Vorfreude ist die schönste Freude

  • Drücken die Daumen das der Liefertermin eingehalten wird.

    Leidiges Thema. :rolleyes: Ursprünglich sollten wir den ismove schon im Juni 2022 erhalten. Aber, wie Ihr alle wisst, gab es widrige Umstände, die dazu führten, dass fast nichts mehr lieferbar war. Angefangen beim Motor, über das Chassis bis hin zu den Kleinigkeiten des täglichen Lebens (Klo). Der zweite Hoffnungsstreifen verblasste im Nov. 2022, wieder wurde der Termin verschoben - diesmal auf Jan. 2023. Schlussendlich soll es nun im April klappen......... :/

    Es stimmt, dass man über den iSmove mehr unschöne Dinge hört als positive.

    Ich hoffe für Euch, dass ihr mit Eurem NiBi genauso viel Glück habt wie wir mit unserem.

    Das Problem bei der Berichterstattung ist, dass sich meistens nur die melden, die akute Probleme haben/hatten. Die Nullserie war wohl noch ziemlich unausgegoren, nett formuliert. Aber bei einem komplett neu konzipierten Fahrzeug wird es das immer geben - wir sprechen hier von Individualfertigung und nicht von Serienproduktion wie im PKW-Bereich (wo es das auch immer wieder gibt). Mittlerweile sind >1000 Mobile gefertigt worden und die nötige Routine lässt die Fehlerrate sinken. Laut NiBi sind viele der Kinderkrankheiten kuriert worden und Verbesserungen in die Produktion eingeflossen. Dennoch muss man mit allem rechnen, leider. Wir sind frohen Mutes und hoffen, dass unser Mobil perfekt wird. ^^ Einschränkend bleibt zu berichten, dass wir das Auto bis 3,5 t konfiguriert haben, was auch noch ein paar Unwägbarkeiten enthalten kann, zumal die meisten behaupten/wissen, dass die restliche Zuladungskapazität nicht reicht. Da wir keine Schwergewichte sind und überwiegend in die Sonne wollen, reichen Bikini, Badehose, Kreditkarte und Zeugs, um einen guten Kaffee zu brühen. ;)

  • Wir sind auch damals mit einem auf 3,5t konfigurierten Teilintegrierten eingestiegen

    Ein Teilintegrierter war anfangs die erste Wahl, ein Adria Compact Supreme hätte es werden können. Leider hat die Innenausstattung den Charme einer Dental-Praxis. Nicht auszudenken, wenn man mal vergisst, die Tür zu verschließen, dass bei der Rückkehr das Wartezimmer voll ist. Na ja, eine Akku-Bohrmaschine hätten wir schon dabei. ;)

    Und dann kam die Initialzündung in Form eines NiBi-Videos, das uns total fasziniert hat.....


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    Offenen Mundes saßen wir vor dem Bildschirm und waren geflasht: Mal kein Gelsenkirchener Barock, stattdessen modernes, pfiffiges Interieur fernab vom Mainstream. Dazu wirklich gemütlich gestylt und unter 7,00 m und 3,5 t. Das oder keines!!!


    Dann kam Hubert mit seiner eloquent burschikosen Art ins Spiel und hat uns seine sehr sympathische Familie vorgestellt (kann es sein, dass es ihm dabei auch ein bisschen um Marketing und Absatz ging? ;) ).


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    Die Mono- bzw. Dialoge kennen wir mittlerweile auswendig. :saint:


    P.S. Wenn das Implementieren von Videos nicht erwünscht ist, bitte löschen.

  • Moin,


    die persönliche Begrüßung ist schon wirklich sehr nett, vielen Dank nochmals dafür. :danke: Ein 'Gefällt mir'-Häkchen würde ja theoretisch auch reichen.


    Nun zur Vorstellung unserer Vorstellung...


