So langsam wird es ungemütlich ...

  • Jedesmal, wenn ich die Zeitung aufschlage, lese ich immer wieder von diesem Dreckspack, diesen Umweltverschmutzern, illegalen Parkplatzblockieren, Lärmenden Campern, die völlig rücksichtslos die Natur verschandeln, überall ihren Müll und Fäkalien verbreiten, hinter die Bäume pinkeln und unter die Büsche ihre Eier legen. Anwohner werden gepeinigt, rücksichtlos die Parkplätze zugestellt und rund um die Uhr gibt es nur laute Musik und Party durch die ganze Nacht ... Ist das die neue Definition von Wohnmobilisten???


    Inzwischen traue ich mich kaum noch öffentlich zuzugeben, dass wir ein Wohnmobil haben und uns tatsächlich erdreisten damit auch im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs zu sein. An den Tankstellen pumpe ich immer schnell ein wenig Diesel rein um möglichst schnell wieder den Ort verlassen zu können und schleiche mich dann in den Verkaufsraum um da, wo ich früher "Die Säule mit dem Wohnmobil" genannt habe, nur noch leise die Nr. 6 zu nuscheln damit bloß keiner mitbekommt, dass ich der mit dem großen Umweltvernichter bin. Mit gesenktem Blick und möglichst unauffällig versuche ich dann zu entkommen.


    Wir versuchen zunehmend in der eintretenden Dunkelheit mit minimalem Licht und dem Motor in niedrigsten Drehzahlen auf den Platz der Begierde für die Nacht zu rollen um morgens früh, bevor die genervten Anwohner kommen, den Platz wieder zu verlassen.


    Sieht so der Bericht eines Mobilisten in künftiger Zeit aus??? Wenn man der Presse und diversen Foren glauben darf, dann stehen uns unangenehme Zeit bevor. An vielen Stellen wird Lobby gegen Wohnmobilreisende gemacht. Obwohl es vermutlich nur Einzelne sind, die unsere Gattung schlecht da stehen lassen, läuft gerade eine Welle an Negativberichten durch die Pressewelt und macht den Mobilisten das Leben schwer.


    Und ja, ich sehe auch, dass der Zuwachs der Mobile in einem Missverhältnis der entstehenden Stellplätze und Campingplätze steht. Gerade in einer Zeit, wo Abstandsregeln die Nutzbarkeit der Flächen auf den Stellplätzen noch einengen, nimm die Zahl der neuen Wohnmobile im Markt rasant zu. Bisher haben wir in D ca. 55,000 Neuzulassungen für 2020, welches dem gesamten Jahreszeitraum 2016 entspricht. 2017-2019 scheint nicht wesentlich angewachsen zu sein oder die Zahlen sind einfach nicht bekannt. Da wir mit der LinerKlasse nur einen Bruchteil dieser Mobilistengruppe ausmachen, werden wir vermutlich auch nicht besonders betrachtet. Ich bin aber recht sicher, dass gerade die Dickschiffe eher nicht zu der verrufenen Schaar der Sünder gehören aber das wird die Masse der Bevölkerung kaum unterscheiden und uns ebenfalls in den Pott der Übeltäter werfen.

    Das ist übrigens ein Grund hier besonders sensibel zu vorsichtig zu sein. Bei unseren Fahrzeugen kommt ja nennenswert der Neidfaktor noch hinzu um uns zu verdammen. Wo ein Kleinmobifahrer seinen Müllbeutel hinterlässt um in Ungnade zu fallen, reicht bei uns bereits eine Zigarettenkippe auf dem Boden um uns Hass der Leute anzuziehen.


    In allen möglichen Foren tönen die Mobilisten wie umweltfreundlich und penibel sie sind und dennoch finden sich immer wieder Beispiele und Bilder von Müllbergen und anderen Hinterlassenschaften dieser Gattung. Wir LinerTreffler sollten da besonders vorsichtig sein und gegen dieses Image anarbeiten.


    Ideen sind gefragt. Wie können wir daran arbeiten um nicht in diese negative Imagegruppe projeziert zu werden. Was können wir tun, um deutlich zu machen, dass wir nicht in Nachbars Garten pinkeln ... Eigentlich können wir uns nur an das halten, was wir selber immer wieder publizieren. Entsorge nur an Entsorgungsstationen, bringe deinen Müll dahin wo er hingehört und verhalte dich angemessen so, dass du andere nicht störst. Das tönt ein wenig nach unserem seinerzeit aufgestellten Stellplatzknigge. Vielleicht reicht es aber auch nicht eben solches zu tun sondern auch darauf hinzuweisen, dass wir uns so verhalten. Vielleicht muss man den unwissenden Leuten auch mal verklickern, dass unsere Fäkalien nicht unten aus dem Auto laufen und wir durchaus einen Mülleimer haben statt das Züchs aus dem Fenster zu werfen.

