Vorzeitiges Urlaubsende

  • Hallo Peter,

    Ja ist mir klar, danke dennoch für den Hinweis. Das Erlebnis von Rüdiger nehme ich zum Anlass mir darüber Gedanken zu machen, was statt des entsorgten „Dings“ rein kommt.

    Das „Ding“ hat aber völlig willkürlich Alarm geschlagen, Ich hab’s zufällig gehört, als ich mit dem Hund am Wohnmobil vorbei spaziert bin (auf dem Parkplatz neben unserem Haus - auch Nachbarn sind schon völlig nervös rumgelaufen und haben sich gefragt, wo das Piepsen herkommt). Ich habe es dann abgestellt und das Wohnmobil wieder abgeschlossen. Kurze Zeit später erneuter Alarm. Das hat mich vollkommen nervös gemacht, warum schlägt das Ding an, hab ich mich gefragt, strömt hier irgendwo Gas aus? Ich hab alles durch gecheckt, Überall die Nase ran gehalten. Dann habe ich das Gerät bei mir ins Haus gelegt: auch da hat es dann plötzlich völlig willkürlich Alarm gegeben. Da war für mich klar: das Ding hat eine Macke, weg damit!

    So, jetzt stell ich mir vor, das passiert im Urlaub. Mal ganz abgesehen davon, dass das „Ding“ so unfassbar laut ist, dass der ganze Campingplatz oder wo auch immer du stehst wach wird und du vielleicht an einem Herzinfarkt stirbst, weil ich das „Ding“ Dich nachts aus dem Schlaf reißt, hast Du ab dann keine Ruhe mehr, weil du ständig denkst, hier strömt irgendwo Gas aus und ich merke es nicht. Das meine ich mit: „zu viel Sicherungstechnik kann auch für Stress sorgen!“ Und da sind wir wieder beim Thema Einbruch. Es sollten Maßnahmen sein, dibde ich, die einfach zu handhaben sind, zum Beispiel der hier genannte Gürtel um die Eingangstüre, oder spezielle mechanische Zusatz-Schlösser. Kameras, Alarmanlage, alles was Technik betrifft, kann auch Fehlalarm auslösen, was nütz ein Birdview- Kamera-System in der Nacht vor solchen Dreistigkeiten, wie sie Rüdiger und Richard erlebt haben ? Ich glaube, wie man der Erzählung von Richard entnehmen kann, auch nicht an eine abschreckende Wirkung solcher Überwachungsmassnahmen.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich suche nur nach Lösungen und möchte euch fragen, was ihr so tut um nachts ruhig zu schlafen.

  • Hallo Peter,

    Ja ist mir klar, danke dennoch für den Hinweis. Das Erlebnis von Rüdiger nehme ich zum Anlass mir darüber Gedanken zu machen, was statt des entsorgten „Dings“ rein kommt.

    Das „Ding“ hat aber völlig willkürlich Alarm geschlagen, Ich hab’s zufällig gehört, als ich mit dem Hund am Wohnmobil vorbei spaziert bin (auf dem Parkplatz neben unserem Haus - auch Nachbarn sind schon völlig nervös rumgelaufen und haben sich gefragt, wo das Piepsen herkommt). Ich habe es dann abgestellt und das Wohnmobil wieder abgeschlossen. Kurze Zeit später erneuter Alarm. Das hat mich vollkommen nervös gemacht, warum schlägt das Ding an, hab ich mich gefragt, strömt hier irgendwo Gas aus? Ich hab alles durch gecheckt, Überall die Nase ran gehalten. Dann habe ich das Gerät bei mir ins Haus gelegt: auch da hat es dann plötzlich völlig willkürlich Alarm gegeben. Da war für mich klar: das Ding hat eine Macke, weg damit!

