Neue Toilette im Einsatz -Clesana C1

  • Hinsichtlich dem Thema Folie der Clesana hat der Hersteller eine Studie erstellen lassen.


    Beinhaltet sowohl Herstellung als auch Entsorgung (Kanal vs. Verbrennung) der Konzepte Kassettentoi mit Chemie vs. Clesana


    Anmerkungen:


    - möchte nicht missionieren

    - hab ne Clesana

    - hab die Studie keinem Hintergrundcheck unterzogen

    - ja, die Studie wurde von Clesana beauftragt, mit allem für und wieder

    - nein, ich möchte darüber nicht diskutieren, nur über das Fundstück informieren ;)

    - ja es gibt verschiedene Toi Zusätze und hartgesottene machen auch garnix rein


    Link direkt zum PDF


    P.S. ich habe gerade nur die technische Zeichnung vom Display im Infobereich gesucht da ich bei der Montage vom Display noch nacharbeiten muss, da ist mir die beauftragte Studie "zu Augen gekommen" und für jemand mit Interesse wollte ich sie hier teilen.

  • wenn man wirklich mal ganz weit draußen wäre. Also z.B. im Expeditionsmobil in Marokko... man will ja die Plastikbeutel nicht in die Wüste kippen. Braucht man dann eine Art Mülltonne in der Garage um für sagen wir mal zwei Wochen zu sammeln? Gewicht wird ja nicht groß anders sein als in Wasserform vorher im Tank oder?

    Ich hatte auf dem Dachboden noch einen größeren geruchtsdichten Windelbehälter aus der Zeit der Kids, der steht aktuell temporär in der Heckgarage.

    Geruchsdicht müsste er aber auch garnicht sein. Auf Youtube gibt es "Erfahrungsberichte" von längerfristiger Lagerung der Tüten, das scheint insgesamt unproblematisch. Hab aber noch keine Analyse was der Spaß pro Woche an Zusatzgewicht bedeutet ;)

  • Ach so, noch ´ne kleine Frage/Vermutung. Du hast einen Bezug Gewichtseinsparung 180 kg und Halbierung der Entsorgungszyklen gemacht. Müsst Ihr bei den Tankfüllungen ein bisschen auf das Gesamtgewicht achten? Dann ergibt sich ja ohnehin eine etwas andere Situation.


    Nochmals Gruß

    Dieter

    Hi Dieter,


    mal so, mal so. Wenn wir alles dabei haben (Roller, E-Bikes) und für 3 Monate unterwegs sind, kommen wir an unsere Grenze. Für mich selbst habe ich festgelegt, bis 2% Überladung zu tolerieren. Wenn wir also 180 kg Frischwasser einsparen, gibt uns das bei unseren langen Touren etwas Luft. Wenn wir, wie jetzt im September, ohne Roller nach Skandinavien fahren, müßten wir nur halb so häufig an die Ver-/Entsorgung, da der volle Frischwasser Tank doppelt so lange ausreicht.


    Welchen Weg wir beschreiten, wissen wir noch nicht. Wir werden uns auf der Messe noch einmal die drei Alternative anschauen (TTT, Verbrenner und Folie), dann erst einmal auf Skandinavientour gehen und in Ruhe entscheiden. Es ist gut möglich, dass wir alles lassen, wie es ist, aber von Zeit zu Zeit Gewohntes in Frage zustellen und neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu berücksichtigen, scheint uns kein schlechtes Vorgehen.


    Gruß

    Ralf

    Glaube nicht alles, was du hörst
    Sage nicht alles, was du willst und
    Tue nicht alles, was du magst
    (M.Luther)


    Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz (M.Luther)


    Better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubt
    (A. Lincoln)

  • Bei unserem z.Zt. intensiven Gebrauch der Clesana in Norge hat es uns gestört dass am Ende, ein ungenutzter Folienschlauch von bis zu 90 cm unverschweißt übrigblieb. Wir nutzen allerdings auch nahezu ausschließlich die Größe S oder XS und kommen damit sehr gut zurecht. Ich hatte Calesana dazu mal angeschrieben und umgehend eine sehr umfangreiche Antwort erhalten. Vielleicht hat der eine oder andere auch das Problem mit der ungenutzten Restfolie,

    welches wohl bei Nutzung mit gemischten Größen nicht auftritt, und findet die Ausführung von Clesana hilfreich.

    Bei uns funktioniert es einwandfrei.

    Hier die sehr umfangreiche Ausführung von Clesana:


    „Ein paar Grundlagen vorab.


