Hallo zusammen - viele Grüße aus der Pfalz

  • Hallo Jana, hallo Franco,


    herzlich willkommen und viel Glück bei eure Suche.

    Martin`s Ausführungen, lass ich an der Stelle unkommentiert :beleidigt::protest:

    Susi und Klaus


    Das Leben ist endlich, deshalb gilt es endlich zu leben.


    NB Flair 920 LE Bj.2016

  • Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen und den herzlichen Empfang. :-))


    Sicher ist auf jeden Fall, dass ich momentan keinen "großen" LKW-Führerschein noch obendrauf machen möchte.


    Das heißt, die 7,5 Tonnen sind auf jeden Fall gesetzt und sollten auch auf jeden Fall ausreichen.


    So wie ich es sehe, wird es dann, von der Zuladung her, ziemlich wahrscheinlich auf einen Daily rauslaufen, richtig?


    Letztlich ist es einfach die Frage, was wiegt das Ding leer (inkl. den Flüssigkeiten) und wie wieviel "Guthaben" hat man noch bis zu den 7,5 t. :/

  • Hallo Jana und Franco

    Herzlich Willkommen im Forum. Ich kann ja mit meinem „Spielzeug“ (gelle Martin) ;) nicht mitreden. Ich habe ja nur 5.3 T und nur einen Sprinter und trotzdem leben wir darin. OK wir ziehen noch einen kleinen Keller mit der uns aber auch hier im oft sehr unwegsamen Baltikum noch nicht wirklich gestört hat. So What? Langlebigkeit eines LKW sicher super, aber darfst du denn in 10 Jahren noch fahren respektive sind die Diselpreise noch bezahlbar. Ich finde es manchmal lustig das da von 100‘000en von Kilometern gesprochen wird die so ein LKW hält, nur wer fährt die je mit seinem Wohnmobil? Wohl die wenigsten Wohmobilisten. Auch wir die ganzjährig darin leben machen ja auch nicht Monatlich 1000 von Kilonmetern, eher die wenigsten würde ich mal schätzen. Also wenn ich denke das mein letzer Ducato schon 200‘000 gemacht hat in 18 Jahren und nun schon beim Käufer wieder seid drei Jahren läuft … wo soll denn das Problem in der Realtiät liegen wenn du keinen LKW sondern „nur“ einen Eurocargo oder Dayli hast. Das wird bei vernünftiger Planung reichen. Klar mehr ist oft schön aber dafür steht man dann bei andern Fragestellungen an wo wir mit dem Sprinter noch gut unterwegs sind. Also lass dich nicht Kirre machen von dem Einwurf von Martin das kommt schon.

    Gruss Jürg

  • Hallo Franco,

    ich fahre einen PhöniX Iveco EC RSL mit 7,80m Länge. Zulassung ist 7,49t, Leergewicht = 7,00t, mit allem Gerümpel liegt das Fahrzeug bei 7,8T.

    Vorher hatte ich einen PhöniX Alkoven Iveco Daily mit 8,75m Länge. Zulassung war 7,2t, Leergewicht war 5,3t somit fast 2t Zuladung möglich.

    Grüße Harald 20210712_110148.jpg

  • Ach ja, habe vergessen, mit dem Daily bist Du gut unterwegs, ich war jedenfalls sehr zufrieden.

    Mit diesem Fahrzeug war ich vom Nordkap bis in dem Iran unterwegs d.h. bis auf fast 3000m Höhe.

  • Nur noch als kleiner Nachschlag. Ich hoffe, dass sie Ironie auch jeder begriffen hat.


    An anderer Stelle gab es immer wieder die Diskussion über die Fahrgestelle und im Ergebnis sind die Prioritäten unterschiedlich aber "gleichauf ". Am Daily als Wohnmobilfahrgestell kommt man nicht vorbei und bei den klassischen Ansprüchen ist man mit diesem Fahrgestell auch gut beraten. Es gibt halt Beschränkungen, die man akzeptieren muss aber die gibt es in der LKW Klasse ebenfalls, halt nur andere Beschränkungen.


