Beiträge von Bobil

    Hallo Shari und alle Anderen,


    mit der Wandlung seit ihr (wahrscheinlich) weiteren Problemen aus dem Weg gegangen.


    Wir hatten damals leider diesen Weg nicht beschritten und unserer Vorfreude auf den schönen Wagen vorschnell nachgegeben.


    Nach Rissen in der Rückwand, die zu einem kompletten Rückwandtausch führten, stellten sich nach und nach weitere 33 (Dreiunddreißig) Mängel und Fehler ein, die zu insgesamt 42 Werkstattfahrten und -Aufenthalten führten. Nicht mitgerechnet sind Wartungsarbeiten und nachträglich erworbenes Zubehör und deren Einbauten.


    Damit ist uns nachhaltig viel Freude an dem schönen Wagen und Vertrauen in die Marke verloren gegangen. Zwar wurde während der Gewährleistungszeit alles weitgehend kostenfrei erledigt - zumindest, was Concorde direkt zu vertreten hatte - aber es blieben viele Kilometer Reisekosten, Tage an denen wir Urlaub nehmen mussten und viel Frust und Enttäuschung bei uns hängen. Schlimmer als das sind aber die Sorgen auf neuerliches Pech, die bei jeder Ausfahrt mitschwingen. Das hatten wir mit allen unseren bisherigen Wohnmobilen nicht - und die waren nicht einmal halb so teuer wie der Concorde.


    Doch es bleibt der Trost vieler anderer Käufer, denen es ähnlich ging. Kaum ein Wartender im Kundenbereich in Aschbach hatte keine Mängel an seinem neu gekauften Fahrzeug. Jeder berichtete mindestens von Kleinigkeiten, bis hin zu Komplettausfällen ganzer Komponenten.


    Schlimm ist aber, dass man als Kunde so dargestellt wird, als sei man selbst der Verursacher. Von "hatten wir noch nie" bis hin zu einem überheblichen "das kann nicht sein!" kennen wir alles.


    Trotzdem: Wenn ich lese, dass man bei euch vor der Übergabe den Fehler bemerkt hatte, spricht dies eigentlich für einen gewissenhaften Händler.


    Unser Handelspartner hatte damals keine Skrupel den auf dem Gelände stehenden Credo ohne Prüfung zu verkaufen. In der ganzen Branche war damals bekannt, dass Concorde Probleme mit Rückwänden hatte - es wäre ein Leichtes gewesen, hier auch mal genauer hinzuschauen. Doch man wartete in Sulzemoos lieber auf einen Dummen, der das nicht wusste. Das sind längst vergessene Pferdehändlermethoden unserer Tage!


    Viele Grüße
    Bobil

    @Bobil


    Das hört sich doch ganz gut an.


    Ich bin bislang immer davon ausgegangen dass man eher auf Wasserstoff, Brennstoffzelle und Gas setzt, aber da habe ich mich leider geirrt.

    Hallo Worldtraveller,


    nein, nicht geirrt. Diese Ideen gibt es auch, doch haben die eben den Nachteil des schwierigeren Transports und der aufwendigeren Aufbewahrung. Auch hier arbeitet man an Lösungen.


    Was mein Kenntnisstand betrifft, so sind Versuche mit Kunststoffabfällen und Reststoffen - aber auch ganz normaler Kunststoffmüll die Basis für recht ordentlichen Dieselqualitäten. Eigentlich liegt das ja auch sehr Nahe, den der Ur-Rohstoff für Kraftstoff und Kunststoff ist nun einmal Rohöl. Wenn es tatsächlich gelingen sollte, auch aus Kunststoffmüll wieder Kraftstoff zu machen, dann wäre mit einem Schlag auch gleich das Müllproblem gelöst und die Billionen Tonnen Kunststoffmüll in den Weltmeeren wären ein wertvoller Rohstoff.


    Und der gute alte Diesel bekäme eine ganz neue Bedeutung.


    In der Zeitschrift Focus wurde das Verfahren beschrieben. Hier ein Auszug aus der Titelzeile:


    "Der deutsche Chemieingenieur Christian Koch hat ein Verfahren erfunden, mit dem er binnen Minuten Diesel herstellen kann. Dabei entstehen auch nützliche Abfallprodukte. Erste Versuchsanlagen laufen bereits, jetzt sollen sie zur Serienreife gebracht werden."

    Google einfach unter "Diesel aus Kunststoffabfällen" und ihr findet entspr. Berichte.

