Lithiumbatterie setzt Wohnmobil in Brand in Kasbach Ohlenberg

  • Wichtig sind eigentlich 2 Dinge in solch einer Sache:

    1. Wenn ein Versicherer einen Gutachter bestellt, ist der eh Partei - also für einen Rechtsstreit unerheblich. Alles was der zu Papier bringt ist Spökenkiekerei.

    Aus dem zusammengekehrten Reststaub des Mobils als Gutachter eine Brandursache für das zu Asche mutierten Gesamtfahrzeugs zu ermittel, ist faktisch unmöglich.

    2. Wenn man selber so dumm ist und der Partei irgendetwas erzählt über einen Akku oder sonst irgendwelche Vermutungen, dann kann man am Ende keine Hilfe erwarten.

  • Sowas wünscht man echt niemanden.

    Man kann für den Besitzer nur hoffen, dass da nicht "selbst" dran rumgeschraubt und dass die Versicherung nicht irgendwelche Paragraphen aus dem Hut zaubert um nicht zahlen zu müssen.

    Merkt euch eines: es gibt den Begriff der "überraschenden Klausel" - das bietet einem guten Juristen erhebliche Möglichkeiten, wenn er auf "Paragraphen aus dem Hut"

    stößt..... :-))

  • Nur mal nebenbei. Dem Kurzschluss oder der Überlast ist es egal wo der Strom herkommt, der den Brand ausgelöst hat. Ein "von selbst" brennender Akku ist eigentlich nur von den LithiumIonenakkus beim "Durchgehen" bekannt. Andere Brände in Verbindung mit Strom haben ihren Ursprung in der Regel nicht in der Chemie des Akkus sondern in der Auswirkung der Ströme.

    In sofern ist es auch nebensächlich, ob es sich um einen Akku von Hersteller A oder B handelt.


    vG

    Martin

  • Wichtig sind eigentlich 2 Dinge in solch einer Sache:

    1. Wenn ein Versicherer einen Gutachter bestellt, ist der eh Partei - also für einen Rechtsstreit unerheblich. Alles was der zu Papier bringt ist Spökenkiekerei.

    Aus dem zusammengekehrten Reststaub des Mobils als Gutachter eine Brandursache für das zu Asche mutierten Gesamtfahrzeugs zu ermittel, ist faktisch unmöglich.

    2. Wenn man selber so dumm ist und der Partei irgendetwas erzählt über einen Akku oder sonst irgendwelche Vermutungen, dann kann man am Ende keine Hilfe erwarten.

    Mein Liner ist 7/2021 abgebrannt, War in der Halle Coronabedingt ohne Netzanschluss Eingestellt. 5 Wochen zuvor wurden Umbauarbeiten an der Batterie und an der Elektroanlage von eine Fachfirma durchgeführt .Drohnenaufnahmen der Feuerwehr in Echtzeit und Thermografisch haben ein erstes Bild des Brandherdes gegeben. Die explodierenden Gasflaschen waren es nicht. Die Hinzugezogenen Brandexperten der Dekra haben auch beim Verladen des Wohnmobils den Unterbau Untersucht. Da der Schaden ca bei einer Million liegt ,,ist natürlich die Versicherung erpicht, die Schuldfrage genauenstens vor Gericht zu Beweisen. Mein Schaden am Wohnmobil wurde beglichen.Die Batterie wurde nach Ingolstadt in ein Labor gebracht,sollte anscheinend in ein MRT.

    Grüße Klaus

  • Es wäre schön wenn der Name des Akku nicht fällt da der Bericht reine Spekulation ist.

    Bei Spekulationen beteilige ich mich grundsätzlich nie.


    Es wurde aber laut Besitzer dieser Akku eingebaut.


    Ich habe auch Liontron bei mir im Fahrzeug.


    Deswegen ist der Akku nicht gleich Schrott. Passieren kann immer etwas.

  • Wow, das braucht niemand. Wurde die Ursache und die Schuldfrage geklärt?

    Gruß Georg

    Hallo

    Laut Thermoaufnahmen war die höchste Temperatur im Bereich der Elektroanlage. Da der Batteriehersteller rechtliche Schritte angedroht hat, wenn sein Namen auftaucht, wird bis zum finalen Ergebnis auch kein Namen diesbezüglich von meiner Seite fallen.

    Gruß Klaus