Assistentssysteme : Standart ? - Muss ? - nice to have ? Ärgernis ? ...

  • Ich finde diese Assistenzsysteme auch nett.

    Hallo Martin, nur nett? Klar, meinen Star oder meinen Trabi habe ich auch bis in alle Einzelteile zerlegen können und oftmals in einer normalen Garage unter Zuhilfenahme von wenigem üblichen Werkzeug und eines kleinen Flaschenzuges am Deckenquerträger wieder zum Laufen gebracht. Aber die heutigen Zeiten sind halt anders und es ist wesentlich mehr Chaos auf den Straßen. Da sehe ich schon viele Assistenzsysteme als puren Sicherheitsgewinn (Regensensor und Co. mal ausgenommen) und schließe mich Roland an:

    Ich denke heute sollte kein Fahrzeug , egal ob PKW oder LKW oder weicher Form auch immer , nicht mehr ohne Assistenten ausgeliefert werden , da diese Systeme echte Lebensretter sind und das “ REISEN ” in Reisemobilen aber natürlich auch in jedem anderen Fahrzeug extrem vereinfachen und sicher machen . Jede schwere LKW Klasse darf als Neufahrzeug ohne Assistenzsystem überhaupt nicht mehr auf die Straße und wenn jeder Fahrer das System so nutzen würde wofür es auch gedacht ist , dann gäbe überhaupt keine Auffahrunfälle mehr . Leider scheitert das alles an der Inkonsequenz unserer Politik und auch an der Dummheit der Benutzer die das vorhandene System nicht nutzen . Unsere Fahrer , bei mir im Betrieb, sind angewiesen das Abstandsradar ab jeder Geschwindigkeit , egal ob Stadt oder Autobahn , zu nutzen .

    VG Dieter

  • Hallo Martin, nur nett? Klar, meinen Star oder meinen Trabi habe ich auch bis in alle Einzelteile zerlegen können und oftmals in einer normalen Garage unter Zuhilfenahme von wenigem üblichen Werkzeug und eines kleinen Flaschenzuges am Deckenquerträger wieder zum Laufen gebracht. Aber die heutigen Zeiten sind halt anders und es ist wesentlich mehr Chaos auf den Straßen. Da sehe ich schon viele Assistenzsysteme als puren Sicherheitsgewinn (Regensensor und Co. mal ausgenommen) und schließe mich Roland an:

    VG Dieter

    Ja, das schließe ich mit "nett" ein. Ich habe diverse Probefahrten mit LKW gemacht, die mit den Assistenzsystemen ausgestattet waren. Fairerweise muss ich sagen, das ist ca. 3-4 Jahre her. Da waren die Erfahrungen nicht so toll. Von Fehlalarmen bis hin zu Vollbremsungen, weil ein überholender PKW in den Erfassungsbereich einscherte und latent "Achtung"-Meldungen weil wieder ein auf die Autobahn fahrendes Fahrzeug vor die Nase fuhr, war alles dabei. Ich fand die Assistenzsysteme zu der Zeit absolut unangenehm. Vor einem Jahr habe ich nochmal den Actros mit Assistenzsystem gefahren und das war um Welten besser.


    Was mich nervt, sind die PKW Fahrer, die so gar kein Empfinden dafür haben, was ein moderner LKW anstellt, wenn sie nach dem Überholen wieder auf die Fahrspur einbiegen. Auch die Unart in Baustellen die Linien zu überkleben und dann mit einem rappelnden Fahrspurassistenten unterwegs zu sein, ist in D nicht besonders angenehm, da die Anzahl der Baustellen da einfach nervt. In den Niederlanden geraten die Navigationsgesteuerten Assistenen häufig an ihre Grenzen, da bei Erneuerung der Autobahntrassen oftmals eine Verlagerung stattfindet und es wenig charmant ist, wenn der Assistent eine Warnung nach der anderen raushaut, weil man vermeintlich neben der Trasse fährt (Scania).


