Hi liebe Community,
es ist Sonntagabend, die Gas-Heizung auf dem Campingplatz läuft, das Geschirr ist gespült und der Bauch unserer Labradorhündin Passion ist bestens gefüllt.
Es könnte so ein schöner Abend werden, wenn Passion nur nicht so schnarchen würde!
Bei unserer Entscheidung für den Kauf eines neuen Wohnmobils im Sommer 2018 lag Concorde lange Zeit vorne, fast wäre es ein Concorde Cruiser auf Basis des MB Atego 1230 geworden. Für mich ist es auch heute noch eines der schönsten Fahrzeuge überhaupt!
Wenn nur nicht das Projekt Concorde 21 gewesen wäre, was uns weg von Concorde brachte und uns in das „Willkommen Daheim“ von Morelo trieb.
Als Käufer eines Wohnmobils im Gegenwert eines Einfamilienhauses war es uns bei Concorde nicht möglich gewesen gegen Aufpreis eine höherwertige Ausstattung zu erhalten. Als Beispiel hierfür seien die Echtglasfenster genannt, die bei Concorde in der Centurion-Baureihe angeboten werden, aber eben nicht in den Fahrzeugklassen darunter. Natürlich bin ich von Natur aus neugierig und fragte „Warum es nicht möglich sei?“, ich wollte es einfach nur verstehen. Bei der Antwort „es sei ein Gewichtsproblem“ bin ich dann ausgestiegen: Bei einem Concorde Cruiser MB Atego mit 11.990 kg ein Gewichtsproblem? Ok, spätestens jetzt mußte ich verstehen: Die wollen einfach nicht!
Concorde kommuniziert ja schon ein gewisse Zeit sich nicht dem ständigen Innovationszwang aufgrund der oftmals künstlich erzeugten Nachfrage nach Neuem zu unterwerfen, so geschrieben in der Zeitschrift ReiseMobil, Ausgabe 9/2018.
Was brachte mir aber im Sommer 2018 das Projekt Concorde 21? Nichts, weil ich in 2018 ein neues Wohnmobil bestellen wollte und ich nicht auf die Vollendung des Projektes Concorde 21 in drei Jahren warten wollte.
Was haltet Ihr von Concorde‘s „back to the roots“? Morelo geht da ja scheinbar einen anderen Weg ... .
Viele Grüße und ein gutes Nächtle an Euch
Rolf