    In der Software ist die Gesamtlänge des Liners mit 800 cm hinterlegt.


    Der Liner selbst hat eine Länge zwischen 840-860 cm.


    Diese schwankt produktionsbedingt auch ein wenig - es kann also sein, dass manche Liner sogar ein wenig länger sind.


    Diese Schwankung ist bedingt durch kleine Varianten in der Foliendicke die sich dann beim Umlegen in der Faltmaschine auf die Gesamtlänge auswirken.


    Wir wiegen jeden einzelnen produzierten Liner um sicherzustellen, dass die Mindestlänge von 840 cm nicht unterschritten wird.




    Sie fragen uns, weswegen am Ende noch sehr viel Folie übrig ist und ich fange an zu erklären, dass der Liner länger ist als die Software weiß.


    Das hört sich im ersten Moment sicher unlogisch an.


    Der Grund weswegen wir den Liner länger gemacht haben ist der sogenannte Schlupf.


    Dazu muss man wissen, dass unsere Steuerung nicht per Tastendruck nach unten zählt, sondern die tatsächlich durchgeführten Umdrehungen des Servomotors der die Transportrollen antreibt als Grundlage dafür nimmt wie viel Folie transportiert wurde.


    Der sogenannte Schlupf tritt dann auf, wenn Folie nach unten bewegt/ abgezogen wird, ohne dass die Transportrollen vom Motor angetrieben werden.


    Also dann wenn Folie passiv und nicht aktiv abgezogen wird.


    Das kann zum Beispiel vorkommen, wenn zu viel Gewicht in einem Beutel ist.


    Der Liner wird durch die Faltungen auf der Kassette gehalten.


    Bei einem frischen Liner sind 800-100 g Gewicht möglich bevor sich die Folie nach unten zieht, bei einem Liner auf dem nur noch wenige Beutel produzierbar sind kann bereits ein Gewicht von 500 g dazu führen, dass der Liner nach unten gezogen wird.


    Auch wenn jemand die Folie von Hand nach unten drückt (um die C1 wie einen Mülleimer zu nutzen) oder wenn eine Beutelkette am Liner hängt und man das Fahrzeug (schnell) bewegt kann sich der Liner durch das Gewichtsmoment des hängenden Beutels abziehen und die Steuerung erkennt nicht, dass Folie nach unten durchgerutscht ist.


    Die 60-80 cm Folie die die Software nicht kennt sind also die Sicherheit (ein Puffer) dass nicht der letzte Toilettengang ins Leere geht.


    Sie sollen den Schlupf kompensieren.


    Diesen Wert haben wir im Rahmen unserer Feldtestversuche mit 70 Probanden ableiten können.




    Offensichtlich nutzen Sie Ihre Clesana C1 ohne dass dabei Schlupf entsteht- So erklärt sich auch die auf dem Bild gezeigte Menge.




    Wenn bei Ihnen kein Schlupf vorkommt können Sie auch die Restfolie noch optimal verwerten in dem Sie einen kleinen Trick anwenden.


    Wenn das Bedienpanel noch 1 anzeigt, dann nehmen Sie den Liner aus der Toilette und prüfen, ob noch genügend Folie vorhanden ist.


    Wenn ja, dann machen Sie nach dem letzten Toilettengang einen Folien-Reset!


    Wenn Sie normal auf den Knopf drücken würden, dann würde die Restmenge an Folie durchgefördert werden.


    Mit dem Folien-Reset wird einfach nur getrennt - Achtung! Es wird nicht gefördert - beim Folien-Reset wird also immer nur ein XS Beutel produziert!


    Danach steht die Anzahl wieder auf 26 und sie können die komplette Restfolie aufbrauchen.


    Hier müssen Sie allerdings selbstverantwortlich prüfen wie viele Beutel noch produziert werden können in dem Sie die Menge an Folie durch Herausnehmen des Liners kontrollieren.




    Wenn die Folie dann aufgebraucht ist, setzen Sie einen neuen Liner ein und machen wieder einen Folien-Reset damit dieser bei 26 startet.“


    VG Egbert

  • Hallo Dieter,

    bin nicht jeden Tag hier online. Daher erst heute meine Antwort

    Nachfolgend ein Auszug aus meiner Antwort in einer Facebopk-Gruppe auf die gestellte Frage welche Argumente gegen eine Festtanktoilette gesprochen haben..


