir prinzipiell auch bei elektrischen Heizstäben durchaus gegeben (bei Gasbetrieb sicherlich mehr), aber andererseits wiederum verschmerzlich im Verhältnis zu den übrigen "Unwägbarkeiten" der Ausfallmöglichkeiten einer Heizung wie die Alde. Wir haben auch die 1kW bei 5°C angeschaltet und lassen die Lithium am Landstrom puffern. Das hat bei unseren Gegebenheiten (Garage leider nicht am Innenstadthaus möglich :(, weiter weg und nur die Garage am Ort ohne weitere Infrastruktur) auch noch den Charme, dass ich bei Aufenthalt im Mobil (Kontrolle, gelegentliches Basteln) auch die Hände waschen und die Toilette benutzen kann. Sicher kostet das über die Wintermonate was, aber im Verhältnis zu den eigentlichen Betriebskosten des Fahrzeuges bei Nutzung sind diese Kosten für mich auch wiederum verschmerzlich.


    Einen schönen Tag allen,

    VG Dieter


    Noch ein PS.: Bei den letzten drei Wintern hier an der Ostsee hielt sich der wirklich nötige Betrieb der Heizung ohnehin sehr in Grenzen ;).

    Ich mache es seit einiger Zeit so, wenn ich an Landstrom hänge das ich das Ladegerät Nachts abschalte. Alles wird über WR versorgt. Wenn am nächsten Tag die Sonne scheint lasse ich die Solaranlage arbeiten. Erst wenn die Batterien weiter runter gehen und Solar nichts bringt und ich nicht vorhabe zu Fahren nehme ich den Landstrom zum Laden der Batterien. Ich finde es Verschwendung die Batterien über Nacht mit Landstrom zu laden und den Solarstrom verpuffen zu lassen.

    Guten Abend,


    so machen wir das im Prinzip zur Zeit auch, erst mal die Batteriekapazität ausnutzen, auch den Kühlschrank bei großer Reserve manuell auf 12V stellen, schauen, ob man gut über die Nacht kommt mit der Reserve und am nächsten Morgen die Wetterverhältnisse und den Solarertrag beobachten. Wenn der ungünstig ist und auch nicht gefahren wird, Landstrom nutzen (neue Münzen einwerfen, Stecker wieder rein, je nach Situation). Für den Fall, dass kein Strom zur Verfügung steht und auch der Solarertrag nicht ausreicht (wir sind eher so die Deutschland und Nordeuropa-Fans, wo das ja leider mit der Sonnenintensität oft nicht so doll ist) haben wir seit kurzem einen Generator, relativ gut gedämpft als Reserve.


    Die Idee mit der unterschiedlichen Ladeendspannungseinstellung oder dem zusätzlichen Batteriecomputer als Automatisierung des Ganzen, wie Axel das beschreibt, ist aber auch reizvoll und überlegenswert.


    VG Dieter

    Vorteil, der Wegfall von Chemie, ist in Anbetracht von Ammovit offenbar auch nicht gegeben

    Ich bin kein Chemiker, aber aus allem, was ich bisher hier im Forum gelesen habe, ist Ammovit wohl doch was anderes als die herkömmliche Kassettenchemie und wird ja auch anderweitig (Landwirtschaft beispielsweise) angewendet, oder?


    Gruß Dieter

    Sorry, Wolf war schneller mit dem Tippen. Ich wollte nicht wieder vom Thema ablenken.


    Bei uns ist es bzgl. des Verbrauches, wie Thomas schon weiter oben beschrieben hat, brauche ich also nicht zu wiederholen


    Nochmals Gruß Dieter

    Trotzdem sollte man dem nicht ausweichen, denn das ist sicher in unserer aller Interesse. Es sind schon etliche Plätze und Entsorgungsstationen wegen solcher Deppen geschlossen worden.

    Hallo, ich denke auch, dass jeder von uns mit dafür sorgen kann, unser Image in der öffentlichen Meinung wieder etwas zu verbessern, gerade auch mit unserem Verhalten an den Entsorgungsplätzen. Ob da nun fernbedienbare elektrische Ventile zum Einsatz kommen oder nicht, ist meines Erachtens eher nicht so entscheidend. Es kommt auf die Einstellung des Einzelnen an. Bei uns ist auch ein flexibler Schlauch bis knapp über den Boden angebracht, so dass sich das Spritzen sehr in Grenzen hält. Ich lasse auch stets den Motor nach Positionierung über der Öffnung noch einen Augenblick an und öffne zuerst kurz das Grauwasserventil, um über die Kamera zu schauen, wie sich das Ablassverhalten gestaltet. Man kann ja beispielsweise bei Gittern nicht immer hundertprozentig ausschließen, dass der Strahl nicht gerade so ungünstig auf einen Steg trifft, dass es nicht doch etwas spritzt, und bei Grauwasser ist´s dann noch weniger tragisch. Dann korrigiere ich bei laufendem Grauwasserstrahl gegebenenfalls noch etwas die Fahrzeugposition. Anschließend natürlich Grau wieder zu und Schwarz (mit ausreichend Ammovit, das ist dann ja auch nur dunkelgraue, relativ geruchlose Flüssigkeit), und dann zum Schluss mit Rest Grau spülen. Und, wenn das Frischwasserbunkern an der gleichen Stelle ohne Fahrzeugbewegung möglich ist, mache ich das gleich mit, auch wenn aus den anderen Tanks noch was fließt. Man muss also auch mit Ventilen nicht die Wartezeit für Nachfolgende verlängern. Und, auch, wenn man zum Frischwasserbunkern etwas weiter fahren muss oder man auch mal hier kein Frischwasser bunkern möchte, hindert mich das nicht, trotz beendetem Entsorgen bei Bedarf nochmal auszusteigen, wenn doch mal etwas Gespritztes vorbei gegangen ist, um es wegzuspülen, und eben nicht einfach wegzufahren, "nach mir die Sintflut". Es kommt also stets auf die persönliche Einstellung an. Leider ist ja generell in unserer Gesellschaft (zu mindestens für mich) zu beobachten, dass die Einstellung "Mein Wohl/Bequemlichkeit ist mir wichtig, was interessieren mich Andere" zunimmt.


    Allen einen schönen Tag noch.


    VG Dieter