    Bei mir ist ein Kriterium die Wartungsintervalle und Laufleistung. Ein Daily Fahrgestell wäre innerhalb von max 5 Jahren "abgerockt" bei ca.70.000km Anno. Bei den Serviceintervallen stände das Fahrzeug zweimal im Jahr in der Werkstatt und aufgrund von Verschleißerscheinungen hätte ich mehr Ausfälle als mit dem MAN-Trümmer. Dafür ist der Dsily spürbar "leichtfüßiger" und agiler unterwegs und lässt sich viel charmanter fahren. Wenn man mit seiner geplanten Zuladung klarkommt, dann ist der Dsily eine absolut probate Wahl und wird den Anforderungen auch gerecht. Spass macht das Fahrgestell auf jeden Fall.

    So ist eigentlich auch immer wieder das Ergebnis vergleichender Diskussionen.


    Deswegen, lässt euch nicht beirren. Einen klaren Ausschlag der Wasge zwischen LKW und Daily-Fahrgestell gibt es eben auch nicht. Für den "normalen," Mobilisten ist die Wahl für ein Dailyfahrgestell absolut angemessen.


    Wichtig ist auch die Ausstattung im Hinblick auf den Nutzen. Bei einem entsprechenden Reiseplan (Berge) ist ein Retardersystem sinnvoll und je nach Fahrweise ein ActiveAir-Fahrwerk. Aber auch hier kann man sich dem Schwarmwissen der LinerTreffler bedienen um Vor-und Nachteile heraus zu arbeiten.


    vG

    Martin

  • Moin Jana moin Franco,


    auch von uns ein herzliches :welcome: hier im Liner-Treff aus Gießen mitten in Hessen.


    Bin auch mal gespannt für was ihr euch entscheidet, aber du hast es ja schon geschrieben LKW Führerschein willst du nicht machen,


    dann viel Spaß und Erfolg bei der Suche für euer Traummobil in dem ihr ja dann erst mal eure Zeit verbringt.


    Bis dann tschau.

    Liebe Grüße Annette, Else & Dieter :-))


    Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt,
    jeden Tag kommt jemand und marschiert "AUFRECHT" darunter durch........ :P

  • Herzlich willkommen auch aus Unterfranken,

    wir haben unseren Concorde Credo 5,2t verkauft und uns für den Charisma 790 7,49t entschieden.

    Den haben wir im Mai auch gekauft mit 6500km Laufleistung, für 248000,-€.

    Uns reicht die Länge von 8m da wir nur im Sommer unterwegs sind. Im kalten Winter liegen wir lieber gemütlich auf dem Sofa zu Hause.

    Kaufentscheidung kann meiner Meinung nur fallen, wenn man das Fahrzeug angeschaut hat,egal welcher Hersteller, und sich darin gut fühlt

    Unser Bauchgefühl war kaufen, das Kopfgefühl oh mein Gott wieviel Geld.

    Wir haben gekauft und es fühlt sich immer noch sehr gut an

  • Ok, jetzt klart sich so langsam einiges schon auf. Die Variante mit LKW-Chassis wird immer unwahrscheinlicher, auch wenn der Gedanke daran,

    auf so nem "starken Bock" zu sitzen schon ein wenig reizt, meine so ab 700 Nm Drehmoment aufwärts ist schon sehr charmant. ;)


    Wenn das allerdings dann mit erhöhter Schwerfälligkeit und geringerer Zuladung einhergeht und ggf höherem

    Verbrauch wendet sich das Blatt doch schon ganz schnell und weht wieder zum leichten Daily-Wind rüber. 8o


    Das Thema Langzeithaltbarkeit wird bei uns keine Rolle spielen, da wir ohnehin erstmal größtenteils im Umkreis bleiben werden/müssen/dürfen. ^^


    Und so wie ich uns kenne, wird die Fahrzeughaltedauer sowieso nicht über Dekaden hinweg gehen, bei den Autos war es bisher

    auch immer so, dass die keine 4 Jahre (wenn es lang war) im Haus geblieben sind. Wird sich hier wahrscheinlich ähnlich gestalten.


    Das Thema Alkoven mit Hecksitzgruppe ist uns, seit dem Besuch des "alten" Phoenix, nun auch irgendwie auf die Füße gefallen

    und wir wissen noch nicht, ob das womöglich doch eine gute Alternative wäre, da der Raumeindruck hier schon sehr gut war.


    Hm.....andererseits fühlten wir uns im Palace auch sehr wohl. Es bleibt spannend und ich bin auf weiteres Feedback gespannt.

  • Haben 2015 einen NIBI von 2008 gekauft, 65c18 von IVECO als Fahrgestell.