    Die ganze E-Nummer ist m. E. äußerst fragwürdig, solange die Batterietechnik noch auf seltenen Erden und die Energieerzeugung noch auf Kohle- und Atom beruht.
    Wenn man schon auf umweltfreundliche Technologien setzt, dann bitte konsequent - aber nicht auf Kosten Anderer.


    Abgesehen mal von der Tatsache, dass es über kurz oder lang noch an geeigneten Ladestationen in ausreichender Menge fehlt.


    Es reicht nicht nach Elektromobilität zu rufen, politische Daten zu setzen (ab 2030 usw.) und dann zu hoffen, dass die Technik bis dahin stimmt. Noch haben wir keine Lösungen - und solche sind auch nicht in Sicht.


    Besser wäre die Suche nach alternativen Kraftstoffen aus Rest- oder Altstoffen. Hier ist man schon sehr weit und könnte Diesel mit weniger oder keinen Schadstoffen zu moderaten Preisen liefern. Diese Technologie ist offenbar schon kurz vor der Serienreife. Dieser Kraftstoff sei angeblich besser und wird von den bestehenden Motoren ohne Schäden vertragen und könnte nach und nach beigemischt werden, bis genug Kapazitäten für eine ausschließliche Lieferung bestehen.


    Doch davon hört man kaum etwas in den Medien. Ein einziger Bericht war vor längerem mal in einem Magazin zu sehen.


    Grüße
    Bobil

    Habe das Problem, dass die EDC Anzeige bei unserem IVECO Daily in unrythmischen Abständen aufleuchtet mit den entsprechen Information im Display wie - Service erforderlich, Motorschaden etc.

    Hallo Rodger,


    Sorry für die späte Antwort - aber ich habe das erst jetzt entdeckt.


    Falls es Dich noch interessiert - ich habe das gleiche Problem. Bei IVECO wurde bereits alles geprüft, ausgelesen, gereinigt und kontrolliert. Alles noch in der Gewährleistung. Jetzt habe ich runde 45.000 km auf der Uhr und der Fehler ist immer noch nicht weg.


    Zuletzt sagte man mir bei meiner Werkstatt: "Der Fehler ist bekannt. Wird "Motor überprüfen" oder "Fehler 130" angezeigt, dann ist das lediglich ein Thermoproblem, eine harmlose Verschmutzung im Abgassystem oder ein Spannungsproblem. Solange die Maschine nicht ins Notlaufprogramm wechselt, ist nichts defekt. Das reguliert sich durch neu starten meist von alleine."


    Tatsächlich klappt das bei mir. Kurz warm fahren, anhalten, ausschalten, neu starten und die Anzeige geht aus, bzw. erscheint erst gar nicht mehr. Nervt zwar - aber langsam ist mir das egal.


    Probier es mal aus - vielleicht ist es bei dir ja genauso.


    Gruß
    Bobil

    Gerade habe ich das Thema entdeckt und interessiere mich dafür.


    Vor Jahren hatte ich das alte Tiremoni und war damit nicht so zufrieden. Die ständig wechselnden Anzeigen im Display mit Werten zweistellig hinter dem Komma beunruhigten eher und lenkten ab. Hinzu kam das nervige Piepen, wenn irgendwelche Grenzwerte überschritten wurden.


    Als dann jemand schrieb, man fährt eigentlich mit "offenen Ventilen", habe ich die Anlage ausgebaut und versteigert.


    Seither kontrolliere ich regelmäßig vor jeder Fahrt per Augenschein und bei jeder sich bietenden Gelegenheit an Tankstellen oder zu Hause mit einem Kompressor. Außerdem wechsle ich alle 5-6 Jahre die Reifen.


    Trotzdem ist ein Überwachungssystem natürlich besser - wenn es denn funktioniert und nicht ständig ablenkt. Das neue Tiremoni scheint ja die Kinderkrankheiten überwunden zu haben. Allerdings sollte man wohl einen Signalverstärker mit einplanen. Wer kann dazu etwas sagen?


    Vielen Dank
    Bobil

    Wir besitzen ebenfalls die Thitronik WiPro III seit 2013 und hatten bislang keine Fehlalarme.


    Dieses Jahr wurden die Batterien der Kontakte ausgewechselt (Knopfzellen) da ein Blinken der Türkontakte und ein kurzes Signal deren Ende ankündigte.


    Ansonst funktioniert die Anlage bislang perfekt.

    Zunächst einmal vielen Dank für die Antworten.


    Ich habe mich entschlossen, auf ein Update zu verzichten. Stattdessen benutze ich ein altes Garmin-Navi weiter.
    Hier habe ich ein lebenslanges kostenloses Update europaweit und brauche nichts löschen und anzupassen.
    Die Softwareaktualisierung erfolgt am heimischen PC und dauert ca. 30 Minuten, mit allem drum und dran.


