Alarmanlage empfehlenswert?

  • :saufen:


    Externer Inhalt
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Nur als Hinweis. Da es nur 2 Hersteller im Europäischen Markt gibt und nur einer derzeit ein System für Fahrzeuge liefern kann, ist die Auswahl recht überschaubar. Effektiv ist es allemal ...


    vG
    Martin

  • @ Martin


    wie lange bleibt der Nebel stehen, bzw. nach wievielten Minuten kann man wieder etwas sehen?

    Je nachdem. Zwischen 10-15 min. Durch Querlüften bekommt man den Nebel in 2-3 Min rückstandslos wieder raus.

    Da könnte man doch sicher noch eine schmerzhaftere Mischung einfüllen? :00007793:

    Duftstoffe sind teilw. möglich. Eigentlich ist der Nebel mit geringem Mentolanteil ...
    Marlboro oder Camel geht auch :P

    "Keep it simple" ist die bessere Wahl. Bei laufendem Motor (D+) ist bei uns das System blockiert ...
    Auslösung kann manuell (Paniktaste) oder durch Alarmanlage (bei uns Laserline) erfolgen. Die Schnittstelle ist ein potentialfreier I/O Kontakt.


    vG
    Martin

  • Professionelle Diebe benutzen heute einen GSM/HF Störsender. Damit sind alle Funktionen dieser Alarmanlage ausser Betrieb gesetzt weil einfach die Frequenzen von 400Mhz bis 2400 Mhz platt gemacht werden. Da geht weder der Funksensor noch die Übertragung der SMS. Hintergrund ist, dass viele Fahrzeuge mittlerweile GSM/LTE Module beinhalten, die Meldungen an Herstellerzentralen (Unfallmeldungen, Notrufe etc) übertragen. Auch Positionsmeldungen bei teuren Fahrzeugen gehören dazu. :(


    "Vandalen" gehen anders vor. Erst schauen wie lange die Polizei benötigt um vor Ort zu sein (Regelfall mind. 10 Min, öfter auch Zeiten im Bereich von 30 und mehr Minuten). Dann in aller Seelenruhe einen Pröppel ins Ohr und dann das Fahrzeug trotz heulender Alarmanlage, Rundumlicht, Tatütata und Trallala aufbrechen, durchsuchen und ausräumen. Diebstähle kompletter Fahrzeuge sind bei Wohmmobilen neuerer Bauart eher selten, weil oftmals zu auffällig (Liner Klasse). Gestohlen werden häufiger die Mittelklassemobile (unter 3,5t) und ältere Fahrzeuge mit mangelhafter Absicherung durch Gelegenheitstäter.


    Eine Alarmanlage im Fahrzeug nutzt nur etwas, wenn sie ab Zeitpunkt der Auslösung das Objekt der Begierde unattraktiv macht. Lärm und Licht stört die modernen Ganoven da nicht mehr. Deswegen geht man heute eigentlich andere Wege und versucht i.e. mittels Sicherheitsnebel die Sicht zu nehmen (Innenraum/Garage) oder im Aussenbereich simple Wasser zu versprühen, am besten mit irgendeinem stinkenden Zusatz, Duftstoffe mit Ekelanteil zu versprühen. Wie ich zuvor schon mal schrieb, lieber etwas mehr in mechanische Absicherung investieren als in irgendwelchen Elektronikkrams, der heute kaum noch wirksam ist.


    vG
    Martin

  • Hallo
    Das habe ich bei meiner Motorradtour letztes Jahr in Italien auch so beobachtet. Da geht in grösseren belebten Orten ständig irgend ein Autoalarm los, da reagiert mittlerweile niemand mehr. Ganz im Gegenteil hat man das Gefühl, dass der Alarm mehr nervt als ein aufgebrochenes Auto.


    liebe Grüsse
    Jo

  • Ich brauche das Ding auch nur damit ich während meines wohlverdienten Schlafes nicht überrascht werde.
    Genau wie im Haus auch. --- Ist also mehr ein Selbstschutz


    Wenn die die Karre oder Haus knacken wollen während ich nicht da bin...Cést la vie... ist zwar ärgerlich aber versichert.