    Die Infrastuktur wird besser aber führt derzeit einfach noch zu häufig dazu, dass man die Assistenzsysteme abschaltet, weil man permanent in der Konzentration gestört wird.


    Trotzdem finde ich diese Tendenz gut und wenn wir in ein paar Jahren umhandeln, dann würde ich auch ein Fahrzeug mit entsprechenden Helferlein wählen. Aktuell steht das aber noch nicht zur Debatte.


    vG

    Martin

  • Was mich nervt, sind die PKW Fahrer, die so gar kein Empfinden dafür haben, was ein moderner LKW anstellt, wenn sie nach dem Überholen wieder auf die Fahrspur einbiegen

    Ja, das ist leider unmöglich geworden (falls nicht altersverklärt, ich habe das Gefühl, es war noch vor 10, 20 Jahren nicht so ausgeprägt) und meines Erachtens grob fahrlässig. Aber dieses Nichbeachten jeglicher, ja physikalisch determinierter, Sicherheitsabstände trifft ja nicht nur auf die PKWs zu. Wie Du in einem anderen Thread vor ein paar Tagen das Verhalten von LKWs beschrieben hast, deren Drängeln Du lieber durch, ggf. auch nicht legales, Überholen Deinerseits begegnest, das ist meines Erachtens schon stark fahrlässig und sollte (Videogestützt) viel öfter und härter bestraft werden. Und bei eingeschaltetem Abstandstempomaten sollte es eigentlich ja gar nicht vorkommen. Und das Wiedereinscheren von LKWs nach dem kilometerlangem Überholen mit zwei, drei km/h Differenz zum Überholten in einem Abstand von weniger als 5m vor einem ist auch an der Tagesordnung.


    Und der Spurhalteassistent nervt mich manchmal auch ein wenig, aber er hört dann ja auch auf, wenn sich das Überfahren der Linie in kurzen Abständen wiederholt. Und ich hätte einmal vor Jahren schon gerne einen in meinem PKW gehabt, mit Sekundenschlaf auf der Heimfahrt nach einem anstrengendem Arbeitstag ist nicht zu spaßen. ;)


    VG Dieter

  • Bei uns machen die Systeme was sie sollen, sie funktionieren.

    Von daher ist mir deine Aussage zu pauschal. Die Assistenten sind kurz nach der Auslieferung durch

    Iveco in Mayen nochmal Kalibriert und auf den neuesten Stand gebracht worden und seid dem läuft es.

    Mag sein. Es sind nur meine eigenen subjektiven Erfahrungen. Die sind nunmal pauschal.

  • Ich habe das Gefühl das die Abstandsregeltempomaten nur bei Reisemobilen nicht richtig funktionieren . Alle LKW mit originalen Führerhäusern die ich im Betrieb habe machen das was sie sollen . Sie regeln den Abstand und das meist zuverlässig . Ausnahmen können extrem starker Regen , oder Schnellfall sein der den Sensor abdecket . Ansonsten keine Probleme . Scania - MAN - DB , alle 🔝. Allerdings gilt das nur für die schweren Baureihen von den ich meine Erfahrungen teilen kann .

  • Bei meinem Morelo auf Daily funktioniert es auch zuverlässig bis auf die kompletten Ausfälle.Einmal Zündung An/Aus und es ist wieder für 300-1500 km alles in Ordnung.Ich kann damit leben eine Lösung würde ich natürlich auch nehmen.

  • Moin Reinhard,


    zuverlässig bis auf die kompletten Ausfälle

    sowas kann aber ganz schön ins Auge gehen, wenn der Ausfall zum falschen Zeitpunkt kommt, besonders beim Ausfall des Abstandsradars.


    Deshalb vertraue ich mir lieber selbst.


    Kann aber gerne jeder anders sehen.


    Freundliche Grüße


    Peter

    Ich glaube nicht alles, was ich höre und lese. Ich sage und schreibe nicht alles, was ich denke.