    Ein gewisser Helmut S. hat vor Jahren Leuten mit Visionen empfohlen, einen passenden Spezialisten aufzusuchen. ;) Da wir uns jetzt im Kreis sehr kompetenter und erfahrener Reisespezialisten befinden, hier nun unsere Vision vom Reisen mit dem iSmove (L= 6,99m, H = 2,98m, B = 2,28m, z.G.G. 3,5t!).


    Wie schon berichtet, sind wir nicht unerfahren. Campingurlaube mit den Eltern im Zelt, später Wohnwagen, mit dem ersten eigenen Auto zelten in NL, mit dem 2CV durch Europa usw. usf.. Mit fortschreitendem Erwachsenwerden kam dann der besagte Mikroliner von Hanomag mit Mercedes 206D Diesel Die Liebe zum Surfen war auch Ursache, ein rollendes Heim anzuschaffen, um an den schönsten Stränden einfach zu bleiben. Die Größe unseres Wohnmobils entsprach in etwa der eines VW-Busses, allerdings mit Frontmotor und dadurch wesentlich mehr Platz im Heck für den Ausbau. Den haben Marie und ich mit viel Herzblut, Schweiß und ohne Tränen ganz passabel hinbekommen - Urteil: sehr gemütlich. <3 Neben einer kleinen Kombüse mit Frigo, einer, aber Hallo, Face to Face Sitzgruppe (!) und einer tollen Stereoanlage (ohne Musik geht nix), um nur das Wichtigste zu nennen, war alles für uns Nötige vorhanden - selbst ein in die Bank integriertes Porta-Potti. Das alles ließ dennoch viel Raum zum Improvisieren und erforderte hin und wieder Geschick und Kreativität.


    Und damit kommen wir zum eigentlichen Thema. Für uns ist Reisen/Camping immer Improvisation gewesen, kein Abbild der häuslichen Annehmlichkeiten. So gehen wir auch das neue Thema iSmove an. Sicher ist viel mehr Luxus verbaut, ein eigenes Bad/WC, große Tanks etc., trotzdem denken/planen wir, wie früher z.B. Sanitärräume auf CP zu nutzen, draußen zu kochen und zu leben. Wir haben ja jetzt vor, auch den Winter tlw. im Süden zu verbringen, also mehrere Monate unterwegs zu sein.


    Glaubt Ihr, dass unsere Visionen realistisch sind oder verspinnen wir uns in Nostalgie :?:

    NiBi or not to be :saint: .


    Freundlichst

    Marie & Hinnerk

    Einmal editiert, zuletzt von Radieschen () aus folgendem Grund: Grammatik

  • Hallo Ihr Beiden,


    ich denke, letzteres nicht. Es ist ja der ursprüngliche Gedanke, nicht nur in der Natur zu sein, sondern auch das übliche Leben, sprich die übliche Umgebung mit den üblichen Komfort mal hinter sich zu lassen.


    Wenn wir noch jünger wären und nicht schon die einen oder anderen Alterszipperlein hätten, würden wir auch so denken und sicher ein anderes Fahrzeug fahren.


    Außerdem habt Ihr ja auch schon lebenslange Erfahrung. Wir sind erst vor zweieinhalb Jahren zum Camping gekommen und dann möchte man in unserem Alter doch nicht mehr so viele Abstriche bzgl. des Komforts machen :-)).


    Beste Grüße


    Dieter

  • Hallo Marie & Hinnerk,


    jeder reist und campt doch nach seinen eigenen Vorstellungen. Wenn wir alle gleich denken würden, dann hätten wir alle das gleiche Mobil und treffen uns alle zusammen jedes Jahr am gleichen Strand. Das wäre aber ganz schön langweilig, oder?