    Nach den Pressemeldungen müssen doch viele Leute, die keine Wohnmobilerfahrung haben, den Eindruck gewinnen, wir würden den ganzen Tag nur lautstarke Musik verbreiten während wir die Bierdosen und Speisereste aus dem Fenster werfen um dann hinterher zu pinkeln und unsere Notdurft am linken Hinterrad zu hinterlassen. Vielleicht ist das ganze ja auch ein wenig Aufklärungsbedürftig um an dem Image zu arbeiten.


    Ich bin da ein wenig ratlos, wo die Reise hingeht ...


    vG

    Martin

  • Ja, Martin

    Solche Gedanken hatte auch ich in den vergangenen Tagen... Immer wieder neue Berichte über solche Saubeidl...

    Oft steht zwar auch dabei das teilweise Zelte und normale Kombis unter den Übeltätern dabei sind... Aber wie du sagst... Das juckt die Nicht-Wohnmilisten absolut nicht... Wir werden alle über einen Kamm geschoren.

    Hier ist... Guter Rat teuer 🤔

  • Wir standen zuletzt in Klingenberg. Die Stellplatzbetreiber achten penibel darauf, dass der Müll getrennt wird. Hat nur kleine Mülltonnen und jeder der seinen Müll loswerden möchte, wird quasi durchleuchtet, ob auch richtig sortiert wurde.

    Ergo werden viele Müllbeutel in den dort vorbildlich installierten, gemeindeeignen Abfallkörben entsorgt; obwohl dort auch geschrieben steht, nicht für Hausmüll.

    So sind die Körbe häufig voll, was die Spaziergänger und zahlreichen Radfahrer verständlicherweise stört.

    Zudem ist auch in unserem Wohnmobil kein Platz für 3-4 Mülleimer. Also muss die Garage dafür herhalten. Doch bei den kleineren Fahrzeugen klappt das nicht.


    Vielleicht wäre eine kleine Müllpresse eine Lösung? Dann würden wir das Zeug um bis zu 70% im Volumen reduzieren, in Müllsack packen und zu Hause in der Hausmülltonne entsorgen.

    Mal schauen, was es so gibt..

  • Ich habe mir über die Menge noch nie wirklich Gedanken gemacht. Aber mir kommt die anfallende Müllmenge nun nicht so groß vor. Wenn wir auf Sylt sind, dann nehmen wir grundsätzlich den gesamten Müll, der im Womo anfällt, wieder mit. Das ist keine besondere Umweltpsychologie sonder einfach Bequemlichkeit. Ich habe keine Lust zu dieser tabellenartigen, leider oft nicht nachzuvollziehenden, Sortiertabelle und bevor Kalli sein Mülleimer nicht geleert wird, weil da die alte Milchtüte nicht in Staniol, Plastik und Pappe zerlegt wurde, packe ich den ganzen Müll einfach in einen Müllsack, knote den zu und nehme den Krams mit von der Insel. Nach 2 Wochen haben wir etwa 2 x 30L Tüten (Die passen jeweils recht gut in unseren Einbaumülleimer, deswegen 30L Tüten) und die werfe ich dann auf dem Rückweg auf irgendeinem Autobahnparkplatz in die Tonne.


    2 Wochen ergeben also ca. 60L Müll, das ist doch nicht viel - oder?


    vG
    Martin

  • Hallo , es ist wirklich schlimm geworden. Wenn Du was zu Diesen Leuten sagst bekommst du Schläge angedroht. Wobei es schon damit anfängt den Schieber für den Grauwassertank grundsätzlich offen zu lassen. Habe ich vergessen und zugemacht wird er trotzdem nicht. Man kann es nur eigentlich Fotografien und dann Anzeigen, hat aber dann auch viel zu tun. Auch können sich diese Leute sicher sein, wegen Geringfügigkeit wird es eingestellt, leider. Von der Verkäuferzunft kannst Du nichts erwarten die wollen nur Umsatz. Da ist eine gute Einweisung und Aufklärung nicht im Preis mit drin. Es gibt leider auch keine Möglichkeit bei Diesen Möchtegern Campern was zu erreichen, da ist so bedauerlich es auch ist einfach nicht genügend Hirn verfügbar. Wir werden so schlimm es auch wird, immer mit diesen Leuten in einen Topf geworfen werden. Wer ein Lösung hat, vortreten.

