MAN, Atego ,Eurocargo, Volvo FL

Zitat von baumimobil

Ich kann immer nur eins sagen: Spare nicht an der Tonnage! Der CE-Führerschein ist schnell gemacht und die "Luft" bei der Zuladung, die bei einem 10 oder 12 to rauskommt, lässt einen bei der üblichen Wiegeaktion in Österreich nur milde lächeln. Wir haben ein 9,5to-Fahrgestell. Das reicht dicke aus. Bei 8 to wird es aber echt eng, ganz zu schweigen von 7,5 to. Ich würde - aus heutiger Sicht (und nach 4 Wiegeaktionen in Österreich in 2 Jahren) kein Womo kaufen ohne ordentliche und sichere Zuladungsreserve.

Wir haben luft nach oben , nach dem wiegen ca 1,6T unter der 7,5t grenze

Zitat von baumimobil

Das Tempolimit finde ich nicht ganz so tragisch. Tempomat auf 94 eingestellt und man schwimmt gemütlich im Verkehr mit. Da wir sowieso mit Autoanhänger fahren, ist bei uns bei 80 (egal ob 7,5 oder 9,5 to) sowieso theoretisch Schluss.

Knöllchen werden aber bei stationären Blitzern aufgrund der Eintragung "Sonder Kfz Wohnmobil" wie ein normaler Pkw abgerechnet (Rahder Hochbrücke, A7).

Und fragt mich nicht, was die Österreicher immer von mir wollen. Ich fahre da rein ins Land und muss an der ersten stationären Waage raus. Egal wann, egal um welche Uhrzeit, egal zu welcher Jahreszeit..... Bei der Rücktour von Kroatien kam ich erst in eine Mautkontrolle und 50 km später in eine Gewichtskontrolle! Läuft bei mir!

Die wollen sichhalt dein schönes Mobil anschauen

Kleine Aktualisierung.

Eigendlich war eine probe im Nov angedacht.
Nach aktueller Andwort per mail wird es erst Dez-Jan, da das Fahrzeug viel später von Band kommt als vorgesehen.
Es bleibt für uns weiter abzuwarten wie ein 6 Zylinder Eurocargo fährt und was das Fahrzeug mit Achslasten auf die Waage bringt.
Dazu werden wir noch ein Auge auf den neu vorgestellten Vario Alkoven(Promobilvorstellung) mit Mercedes Atego werfen.

So wieder im Bergischen Lande und gleich den Test im EC absolviert.

Das ist ein nur unsere persönlicher Eindruck und keine Wertung einer Marke , Werbung fürden Händler oder dem Hersteller-Modell.

EC Testtag mit Probefahrt und viel Vergleichsmöglichkeiten, einer sehr netten und Kompetentem Manschaft/Team

Angereist und da steht das neue Wohnmobil, was wir ins Auge gefassst haben. Ein EC Concorde 840 RRL mit 9T Chassis, Vollluftfederung vorne und hinten mit dem beliebten 6 Zylinder Motor.
Optisch fällt auf das der Radstand sehr viel kürzer zum Dayli ist. Das Führerhaus grösser wirkt als beim Dayli und das durch die Luftfederung vorne und hinten das Fahrzeug sehr gerade ( in der Waage ) auf dem Boden steht.
Hinten rein ins Mobil, fällt uns nur auf das die Eintritthöhe (Stufenhöhe ) bei dem Fahrgestell 10cm höher ausfällt als beim Dayli , weil die Reifenhöhe und das Fahrwerk einfach tribut zollen und die Stufe 2000 die gleiche des Dayli ist und nicht die des Liners .
Innen im Wohnraum und der Küche nichts neues. Im Bad wurde die Dusche mit Chrom neu gestylt und das Bändchen am Duscheingang verändert.
Das festmachen der Türen findet nun oben an den Schienen statt.
Ab ins Schlafgemach, da ist die Höhe im Alkoven Bett nicht mehr Sitzhöhe ( Ich 185m ) da fehlen nun ca 10cm.
Dann der Durchgang zum Führerhaus. Dieser fällt etwas höher aus, das man mit dem Rücken nicht mehr an die Türe kommt, Die Abstellfläche auf der Motorabdekung ist breit, gross und mit Flaschenhaltern ausgestattet.
Das nach unten steigen ins Sitzgefühl ist mit einem für uns zu tiefen Schritt noch gut zu bewerkstelligen, in einen Sitzbereich der im gegensatz zum Dayli sehr schmal ausfällt. Auch der Platztausch rechts nach links ist nicht mehr möglich ohne ums Fahrzeug zu laufen da der zwischenraum fehlt.
Der Fahrerpaltz fühlt sich sehr schmal an und die Sitze sind sehr breit und komfortabel gefedert. Das Starten ist LKW typisch sehr rauh und es fällt mir im kalten Zusatand kein Unterschied zum 4 Zylinder LKW auf. Das Luftaufpumpen von Fahrwerk und Bremse und fahrt freigeben kam uns sehr lange gegenüber unserem vorherigen MAN vor. Das automatisierte Getriebe macht ab der ersten sek. einen sehr ausgewogenen Eindruck und verichtet seine Arbeit perfekt. Die Rundumsich im Fahrerhaus ist Top und die Bremse ist einfach genial und übermittel Sicherheit zu 110%
Während der Fahrt ist es fast unmöglich den verstellbereich der Sitze zu finden oder zu bedienen.
Das Motor Ansprechverhaten ist gegenüber dem Dayli sehr zäh und gen 90 ist schnell vom Gefühl schluss auch wenn Er schneller kann. Die Gänge werden kaum genutz ob rauf oder runter (8"erGang), aber wenn man mal bei 40 Innerorts nach ausserorts auf 80 möchte stemmt sich der Motor gewaltig gegen eine nicht fühlbare Spritzigkeit und eher gähnende leere trotz Kickdown.
In einem Kreisgebiet spielt der kurze Radstand seine stärke aus. Das ausweichen und um Ecken fahren dazu das rangieren mach einfach Laune.
Das Luftfahrwerk schluckt Bodenwellen aber genauso viel oder wenig Querfugen wie der Dayli.
Zürück und eingeparkt bleibt der Eindruck, das wir den Preisunterschied von 35T Euro im Grundpreis zu unserem Fahrzeug verstanden haben, festellen konnten und auch in der Wertigkeit des Fahrgestell nicht in Frage stellen (Lange Lebensdauer km fresser und sehr Robust).
Aber zu gutem schluss haben wir für uns festgestellt, das es nicht unser nächster Step im Wohnmobil wird und unser Fahrzeug aktuell bleibt.

Leider haben wir auch bei der weiteren Besichtigung unser vieleicht zukünftiges Fahrzeug gefunden.
Es wird sicherlich noch eine Zeit vergehen da, wir in 2017 das ein oder andere Spielzeug zu unserem Concorde angeschafft haben.

Aber Ja liebe Linertreff Schreiber, Leser und Fahrer, die Concorde Brille bleibt aufgesetz. Nach unserem Test bei RC in England, der Besichtigung bei STX Morelo Phönix und co

Wir das nächste Fahrzeug entweder ein:

1. Option: Vario Alkoven mit Smartgarage
2. Option: Concorde Centurion mit Smart Garage und Slide Out

On neu oder Vorführfahrzeug ist uns egal aber, wenn wieder einen LKW dann einen richtigen LKW und sonst nix.

viele grüsse aus dem Bergischen Land und viel freude am Wohnmobilen in 2018

Das sehen wir ähnlich.

Oder eine ausgereifte 2016/2017 Version nehen.