Warum eigentlich? Ist doch Premium?
Habe es, meine ich, an anderer Stelle schon mal beschrieben.
Kurzform:
MAN wollte wegen dem Austausch der Ventildeckeldichtung (Inkontinenz) den Motordeckel nicht öffnen, da man keine Gewähr für Dichtigkeit übernehmen will. Da mir Diskussion und Aufwand nicht gefielen, habe ich mir die Dichtung gekauft und selber getauscht. Dabei fiel mir die zerbröselte Schallisolierung unter dem Deckel auf und dass entlang der Deckelkanten eine Lücke von etwa 3-4cm bestand. Daraufhin habe ich mir eine entsprechend große Schallschutzmatte (Ölfest und Brandgehemmt) beschafft und diese um die Klappe herum als auch unter die eigentliche Klappe verklebt. Dabei habe ich an den Kanten entlang der Klappe die Matte etwas überstehen lassen, so dass sie die Fuge überdeckt. Ist zwar etwas lästig, wenn man die Klappe wieder einsetzt (Der Überstand muss dann erst rundum wieder "reingestopft" werden) aber das habe ich in Kauf genommen. Man schraubt die Klappe ja nicht ständig rein und raus. Das Material habe ich von PV als Dämmaterial für Motorengehäuse gekauft. Falls wichtig, würde ich nochmal raussuchen von welchem Hersteller und wie die Bestellnummer lautete.
Danach waren die Motorgeräusche deutlich geringer, vor allem im Stand und bei Fahrten über 60 km/h war es spürbar leiser. Ich habe den Unterschied nicht gemessen, es einfach so empfunden. Nebeneffekt ist, dass der Bodenbereich auf der Klappe sich nach Fahrt deutlich weniger erwärmt.
vG
Martin
Nachtrag: Kleiner Tipp an die Daily-Concorde Fahrer. Einfach mal den Bereich oberhalb des Motors aus der Motorenperspektive betrachten. Die Schalldämmung hängt nach wenigen Jahren meist zerbröselt in Fetzen herunter (Ist zwar Brandhemmend aber teilweise fallen die Brocken auf den Bereich des Turboladers). Mit ein wenig Knochenverbiegen kann man aber die Dämmung recht gut erneuern und registriert anschließend eine deutliche Geräuschminderung.