Ansehen von Wohnmobilen in der Öffentlichkeit

  • Moin,
    Tür an Tür stellt man sich max. mit Freunden/Bekannten, ansonsten hat man den Stellplatz-Knigge nicht verstanden.
    Die 0,7%, die sich für eine Hecksitzgruppe entschieden haben, müssen halt damit leben, dass sie Aussenseiter sind.

    Obwohl ich hoffentlich über relativ gute Umgangsformen verfüge ist dieses ein Punkt den ich nicht nachvollziehen kann. Wie ich parke ist "meine Sache", was ich auf der Parzelle veranstalte jedoch nicht.
    Wenn ich Tür an Tür stehe, stelle ich nicht meinen Tisch vor die Tür und proste dem Nachbarn zu sondern suche mir ein ruhiges Plätzchen. Mein Nachbar wird es hoffentlich verkraften, wenn ich über den kurzen Aufenthalt am Stellplatz ca. 5x mein Womo betrete.
    Da ich enge Stellplätze ohnehin meide wie der Teufel das Weihwasser und ohnehin lieber frei/wild oder auf CPs stehe haben diejenigen die sich eventuell belästigt fühlen könnten Glück. :D

  • Richtig - man sollte die Mieter nicht vergessen.


    Wir haben selbst mal so angefangen und können uns noch gut an die Einweisung erinnern. Die zwei Damen wussten weder Bescheid wie die Toilette funktioniert, noch wo die Heizung eingeschaltet wird. Von Benimmregeln auf Stellplätzen ganz zu schweigen, denn Stellplätze gab es damals noch gar nicht - wohl aber Campingplätze. Zum Glück hatten wir damals einen Camper in unserem Freundeskreis, der uns alles ganz genau erklärte.


    Das ist jetzt 39 Jahre her, aber es hat sich nichts geändert. Als wir 2014 einen Concorde mieteten um den den Wagen im Praxisalltag zu testen, trafen wir fast auf das gleiche Verhalten. Hier ging es um die Erfassung von Vorschäden und die wesentlichen Unterschiede zu den Standardmodellen der Branche. Gut - wir hatten bereits Erfahrung und brauchten das alles nicht mehr - aber dennoch war die Einweisung auch hier recht oberflächlich und ließ Tipps und Hinweise vermissen. Zeit ist Geld und der nächste Kunde wartete schon. Natürlich sind nicht alles nur die Mieter und die von Martin verfasste Aufstellung trifft auch auf manchen Eigner zu.


    Allerdings steckt nicht immer böse Absicht dahinter. Auch ich habe schon den Abflusshahn vergessen, da dieser bei mir immer als erstes geöffnet wird. Bis dann wieder alles verstaut und organisiert ist, kann das schon mal passieren. Vor allem, wenn man sich beeilt weil der Nächste schon in der Reihe steht. Ich habe mir deshalb eine Checkliste mit den wichtigsten Dingen einlaminiert und klemme diese beim Aussteigen hinters Lenkrad. Eigentlich brauche ich die gar nicht mehr, denn allein diese Handlung lässt mich nichts mehr vergessen.


    Was das Entsorgen betrifft, so gibt es SP die das nur den Tagesgästen gestatten. (z. B. in Schweinfurt) Wir waren dort ein paar Tage uns so betraf uns das nicht. Aber sinnvoll ist diese Lösung nicht. Gerade das Entsorgen von Grauwasser und das Leeren der Chemietoilette, bzw. entsprechender Tanks sollte allen Womos möglich sein, weil sonst erst recht die Gefahr besteht, dass irgendwo wild entsorgt wird.


    Viele andere der genannten Punkte sind einfach nur Oberflächlichkeit. So bemerkte jemand nicht, dass die ganze Nacht das Außenlicht über der Eingangstüre brannte und uns ins Womo leuchtete. Darauf angesprochen, reagierte der Mann durchaus einsichtig. Ein Anderer schlug die Türe derart heftig zu, dass man den Schalldruck fast körperlich spüren konnte. Hier war ein technischer Defekt die Ursache - und man war auf dem Weg in die Werkstatt.


    Die wirklich Rücksichtslosen sind die Kuschelcamper, die noch in die engste Lücke rangieren, dann ihre Womos umbauen, ein Süppchen auf dem Herd erwärmen und die Düfte zum Nachbarn schicken um anschließend allen kund zu tun, dass die Verdauung auch funktioniert.


    Abstand = Anstand !!!