    Bisher nur die üblichen Sachen wie Bremsbeläge, Reifen usw...

    Ausserplanmässig war der Rußpartikelfilter, aber wenn man nur etwas Handwerklich begabt ist auch kein Problem.

    Ich habe Ihn erneuert, hätte man sicher auch noch schweissen können.

    Das sind Reparaturen wie Sie halt nach 14 Jahren Betrieb eben vorkommen.

    Eben Verschleiss.

    Wenn Ihr unter 7,49 to bleiben wollt führt kaum ein Weg am IVECO Daily vorbei.

    Sicher werdet Ihr das für Euch passende finden, wünsche nach " Oben " bleiben so wie so erhalten!......

    Geniest das Leben " Ihr habt nur das Eine, allso macht was draus ";)

  • Franco bitte check mal das Forum, dort gibt es eine Übersicht über die "Lauf / Steh-Leistung" der Womos im Schnitt. Dort bin ich mit 50000 km in 1,5 Jahren schon an der oberen Grenze. Das heist wenn ich 300.000 km runter reissen soll, brauche ich knapp 10 Jahre! Falls du es im ersten Jahr über die 10 tkm schaffst, nur auf kurzen Strecken, musst du wöchentlich unterwegs sein. Also nicht Überdrehen und Erfahrung sammeln. 26 to kannst du dann immer noch um die Welt bewegen. Wenn du Hermann ( Ambra) siehst kann man im Bereich 7,5 +- schon viel Bewegen. Du bist im Auto auch nicht mit 600 PS eingestiegen nach der Fahrschule. Also Flink und Beweglich bleiben und mit 20-30 tkm Erfahrung den nächsten Schnapper tätigen.


    VG Stefan

  • Hm, habe jetzt mal die Suchfunktion bemüht und keinen Beitrag mit Lauf / Steh-Leistung finden können. Womöglich habe ich auch falsch gesucht? :/


    Klar, das mit der Klasse bis 7,5 t sollte schon passen, damit kann man schon viel anfangen und richtig, mit 600 PS bin ich

    nicht direkt eingestiegen und das war damals auch besser so, jetzt kann ich mit sowas deutlich "sinnvoller" umgehen. 8o


    Die Thematik mit der Laufleistung wird bei uns nicht zu sehr ins Gewicht (im wahrsten Sinne des Wortes) fallen, wie bei manchen

    Beiträgen hier, da wir wohl, gerade in der Anfangszeit, womöglich keine 20.000 km im Jahr zusammen bekommen werden.


    Absolut verständlich ist, dass es Sinn macht, wenn man viele KM im Jahr abreißt, dann das LKW-Chassis die richtige Wahl ist,

    dafür sind die ja auch gebaut, um immer on the road zu sein und daher auch weniger wartungsintensiv und robuster auf der

    Langstrecke.


    Weitere Details, die mich umtreiben sind z.B. das Thema Getriebe, da ich hier sehr gerne auf Automatik gehen würde, da

    ich dies grundsätzlich angenehmer zu fahren finde und es, meiner Meinung nach, zu einem Liner auch besser passt.


    Hier scheiden sich die Geister wohl auch an dem Agile-Getriebe des Daily, das in den allermeisten Fahrzeugen (je nach Baujahr)

    verbaut sein wird. Habe bisher keine Info gefunden, ab wann beim Daily eine "richtige" Automatik mit Wandler verbaut wurde.


    Weiterhin ist das Thema Sitzgruppe noch ein wenig unklar, vllt kann mir hier jemand mit seinen Erfahrungen aus dem Alltag

    helfen. Wir würden hier grundsätzlich die Version mit zwei Sofas rechts und links bevorzugen, um hier auch einen "Chillbereich"

    unabhängig vom Bett zu haben. Die andere Seite ist allerdings, dass es bei der Barversion den, auf den ersten Blick, Vorteil hat,

    dass ich hier einen "Arbeitsplatz" einrichten könnte, da ich im Mobil ja auch arbeiten möchte und ich glaube, dass es auf der

    Couch am Tisch sitzend mit der Zeit zu unergonomisch sein könnte. X/


    Ist es sinnvoll, hier die Cockpitsitze einfach zu drehen und den "Arbeitsplatz" umzudrehen? Sind die Tische

    hier grundsätzlich so anpassbar, dass hier ein guter Abstand von Sitz zu Tisch zustande kommen kann?


    Viele Grüße


    Franco