    "Nachteile Zerhacker mit Festtank gegenüber Clesana: Möglichst sehr wenig Toilettenpapier benutzen (viele entsorgen T-Papier separat, igit). Hoher Wasserverbrauch (Wir benutzen ausschließlich unsere WomoToilette). Lautstärke. Gefahr der Verstopfung der Toilette durch T-Papier (wenns passiert, muss diese freigepuhlt oder gegebenenfalls die Toilette ausgebaut werden). Viele schütten irgendwelche Pülverchen in den Fäkaltank um eine Verstopfung bei der Entsorgung zu vermeiden oder die Geruchsituation beim entleeren zu mindern. Geruchsentwicklung beim Ablassen der Fäkalien. Nach dem Entsorgen muss der Ablass-Schlauch gereinigt werden. Lediglich ein Durchspülen mit Grauwasser ist für mich hygienisch nicht ok. Spätestens nach einer bis zwei Wochen muss eine Entsorgungsmöglichkeit aufgesucht werden. Entweder ist dann der Festtank voll oder Frischwasser leer. Vorteile: Keine gefunden (meine Meinung). Vorteile Clesana gegenüber Zerhackertoilette mit Festtank: Beste hygienische Lösung. Lediglich die T-Brille und Deckel muss gereinigt werden. So viel T-Papier benutzen wie man möchte! Egal ob 3/4/oder 20-lagig. Kein Krach, Kein Wasserverbrauch, 200L-Fäkaltank wird zukünftig als zusätzliches Wasserreservoir genutzt. Keine schmutzigen Verstopfungen wie bei der Z-Toilette oder Ablass-Schläuche reinigen. Keinen Gestank beim Entsorgen ertragen. Die Entsorgung bestimmt nicht die Routenplanung. Einfachste Entsorgung über Mülleimer. Keine häßliche kontaminierte Klobürste an der Fahrzeugwand. Nachteile: Einige jammern über die Folienpreise. Wir haben auch in unserem letzten Womo eine Clesana gehabt und diese letztes Jahr 7 Wochen lang getestet und sind auf täglich € 1,-/je Person Folienkosten gekommen. Zahle ich sehr gerne um all die Vorteile der Clesana in Anspruch zu nehmen. Aber das kommt natürlich auch auf das Reiseverhalten an. Wer nur von Stellplatz zu Stellplatz tingelt, gerne das benutzte T-Papier separat lagert und kein Problem mit eventuellen Verstopfungen der Z-Toilette oder Geruchsentwicklungen beim Entsorgen hat, gerne irgendwelche Mittelchen in seinen Fäkaltank schüttet, keine größeren Wasservoräte benötigt, für den ist die Z-Toilette vielleicht die bessere Wahl."


    Wir bereisen sehr gerne Griechenland und stehen auch gerne länger als sechs Tage autark an einem schönen Strandabschnitt. In Griechenland ist es nicht so einfach einen Fäkal-Festtank zu entleeren ohne einen Campingplatz anzufahren. Wie oft habe ich es bereits mitbekommen, dass Mobile mit Fäkal-Festtank den Inhalt einfach auf ein naheliegendes Feld oder ganz einfach in den Strassengraben abgelassen haben. Auf dieses Niveau wollte und werde ich niemals sinken.


    Des Weiteren sehe ich ökologisch betrachtet die Verbrennung der Fäkalien inkl. Liner in europäischen Müllverbrennungsanlagen ganz klar im Vorteil gegenüber der Entsorgung ins öffentliche Kanalnetz.


    VG Frank

  • Hmm naja, bei dem Thema der Entsorgung muss man ein wenig aus dem persönlichen Phantasiemodus raus.


    In einem meiner Projekte geht es um die ganzen Buzzwords im Bereich der Entsorgung (OT, KI, Yippie ;) ) Im groben um (IT/OT) technische Einrichtungen in Entsorgungsanlagen. Kunde ist weltweit tätig. Da gibt es beim Smalltalk zahlreiche Anekdoten mit welchen Herausforderungen in der rauen Umgebung zu kämpfen ist und welche teils skuril anmutenden Vorkommnisse hinsichtlich dem zu verarbeitenden "Material" berichtet werden können.


    Will sagen, auf den verschiedenen Entsorgungswegen ist soviel Zeug unterwegs was hinsichtlich Ekelschwelle, Gesundheitsgefahr, Umweltgefährdung etc.pp. bedenklich ist, da muss der Hersteller noch ganz viele von diesen TOIs produzieren damit hier eine Relevanz entsteht.