  • Also ich habe andere Erfahrungen gemacht. Bei meinem letzten Fahrzeug hat es sehr wohl geholfen weil die Diebe sich sehr wohl von dem Alarm haben in die Flucht schlagen lassen. Sicherlich gibt es auch Orte da stört einen die Sirenen nicht und es ist alle egal; mag sein. Aber Nebel im Auto habe ich nur hier 1x gelesen und sonst noch nie gehört.....


    Das Thema GSM Störsender ist bedingt korrekt. Diese Störsender funktionieren zum Glück nur in eingeschränktem Umfeld. Wenn man also das System im Fahrzeug sinnvoll anordnet, kann es sehr wohl noch funktionieren obwohl sich evtl. mit Störsender - ggfs. auch ohne Alarm - Zugang verschafft wird.


    Das Ortungssystem kann auch in verstecktem Bereich installiert werden zB hinten unterm Fahrzeug o.ä. und so eingestellt werden, dass das Fahrzeug ebenfalls einen Alarm sendet wenn sich das Auto vom Standort entfernt. Sicherlich schütze ich auf diese Art nur den kompletten Diebstahl und nicht das Entwenden von Gegenständen aus dem Fahrzeug.


    Die sinnvollste Variante ist immer - wenn man eine annähernd 100 prozentige Sicherheit haben will - eine Kombination aus allem...... ABER: eine vollkommene Sicherheit wird es nie geben; alle Installationen dienen nur dem subjektiven Sicherheitsgefühl......

    Beste Grüße aus dem Rheinland


    DR.au


    * :D *Der Inhalt des Posts ist die subjektive Meinungsspiegelung und hat ggfs. nichts mit einer anderen Meinung gemeinsam* :thumbup: *

  • Das System hat eine effektive Aufwärmzeit lt. Hersteller von 30 Sekunden bis 3 Minuten nach Auslösung. Was soll sowas bringen???? Bei solchen Einbrüchen handelt es sich i. d. R. um Blitzeinbrüche. Effektive Zeit im Auto ist oftmals unter 2 Minuten, eher 1Minute.......
    Wie man ja bereits an meiner Reaktion merkt halte ich von solchen Systemen für Fahrzeuge nichts. Aber jedem das seine.......


    https://www.protectglobal.de/w…oads/2017/11/Foqus_DE.pdf

    Beste Grüße aus dem Rheinland


    DR.au


    * :D *Der Inhalt des Posts ist die subjektive Meinungsspiegelung und hat ggfs. nichts mit einer anderen Meinung gemeinsam* :thumbup: *

  • Das System hat eine effektive Aufwärmzeit lt. Hersteller von 30 Sekunden bis 3 Minuten nach Auslösung. Was soll sowas bringen???? Bei solchen Einbrüchen handelt es sich i. d. R. um Blitzeinbrüche. Effektive Zeit im Auto ist oftmals unter 2 Minuten, eher 1Minute.......Wie man ja bereits an meiner Reaktion merkt halte ich von solchen Systemen für Fahrzeuge nichts. Aber jedem das seine.......


