Moin,
der Titel des Beitrags mag etwas kryptisch erscheinen, deshalb eine Erklärung dazu:
Nach dem Einbau der Li-Batterie habe ich unsere Dachklimaanlage so verschalten lassen, dass sie mit dem WR zu betreiben ist. Heute habe ich dann die Klimaanlage über WR eingeschaltet, um die Stromentnahme an der Batterie zu überprüfen und um zu sehen, wie lange ich die Klima ohne Landstrom und Lima aber bei Sonnenschein laufen lassen kann. Dabei habe ich eine Beobachtung gemacht, die ich mir nicht so recht erklären kann:
Nach dem Reinigen der Paneele (2*190 Wp Büttner) habe ich bei voller Batterie die Klimaanlage eingeschaltet. Nachdem der Kompressor ansprang, wurden ca. 100A der Batterie entnommen. Der Solarertrag schwankte während des Betriebes der Klima zwischen 130 und 140 Watt. Als ca. 20% der Batteriekapazität entnommen waren, der Betrieb lief problemlos, habe ich die Klima ausgeschaltet und nahezu unmittelbar danach stieg der Solarertrag auf ca. 240 Watt an. Dieser Anstieg kann nicht durch Wolken o.ä. erklärt werden, da es erstens keine Wolken gab und zweitens der zeitliche Verzug viel zu gering war. Also muss das Abschalten der Klimaanlage ursächlich für den Ertragsanstieg sein. Und genau da liegt mein Verständnisproblem:
Warum ändert sich der Solarertrag, wenn ein, zugegebenermaßen, starker Verbraucher abgeschaltet wird? Ich bin nur Chemiker und mir fehlt es an den Grundlagen. Also, Elektroingenieure und sonstige Wissende, ran an die Front. Was passiert da und wie ist es zu erklären?
Ralf