Betrifft der Dieselskandal die Wohnmobile?

  • Und damit es auch ein paar nette Informationen gibt, der angemerkte SCR-Kat als sogenannte "Blaue Lösung" ist bereits vom ADAC getestet und mit einer Studie untermauert. Für uns Dickschiff-Fahrer ist die frohe Botschaft, dass bei dem Test auch ein MAN Aggregat als Busantrieb getestet wurde.


    Testbericht ADAC


    Lt. den Pressemeldungen von HJS zielt man vorrangig auf die große Menge der Wohnmobile auf Transporterfahrgestellen ab. Das wird auch in der Presseerklärung unter dem Titel "Lösung für Wohnmobile" beschrieben. Als Nebeneffekt ist diese Lösung aber auch für den LKW Bereich verwendbar, welches hingegen in dem ADAC-Testprotokoll auch beschrieben wird.


    Voraussetzung scheint die Basis in Ausführung EURO 4 zu sein (Das bedeutet eine werkseitige Ausstattung mit DPF), da sonst die erforderliche Steuerelektronik nicht verfügbar ist. Das ist an dieser Stelle aber mehr "Ahnung" als "Wissen". Man wird sehen wie das finale Ergebnis dann aussieht. Bei den Kosten scheint das Thema tatsächlich verträglich zu sein. Lt. HJS wird eine Umrüstung eines MAN x.240/x.270 bei unter 5.000 Euro gesehen. Man vermutet, dass es auch steuerliche Vorzüge als Finanzierungshilfe geben soll. Auch hier bleibt abzuwarten wie die entsprechende Regelung dann tatsächlich ausschaut.


    vG
    Martin

  • Hausmann der in der Pampa hinter dem Deich wohnt wird da zB andere Prioritäten setzen.

    Hausmann hat schon lange seinen Fuhrpark auf Benziner umgestellt und mit dem Liner brauch ich nicht in die City!
    Außerdem bin ich hautsächlich außerhalb Deutschlands unterwegs, dort sind Euro5 und Euro6 gleichwertig! :thumbup:
    Ich denke aber auch schon über ein Elektroauto in der Linergarage nach! :whistling:


    http://www.e-go-mobile.com/de/modelle/e.go-life/

  • Und alles was PKW und LLKW in Benzin zu haben ist läuft bei uns im Fuhrpark ausschließlich auf Autogas.


    Bei einem Gaspreis von knapp über 40 ct/l für uns intern eine saubere und zudem günstige Angelegenheit.


    Mal sehen wie lange es noch dauert bis V Klasse und Renault/Nissan sowie Duc wieder als Benziner zu bekommen sind. Dann kann ich mir wieder ein „Schnelleinsatzfahrzeug V mit Westfalia Ausbau“ zulegen.
    Ich bereue es, den „alten V(iano) mit dem 3,5 V6 und 190kW verkauft zu haben.

  • Voraussetzung scheint die Basis in Ausführung EURO 4 zu sein (Das bedeutet eine werkseitige Ausstattung mit DPF), da sonst die erforderliche Steuerelektronik nicht verfügbar ist. Das ist an dieser Stelle aber mehr "Ahnung" als "Wissen". Man wird sehen wie das finale Ergebnis dann aussieht. Bei den Kosten scheint das Thema tatsächlich verträglich zu sein. Lt. HJS wird eine Umrüstung eines MAN x.240/x.270 bei unter 5.000 Euro gesehen. Man vermutet, dass es auch steuerliche Vorzüge als Finanzierungshilfe geben soll. Auch hier bleibt abzuwarten wie die entsprechende Regelung dann tatsächlich ausschaut.

    ab EURO 4 war auch die Aussage von HJS auf der CMT


    grüße klaus

  • Ich bereue es, den „alten V(iano) mit dem 3,5 V6 und 190kW verkauft zu haben.

    Ich hätte da noch einen, mit LPG Anlage, aber den rück ich nicht raus, ist mein Lieblingsauto... :D


    Gruss


    Rainer

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    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen!
    :saint:

  • Der Spaß endet leider da wo der Stress beginnt.So habe ich mir gestern einen Diesel V aus meinem Fuhrpark geschnappt um nach Hamburg zu düsen, da die Kisten ja noch ein paar Kilometer fressen sollen bevor der Fahrverbotswahn im Ruhrgebiet beginnt. Und was passiert in völliger Verpeiltheit der Hamburger Gegebenheiten liegt mein Ziel an einer Verbotszone. Genau hier beginnt zumindest für mich der Stress! Und den brauche ich eigentlich nicht. Deshalb würde ich bei einer Neuanschaffung immer den aktuellen Stsnd der Technik erwerben zumal auch ich in einem Ballungsraum mit Fahrverboten ab 7-2019 wohne.Hausmann der in der Pampa hinter dem Deich wohnt wird da zB andere Prioritäten setzen.

    Derjenige der in einer Umweltzone wohnt, hat natürlich andere Prioritäten wie der Kleinstadt- oder Landbewohner.


    Privat fahren wir zufälligerweise einen Benziner, da beim Neukauf in 2014 ein Diesel wegen geringer Jahreslaufleistung unrentabel war.....Glück gehabt.