    https://www.protectglobal.de/w…oads/2017/11/Foqus_DE.pdf

    Das ist das stationäre Gerät. Die mobile Lösung ist auf der Internetseite noch nicht dargestellt. Die Mobilvariante hat keine Aufwärmzeit und kann bis zu 3x20sekunden Auslösen bis die Kartusche leer ist. Das Nebelvolumen reicht für eine blickdichte Vernebelung von bis zu 25m³ innerhalb von 10-15 Sekunden. Ich gehe davon aus, dass protectglobal das System ab etwa Mai2018 publiziert. Es sind noch ein paar Genehmigungen einzuholen und das Fraunhover Institut befasst sich gerade mit der gesundheitlichen Beeinflussung auf Menschen um auch hier belastbare Testate zu haben. In Skandinavien ist das System bereits im Einsatz und die Erfahrungswerte sind sehr gut. Ich habe bei mir einen Prototyp seit Nov. 2017 im Einsatz und hatte noch keine "echte" Auslösung, brauche aber ständig neue Kartuschen weil meine Kunden im Sicherheitssektor das Teil in Aktionen sehen wollen. Ich verkaufe die Dinger nicht und bin am Erfolg auch nicht wirtschaftlich beteiligt. Ich habe nur in Verbindung mit einem anderen Großprojekt mit dem Hersteller einige Konzepte umgesetzt und die Idee, das Teil in Fahrzeugen mobil einzusetzen mit geboren. Der Gedanke kam eher aus dem Bereich mobile Bankfilialen und Werttransporte.
    Ursache ist ein Stück weit die Anforderung einen Überfall bereits in der Entstehung zu behindern als mit Farbpulver Werte und Diebe zu markieren. "Was man nicht sieht kann man nicht klauen" war die Devise und daraus ist in anderen Konzepten ein "Was ist nicht sehe, kann ich nicht angreifen" geworden. Gerade auch in z.Bsp. Tankstellen leisten solche Systeme hervorragende Dienste. Da sich in den Tankstellenräumlichkeiten Kunden, Lebensmittel und Personal befinden, musste eine Lösung her die weder Gesundheitliche Einflüsse hat noch Lebensmittelbedenklich ist, da sonst ja ein Großteil der Waren vernichtet würde wenn die Abwehrmaßnahme startet.


    Die Frage ist nicht, ob man von einem solchen System etwas hält oder nicht, sondern eher, welche probate Mittel gibt es um einen Angreifer im Ernstfall abzuwehren. Krach und Licht hilft heute nicht mehr ausreichend. Erschießen ist eher in Texas angebracht und Verhauen ist eine Frage des Kräftegleichgewichtes. Wenn bei dir jemand ins Wohnmobil eindringt, dann musst du mit probaten Mitteln und entsprechender Übermacht auf ihn losgehen und gleichzeitig "nach hinten" Frau und Kinder zurückhalten. Meist wird man überrascht und hat nicht mehr die Gelegenheit sich eine Taktik zur Abwehr zurechtzulegen. Auch eine bereits vordefinierte Taktik fällt einem im rechten Augenblick nicht unbedingt ein, es handelt sich ja um eine echte Streßsituation. Die hölzerne Hausordnung in Form eines Baseballschlägers lagert grundsätzlich immer am anderen Ende des Wohnmobils.
    Früher war die Präsenz von Interventionskräften, gemein auch als Rennleitung bezeichnet, deutlich engmaschiger als das heute der Fall ist. Wie häufig sieht man die blausilbernen Flitzer mit der HalloJetztKommeIchLeuchte auf dem Dach?`Abgesehen von den Mannlosen Fahrzeugen an der Fahrtroute an neuralgischen Stellen findet man die Ordnungswächter heute nur noch selten in freier Wildbahn. War es früher im Gesetz verankert, dass auch die Polizei in einer Hilfsfrist von 10min an jedem Ort erscheinen musste, so gilt heute eher die unwahrscheinliche Möglichkeit des Erscheinens innerhalb von 10Minuten nach teoritischen Wahrscheindlichkeiten X/
    Wirst du also in deinem Wohnmobil bedrängt und die uneingeladenen Freunde lösen eine Alarmanlage aus, so beginnt die Meldekette mit einer modernen Verzögerung. Mitansehende Personen überlegen erst einmal ob das Getöse der Alarmanlage denn nun mal wieder eine übliche Fehlauslösung ist, ob sich die Sache nicht durch Abwarten erledigen lässt und nur wenn diese 10-15Minuten Gedanken absolviert wurden dann wird zaghaft die Tastenkombination 110 gedrückt. Der annehmende Feuerwehrmann, da im Mobilfunknetz nicht gesichert ist, dass man mit der 110 auch bei einer Polizeileitstelle rauskommt, fragt erst mal nach dem Grund des Anrufes um dann mitzuteilen, dass er den Anrufer an die zuständige Polizeidienststelle weiter durchstellt oder die Meldung nach Beendigung des Notrufes weiterreicht. Der Polizeileitstellenmitarbeiter entnimmt nun den Notruf aus einer Warteschleife und benachtichtigt die Streife, die etwa 40-50km entfernt gerade auf dem Parkplatz von MCDonalds einen jugendlich optimierten 3er überprüft um danach auf den beschwerlichen Weg zu deinem Wohnmobil aufzubrechen. Nach etwa 45-60Minuten, gefühlten 2 Stunden kommt dann das Pärchen mit den weißen Mützen um die Reste zusammen zu fegen und einen Bericht über den Vorgang aufzunehmen von dem du letztmalig im Zuge der Abschiedformel und dann vielleicht irgendwann von deiner Versicherung wieder hörst. Deine Wertsachen sind inzwischen schon einmal durch Kurdistan verkauft oder dienen einem rentennahen Osteuropäer als potentielles Mittel gegen die Altersarmut.
    Anders hingegen die Situation wenn deine Gattin dich aus dem Schlaf reißt um dir mitzuteilen "Du, da ist jemand" ... Während du noch nach Orientierung suchend aus dem Bett krabbelst, siehst du bereits die Aufbautür unberechtigt aufgehen und haust mit relativ geringer Reaktionszeit auf den Notfallbutton des Nebengenerators. Die Hemmschwelle ist niedrig, da ja nix kaputtgehen kann. Im Zweifelsfall musst du anschließend die Fenster aufreißen um den Nebel loszuwerden, die Frau und Kinder beruhigen und die Ersatzkartusche aus der Schublade holen um den Nebelgenerator wieder aufzuladen. Der Nebel lockt allenfalls Neugierige an und viele Gaffer lassen den potentiellen Angreifer schnell das Weite suchen um sich dem nächsten Objekt zu widmen.
    Selbst wenn man weiß, dass beim Eindringen in das Wohnmobil gleich ein Nebelgenerator ausgelöst wird, ist der Effekt bei der Auslösung der gleiche. Flucht nach hinten ... Der Angreifer steht als erster im Nebel während du immer noch im Fahrzeug stehst und den abtrabenden Schritten des flüchtigen Attackers lauschen kannst. Die hört man allerdings erst, wenn das fauchen der Nebelmaschine nachlässt.