    LG
    Bobil

    • Offizieller Beitrag

    Richtig Karsten,
    ich wollte es schreiben, aber dachte es löst eine Welle aus.
    Auch wir stehen ohne Hecksitzgruppe manchmal andersherum.
    Das kann verschiedene Gründe haben. Zum Beispiel Sonnenstand,
    im Sommer möchte ich evtl einfach nicht den ganzen Tag die
    Sonne auf der Eingangstüre haben, also andersherum und ich sitze ohne
    Markise im Schatten. Wo ist das Problem, warum wird das als unanständig
    angeführt ?
    Wir stellen unser Fahrzeug auch meisstens so hin, das man im Notfall sofort,
    schnell wegfahren kann ohne lange zu rangieren.
    Stellt euch vor, Freuer beim Nachbarn, nach hinten wegig Platz und ich muss im Abstand
    von 3 Metern zu den Nachbarn rückwärts rangieren ? Das Verhalten selbst zu entscheiden
    wie ich stehe, wird aber sicher auch mehr von den Freihstehern unterstützt, die
    meisstens so stehen das sie schnell wegkönnen, im Notfall ( was immer das sein mag ).
    Auch kommt man manchmal besser wo rein wenn man Rückwärts fährt.
    Vielleicht haben die Menschen mit kleineren Mobile dafür auch kein Auge/Verständnis.


    Das meisste was hier geschrieben wird stimmt,absolut, aber nicht alles.
    Auch wir haben schon so manches erlebt, was das betrifft und so manches Mal
    mit dem Kopf geschüttelt oder laut geflucht.
    Manches ist aber eben Situationsabhängig.
    Ausserdem finde ich es in Deutschland viel schlimmer als in anderen Ländern.
    Sorry das ich das so sagen muss, aber die Anzahl der Regel, Verbote, Benimmstrukturen,
    bis hin zu Massregelungen die komplett daneben sind, das ist typisch Deutsch.
    Ich empfinde es in anderen Ländern als viel, viel entspannter und tolleranter.
    In Norwegen hupt dich niemand in Grund und Boden, auch nicht wenn ein Norweger mal
    zurück setzten muss. In Deutschland hast du Glück wenn nur gehupt und geschimpft wird
    und du nicht von dem leider-1Min-wartenden- HB-Männchen eins aufs Maul bekommst.
    Die Tolleranz-Hemm- und Aggressionsgrenze ist sehr niedrig bei uns in Deutschland, leider.


    LG Luna

  • Hallo,
    ich sehe die gesamte Entwicklung was das Benehmen, die Toleranz, das gesamte Miteinander nicht nur beim Campen sehr fragwürdig an.
    Warum soll ein Camper sich auf dem Stellplatz anders verhalten wie in der normalen Zeit?
    Schaut euch um wie es in manchen Städten aussieht, Hand auf Kippe auf dem Boden. Mund auf Kaugummi weg usw.
    Es wird schon jemand kommen der meinen Dreck beseitigt.
    Jemanden ansprechen? Ja und dann wer hilft wenn es aufs Maul gibt.
    Die schwarzen Scharfe werden von Einzelpersonen (Stellplatznachbarn) den nächsten in der Schlange beim Entsorgen angesprochen.
    Kein Anderer der das sieht sagt was dazu, wird der schon allein regeln.
    Wenn so ein Idiot der den gesamten Stellplatz terrorisiert mit seinem Gehupe von nicht nur 1 Person angesprochen wird, sondern von allen die sich gestört fühlen
    dann sieht es schon anderes aus.
    Wie ist denn das Auftreten von jemanden den wir ansprechen?
    Meist laut und aggressiv, also lieber nicht ansprechen. (Ich stehe allein da)


    Zivilcourache lieber nicht.
    Zum Glück sagt der Andere was.


    Sich unbeliebt machen? lieber nicht
    Nachher zerkratzt er meine Wohmi.


    Also wundern müssen wir uns nicht das es soweit gekommen ist oder?


    Es wird immer mehr versucht die Grenzen neu zu stecken, solange keiner oder nur Einzelpersonen was sagen, machen die so weiter.


    Gruß
    Ralf

  • Jemanden ansprechen? Ja und dann wer hilft wenn es aufs Maul gibt.