    Ich möchte das Thema des Plastikschlauchs und der Art der Entsorgung nicht vom Tisch wischen, auch der Umstand das die Industrialisierung im Entsorgungsbereich. nicht Länderübergreifend auf dem selben Stand ist stimmt absolut. Es ist nun aber auch nicht so dass die dortigen Halden sortenrein getrennte "saubere" Abfälle enthalten bei denen die Methode sie aufzuhäufen und Erde drauf zu packen ohne die Clesana Tüten zu einem besseren Ergebnis führen würde.

  • Hallo Silvio,


    Du hast ja in #121 auch eine Studie angeführt, Schlauch versus Kassettenchemikalien. Das glaube ich gerne, dass dort sogar der Schlauch weniger umweltbelastend ist, obgleich man die ganze Transportproblematik ja nicht mit berücksichtigt hat. Aber wenn ich mir die Sache gegenüber der ohnehin für zig Millionen Menschen vorhandenen und konzipierten Großentsorgung über die Kanalisation (ohne zusätzlichen Mülltransportaufwand) vor Augen führe, habe ich etwas Zweifel, ob man das Umweltargument als Vorteil für die Schlauch- gegenüber der Tankvariante anführen sollte (andere Vorteile, insbesondere aus der jeweiligen persönlichen Sicht und dem jeweiligen Campingverhalten im Zusammenhang mit dem genutztem Fahrzeug sehe ich durchaus). Aber ich bin kein Umweltspezialist. Gibt es für diesen Vergleich auch schon eine Studie?


    Beste Grüße

    Dieter

  • Hier klicken und ab Seite 12 lesen


    Meine Meinung zur Clesana:

    Wenn ich die Beutel meiner Hündin sehe und wenn ich an stark Hunde-frequentierten Bereichen vorbeilaufe, wo es Kotbeutel gibt und dort die Mülleimer sehe und rieche, dann denke ich nicht an die „wenigen“ Beutel aus einer Clesana, von denen 1000x weniger im Umlauf bzw gekauft wurden, als es Hunde-Kotbeutel gibt. Die meisten Hunde fressen Fleisch, der Mensch an sich isst ebenfalls Fleisch. Das ist meist das, was ungemütlich riecht.

    Ich kenne keinen Hersteller von Kotbeuteln für Hunde, die komplett dicht zu bekommen sind und wenige davon sind biologisch abbaubar.

  • Hallo Dieter,


    hier möchte ich gern einen Schritt zurücktreten. Besagte Studie habe ich hier verlinkt weil ich darüber aufgrund anderer Recherche gestolpert bin, was ich auch erwähnt hatte. Und ein Umweltargument als Vorteil möchte ich nicht anführen und hab dies auch nicht getan. Insbesondere nicht im Vergleich zu Tank mit etwaig noch verträglichem Klärzusatz.


    Mein heutiger Kommentar zur Entsorgungslage sollte dann auch lediglich verdeutlichen dass auf den Müllhalden dieser Welt ganz andere Dinge landen.


    An seinem persönlichem Footprint kann man auf vielerlei Wege arbeiten.

  • Hallo nochmal,


    alles klar Silvio, so habe ich das auch verstanden. Das Umweltargument (das ich beim Schreiben im Hinterkopf hatte) kam ohnehin gar nicht von Dir. Und ich habe meine Zweifel auch nur so allgemein, als mein Gefühl, gemeint. Ich bin ja gar nicht vom Fach. Deshalb wäre es, wenn es da Vergleiche gäbe, durchaus interessant für mich. Mit dem Ergebnis der von Dir verlinkten Studie habe ich so übrigens auch gar nicht gerechnet, deshalb war das Lesen für mich sehr interessant und echter Wissenszuwachs (danke für die Verlinkung). Auf alle Fälle wünsche ich allen Mobilisten das für sie optimale Gefährt mit dem dazugehörigen optimalen System für diese notwendigen Tätigkeiten. Die Optimierungskriterien dafür legt ja jeder sinnvollerweise sowieso ganz individuell für sich fest ;).


