Mit Hund (en) unterwegs

    • Offizieller Beitrag

    Hallo WDA,
    Zitate, deine Post‘s von April 2018:


    „Unsere Hunde bewachen Haus und Hof mit 6 ha Land drumherum seit ihrer Welpenzeit.
    Sie brauchen Ihre leinenfreien Sprints wann immer sie wollen und wären im WoMo, wo sie gerne einsteigen und rumhecheln, auch irgendwie unterzubringen...aber artgerecht ist das nicht.
    Allein die Fütterung: zentnerweise Fleisch etc. sind in den Truhen, Pansen, Herz, Schlund, Lunge, Knochen, Leber...wie, bitte schön, soll das im WoMo gehen?
    Für uns also ein "no go".„


    und,


    „Also den Unterschied zwischen Rind und Hund kenne ich noch nicht, aber Du, lieber Luna, wirst es mir mit eidgenössischem Sachverstand sicherlich alsbald verklickern.
    Lass uns die Zeit bis dahin weiteren Kynologen-Extrakt verbreiten mit der Feststellung, dass ein Hund ein Rudeltier ist.
    Aus diesem Grund habe ich schon mein ganzes Leben lang nie versucht, mich persönlich als Rudelführer zu positionieren mit allen Konsequenzen, sondern schon immer ein Kleinstrudel gehalten: 2 Hunde, die miteinander aufwachsen und leben, nicht
    in einer 2-Zimmerwohnung oder noch schlimmer: einer mobilen Einzimmerwohnung„


    Meine Meinung:


    Ich finde es immer toll wenn Menschen Ihre Meinung überdenken und etwas weiter über
    den Tellerrand schauen, als sie es einmal getan haben.



    LG Luna

  • Hallo Luna,
    obwohl Du nicht zu unserer Familie gehörst teile ich Dir trotzdem mit, dass Samson übriggeblieben ist, nachdem sein Bruder Elvis unlängst einer schweren Krankheit erlegen ist.
    Sein Rudel ist durch Tod aufgelöst worden, das Leben hat sich verändert.

    Die Zukunft war noch nie eine lineare Fortschreibung der Gegenwart

  • Der Hund ist doch gar nicht im Womo, sondern in der eigens eingerichteten Heckgarage. Sogar mit Fenster! :thumbup:
    Und zentnerweise Fleisch brauch er auch nicht, sondern nur noch die halbe Menge.
    Was nicht passt, wird passend gemacht!

  • Nun war der Wolfgang doch schneller ^^


    Das schöne bei den Menschen ist doch, dass man sich neuen Situationen anpassen kann und aus Erfahrungen lernt. Gerade Wolfgang hat in seinem Leben so oft vor schlimmen Situationen gestanden, die den Lebensverlauf massiv verändern und hat sich den neuen Gegebenheiten anpassen müssen. Auch in einer vermeintlich harten Schale steckt oftmals ein sensibler Kern! Ich hätte mich sehr gewundert, wenn das nicht auch in diesem Fall so gewesen wäre. Das der Samson auf seine alten Tage noch mit seinem Herrchen mitreisen darf und daran Freude hat, sei ihm und seinem Herrchen sehr gegönnt. Früher als Elvis und Samson noch körperlich fit das Revier geordnet haben, war die damalige Sichtweise vermutlich richtig und heute, wo das Althundeherrenleiden auch den Samson erwischt hat und sein Kumpel Elvis schon auf der anderen Seite der Regenbogenbrück weilt, sieht die Welt eben anders aus und es ist erfreulich, wenn man solch geänderten Anforderungen begegnet und sich arrangiert!


    Klasse Wolfgang!


    vG
    Martin

  • Alles gut, richtig und absolut verständlich. Wäre auch sicherlich gar nicht wieder thematisiert worden, wenn der @WDA öfter mal den angeblich vorhandenen sensiblen Kern hervorkramen würde, statt ständig auf die Tube zu drücken!

  • Wir hatten bis vor kurzem (22.3.2019) selbst einen Rotweiler.


    Aktuell haben wir noch eine mitreisende Katze (Main Coon). Übersetzt, wir lieben Tiere.