    Ich gehöre zu den Menschen die nach Abwägung der Gesamtsituation noch Heute den Mund aufmachen und ich habe noch nie einen auf's Maul bekommen. Als ehemaliger Streetworker, dies zu ziemlich wilden Zeiten, habe ich gelernt Signale zu deuten und meine ich kann das heute noch. Die Frage ist doch oft eher:
    - wie sage ich etwas (Laut und aggressiv weil ich schon Schiss habe und / oder so verärgert bin das ich meine Emotionen nicht mehr unter Kontrolle habe)
    - was sage ich (Du hast .. anstatt ich Botschaften ..)
    - wann sage ich es (dann wenn es z.B. peinlich ist vor seiner Partnerin als Looser dazustehen..)
    - wo sage ich es (wenn der Mensch grad eingeklemmt ist zwischen Säule und Womo und keine Ausweichmöglichkeit hat..).
    Ihr seht es gibt einiges zu bedenken. Aber es ist zu bewältigen und bei vorheriger Überlegung und Reflexion auch machbar mit kalkulierbarem Risiko. Letzteres lässt sich fast zu 100% verhindern bei richtiger Planung und nicht blind in eine Situation hinein tappen.
    Was ich ganz schade fände wenn überlegte Zivilcourage nicht mehr stattfindet den wohlmeinende Sozialkontrolle ist immer noch die beste Prävention und Korrektur. Ich weiss sowohl privat als beruflich von was ich spreche, und mit meinem Gehstock bin ich jetzt nicht gerade der Käufer, ich würde umfallen wie nix.

  • Hallo Jubel,
    das wag ja alles so sein wie du schreibst.
    Aber warum ist es dann genau anders?
    Kaum jemand spricht den "Verursacher" an.
    Warum werden in vollbesetzten Straßenbahnen die Menschen angemacht und keine schreitet ein.


    Ja, ich gebe dir vollkommen Recht, nur leider sieht die Realität anders aus.


    Wir ergeben uns in unserem Schicksal.


    Gruß
    Ralf

  • Ich gehöre zu den Personen die im Umgang mit Mitmenschen sich so verhalten, wie sie selbst behandelt werden möchten.
    Frei nach dem Motto:
    Wie ich in der Wald hinein rufe- so hallt es zurück.
    Diese Weisheit stammt nicht von mir, ich habe sie vor langen Jahren mal von einer Dozentin gesagt bekommen.
    Wenn ich z. B. im Ausland unterwegs bin verstehe ich mich immer als Visitenkarte, bezogen auf mein generelles Verhalten usw.
    Ich vertrete nämlich in diesem Moment mein Heimatland.
    Ich muß mich dazu aber nicht verstellen oder besonders anstengen!
    Liegt sicherlich daran das meine Eltern mir ein respektvollen Umgang mit anderen Mitmenschen vorgelebt haben und ich selbst natürlich auch so einiges im Leben dazu gelernt habe.
    Das alles betrifft natürlich auch das Verhalten gegenüber der Umwelt usw.


    Leider sehen das nicht alle Erdenbürger so.


    Darum wäge ich immer ab, wann es Sinn macht sich auf verbale Diskussionen einzulassen und wann eben nicht.
    Bei sich als unbelehrbar aufzeigenden Person bin ich dann mal schnell weg.
    Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar!


    LG
    Martin

  • Moin ,
    diese ganzen Berichte hören sich echt furchtbar an und die Leute müssen
    ja denken, dass es immer so zugeht auf den Stellplätzen.
    Entweder bin ich Hans im Glück oder lauf immer mit geschlossenen Augen rum.
    Natürlich wunder ich mich ab und an über die Schuhkartonfahrer ( nicht böse,nur
    bildlich gesprochen ),die sich den größten Platz aussuchen,dann die Markise voll
    ausfahren und sich dann auch noch vor anstatt unter die Markise setzten.
    Aber will ich mich im Urlaub mit diesen,meist auch noch uneinsichtigigen Menschen
    rumärgern?
    Ich hatte wohl bisher das Glück, "fast" nur nette Menschen getroffen zu haben und
    häufig eben auch beim V/E .Nur zwei von vielen Beispielen :
    Ein Teilintegrierter hinter mir schaute mir beim Befüllen zu, ich sprach ihn dann an
    dass es noch ein wenig dauern würde, da der Tank ziemlich leer sei.Er fragte nach
    der Füllmenge und bekam dann große Augen, als ich die Zahl nannte.Seine Antwort
    lautete dann , oh - eine Badewanne voll , woraufhin ich dann sagte, dass ich die mit
    hätte. Sein Gesicht war ein einziges großes Fragezeichen , so das ich das dann richtig
    stellte und wir herzhaft lachten.


    Bei einer Entleerung durft ich einen Linertreffler persönlich kennen lernen , wir hielten
    einen netten Klönschnack und stellten fest, wie klein die Welt doch ist.


    Es gibt so viele komische Menschen , wollen wir uns im Urlaub über die ärgern ?