    Obwohl ich durchaus "im Training" bin, lasse auch ich im Ernstfall die Walther P99 im Schließfach. Der Kolateralschaden wäre beim Auslösen der Waffe unverhältnismäßig höher als eine Fehlauslösung des Nebelgenerators. Wenn ich mit anderen Mobilisten spreche, dann offenbart sich dass von 7 Mobilisten bereits 9 Situationen hatten, in denen sie sich unsicher und gefährdet fühlten und teilweise auch waren. Da hilft es auch nicht, wenn man auf einem Stellplatz steht auf dem noch 10 andere Wohnmobile parken. Den Schneid im Ernstfall raus aus seiner vermeintlich sicherern Höhle zu springen um in einer zweifelhaften Situation beizustehen, hat nichtmal jeder 10te ...
    Das Risiko in eine entsprechende Situation zu gelangen ist leider heutzutage nicht mehr so gering wie in der "guten alten Zeit".


    Welche Alternative könnte man sich denn sonst noch vorstellen?


    vG
    Martin

  • Trotz eines 8-schüssigen Krafteisens im Mobil würde ich niemals diese meine Burg verlassen und im fortgeschrittenen Alter noch einen Versuch wagen, den man als Jugendlicher förmlich herbeigesehnt hatte: Ruhe schaffen ohne Waffen.


    Ein Liner ist, wenn dann noch die Trittstufe eingefahren hat, schon eine ziemliche Festung.
    Und oben aus dem HEKI hat man einen optimalen Überblick aus sicherer Position, ggf. auch für den Einsatz von Hilfsmitteln ohne Kollateralschaden- Gefahr.

  • So habe mein Auto gestern abgegeben. Es wird wieder ein WiPro III mit ProFinder verbaut ......

    Beste Grüße aus dem Rheinland


    DR.au


    * :D *Der Inhalt des Posts ist die subjektive Meinungsspiegelung und hat ggfs. nichts mit einer anderen Meinung gemeinsam* :thumbup: *

  • Hallo, bin ganz neu hier und grüße alle Linerfreunde ganz herzlich.


    Ich habe in meinem Flair aus 2017 die original Alarmanlage von NiBi. Es ist eine Cobra. Sehr enttäuschend. Die Sirene ist so leise, dass das nicht mal auf einem CP auffällt. Bedienung so lala. Fazit: Noch nie benutzt.