    Wofür ich aber kein Verständnis habe, gestern fiel mir auf, dass unser deutscher Nachbar seinen süssen Hund Gassi führte und dieser dann ca. 6 meter vor unserem Wohnmobil ein Häufchen machte und dieses dann mit einem grossen Stein abdeckte.


    Soeben führte unser Nachbar doch tatsächlich schon wieder den Hund aus und das wiederholt in der Nähe unseres Wohnmobil.


    Somit blieb mir keine andere Wahl als meinen Nachbar bestimmt, in aller Deutlichkeit, auf diese Unannehmlichkeiten aufmerksam zu machen, nach dem Motto: Die Tiere können nichts dafür, es liegt an den Hundeführer.


    Glaubt mir das war denen so peinlich, die gingen anschliessend einen riesigen Bogen.


    Deshalb hier nochmals meine Bitte: Seit bitte achtsam und nehmt beim Gassi gehen Rücksicht auf eure Nachbarn.

  • Hast du gut gemacht, habe auch kleinen Wuschel. Aber das geht garnicht sowas. :thumbup:

  • Gott sei Dank kann das mit Brisco so nicht passieren ... Erstens sucht er für sein Geschäft immer eine Ecke tief im Gebüsch und wenn kein Gebüsch da ist, dann auch kein Geschäft. Da ist er rigoros. Zweitens, wenn es so geschehen sollte, dann ist das kein "Häufchen" sondern ein echter Haufen und da würde ein Stein nicht reichen, da brauchts dann schon einen größeren, massiven Felsen 8o


    Wenn der Hauswachhund in sein Gebüsch krabbelt um seine Hinterlassenschaft abzulegen, dann krabbel ich seltenst weder mit Tüte (Sack) noch mit einem Felsen hinterher. Das sind dann regelmäßig Ecken wo weder Kinder noch Erwachsene hinkommen. Ansonsten haben wir IMMER einen Müllsack dabei um die Reste abzutransportieren. Manchmal komme ich mir schon lächerlich vor wenn ich mit der Tüte hinter dem Wauz hertapere und in Bögen seiner Spur folge um nicht in anderer Leute Hundekot zu treten. Das "Können Sie ruhig liegenlassen" von anderen Hundebesitzern prallt dann ab. Wenn ich den Haufen erreichen kann, dann wird er auch entsorgt - Basta! Dumm komme ich mir dann vor, wenn alle andern Hundebesitzer rundum die Häufchen ihrer Hunde einfach ignorant liegen lassen. Wenn es mir zu viel wird, dann kommt es vor, dass ich die Tüte schnappe, den Schokoriegel aufsammle und den Leuten mit den Worten "Sie haben da etwas fallen gelassen" in die Hand drücke oder ihnen die Tüte an die Windschutzscheibe beppe ... (Die zugehörigen Fahrzeuge kennt man ja meistens bei uns auf dem Dorfe).
    Dabei ist es mir auch völlig egal ob es sich um ein Pinscher-Schoßhündchen oder um eine ausgewachsene Dogge handelt. Wenn der Hund uns hinter den Hangar kackt, dann werde ich etwas ungehalten wenn der Besitzer nicht reagiert.


    vG
    Martin

  • The passenger:



    Ich hatte gehofft, das 14 Tage Trauer ausreichen wenn man sich von seinem Gefährten mit der Fellnase verabschieden muss.
    Das ist nicht so, wenn man viele Jahre ab dem Welpenalter so eng zusammenlebt.
    Er ist nicht mehr bei uns. :(

  • @WDA


    Es ist einfach ein Sch...gefühl, ich kann deine Trauer nachvollziehen. Herzliche Anteilnahme.


    Wir mussten unseren Sam vor 6 Wochen nach 14 tollen gemeinsamen Jahren auch gehen lassen.


    Kopf hoch, aber Hunde sind doch oftmals die besseren Menschen.


    vG
    Bernd

  • Es tut uns sehr leid, es ist ein Schmerz der nie ganz vergeht.

    Herzliche Grüße


    Aggi und Volker



    Wir träumen nicht unser Leben, wir leben unseren Traum

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