  • Moin ,
    diese ganzen Berichte hören sich echt furchtbar an und die Leute müssen
    ja denken, dass es immer so zugeht auf den Stellplätzen.
    ...

    Da hast du nicht ganz unrecht. Die Mehrheit der Mobilisten verhalten sich absolut angemessen und die hier geschilderten Zustände sind doch nicht die Mehrzahl. Nur fallen diese Stilblüten natürlich besonders auf. Frei nach dem Motto "nicht geschimpft ist genug gelobt" werden die Camper, die sich seriös und pflegeleicht verhalten weniger aufgefüht, was aber nicht heißen soll, dass die Mehrzahl sich verhält wie die Axt im Walde.


    Es ist auch so natürlich, dann wenn keine Auffälligkeiten auftreten, das Leben so schön einfach ist. Nur, wenn Verhaltungsmuster von den üblichen, sozialen Regeln abweichen, dann fällt das auf und wird angesprochen.


    So ein "Knigge" oder wie auch immer man diese Aufstellung von Unarten nennt, dient ja eigentlich auch nur dazu die Leute zu sensibilisieren und vielleicht ein wenig darüber nachzudenken, was man tut und was man lässt. Für die Schaaren der Neumobilisten oder Mietmobilisten ist das vielleicht sogar eine gute Hilfestellung, weil manches Fehlverhalten gar nicht bewußt ist.


    vG
    Martin

  • ...Als sie abreisten wurde ich als erstes durch das Doppelhorn der Druckluft Fanfare aufmerksam. Um sich den Weg frei zu machen, betätigte er sein dominantes Horngebläse mehrfach bis er endlich unten an der Schranke war. Dann noch den Weg durch die Schranke freigeblasen und weg war er.
    Sollte er tatsächlich ein stiller Mitleser unseres Forums sein, der Mensch im Morelo der so blöd und verärgert geschaut hat, ja das war ich.
    Meine Frau und ich fanden das protzig egoistische Verhalten an dieser Stelle sehr unangebracht. Denn so wird das Verhalten von Linerfahrern in der Öffentlichkeit unnötig negativ angefeuert.

    Ich wundere mich immer wieder, dass jeder von sich behauptet, alles richtig zu machen, sich aber nie jemand meldet, dem das alles scheixxegal ist. Das Inet wäre eigentlich ein guter, weil anonymer Platz dafür.
    Zu dem Thema Hupen fällt mir ein Erlebnis aus dem Frühjahr ein. Durch Zufall waren wir auf dem Platz beim Hünerkopf, als dort das Treffen der XXL-Freunde statt fand. Unter den Teilnehmern war auch ein Morelo mit einem riesigen Aufkleber auf dem Heck, der unser Erlebnis gewiss bestätigen kann.
    Am Sonntag Vormittag war Abreise angesagt, jedenfalls für die XXL Gruppe. Jetzt dürft ihr mal raten, was ungefähr 98% der Linerkapitäne gemacht haben, als sie vom Platz gefahren sind! Genau, die anderen Stellplatznutzer mit Dauerfanfare genervt!!!
    Ich wette, dass der Großteil der FB Gruppe auch in diesem Forum aktiv ist. Aber klar, doof ist es immer nur, wenn es die anderen machen...

  • Hallo dxk


    kann sein, das ich dabei war. Aber wenn dann ist es ein kurzer huper als Servus und kein Dauerhupen.


    Du hast jetzt 4 Beiträge hier abgegeben und keiner weiß bis jetzt, wer Du bist?!


    Vielleicht macht Du netterweise auch einen kurzen Beitrag in Vorstellungen?


    Grüße Hartmut

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

    • Offizieller Beitrag

    Ich wette, dass der Großteil der FB Gruppe auch in diesem Forum aktiv ist. Aber das ist ja sicherlich etwas anders...

    Hallo @dxk , vielleicht findest Du ja doch noch die Zeit, Dich bei uns auch mal vorzustellen. Dann hätte ich vielleicht eine Chance, Deine Gedanken nachzuvollziehen, warum Du den Usern hier im LinerTreff so etwas unterstellst.


    Ich habe zwar auch erst 1 1/2 Jahre Erfahrung mit dieser Truppe aber so ein bösartiger Gedanke ist mir in der Zeit nicht gekommen. Falls Du es noch nicht gemerkt hast, haben wir hier einen sehr freundlichen, respektvollen gepflegten Umgang miteinander. Viele User kennen sich persönlich und verbringen diverse Wochenenden, Treffen und sogar Urlaube zusammen. Da können wir das Verhalten der Meisten hier schon ganz gut einschätzen. Ich denke keineswegs, dass das von Dir beschriebene Verhalten hier zutrifft.