    So, jetzt stell ich mir vor, das passiert im Urlaub. Mal ganz abgesehen davon, dass das „Ding“ so unfassbar laut ist, dass der ganze Campingplatz oder wo auch immer du stehst wach wird und du vielleicht an einem Herzinfarkt stirbst, weil ich das „Ding“ Dich nachts aus dem Schlaf reißt, hast Du ab dann keine Ruhe mehr, weil du ständig denkst, hier strömt irgendwo Gas aus und ich merke es nicht. Das meine ich mit: „zu viel Sicherungstechnik kann auch für Stress sorgen!“ Und da sind wir wieder beim Thema Einbruch. Es sollten Maßnahmen sein, dibde ich, die einfach zu handhaben sind, zum Beispiel der hier genannte Gürtel um die Eingangstüre, oder spezielle mechanische Zusatz-Schlösser. Kameras, Alarmanlage, alles was Technik betrifft, kann auch Fehlalarm auslösen, was nütz ein Birdview- Kamera-System in der Nacht vor solchen Dreistigkeiten, wie sie Rüdiger und Richard erlebt haben ? Ich glaube, wie man der Erzählung von Richard entnehmen kann, auch nicht an eine abschreckende Wirkung solcher Überwachungsmassnahmen.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich suche nur nach Lösungen und möchte euch fragen, was ihr so tut um nachts ruhig zu schlafen.

    Hallo Reinhard,

    wir hatten im Mai in Kroatien auf dem Campingplatz einen Einbruchsversuch an der Eingangstür.

    Unser Stellplatz war in erster Reihe, direkt am Strand und nicht durch einen Zaun gesichert.

    Schön zu stehen…aber…..mit den nun erfahrenen Nebenwirkungen.


    Meine Frau wurde wach und hat die Einbrecher wohl gestört.

    Das Schloß war soweit professionell aufgebohrt, daß es noch wenige Zeit gedauert hätte, mit einem entsprechenden Werkzeug das Schloß zu knacken und ins Wohnmobil zu kommen.

    Was tun wir seither:

    1. Nachts ist das Licht an der Markise an und die Markise eingefahren

    2. Wir sichern die EIngangstür von innen mit einem Spanngurt zwischen Tisch und Griff der Eingangstür.

    3. Wir stellen die Alarmanlage an…die hatten wir immer aus.

    4. Wir fahren die Treppe ein


    Vielleicht ein Ansatz.

    Beste Grüße

    K&S

    Wer nicht genießen kann.....kann der ungenießbar werden?

    Einmal editiert, zuletzt von KFS ()

  • .

    ...was nützt ein Birdview- Kamera-System in der Nacht vor solchen Dreistigkeiten, wie sie Rüdiger und Richard erlebt haben?

    Ein Birdview-System kann rund um die Uhr aufnehmen, Das alleine verhindert im Zweifel auch nichts, aber wenn es alleine schon eine abschreckende Wirkung entfaltet, wäre es schon hilfreich. Zumindest habe ich schon gehört, dass solch ausgestatten Fahrzeuge bei Einbruchstouren auch mal verschont werden. Ob der Grund tatsächlich die Außenkameras waren, weiß ich natürlich nicht, Aber ich könnte es mir vorstellen.

  • für alle die einen Router an Bord haben bietet sich auch das Blink-system von Amazon für die Innenraumüberwachung an, man bekommt unmittelbar Meldung und Alarm auf das handy und kann bei jedem Ereignis bis 30 Sekunden aufzeichnen und sogar über die Kamera sprechen. Ohne monatlichen Gebühren.

    Grüße

    Manfred


    P.S. Der Weg ist das Ziel,

    allerdings sitzt man auch insgesamt viel zu selten am Meer.

  • für alle die einen Router an Bord haben bietet sich auch das Blink-system von Amazon für die Innenraumüberwachung an, man bekommt unmittelbar Meldung und Alarm auf das handy und kann bei jedem Ereignis bis 30 Sekunden aufzeichnen und sogar über die Kamera sprechen. Ohne monatlichen Gebühren.

    Vielleicht auch mal das eufy-System anschauen. Gleiche Preisrange, steigt aber nicht sooft aus und die Kameras verfolgen die Bewegung.

    Blink hatten wir zuerst und dann gegen eufy ausgetauscht.

    Allerdings funken die Dinger, wie alle, nach Hause. Und zuhause ist leider China.