    Das wunderbare an unserem Hobby (und damit auch für den LinerTreff, denn sonst hätten wir ja nicht so viele Themen zu besprechen) ist doch, dass wir eben alle verschiedene Vorstellungen davon haben, wie man mit dem Reisemobil unterwegs sein sollte und welche Komfort-Ansprüche man daran stellt. Manche wollen den maximalen Komfort und das Mobil kann gar nicht groß genug sein, manche lieben das eher kuschelige Ambiente eines kleineren Mobils, einige bevorzugen freies Stehen oder einfache Stellplätze, andere wiederum gehen nur auf Campingplätze und nutzen dort auch die gesamte Infrastruktur während wiederum andere das komplett vermeiden. Nicht zuletzt deshalb gibt es auch immer wieder Mobilisten, die einen Liner gefahren haben und mit den gemachten Erfahrungen dann aus guten, für sie selber passenden Gründen wieder auf ein kleineres Fahrzeug umsteigen. Dadurch entsteht eine Vielfalt an Fahrzeugen und Reisevorlieben, und so ist doch für jeden was dabei.


    Für Euren Fall heißt das, dass es doch gar nicht um eine "Vision" geht, die ggfs. ein medizinisch versierter Mensch heilen müsste, sondern es geht doch vielmehr darum, dass ihr eure Form des optimalen Reisens umsetzen wollt. Wenn der im Vergleich zu eurem früheren Hanomag signifikante Komfortgewinn des iSmove nicht stört :ironie: , dann wird es für euch schon gut klappen. Alles, was der iSmove im Vergleich zu einem größeren Fahrzeug nicht zu bieten hat, wird euch wahrscheinlich nicht fehlen, sondern ganz im Gegenteil mit eurer positiven Einstellung zur gepflegten Improvisation wird sich immer eine passable Antwort finden lassen und so werdet ihr wahrscheinlich glücklich und zufrieden mit dem Auto unterwegs sein.


    Naja, und wenn dann irgendwann die Ansprüche an "vorgefertigte" Lösungen doch steigen sollten, kann man ja immer noch auf ein anderes Mobil umsteigen, denn das aktuelle Mobil ist ja immer nur das allerbeste vor dem nächsten.


    In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß bei euren Reisen und freue mich darauf, dass wir vielleicht durch eure Berichte darüber ein wenig daran teilhaben dürfen.


    VG, Thomas

  • Den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall...


    Danke für die Antworten, Thomas und Dieter. Worauf es uns ankommt, ist per linerscher Schwarmintelligenz zu erfahren, ob wir evtl. einem Phänomen aufsitzen, dass es heute gar nicht mehr geben kann. Wir haben z.B. vor Dekaden ganz alleine in Klitmöller (DK) am Strand (!) gestanden, um dort zu surfen und zu campen. Ein Spot mit exzellenten Wellen zum Windsurfen und Wellenreiten. Es dauerte einen Bericht im 'Surf-Magazin' und der Strand war 'verbrannt', so voll, dass die Dänen ganz schnell die dänische Nase voll hatten und viele Bereiche für PKWs und WoMos gesperrt wurden. Zeitsprung: Mittlerweile sorgen die Blogger, You Tuber und Influenzer dieser Welt (darunter sehr viele Schnarchnasen :D ) dafür, dass selbst der kleinste freie Platz werbewirksam veröffentlicht wird. Wir vermuten, dass das Problem hier schon des Öfteren thematisiert wurde und die Folgen wenig Begeisterung finden. Allerdings, es hilft nix, sind wir genauso Teil des Ganzen und der Problematik.

    Tempora mutantur ... ;)


    Die Fragen, die sich uns aktuell stellen, beziehen sich eher auf die Dauer der Fahrt, nämlich mehrere Monate am Stück, und das benötigte oder besser nicht benötigte Equipment. Wir sind mit den 3,5 t schnell am Limit und müssen uns deshalb beschränken.


    Was seht Ihr als unbedingt notwendig an und was ist überflüssig?