    Ich wundere mich immer wieder, dass jeder von sich behauptet, alles richtig zu machen, sich aber nie jemand meldet, dem das alles scheixxegal ist. Das Inet wäre eigentlich ein guter, weil anonymer Platz dafür.

    Der LinerTreff ist eben kein "anonymer Platz", wie Du ihn hier vielleicht siehst. Anonym ist er nur, wenn wir User nicht kennen , weil sie sich hier nicht vorgestellt haben. Die aktiven und regelmäßigen User sind uns jedoch bestens bekannt. Dies entweder aus persönlichen Kontakten oder, wenn das bisher nicht möglich war, weil sie sich hier entsprechend vorgestellt haben und durch die regelmäßige Teilnahme an den Diskussionen. Findest Du es etwa gut, wenn jemand sich anonym an solchen Diskussionen beteiligt und dann unqualifiziert und sehr pauschal über andere herzieht? Das hat ein Geschmäckle und entspricht nicht der "Gesprächskultur", die wir hier pflegen.


    Vielleicht ist da ja mal ein Gedankenanstoß. Es würde mich doch sehr freuen, wenn wir Dich etwas besser kennen lernen könnten. Wie das geht, hast Du ja schon erfahren.


    VG, Thomas

  • @Fantom
    Das ist absolut kein bösartiger Gedanke, sondern anhand der Anzahl der XXLer und der User im Linertreff eine nicht unerhebliche Schnittmenge! Wäre schon verwunderlich, wenn die XXL FB User allesamt nicht hier vertreten wären.
    Ich unterstelle auch gar nicht, dass das Betätigen des Hornes andere nerven sollte, sondern es geschah aus Freude und zum Abschied. Aber auch wenn jeder nur kurz oder auch etwas länger trötet, so ist es in Summe für alle anderen Stellplatznutzer nervig. Nicht mehr und nicht weniger.
    Ist auch nur als Gedankenanstoss gemeint. Manchmal merkt man gar nicht, dass man gerade zu den gehört, auf die man sonst mit dem Finger zeigt.

    • Offizieller Beitrag

    Wäre schon verwunderlich, wenn die XXL FB User allesamt nicht hier vertreten wären.

    Gerade das ist eben nicht richtig. Es wäre schon gut, nicht von Vermutungen zu leben, sondern sich mit der Gemeinde hier auseinander zu setzen und sich dann erst ein Urteil zu bilden. Dazu müsste man aber auch zulassen, dass man sich darauf einlässt …


    VG, Thomas

  • Ich find, wir sollten nicht alles überbewerten...


    Wenn sich eine Gruppe zum Abschied mal per Hupe, Good Bye sagt, dann finde ich dies nicht verwerflich...


    Ich / Wir verabschieden uns schon mal mit diesem Song.....


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  • Aber warum ist es dann genau anders?
    Kaum jemand spricht den "Verursacher" an.

    Weil es bei manchen an Zivilcourage fehlt und wohl immer Menschen verlernt haben konstruktiv zu streiten und ich denke auch die Mentalität "zierst ich was gehen mit Nachbar's Sorgen an" um sich greift. Aber zum guten Glück ist dies nicht die Mehrzureit und ich treffe sehr oft noch auf Menschen die sich noch wagen adäquat einzuschreiten und Erfolg haben. Ganz nebenbei kann ich natürlich auch nur noch das schlechte sehen, mir aber geht es anderst und noch sehe ich sehr viel tolles auf dieser Welt. Ganz Konkret übrigens sitze ich hier seid 20 Jahren regelmässig mit der hiesigen Kantons und Stadtpolizei zusammen und kann daher mindestens für den Kanton St. Gallen sagen, hier haben Gewaltdelikte abgenommen, die Kriminalitätsrate ging in den letzen Jahren auch auch zurück. Was zugenommen hat, wenn ein es ein Gewaltdelikt gibt ist es gewalttätiger geworden in den letzen Jahren. Aber der gefährlichste Ort ist übrigens nach wie vor die Familie und das nahe Umfeld und dies belegen die Zahlen leider auch seid Jahren.
    So, ich habe Feierabend, aber die Welt ist besser als hier vermeintlich wahrgenommen, das gilt auch für das Benehmen auf Stellplätzen. Von Einzelnen eine Regel abzuleiten und auf die Masse zu schliessen ist nicht korrekt.