    Ich habe für mich persönlich festgestellt, was die beste Diebstahlsicherung ist: Das abnehmbare Lenkrad. Dies verstaue ich in der Garage, die dann zusätzlich aufgebrochen werden müsste oder ich nehme das Lenkrad mit, wenn dies möglich ist (zuhause).


    Obwohl ich die sehr sicheren Hünerkopf Fenster verbaut habe, ist die Schwachstelle das Türfenster, denn dafür gibt es noch keinen Hünerkopfersatz.


    Welcher Einbrecher würde auf einer Leiter an den Fenstern rummachen, wenn man nur das Türfenster mit einem Hammerschlag zertrümmern muss und schon kann man die Tür öffnen.


    Meiner Meinung nach gibt es keinen Einbruchschutz. Profis nutzen einfach die Zeit. Rein - raus - weg - 2 Minuten. Die wissen genau wonach sie suchen und wo sie suchen. Ich lese das hier in Berlin jeden Tag in der Zeitung: Geldautomaten, Juweliere, PKW-Einbrüche, Wohnungseinbrüche. Immer das Gleiche: mit Brachialgewalt rein und schnellstmöglich weg.


    Meine Philosophie ist daher, möglichst einen sicheren Standort zu wählen. Meist auf Campingplatz und wenn auf Tour, dann vermeide ich einsame Abstellplätze. Da parke ich lieber etwas weiter weg in vermeintlich sicherer Umgebung und hole das Rad aus der Garage.


    Übrigens Statistik in Promobil 05/2018: Polizeimeldungen ganz D 2017: Sachbeschädigung 162, Diebstahl Mobil 60, Diebstahl aus dem Mobil 96, Brandstiftung 12. 40% auf Parkplätzen oder einsamen Abstellplätzen (Firmengelände). 4 % auf CP. Die Überschrift lautet: Wenig Risiken für Reisemobile. Aber ich denke unser Angstpotential steigt ohnehin im Ausland an.


    Viele Grüße

  • seid gegruesset, Neuling :)


    Die Statistik halte ich fuer albern. Aber klar, dass ein "der Industrie nahestende" Blatt keine Angst machen will, wie einbruchgefaehrdet Reisemobile sind.


    Dass 12 Reisemobile angezuendet worden sein sollen, mag ich durchaus glauben, ebenso die 60 Totalentwendungen. Dann aber nur 96 "Diebstaehle aus Mobil"??? Da sind sicherlich einige nicht als Reisemobil klassifiziert worden, aber die Zahl passt mMn absolut nicht. Und nur 162 Sachbeschaedigungen in ganz Deutschland? Hmmm, da wurden wohl die meisten erst garnicht angezeigt...

  • Hallo Nordisch, bin auch kritisch den Zeitungen gegenüber. Die Statistik beruht auf: Über 1120 Pressemitteilungen der Polizei 2017 aus zwölf Bundesländern.


    Kann mir sehr gut vorstellen, dass nicht jede Polizeidienststelle Zeit und Muße dafür hat.


    Ebenfalls wird Deine letzte Aussage zutreffen, dass viele Anzeigen gar nicht aufgegeben werden. Man tut das ja eh nur für die Versicherung und nicht weil man glaubt, dass die Täter gefasst werden bzw. die Polizei diesbezüglich ernsthaft ermitteln würde.


    Meinem Freund wurde letztes Jahr mitten in Berlin der Caravan abgefackelt: Grillanzünder auf Reifen - Totalschaden. 3 Wochen vor Familienurlaub.


    Grüße

  • BKA Statistik für Eigentumsdelikte, Gruppe Fahrzeugdelikte, Untergruppe Reisemobile liefert ähnliche Zahlen für Entwendung/Sachbeschädigung (versuchte Entwendung) und Einbruch.
    Könnten also einigermaßen stimmen, die Zahlen.


    vG
    Martin


    PS: Habe mal auf die Länderverteilung geschaut. Zahlen sind im Norden und Osten markant. Süden ist wenig vertreten und Westen moderat. Berlin&Brandenburg/Hamburg/Niedersachsen hebt sich deutlich ab.