    Geniest das Leben " Ihr habt nur das Eine, allso macht was draus ";)

  • Mein Motto ist, mit Vorbild voran gehen:-)), mit den Leuten (Nichtcamper) vor Ort nettes Gespräch führen.

    Das fängt schon bei Grüß Gott oder Servus an.

    Denen ein bisschen was erklären was mein Dicker kann Frischwasser, Abwasser, Autark usw. Kommt meist gut an.


    Und nicht die Klappe halten wenn so ein Schlampi-Cämper neben mir steht bzw. wenn ich was sehe was nicht in Ordnung ist.

    Bei meiner Statur kann er mir gerne Schläge androhen, Null Problemo wenn er Echo verträgt;)

    Allein mit meiner Tätowierung am rechten Arm schüchtere ich in ein 8o


    Aber wichtig ist, die Leute von ihrem Fehlverhalten aufmerksam zu machen:rolleyes:


    Mehr kannst nicht machen, aber die Leute sind halt so, Das ist Charaktersache

    Und wenn 1500 Forumsmitglieder sich auch so verhalten und die Klappe nicht halten, haben wir doch auch schon was erreicht


    Gruß Lothar

  • Moin alle zusammen,


    ok, die jetzigen Zeiten sind nicht wirklich prickelnd was die Entwicklung /Anpassung der Stellplätze an die gestiegene Nachfrage betrifft.


    Es ist so und es wird jedoch immer so bleiben, dass ein Mensch nicht - bestenfalls nur sehr schwer - in der Lage ist zu differenzieren.


    Diese Unfähigkeit „nicht differenzieren zu können“ ist leider in vielen Bereichen zu finden, es ist im alltäglichen Leben mittlerweile Zuhause.


    Insofern, ob es nun den „Camper“ betrifft oder eine andere Personengruppe, einen Sachverhalt, etc. - das Ergebnis wird sich nicht wesentlich unterscheiden.


    Meine Rezept:


    Versuchen stets ein Vorbild - was bisweilen nicht immer klappt - zu sein, es richtig vorzumachen. Gerne immer wieder andere anzusprechen, wenn einem was auffällt, dies in einer netten und höflichen Art.


    Immer dran bleiben und stets optimistisch denken!


    Das hilft mir auf jeden Fall weiter, zumindest für mein eigenes Ego etwas getan zu haben, nicht als Alibi und nicht weggeschaut zu haben. Die Welt verändern werde ich nicht können, wer kann das schon?


    Und es wird weiterhin unverändert heißen: Diese Camper .... .



    Liebe Grüße


    Rolf

  • Ich kann es nicht beurteilen wie die "Abfall-/Entosrgungslage" von Campern wirklich ist. Aber ich kann beurteilen das generell (mind. in der Schweiz) das Littering, also das achtlose wegwerfen von Abfall seid Jahren zunimmt. Immer sind es laut Volksmund die Jungen, was nach genauen Erhebungen über externe Organisationen haben ergeben es betrifft jegliches Alter! Nun wieso soll wer littert sich anders verhalten wenn er nun er einen Van oder Wohnmobil mietet? Korrekturkampagnen, die jährlich mit Pesonaleisatz in vielen Städten der Schweiz, für teures Geld durchgeführt werden, bringen wenig aber nicht nichts.


    Aber ich persönlich glaube, selber Vorbild zu sein hilft am meisten, Sich wagen, trotz manchmal negativen Reaktionen, Menschen aufmerksam zu machen wenn ein versehen passiert, der Tonfall macht hier die Musik. Im weiteren ist es grad ein Sommerlochthema und wie Jugendhäuser ganz Schlimm sind, die Jugend auch sind es jetzt halt mal wir scheinbar. Das Thema wird sich wieder Einpegeln, da bin ich mir sicher. Lasst euch von ein paar Artikeln nicht verunsichern und nur weil sie Online verbreitet werden, in Foren gepostet werden sie nicht wahrer. Also cool down, taked Easy und geniesst weiterhin euer tolles Camperleben den dies ist sau schön!!!