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    Das bessere Später ist - Jetzt:thumbup:

  • Die Systeme fallen bei vielen KFZ ebenfalls aus und bei unseren Integrierten ist es nun mal nicht mehr das Originalgehäuse von Iveco. Und hier kann man Iveco wenig mit Vorwürfen konfrontieren, denn die Womo-Hersteller lassen die Banane wieder einmal bei Kunden reifen. Bei allen unseren VW Modellen gab es auch allerhand Überraschungen…. Es sind allenfalls Helfer und auf öden und wenig befahren Strassen sicherlich komfortabel. Aber es ist wie mit Navis und Taschenrechner ….man nimmt sich selbst Kompetenzen. Verkehrszeichenerkennung und Abstandsregelung funktionieren ohnehin nur auf normierten Strasse und sind außerhalb der Rumpf-Eu nicht mehr zu gebrauchen. Einzig der Notbrems-Assistent ist ein echtes Sicherheitsplus, der mag zwar etwas sensibel reagieren , fiel aber nie komplett aus.


    Gruss Tee

  • sowas kann aber ganz schön ins Auge gehen, wenn der Ausfall zum falschen Zeitpunkt kommt, besonders beim Ausfall des Abstandsradars.

    Wieso? Dann kommt eben das Signal, dass man wieder selbst übernehmen muss und gut ist. Man tritt während der Fahrt mit dem Abstandsregeltempomaten eh nicht das Gaspedal, also wird das Fahrzeug automatisch langsamer, wenn der Tempomat aussteigt. Und im selteneren Fall, dass gerade das Fahrzeug gebremst wird, stehe ich auch immer mit dem Fuß parat zum Pedaltreten, das ist schon Reflex. Da Technik immer ausfallen kann, egal wie gut sie auch bei den anderen Fahrzeugen funktioniert, sollte jeder Fahrer ohnehin trotz Tempomaten wach und eingreifbereit sein.


    VG Dieter

  • Hallo Dieter,


    Da Technik immer ausfallen kann, egal wie gut sie auch bei den anderen Fahrzeugen funktioniert, sollte jeder Fahrer ohnehin trotz Tempomaten wach und eingreifbereit sein.

    Du bestätigst, das Technik immer ausfallen kann. Je mehr Technik, desto höher das Risiko eines Ausfalls.


    Wenn ich immer so konzentriert fahren soll, das ich zu jeder Zeit bei Ausfall der Technik übernehmen kann, wird das sehr anstrengend.

    Deshalb verlasse ich mich lieber von Anfang an auf mich und meine Erfahrungen und fahre gerne ohne diese Technik.


    Selbst in meinem PKW tue ich mich schwer, wenn der Spurassistent aktiv ins Lenkrad greift.


    Ich würde mich auch schwer tun, ein selbstfahrendes autonomes Fahrzeug haben zu wollen.


    Ich verstehe durchaus die Befürworter solcher Assistenssysteme, aber ich bin kein Freund davon.


    Gerne fahre ich mit dem 25 Jahren alten SL meines Sohnes, wo Gas, Kupplung, Bremse, Lenkrad eine richtige Verbindung in Form von Bowdenzüge, Stangen etc, haben und nicht per Wire verbunden sind.


    Bin vielleicht gerne etwas old fashioned. :saint:


    Freundliche Grüße


    Peter

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  • Die zunehmende geistige Trägheit und Reaktionsfähigkeit wenn man sich ständig auf seine ganzen Helferlein verlässt, ist nicht zu verachten. Bestes Beispiel das Navi. Man passt gar nicht mehr auf wo man fährt und achtet nicht mehr auf die Straßen- und Wegbezeichnungen. In 10 oder 20 Jahren ist vieles was für uns derzeit unvorstellbar ist, für unsere Kinder normal.


    Das ist halt der Wandel der Zeit :saint: ;)

  • Abstand Tempomat, na ja.....................

    Wir haben zwar das volles Programm in unser Auto, aber einiges ersezt noch kein menschliches Gehirn.

