Hallo liebe Linertreffler,
wir benötigen Euren geschätzten Rat.
Nach 8 Wochen und 13,5 Tkm durch Skandinavien (überwiegend spätherbstliche bis frühwinterliche Witterung, bis auf eine Handvoll Tage Regen und teils stürmischer Wind, auch schon Schnee und Eis) sah das Fahrzeug rundum und besonders das Heck grau aus. Unter der grauen Gesteinsschlammkruste (wir hatten auch diverse Schotterpassagen wie z.B. Grense Jakobselv), die mit dem HD-Reiniger leicht zu entfernen war, dann die weitaus unangenehmere Überraschung. Die Seitenschürzen, die Felgen und vor allem das Heck (bis zur Oberkante) sind mit feinsten (nicht einmal stecknadelkopfgroß) Teer/Asphaltspritzern bedeckt. Ja, wir mussten auch einige aktive und unvermeidbare Straßenbauabschnitte passieren. Gestern wurden wir von einem uns bekannten Straßenbauer aufgeklärt. Das sei kein Teer oder Asphalt, sondern das Bindemittel was auf die einzelnen Lagen Asphalt aufgetragen wird, damit die nächste Schicht besser haftet. Dieses relativ dünnflüssige Mittel habe sich wie Regengischt auf den genannten Fahrzeugteilen "niedergelassen" und ist durch eine Wäsche nicht wegzubekommen.
Anruf bei der Fa. HOSS, ob ich zur aufwendigen Beseitigung bei vorhandener Keramikversiegelung Teerentferner nehmen kann.
Antwort: "Ja, da dürfte eigentlich nichts passieren."
Wegen dem Wort "eigentlich" bitte wir um Eure Tipps oder ggf. ebenfalls leidvollen Erfahrungen.
LG Anette und Andreas