    Das würde uns sehr interessieren, da - wie immer - jeder Jeck anners is. ;)


    Die eine oder andere Anregung wird bestimmt Eingang finden in unseren iSmove (so wir ihn irgendwann noch bekommen), versprochen. :thumbup:

  • Hallo Marie & Hinnerk,


    das, was ihr da bezüglich der "geheimen" und verträumten Stellplätze beschreibt, ist leider oft die Regel. Die moderne Welt mit ihren Apps und "sozialen" Medien, sorgt dafür, dass solche Plätze in aller Regel schnell gelistet werden und schwupps stehen dort reichlich gleichgesinnte. Vor allem die selbsternannten "Freiheitsdenkenden" mit ihren Autos, die keine ordentliche Entsorgung kennen. sind dabei ein Ärgernis, denn wenn man das mal gesehen hat, wie deren Bild von "Freistehen" aussieht, dann versteht man auch, warum so manche Gemeinde Verbotsschilder aufstellt.


    Aber man sagt ja auch so schön, wenn du im Stau stehst und dich darüber ärgerst, dann verstehe erst einmal, dass du selber Teil des Problems bist ... also bleibt uns am Ende nix anderes, als uns damit irgendwie zu arrangieren und unser eigenes Verhalten entsprechend rücksichtsvoll zu gestalten.


    Bezüglich des notwendigen Equipments für eine längere Reise sollten sicher die "Dauer-Reisenden" unter uns etwas beisteuern. Wir selber haben ja maximal 3 Wochen Urlaub im Sommer und das ist dann unsere "Langfahrt". Ich denke aber, dass der Bedarf auch wieder sehr stark von euren eigenen, ganz individuellen Reisevorlieben abhängt. Ihr scheibt ja, dass ihr aus der Tradition des Freistehens kommt und das auch wieder im Blick habt. Dann ist es natürlich wichtig, dass ihr die Themen, die euch Autarkie und Unabhängigkeit von Infrastruktur bringen, priorisiert.


    Die größte Herausforderung, solange wir noch mit Cassette unterwegs waren, war dabei für uns immer die Schwarzwasserentsorgung. Auch diesbezüglich ist es nicht mehr angesagt, die Ausscheidungen einfach auf einer öffentlichen Toilette zu entsorgen. Also bleibt nur die Kapazität zu erhöhen. Dies kann durch eine Zusatz-Cassette erfolgen oder einen Umbau auf andere Toiletten Modelle (Verbrennung, Trenn-Toilette, ...).


    Daneben sind Batterie-Kapazität, möglichst viel und hochwertige Solar-Wp auf dem Dach und ggfs. ein mobiles Solarmodul ratsam. Falls ihr dann wirklich länger fernab von Orten mit entsprechenden Einkaufsmöglichkeiten stehen wollt, wäre auch eine zusätzliche Kühlbox für die Lagerung von Lebensmitteln und Getränken zu überlegen.


    Lokale Mobilität finde ich auch immer wichtig, denn man möchte ja nicht immer das Mobil bewegen, wenn es mal zum Einkaufen oder aus anderen Gründen in das Umland geht. Daher sind Fahrräder oder sogar ein Motorrolle ein wichtiges Teil. Letzteres hängt natürlich auch davon ab, ob ihr z.B. mittels eines Heckträgers die notwendigen Zuladungsreserven habt.


    In der heutigen Welt wäre mir dann auch der Zugang zum Internet wichtig. Also eine guten Router mit Dachantenne zu installieren ist ja kein großes Thema und dann fehlt nur noch der passende Daten-Tarif (für diese Themen gibt es im LinerTreff auch reichlich Diskussionen im Archiv).


    Bzgl. der Gas-Versorgung würde ich darüber nachdenken, mindestens eine der beiden Gasflaschen durch eine Tankflasche zu ersetzen. Alternativ könnte man auch ohne Flaschen reisen und einen Gastank nachrüsten. Der muss nicht besonders groß sein, da man fast überall in Europa Nachschub bekommt. Allerdings ist ein Gastank wohl schwerer als die Flaschenlösung und geht so wieder zu Lasten der Gewichtsreserven. Natürlich ist bei einer Gastank oder Gasflaschen-Lösung auch ein europäisches Adapterset für die länderspezifischen Gastankstellen notwendig.