    Sie helfen zwar in manche situationen, nerven dafür in andere. Den Abstand Tempomat ist so einer, wehe wenn einer in deine Spur rein fährt.

  • Die zunehmende geistige Trägheit und Reaktionsfähigkeit wenn man sich ständig auf seine ganzen Helferlein verlässt, ist nicht zu verachten. Bestes Beispiel das Navi. Man passt gar nicht mehr auf wo man fährt und achtet nicht mehr auf die Straßen- und Wegbezeichnungen. In 10 oder 20 Jahren ist vieles was für uns derzeit unvorstellbar ist, für unsere Kinder normal.


    Das ist halt der Wandel der Zeit :saint:

    Hallo und moin,


    das ist wohl leider so, dass manche, sicher viel zu viele, diesem Irrtum verfallen, die technischen Fortschritte könnten alles richten und sich selbst zu weit zurück nehmen zu können. Aber das liegt ja an uns selber und trifft auch auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zu. Hier ist in einem Beitrag schon mal der Taschenrechner ins Spiel gebracht worden. Ich selbst, und ich denke wohl auch die meisten hier im Forum, wollen doch sicher nicht mehr mit Logarithmentafeln, Tabellen und Rechenstab operieren, aber man sollte trotzdem immer noch wissen, was hinter "exp" oder "sin" steckt, und nicht nur, dass das die Tasten links unten auf dem Rechenknecht sind. Leider ist das nicht mehr bei allen so, die Erfahrungen habe ich auch gemacht, bis in den Hochschulbereich hinein. Und wenn jetzt darüber diskutiert wird, dass man keine Mathe-Abi-Prüfung mehr braucht ... ? Da sage ich lieber nichts mehr.


    Klar, bestehen auch immer Gefahren beim Nutzen neuer Technik, aber verzichten wollen wir doch auf unsere Rechenknechte und übrigens auch Rechner/Smartphones mit Internet nicht, und was haben die auch für Nachteile, Suchtgefahr, Pöbeleien, asoziale Medien, Selbstmorde wegen Netzmobbing usw. Ich sehe das wie Schorsch, bald werden wir uns wohl alle auch an die hier noch kontrovers diskutierten Assistenzsysteme gewöhnt haben. :-))


    Einen schönen Tag und beste Grüße

    Dieter

  • Wenn ich immer so konzentriert fahren soll, das ich zu jeder Zeit bei Ausfall der Technik übernehmen kann, wird das sehr anstrengend.

    Deshalb verlasse ich mich lieber von Anfang an auf mich und meine Erfahrungen und fahre gerne ohne diese Technik.

    Moin Peter,


    alles okay, ich will auch keinesfalls missionieren :-)), aber ist es nicht noch anstrengender, wenn man 100% der Strecke auf sich alleine gestellt fährt, als wenn man zwischendurch mal Unterstützung hat? ;)


    Beste Grüße

    Dieter

  • Es sind halt keine redundanten Sicherheitssyteme Systeme wie im Flugverkehr.

    Auch ich hätte Bedenken mich zu darauf zu verlassen. es ist ein Produkt in einer ersten Entwicklungsstufe und zumindest beim Daily im Grunde für das serienmäßige Führerhaus der Daily gemacht. Beim Iveco Service sagt man mir kürzlich, sie hätten halt dicke Probleme, weil das System eigentlich nur für das normale Führerhaus gebaut wurrde.

    Ich finde es auch recht merkwürdig, dass man bei Neukauf dieses Fahrsicherheitspaket zwangsweise konfigurieren muss und reichlich Geld hinlegen soll, trotz der Probleme.


    Wenns irgendwann trotzdem oder eben wegen Fehlfunktion knallt wirds sicher schwierig dem Hersteller irgendeine Schuld zuzuweisen.


    Mein Schwiegersohn hat vor 1 1/2 Jahren im GLE auf vollkommen freier Autobahn eine vom System ausgelöste Notbremsung erlebt, Bei etwa 160/170 kmh. Trotz Beschwerde und einige Firmenwagen im Pool gabs von MB keine Reaktion außer "Überprüft und alles in Ordnung".