  • Ich bin mir garnicht sicher, ob man in dieser Zeit von "Fake-News" solche Veröffentlichungen wirklich ernst nehmen soll. Ich hatte kürzlich gelesen, dass bei einer Veranstaltung der sog. Corona-Leugner selbst von der Bühne herab "gepredigt" worden sei, man solle verbreiten, dass 1,3 Millionen Demonstranten gekommen seien, tatsächlich sollen es nur wenige Tausend gewesen sein.


    Dieser relativ gewordene Umgang mit der Wahrheit in den asozialen Medien, die massive Beeinflussung der Massen durch "interessierte Kreise", die ständige Manipulation der öffentlichen Meinung, all das nimmt Formen an, dass man selbst in den ÖR-Medien nicht mehr Objektivität in der Berichterstattung erwarten kann.


    Die Anzahl derer, die zwar keine Ahnung, aber dafür eine ausgeprägte Meinung haben, die sie überall verbreiten, steigt von Tag zu Tag. So wie man zu Fußball-WM-Zeiten sagte, es gäbe ein Heer von TV-Fußballspezialisten, so muss man nun vermuten, dass es unendlich viele Pandemie-Spezialisten gibt, alles ausgebildete Virologen, die sich in ihrer "Freiheit" eingeschränkt fühlen und Meinung machen.


    Schaut man sich um, hat man das Gefühl, man ist von massiver Dummheit und Verblödung umzingelt. Warum soll ich nun ausgerechnet glauben, dass "alle Camper Schweine" sind?

    Was stimmt nun? Sicher, ich halte das für möglich, dass unter der Masse der Neu-Wohnmobilisten viele dabei sind, die sich nicht benehmen können, und das fällt auf alle zurück. Aber sind es wirklich so viele? Wird da nicht gerade eine andere Sau durchs Dorf getrieben?


    So wie bei den Motorradfahrern, bei denen sich die große Mehrzahl an besonnenen Fahrern Streckensperrungen gefallen lassen muss, weil eine Hand voll Idioten lern-unwillig ist, so bleibt uns - wie Zausels Kerl schon schrieb - nur mit gutem Beispiel voranzugehen, und nicht nervös zu werden.


    Im Übrigen, diese "Pressefritzen" sind immer dankbar, wenn sie was finden, womit sie das Sommerloch füllen können. Mit Journalismus hat das nichts zu tun. "Jouranlismus ist, etwas zu veröffentlichen, von dem jemand nicht will, dass es veröffentlicht wird; alles andere ist Public Relation".


    Gruß

    Martin

    • Offizieller Beitrag

    Die Veränderung unserer Gesellschaft beobachte ich schon sehr lange. Wir können das Instrument der neuen Medien nicht mehr wegbeamen, aber wir können wie es Martin schon geschrieben hat, mit gutem Beispiel voran gehen. Jeder von uns hat die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen zu engagieren. Auch wenn immer nur ein Hauch dessen übrig bleibt was wir unseren Nachfolgegenerationen vorleben, ist es besser als nichts zu tun. Die Natur zeigt es uns, wie wir in Abständen immer wieder geerdet werden. Meist ist es durch Unglücke oder Katastrophen von Menschenhand verursacht, begleitet. Also hören wir "Alten" nicht auf unseren Nachkommen etwas von dem mit zu geben, was uns zu dem gemacht hat, was wir geworden sind. Ich persönlich versuche das täglich - auch wenn ich nicht fehlerfrei bin ;)


    viele Grüße Schorsch

  • Servus,

    ich hatte ja berichtet, das ich in der Genuss von einer Roma Sippe gekommen bin, die als erstes ihren Müll in Säcken um den normalen Papierkorb aufstellt. Die dürfen ja immer 3 Tage "gratis" stehen. Insgesamt war ich positiv überrascht, aber ich habe mir doch erlaubt, den Angestellten von der Stadt den Hinweis zu geben, das der müll nicht von uns sondern von den Roma stammt. Als sie abfuhren, war es nochmals das selbe, wieder eine volle Ladung Müll.

    Was mich dann irritiert hat, der Müll war weg und am nächsten morgen standen wieder 2 große Säcke mit Müll an der Tonne und es war niemand außer uns weit und breit da. Schein ansteckend zu sein, wenn da "Müllkippe" gespielt wird. Und wir waren es garantiert nicht!!!!!