    Ob man für die Bedürfnisse des Fernsehkonsums noch eine Sat-Anlage benötigt, da scheiden sich mittlerweile die Geister. Es gibt reichlich Beispiele von Mobilisten, die das alles nur noch über das Internet machen und wenn man dann mal ein Funkloch hat, geht es sicher auch ein paar Tage ohne TV-Konsum. Die Schüssel sind halt auch wieder einige Kilo auf dem Dach, die bei begrenzten Möglichkeiten dann besser in einer guten Solaranlage stecken würden.


    Der iSmove hat serienmäßig keinen Wechselrichter. Das wäre mir auf jeden Fall wichtig, denn es gibt immer wieder Geräte, die sich nur mit 230V nutzen lassen. Es geht natürlich auch ohne aber das hängt davon ab, was ihr unterwegs nutzen wollt.


    Ganz wichtig ist eine gute Werkzeugkiste sowie ein Grundsortiment an Schrauben und sonstigem Kleinmaterial sowie einen Satz Sicherungen an Bord. Da würde ich sicher stellen, dass nur hochwertige Werkzeuge darin stecken. An einem WoMo geht immer mal wieder etwas kaputt oder man muss irgendwo was optimieren und sich dann darauf zu verlassen, dass der Stellplatznachbar schon Gerätschaften dabei hat, wäre mir zur unsicher..


    Verzichten würde ich bei der Begrenzung auf 3,5to auf die Hubstützenanlage, da die mit ihrem Gewicht einfach zu viel Ladungsreserve frisst. Statt dessen würde ich aber über eine Vollluftfederung nachdenken, mit der ich auch schon etwas nivellieren kann und die einen besseren Fahrkomfort bietet.


    Ein kleiner Tipp noch. für die Dachfenster verwenden wir seit vielen Jahren die passenden Iso-Matten von Kantop. Insbesondere bei heißem, sonnigen Wetter aber auch im Winter, wenn es kalt wird, leisten die einen sehr guten Beitrag für das Raumklima im WoMo. Also im Sommer weniger Aufheizung und im Winter wärmedämmend. Für uns ein absolutes Muss-Equipment.


    Alles andere, so denke ich, ist eine Frage der eigenen Komfortansprüche sowie der Reiseziele. Wenn man viel im sommerlichen Süden unterwegs ist braucht man wohl weniger Stauraum für Bekleidung als wenn man im Winter nach Schwede oder Norwegen fährt. Auch die Isolierung des Fahrzeugs durch geeignete Mittel (Iso-Matten, Dachhauben etc. sind Themen die bei winterlichen Temperaturen eine Rolle spielen.


    So, das war eine kurze, spontane Reflektion zu dem Thema. Mal sehen, was die anderen noch dazu beisteuern.


    VG, Thomas

  • Hallo Ihr Beiden,


    Thomas hat auch aus unserer relativ kurzen Campersicht das Wichtigste klasse beschrieben. Ich möchte nur noch kurz bestätigen, dass Ihr unbedingt auf die Massen achten solltet. Man glaubt gar nicht, wie schnell sich die Kilos addieren. Das haben wir mit unserem, selbst mit seiner doch recht komfortablen Reserve, erlebt.


    Beste Grüße


    Dieter

  • Danke für die Aufstellung! Da steckt für alle Einsteiger - also auch für uns angehende DauerDrinWohner - ne menge Input drin :thumbup:
    Gruß Jörn.