    Das wollte ich im WoMo auch bei 100/110 kmh nicht erleben. Erst recht nicht wenn die beste Beifahrerin mal eben am Kühlschrank oder sonstwo ist ( WAS NATÜRLICH NIEMALS VORKOMMT...)

    Grüße

    Manfred


    P.S. Der Weg ist das Ziel,

    allerdings sitzt man auch insgesamt viel zu selten am Meer.

  • Ich glaube, die Diskussion ist ähnlich wie "spülen von Hand" versus "Spülmaschine" ;)


    Assistenzsysteme sind auf jeden Fall ein Mehrwert für die Sicherheit (Abstand, Spurhaltung, Notbremsung). Gleichzeitig sind sie aber auch Schwachstellen, die zu Problemen führen können. Für den Einen ist die Betriebssicherheit wichtiger (Ich) und für den Anderen die Fahrsicherheit.


    Bis die Assistenzsysteme ihre volle Leistungsfähigkeit erreichen, wird sicherlich noch einiges geschehen müssen. Die Fahrschulen müssen mehr auf diese Systeme eingehen und den Fahrschülern vermitteln, was da geschieht und welche Konsequenzen welche Fahrverhalten haben. Als Beispiel sei diese vermaledeite Art und Weise beim Auffahrten/Abfahrten auf Autobahnen genannt. Solange der Beschleunigungsstreifen nicht zum Beschleunigen, sondern als "Ich schau mal wo ´ne Lücke ist - Streifen verwendet wird und den Heavy-Fahrzeugen die Leute vor die Nase fahren, wird die Akzeptanz gehemmt. Ebenso diese "Ich brems schon mal und fahre dann auf den Verzögerungsstreifen" optimal kombiniert mit "Ich ziehe bremsend von der linken Spur direkt vor der Nase des Heavy-Fahrzeugs nach rechts in die Ausfahrt" wird den Trucker oder Mobilisten nicht zum Aktivieren des Notbremsassistenten motivieren.


    Auch, wenn die Assistenzsysteme technisch soweit sind, dass sie eine optimale Unterstützung bieten können, wird der Gebrauch immer noch lange Zeit behindert, da andere Verkehrsteilnehmer Situationen verursachen, mit welchen die Assistenzsysteme irritiert werden.


    Mein Interesse an unserem Fahrzeug ist eine möglichst einfache Technik, die mir auch an Stellen, wo keine fremde Hilfe vakant ist, ein Weiterkommen mit eigenen Mitteln ermöglicht. Das ist auch ein wesentlicher Grund, warum ich viele Einbauten selber mache und bearbeite. Alles, was mich abhängig von Servicestellen macht (CBE) wird gnadenlos entfernt und durch Technik ersetzt, die ich selber beherrschen kann und Bypässe hat um einen Betrieb zu ermöglichen. Fällt die Lichtmaschine aus, so kann ich via eingebautem Generator das Fahrgestell versorgen. Fällt die Fahrgestellbatterie aus, so kann ich via Brücke den Motor mit der Aufbaubatterie (24V) starten. Ersatzteile, um einen Anlasser zu reparieren (Kohlen, Magnetschalter) habe ich an Bord. Ebenso einen Ersatzkeilriemen, falls der mal abpfeift. Fahrgestell wird regelmäßig gewartet um den MAN störungsfrei zu halten. Der Spruch "Ein MAN bringt dich immer nach Hause" ist für mich wichtiger als Assistenzsysteme. Dieser Anspruch wird sich vermutlich später, wenn wir nur noch in Gebieten reisen, die Servicemäßig gut versorgt sind, relativieren. Dann ist auch der Zeitpunkt, wo die Priorität sich ändert und Assistenzsysteme wichtiger als Verlässlichkeit sind. Solange muss ich eben gut konzentriert und vorsichtiger hinter dem Lenkrad werkeln.


    vG

    Martin