  • Hallo,


    da hier schon mehrfach geschrieben wurde, dass die Tür des Wohnmobils mit Gürtel, Spanngurten oder Ähnliches gesichert wird möchte ich zu bedenken geben., dass bei einem Brand, welcher hoffentlich nie passieren wird, und der daraus resultierenden Panik oftmals die Sicherungen nicht mehr gelöst werden kann.

    In normalen Häusern sind schon oft Personen vor der verschlossenen Wohnungstür ums Leben gekommen, obwohl der Schlüssel steckte. Panik eben.


    Soll aber hier nur als Denkanstoß dienen. Jeder wie er mag.

  • Stimmt absolut! Guter Einwand! Unter diesem Gesichtspunkt ist natürlich jede Form von Verriegeln und Verrammeln der Aufbautür von innen, die nicht mit EINEM HANDGRIFF zu öffnen ist, schon grobfahrlässig.

  • Servus,


    Ich hatte ja schon geschrieben, dass wir ein Innenschloss haben. Das ist mit einem Handgriff aufgeschlossen. Wichtig halt, das es von außen nicht erreichbar ist. Wir fühlen uns da relativ sicher!

    Außerdem haben wir ja meistens noch eine Dobermann Alarmanlage an Bord

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

  • Wir schlafen immer bei offenen Fenstern im Schlafraum, Dach und Seiten.

    Hätte da Betäubungs-Gas überhaupt Wirkung?

    Es kommt darauf an, ob das Fenster höher als das Bett ist und das Gas eine höhere Dichte als Luft hat. Dann sinkt es zu Boden und die offenen Fenster nutzen nur bedingt was. (oder auch umgekehrt)

    Dennoch sind offene Fenster und die damit verbundene Luftbewegung einer Einleitung von Gas aber eher abträglich.

  • Wir schlafen immer bei offenen Fenstern im Schlafraum, Dach und Seiten.

    Hätte da Betäubungs-Gas überhaupt Wirkung?

    Ich war ja nun wegen der abhanden gekommenen Unterlagen etc. bei der Polizei.

    Ein Freund von mir ist Revierleiter und dem hatte ich es schon im Vorfeld erzählt damit er sich mal

    schlau machen konnte. Folgende Aussage:

    Narkosegase sind schwerer als Luft und sinken diesbezüglich richtung Boden ab. Was aber bei der heutigen

    Bauform der meisten WoMo's sogar noch unterstütz wird. Denn eingeleitet hintem am Schlafzimmerfenster

    erreicht das Gas die im Bett auf der Garage liegenden zuerst um dann nach unten wegzugleiten und den, wenn er denn nicht auch

    im Bett liegt, Hund zu betäuben. Über die einzuleitende Menge konnte er jetzt nicht viel sagen.Nur so viel: man braucht keinen LKW

    voll und ja es lässt sich von einer Person tragen.


    LG
    Rüdiger

    Getreu diesem Motto:

    "Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste". (Susan Sontag)

  • Hallo Rüdiger,

    Hat Dein Freund eine Aussage gemacht, um welches Betäubungsgas es sich handeln könnte, mit dem man ein ganzes Wohnmobil von unten nach oben füllt, das bei Erwachsenen und Kindern, egal wie viel sie davon einatmen, gleichermaßen sicher wirkt und dabei nicht ihr Leben gefährdet und das in dieser Menge, die notwendig ist ein Wohnmobil von unten nach oben komplett zu füllen bezahlbar ist?

    Bitte nicht falsch verstehen, ich weiß dass du selbst rätselst, wie das passieren konnte.

    Kann es vielleicht sein, dass man euch KO Tropfen verabreicht hat, ein unachtsamer Moment mit unbeaufsichtigten Getränken oder so?

  • Wie soll denn der Hund, der nicht angeschlagen hat, an die Narkosetropfen gekommen sein?

    Oder habe ich da einen Gedankenfehler?

    Liebe Grüße aus Augsburg!

    Rainer


    Ein Freund ist ein Mensch, vor dem ich laut denken darf.

  • Wie soll denn der Hund, der nicht angeschlagen hat, an die Narkosetropfen gekommen sein?