    Das Garmin funktioniert einwandfrei - nur eben nicht als Einbaugerät, sondern als Mobiles.
    Daher nicht sehr elegant, weil eben separat an der Windschutzscheibe - aber dafür topaktuell.
    Das Eclipse bleibt für grobe Streckenplanungen und natürlich für alles Andere im Schacht.


    Natürlich hat das Garmin kein LKW-Modus. Dass ist ein Nachteil, den ich aber mit meinen 5,4 t zGG nicht so eng sehe.
    Nur die Bauhöhe des Fahrzeugs muss ich beachten, sonst fahre ich irgendwann ein Cabrio.


    ABER: Vor 30 Jahren hatten wir gar keine Navis und fuhren mit unseren Gespannen oder auch den Wohnmobilen
    europaweit durch die Gegend und mussten noch Landkarten und Straßenschilder lesen.
    ... und trainierten dadurch gleichzeitig die kleinen grauen Zellen.


    Klar, dahin will heute keiner mehr zurück. Aber ein bisschen back to the roots darf's ruhig sein.


    Liebe Grüße
    BOBIL

    Hallo zusammen,


    als stiller Mitleser habe ich mich nun entschlossen, auch offiziell dabei zu sein.


    Ich bin Jahrgang 52, verheiratet und seit 1990 Wohnmobilfahrer. Der Virus ist aber 10 Jahre älter und stammte aus einer Mietzeit.
    Anfangs mit einem Alkoven unterwegs, wechselten wir 2004 auf einen Teilintegrierten, den wir 2013 gegen einen fast neuen Concorde tauschten.
    Leider hatten auch wir wenig Glück mit dieser Marke und waren kurz davor, wieder zu verkaufen. Doch seit einem Jahr werden die Werkstattauftenthalte weniger.


    Wir sind trotzdem nach wie vor enthusiastische Wohnmobilisten und können uns kaum für andere Reiseformen begeistern.


    Unsere Lieblingsreiseländer liegen in Skandinavien. (Daher der Name.) Doch auch Frankreich und die Niederlande bereisen wir gerne. Das südliche Europa ist uns natürlich auch nicht fremd.
    Richtige Sehnsuchtsgefühle hegen wir für die USA und Kanada - wenn auch diese Ziele noch etwas warten müssen und wenn, dann mit einem Mietwagen.


    Ich hoffe, dass ich das eine oder andere Thema einbringen kann und auch für andre interessante Beiträge biete.


    Bis dahin
    Viele Grüße
    BOBIL :P

    Hallo zusammen,


    meinen ersten Beitrag möchte ich gleich mit einer Frage beginnen: Wer benutzt ebenfalls ein ECLIPSE Gerät mit dem o. g. Programm.


    Ich fahre einen Concorde Credo, bei dem dieses Navi eingebaut war und ist und habe dieses Wohnmobil 2012/13 fast neu von einem Händler in Sulzemoos gekauft. Nachdem das Radio 2013 komplett ausfiel, wurde im November 2013 das Gerät von Concorde ausgewechselt. Ich ging bislang davon aus, dass ein neues Gerät eingebaut wurde, bei dem lediglich dessen Software aus dem Jahr 2011 stammt.


    Nachdem viele neue Straßen, Tunnels und Brücken nicht erkannt wurden, habe ich mir das Gerät genauer angesehen und die Softwaredaten ausgelesen. Diese stammen nicht aus 2011, sondern vom 25.10.2010! Das Gerät war somit vermutlich auch nicht neu, sondern stammte aus einem anderen Fahrzeug, dessen Besitzer vielleicht auf ein anderes Modell aufgerüstet hat.


    Ich muss dazu sagen, dass unser Concorde seinerzeit sehr viele Mängel hatte und bis Ende 2015 vierundsechzig (64) mal einen Defekt hatte. Erst in letzter Zeit scheinen sich die Mängel zu reduzieren und auf einem Normalmaß einzupendeln. Allerdings fahren wir seit zwei Jahren aus privaten Gründen relativ selten größere Touren damit.


    Daher waren wir froh, dass unser Eclipse einigermaßen funktionierte und keine Störungen hatte.


    Ein Update auf eine neuere Version ist zwar möglich - doch verliert man dadurch den LKW-Modus und sämtliche Einstellungen. Deshalb meine Frage: Wer hat ein ähnliches Problem und wie löst ihr das?


    Vielen Dank einstweilen.


    LG Bobil