    Da ich da ja insgesamt 5 Wochen gestanden habe, kannte ich auch die Städtischen schon und hab immer ein Schwätzchenmit denen gehalten.


    Grüße Hartmut

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

  • Die allgemeine Tendenz, Abfall mal eben fallen zu lassen, hat auch aus meiner Sicht, so wir Jürg es schon geschrieben hat, zugenommen. Das fängt mit dem Kaugummipapier und der Zigarettenkippe an und geht über "Coffe-toGo" - Becher und Lebensmittelverpackungen weiter. In Gemeinden, wo die Abfalltonnen gewogen werden, ist die Entsorgung in den öffentlichen Abfalltonnen, Bushaltestellen oder der Natur noch deutlicher zu sehen.


    Und es sind immer einzelne, die den Ruf einerGruppe schädigen, so wie bei den Hundebesitzern. Die breite Masse sammelt die Hinterlassenschaften ein, aber einige Kandidaten verweigern den "Bückling", der die Grünanlagen und Straßen sauber hält. Aber alle Hundebsitzer werden schief angeschaut. Den Dreckfinken würde ich gerne die Hinterlassenschaften in den Vorgarten werfen.


    Wenn man solche Vögel sieht, hilft nur die freundliche Ansprache.


    In einigen Fällen, so wie bei den Neu-Mobilisten, kann es durchaus Unwissen sein, diese sind meist über Tips dankbar. Bei anderen scheint es Methode zu sein, aber wenn schon mehrere Nachbarn zusammenstehen und das Gespräch darauf kommt, wird auch der Grauwasserhahn schnell zugemacht (oder der Platz fluchtartig verlassen ;-)). Leider gibt es auch immer wieder beratungsreistente Mitmenschen, da ist Hopfen und Malz verloren. Aber wir haben es zumindest versucht.


    Besonders toll finde ich dann diejeniegen, die zum Entsorgen auf die Entsorgungsstation fahren, aber dann den Ablaßhahn offen lassen, wenn Sie wegfahren. Dann ist ja der Tank, wenn man daheim oder am neuen Ziel ankommt, schön leer....



    Grüße,


    Ralf

    Wenn man Morgens statt zur Arbeit direkt an´s Meer fährt, geht´s eigentlich....


    Mit Frau und Hund unterwegs im N&B Flair 880 LE ...

  • Moin,wir können um unseren Stand -oder Stellplatz den Müll den wir sehen in ein Tütchen packen,und schon wird es für alle etwas sauberer ! Und um so mehr es machen ,um so weniger fliegt rum . Könnte evl.auch etwas ansteckend sein,den Platz sauber zu verlassen !

  • Moin,wir können um unseren Stand -oder Stellplatz den Müll den wir sehen in ein Tütchen packen,und schon wird es für alle etwas sauberer ! Und um so mehr es machen ,um so weniger fliegt rum . Könnte evl.auch etwas ansteckend sein,den Platz sauber zu verlassen !

    So praktiziere ich das schon seit längerem beim Wandern. Auch auf Touren mit Zelt und vollbepackt komme ich meistens mit einer voll gesammelten kleinen Mülltüte aus dem Wald oder der Pampa.

  • Ich habe heute ein wenig Zeit gefunden und alle 3 Stellplätze in der Gemeinde besucht und gereinigt. Ist nicht viel zusammen gekommen, nur ein Eimer voll. Dabei ist mir aufgefallen, dass 2 von den Stellplätzen mal wieder mit PKW zugestellt waren obwohl der restliche Parkplatz nahezu leer war. Ich habe den PKW's mal einen freundlichen Hinweis auf die Reservierung für Wohnmobile an die Scheibe gebeppt. "Leider konnte ich in Ihrem Fahrzeug weder ein Bett, eine Toilette oder eine Küche entdecken. Falls es sich dennoch um ein Wohnmobil handelt, dürfen Sie gerne auf diesem für Wohnmobile reservierten Stellplatz stehen aber bitte keine Markiese rausfahren oder Campingstühle aufbauen."


    vG

    Martin

  • ich find ,im Alter wird man auch reifer ,oder evl. weitsichtiger . Habe vor dreissig Jahren auch meine Kippen dort verbracht ,wo ich gerade stand ,oder sass . <XHeute rauche ich nicht mal mehr . ^^ Hatte mir auch früher nicht Gedanken da drum gemacht,wie viel Gift in einer rest Kippe ist,die auf dem Boden liegt und sich langsam durch Regen auflösst .🤔