    Wenn wir unterwegs doch mal eine Großstadt besichtigen, dann nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Denn selbst ein Kastenwagen mit 6,36 Meter länge ist in der Stadt zu groß für eine Parkplatzsuche ?(

  • Hallo,


    was mich am meisten nervt, ist dieses hirnlose einrichten von irgendwelchen Umweltzonen, wie z. B. in Schwäbisch Gmünd - da wird die B29 gesperrt und man muß einen Umweg über die Alb über Horrorstrassen von 25 Kilometer oder fast 100 Kilometer über die Autobahn fahren, nur um 2 Kilometer B29 Umweltzone zu umfahren, die dazu noch durch einen Tunnel mit 80 Km/h erlaubnis führt. Das ist Umweltschutz <X<X<X<X<X<X<X<X:cursing:X/


    Grüße
    Hartmut

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    was mich am meisten nervt, ist dieses hirnlose einrichten von irgendwelchen Umweltzonen, wie z. B. in Schwäbisch Gmünd - da wird die B29 gesperrt und man muß einen Umweg über die Alb über Horrorstrassen von 25 Kilometer oder fast 100 Kilometer über die Autobahn fahren, nur um 2 Kilometer B29 Umweltzone zu umfahren, die dazu noch durch einen Tunnel mit 80 Km/h erlaubnis führt. Das ist Umweltschutz


    Grüße
    Hartmut

    Hartmut, wie wir alle schon längst wissen, geht es den Politikern doch gar nicht um den Umweltschutz. Das ist doch alles nur vordergründiges Gelaber. Die Politik steckt in der Zwickmühle. Zum einen haben sie schiss, der Autoindustrie an den Karren zu fahren, weil die immer mit den Arbeitsplätzen drohen, wenn sie angegangen werden (wie viele Arbeitsplätze hat die Zig-Milliarden-Strafe in den USA gleich nochmal gekostet ...? Mmmh ... war irgendwie .... 0, oder? ...) und zum anderen müssen sie die empörte Öffentlichkeit mit einem Beruhigungspflaster versorgen, nach dem Motto "Wir tun ja was". So kommt am Ende dieser Schwachsinn raus. Bananenrepublik halt. :cursing:


    Der Mist lässt sich nur entflechten, wenn die Autoindustrie endlich Ihrer Verantwortung gerecht werden würde, Nachrüstlösungen fertig entwickelt und auf deren Kosten eingebaut würden. Alles andere ist doch nur Kosmetik. Aber dann droht die Auto-Lobby wieder und unsere Verkehrsminister, die von wirtschaftlichen Sachverhalten keine Ahnung haben, kuschen wieder.


    Gruß, Thomas

  • Hartmut, wie wir alle schon längst wissen, geht es den Politikern doch gar nicht um den Umweltschutz. Das ist doch alles nur vordergründiges Gelaber. Die Politik steckt in der Zwickmühle. Zum einen haben sie schiss, der Autoindustrie an den Karren zu fahren, weil die immer mit den Arbeitsplätzen drohen, wenn sie angegangen werden (wie viele Arbeitsplätze hat die Zig-Milliarden-Strafe in den USA gleich nochmal gekostet ...? Mmmh ... war irgendwie .... 0, oder? ...) und zum anderen müssen sie die empörte Öffentlichkeit mit einem Beruhigungspflaster versorgen, nach dem Motto "Wir tun ja was". So kommt am Ende dieser Schwachsinn raus. Bananenrepublik halt. :cursing:
    Der Mist lässt sich nur entflechten, wenn die Autoindustrie endlich Ihrer Verantwortung gerecht werden würde, Nachrüstlösungen fertig entwickelt und auf deren Kosten eingebaut würden. Alles andere ist doch nur Kosmetik. Aber dann droht die Auto-Lobby wieder und unsere Verkehrsminister, die von wirtschaftlichen Sachverhalten keine Ahnung haben, kuschen wieder.


    Gruß, Thomas

    @ Hartmut: So wie in Hamburg eine Straße in einem Abschnitt gesperrt wird, diese ist nur einige 100m vom Hafen entfernt (Kreuzfahrer, Container, etc.) und alle Betroffenen schlängeln sich nun durch Wohngebiete mit Tempo 30 und vielen Kindern. Ganz tolle Idee :thumbdown::cursing:


    @ Thomas: Genau so wahr wie traurig.

  • Ich bin da ganz entspannt.Habe vor drei Monaten noch ein 9 Jahre alten Carver mit Euro 4 gekauft.
    Ist mir doch ziemlich egal, ob ich mit Euro 4, 5 oder evtl. auch 6 nicht mehr in bestimmte Städte darf. Will ich eh nicht hin.
    Vielleicht wird es ja für unsere Community doch bald eine Sonderregelung geben, wenn die Stadtväter bemerkt haben, das auf einmal ein geldbringendes Klientel fehlt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich fürchte da stehen wir leider in der Prioritätenliste ganz weit unten.

    Genauso wie die 60 km/h für Wohnmobile über 7,5 Tonnen auf Landstraße. Man bedenke, das Gesetz ist vom Mai 1939 !!!!
    Wir sind schon gut organisiert in Deutschland - da ist es wichtiger dass man eine Gender Amtssprache einführt als sich damit zu befassen,
    ob man über 70 Jahre alte Vorschriften der 5G Zeit anpassen sollte. Nix für ungut, gehört nicht zum Thema aber ärgert mich fürchterlich.


    Schönes Wochenende
    Georg

  • ob man über 70 Jahre alte Vorschriften der 5G Zeit anpassen sollte. Nix für ungut, gehört nicht zum Thema aber ärgert mich fürchterlich.

    Kann ich gut nachempfinden. Mir geht es ähnlich. Ich erwähne nur den Schwachsinn, dass jedes WoMo über 3,5T dem LKW-Überholverbot unterliegt, während jeder Reisebus an einem vorbeiziehen darf. :(