Hallo aus Norwegen

  • Allerdings immer große Züge, nie kleinere regionale Lkw.

    Ja, mit dem Zurücksetzen, Ausweichen und knapp vorbeifahren ist uns auch schon passiert. Da heißt es nur die Ruhe bewahren, vorausschauend fahren und immer das Prinzip bergauf vor bergab beachten, besonders bei größeren Fahrzeugen.


    Bei den großen LKW-Zügen achte mal auf die Kennzeichen, denn in N sind genauso viel osteuropäische LKW unterwegs wie in D. Da helfen nur Dashcam-Aufnahmen an die Polizei zu schicken, die sich dann um solche rücksichtslosen Verkehrsteilnehmer kümmern.

    Ansonsten sollte man es mit den LKW versuchen mitzuhalten, das schafft man als Tourist nicht mal mit dem PKW.

    Wenn einer hinter einem ist, dann bei der nächsten passenden sicheren Gelegenheit gefahrlos überholen lassen, die machen ihre Arbeit und müssen ....., der Dank ist einem meistens gewiß.



    Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.

    Grüße von Walter aus Selbu/Norwegen
    Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar usw.

  • "Nerve behale" ist auch eine Lebensregel aus dem Rheinland.


    Ende Mai geht's wieder los, zuerst Ab Kiel, zuerst Göteborg und Stockholm anschauen dann weiter in den schwedischen Norden und dann zum Mittsommar rüber nach Helgeland, aber diesmal mit Beiwagen um auch bei gemischtem Wechsel flexibler zu sein.

    Grüße

    Manfred


    P.S. Der Weg ist das Ziel,

    allerdings sitzt man auch insgesamt viel zu selten am Meer.

  • Ende Mai geht's wieder los, zuerst Ab Kiel, zuerst Göteborg und Stockholm anschauen dann weiter in den schwedischen Norden und dann zum Mittsommar rüber nach Helgeland,

    Gute Reise, wir werden dann deine "Lücke" in D schließen ;) .



    Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.

    Grüße von Walter aus Selbu/Norwegen
    Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar usw.

  • Hey ,

    wer nach Norwegen fährt sollte auch gut rückwärtsfahren können ,denn die Lkw Fahrer fahren nicht zurück.

    Auch auf einer Europastrasse ist es nicht sicher ob man am Lkw vorbeifahren kann oder bis zur nächsten Ausweichstelle zurück muß.

    Mvh Werner

  • Hi Walter,


    ich möchte nochmals nachfragen.


    Wir waren letzten September unterwegs und z.B. am Trollstigen (es hat geregnet) fand ich die Traktion des Ducato grenzwertig. Wir sind dennoch hochgekommen, aber es war schon ein komisches Gefühl. Das hatte ich paar Mal an solchen Steigungen. Dann wollten wir zurück Richtung Süden und man riet uns über die 51 zu fahren, da eine schöne Strecke. Nun es hat dann nach ca. 50km angefangen zu schneien und ich hatte von km zu km immer weniger Traktion und dann geschlossene Schneedecke. Wollte in diesem Wetter aber auch keine Ketten aufziehen. Habe dann, aus meiner Sicht, an der letzten Möglichkeit wenden können und bin dann zurück. Meine Hoffnung wäre nun, dass das mit Heckantrieb, guten Allwetterreifen mit Schneeflocke und Differentialsperre besser zu meistern wäre? Was meinst Du? Wo siehst Du denn die Nachteile beim Heckantrieb IVECO?


    Gruß aus Forchheim, Werner

  • Was meinst Du? Wo siehst Du denn die Nachteile beim Heckantrieb IVECO?

    Ok Werner, Ducato ist nicht gleich Ducato.

    Wir hatten einen VI Frankia mit 6,50 m Länge, 4 to zGG und 1,8 to Vorderachslast und gerade bei unserer etwas komplizierten

    Grundstücksausfahrt, gleich bergauf linksabbiegend auf die asphaltierte Siedlungsstraße, nie Probleme, auch im Winter,

    und da scheidet sich die Spreu vom Korn.

    Wohnmobilisten, die uns besucht haben, sind immer nur auf die Siedlungsstraße bergab gefahren und mußten am Straßenende wenden, haben im Winter gleich die Schneeketten aufgelegt oder sind gleich gar nicht aufs Grundstück gefahren.

    Also mit dem Frankia nie Traktionsprobleme bei Steigungen, regennasser Straße oder Schotterpisten.

    Bei eisglatten winterlichen Straßen oder viel Schneematsch zieht einen der Fronttriebler immer nach vorn oder in die gewollte Richtung bei angepasster Geschwindigkeit.


    Mit dem heckangetriebenen Carver fahre ich Sommer wie Winter immer bergab vom Grundstück, weil an einem gewissen

    Punkt, ob auf Schnee oder Schotter, ein Zwillingsreifenpaar immer etwas durchdreht oder sichtbar kratzt und muß dann wnden.

    Bei eisglatten winterlichen Straßen oder viel Schneematsch schiebt der Heckantrieb und wenn dann die Vorderachse kein

    Grip hat, geht´s einfach geradeaus, und wenn zu schnell, dann unkontrolliert.

    Bei solchen Verhältnissen fahre ich auch nicht mit Automatik, sondern Manuel, damit die Motorbremse wirken kann und bei

    längeren Gefällestrecken im angemessenen Gang mit dem Retarder.


    Wenn man in den Übergangsjahreszeiten in N und Nordskandinavien mit dem Womo unterwegs ist, kann man ja auch

    kritische Wetter- und Sraßenverhältnisse einfach an einem sicheren Platz aussitzen und Besserung abwarten.


    Wenn mal ein winterliches Fahrthema eröffnet wird, kann ich mal zwei kurze Videosequenzen aus meinem Fundus suchen,

    wo einmal mit dem Frankia und mit dem Carver so ein richtiger Schreckmoment war.

    Das würde jetzt und hier nicht passen und den Rahmen sprengen.

    Meine Reaktionen waren in beiden Situationen gleich und es zum Glück außer dem Schreck nix passiert.



    Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.

    Grüße von Walter aus Selbu/Norwegen
    Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar usw.

  • Hallo Annette, Walter und die 🐾,


    herzlich willkommen hier im LinerTreff.


    BG nach Norwegen Frank & Claudia vom Rand des Ruhrgebiet / Ecke Münsterland

  • Zoppel

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