    Oder habe ich da einen Gedankenfehler?

    hab ich mich auch gefragt und mal Tante Google gefragt.

    Da gibt es wohl auch Sorgen von Haltern zu dem Thema.

    Aber wenn man weiterdenkt... wieso sollte das nicht auf dem gleichen Weg gehen, wie bei Menschen?

    Napf, Tropfen rein, gute Nacht...

  • Hallo „Basalt“,

    Danke für den wichtigen Hinweis.

    Herzliche Grüße

    Karl

  • ...

    Über die einzuleitende Menge konnte er jetzt nicht viel sagen.Nur so viel: man braucht keinen LKW

    voll und ja es lässt sich von einer Person tragen.


    LG
    Rüdiger

    Entsprechend einem Gedankenmodell könnte ich Dir dies sagen (unabhängig von möglich oder tatsächlich) :

    Du brauchst 0.2 Volumenprozent Isofluran in der Luft, damit jemand etwas tiefer schläft.

    Dies erreichst Du - bei einem mittelgrossen Wohnmobil - mit ungefähr 50 ml flüssigem Isofluran (wenn es Dir gelingt dieses gleichmässig im Fahrzeugvolumen zu verteilen).

    Kostenpunkt wären etwa 35.- Euro!


    Nur ein Gedankenmodell  ;)

  • Interessant. Hab das zu Isofluran gefunden, hab aber keine Ahnung davon:


    „Bleiben noch die “echten” medizinischen Gase Sevofluran und Isofluran, die auch heute noch in der Medizin zum Einsatz kommen.

    Aber auch gegen diese Gase spricht einiges, so mein Doc. Denn zum einen riechen diese Gase stechend/übel, so dass wir wieder die Gefahr haben die möglichen Opfer direkt zu wecken. 2. Problem, der Preis! Diese Gase sind ebenfalls so teuer, da müsste eine Diebesbande mindestens das Womo mit klauen (und es müsste schon ein Womo im fast sechsstelligen Bereich sein!!!), damit es kein Minusgeschäft ist. Dazu kommt auch noch, dass man eine Art Verdampfer benötigt, um aus diesen Stoffen ein Gas/ Gasgemisch herzustellen. Sehr viel Aufwand auf einer öffentlichen Raststätte.

    Abgesehen davon ist die Besorgung dieser Gase in großen/ausreichenden Mengen sehr kompliziert… zu kompliziert für osteuropäische Diebesbanden.“


    Zitat aus

    https://isaswomo.de/gas-ueberf…-camper-was-ist-dran/amp/


    Da hat sich jemand richtig Mühe gemacht zu recherchieren zu dem Thema „Gas-Überfälle auf Camper“.

  • All diese Geschichten, Mutmassungen und Theorien um das Betäubungsgas im Womo sind ja schön und gut. Sie lesen sich auch gut. Aber in Wirklichkeit wird keiner der Gangster das notwendige Kleingeld investieren, um das Gas ins Wohnmobil zu blasen um dann mit einem gebrauchten Handy und vielleicht 100 EUR Kleingeld zu türmen.

    Diese Sorte von Einbrüchen und Überfällen zeichnen sich nur aus durch wenig Aufwand, Schnelligkeit und wenig Lärm.

    Solch eine Aktion dauert keine 2 min inkl Bestechungs-Wurst für den Hund. Tür aufbrechen -10 Sekunden - Hund bestechen - 10 Sekunden - 1.40 min vorderen Womo-Bereich durchsuchen - und wieder raus und weg. Das geht so schnell, so schnell wird man gar nicht wach geschweige denn klar im Kopf.

  • Ich bin seit 30 Jahren Anästhesist und könnte Euch leider nicht erklären, mit welchem Narkosegas man so einfach eine WoMo-Besatzung lahmlegen könnte.

    Dann wären wir Anästhesisten vermutlich arbeitslos....

    Also lasst Euch von diesen k.o-Gas-Geschichten nicht verunsichern. Die sind so glaubwürdig wie die Geschichten von Nessie im Loch Ness.

    Beste Grüße aus Berlin

    Remco