    Beste Grüße

    Dieter

  • Sicher ist die Clesana mit den Beuteln nicht der Weisheit letzter Schluss. Wir haben die Clesana in Norge sehr intensiv gebraucht und sie hat auch sehr gut und absolut zuverlässig funktioniert. Die Entsorgung der Beutel war zu keiner Zeit irgend ein Problem - im Gegenteil - es war unkomplizierter und hygienischer als die Entsorgung von einen Fäkaltank oder einer Kassettentoilette. Wir hatten ja vorher bereits beides und sind mit dem Umgang hinreichend vertraut ;) Die Clesana war vor allem beim „Freistehen“ für uns wirklich optimal. Einen geeigneten Mulleimer zu finden ist eben einfacher als eine Entsorgungstation. Wenn es mit der Entsorgung der Beutel mal nicht gepasst hat dann haben wir die Beutel eben in einem separaten Eimer in der Garage gesammelt. Es ist aber auch nicht zu leugnen dass sich bei 3 Personen und intensiver Nutzung einiges an Beuteln ansammelt. Clesana arbeitet ja auch noch an kompostierbaren Beuteln - die würden wir dann auch verwenden wenn sie gut funktionieren um die Umweltbilanz zu verbessern. Trotz allem denke ich dass weder die Entsorgung eines Fäkaltanks oder einer Kassettentoilette ökologisch wirklich unbedenklicher ist. Auch die Entsorgung des Inhalts einer Trenntoilette im Urlaub, die ja dann auch in der Regel mit einem Folienbeutel erfolgt, ist nicht wirklich besser - wie ich im Urlaub beobachten mußte =O. Wir haben inzwischen auch den „Eimer“ von Clesana für das „flüssige Geschäft „ geliefert bekommen. Das Teil macht einen guten Eindruck und paßt einwandfrei in die Toilette. Das sollte für den aufgerufenen Preis natürlich auch so sein. Ich werde nun mal sehen ob ich noch einen zusätzlichen Tank installieren kann wo wir den Urin dann ggf. bunkern können. Damit könnten wir den Folienverbrauch noch einmal deutlich reduzieren. Ich habe dazu schon einige Ideen und werde über die Ergebnisse natürlich auch berichten.

    VG Egbert.

  • @x-file, der „Eimer“ wird in die Clesana eingesetzt - der ungenutzte Folienliner bleibt drin. Dann kann man das flüssige in dem „Eimer“ sammeln und extern entsorgen oder auch insgesamt in der Toilette / im Liner entsorgen und mit einer Schweißung verschließen. Meine Idee ist aber ein seperater Urintank wo ich den Behälter bei Bedarf entleeren kann - vielleicht über einen Schlauch mit Geruchsverschluss / Wasserstop - so in der Art. Der Clesana Behälter ist so konstruiert dass die gesammelte Flüssigkeit nicht ohne weiteres herausschwappen kann - also im gewissen Maß auch zum Sammeln geeignet aber mit einem Fassungsvermögen von 1,7 l auch nicht besonders groß. Wie sich der Behälter im Betrieb macht werde ich demnächst noch berichten. VG Egbert.

  • In unserem letzten Urlaub waren wir auf Rügen und verschiedenen Plätzen Ostseeküste. Dabei ist mir aufgefallen, dass in etwa 50% aller Plätze Presscontainer für den Restmüll aufgestellt waren.

    Die Presscontainer haben unglaublich gestunken; wenn jetzt noch die Urin- und Kotbeutel hinzukommen......Dann wünsche ich mir zeitweisen Geruchsverlust.

    Mal abwarten, wann die ersten Schilder aufgehängt werden mit:


    " Kein Einwurf von Fäkalien aus Trenntoiletten und Folientoiletten"

  • Kein Einwurf von Fäkalien aus Trenntoiletten und Folientoiletten"

    ob das nur davon war? Hier stinken die Conatiner auch massiv und da sind 99,9% keine Abfälle aus Trenntoiletten oder dergleichen drin. Aber sonst halt alles was Mensch so an Abfall produziert. Und auch wenn wie willst du das von vollen Windeln ( werden villeicht auch immer mehr mit demAlterüberhang ;) in der Wohnmobilszene), Hundekotbeuteln etc. unterscheiden? Aber abwarten ..

  • ob das nur davon war? Hier stinken die Conatiner auch massiv und da sind 99,9% keine Abfälle aus Trenntoiletten oder dergleichen drin. Aber sonst halt alles was Mensch so an Abfall produziert. Und auch wenn wie willst du das von vollen Windeln ( werden villeicht auch immer mehr mit demAlterüberhang ;) in der Wohnmobilszene), Hundekotbeuteln etc. unterscheiden? Aber abwarten ..

    Natürlich Jürg, das stimmt natürlich mit den Windeln.

    Jedoch hat es Kostenvorteile mit dem Presscontainern. Die Entleerungsrythmen werden damit gestreckt, weil die Anfahrtswege der Müllzeuge zur Verbrennung teils bis zu 100km entfernt.

    Alles was auf Rügen an Restmüll entsteht, wird erst nach Stralsund und von dort nach Rostock in die Müllverbrennungsanlage gebracht.