  • Hallo Thomas, Dieter et al.,


    Ihr antwortet schneller als wir lesen können. ;) Vielen Dank dafür, besonders an Thomas für die exzellente Handreichung. :thumbup:


    Allerdings gibt es wohl ein Transferproblem. Unsere Schilderungen der verklärten Vergangenheit lassen sich natürlich nicht in die Jetztzeit transformieren. So ist der Welten Lauf. Wir planen auch gar nicht mehr, wie damals die Welt zu bereisen und irgendwo allein am Strand o.ä. zu stehen, sondern ebenso wie früher Campingplätze aufzusuchen. Allein Muskeltonus und -schwund sprechen für behütetes Campen in gesicherten Arealen. ;) Daher ist Autarkie nachrangig, für ein paar Tage darf es reichen.

    denn wenn man das mal gesehen hat, wie deren Bild von "Freistehen" aussieht, dann versteht man auch, warum so manche Gemeinde Verbotsschilder aufstellt.

    So ist es, leider.

    Bezüglich des notwendigen Equipments für eine längere Reise sollten sicher die "Dauer-Reisenden" unter uns etwas beisteuern.

    Darüber würden wir uns sehr freuen, erweitert es doch gleich auch unsere Tischrunde.

    Dies kann durch eine Zusatz-Cassette erfolgen oder einen Umbau auf andere Toiletten Modelle (Verbrennung, Trenn-Toilette, ...).

    Sehr gute Idee, wobei uns der Umbau der Kassette in eine Trocken-Trenn Version umtreibt. Laut einigen Berichten sind sie konstruktiv nicht unbedingt der weiblichen Anatomie angepasst, oder? :/

    Daneben sind Batterie-Kapazität, möglichst viel und hochwertige Solar-Wp auf dem Dach und ggfs. ein mobiles Solarmodul ratsam. Falls ihr dann wirklich länger fernab von Orten mit entsprechenden Einkaufsmöglichkeiten stehen wollt, wäre auch eine zusätzliche Kühlbox für die Lagerung von Lebensmitteln und Getränken zu überlegen

    Der iSmove ist mit 100 Ah Lithium und 200 Wp Solar ausgerüstet. Der Kompressor-Frigo zieht natürlich mehr Strom als ein Absorber. Müssen wir ausprobieren.

    Lokale Mobilität finde ich auch immer wichtig, denn man möchte ja nicht immer das Mobil bewegen, wenn es mal zum Einkaufen oder aus anderen Gründen in das Umland geht.

    Dafür die Klappräder ohne E-Motor mit Rucksack. Man will auch noch 'n büschen strampeln. :D

    In der heutigen Welt wäre mir dann auch der Zugang zum Internet wichtig. Also eine guten Router mit Dachantenne zu installieren ist ja kein großes Thema und dann fehlt nur noch der passende Daten-Tarif (für diese Themen gibt es im LinerTreff auch reichlich Diskussionen im Archiv).

    Brennendes Thema, mit dem wir uns noch ausführlich beschäftigen müssen. Wir zählen auf Euch.

    Bzgl. der Gas-Versorgung würde ich darüber nachdenken, mindestens eine der beiden Gasflaschen durch eine Tankflasche zu ersetzen

    Sehr wichtiges Thema. Wir schwanken zwischen Alu- und befüllbaren Gasflaschen. Eine Mischung könnte die Lösung, vor allem im Ausland, sein.

    Sat-Anlage

    Brauchen wir nicht. Marie singt mir was vor. <3

    Der iSmove hat serienmäßig keinen Wechselrichter.

    Da wir überwiegend auf Stell- oder C-Plätze stehen werden/möchten, ist er verzichtbar.

    Ganz wichtig ist eine gute Werkzeugkiste sowie ein Grundsortiment an Schrauben und sonstigem Kleinmaterial sowie einen Satz Sicherungen an Bord.

    Da schreibst Du was - ganz wichtig und darf nicht zu schwer werden. Im Zweifelsfall hilft der Dorfschmied. ;)

    Verzichten würde ich bei der Begrenzung auf 3,5to auf die Hubstützenanlage,

    Sehen wir auch so, selbst die Heckstützen haben wir nicht mitbestellt. Als Surfer sind wir Wellengang gewöhnt.

    Ein kleiner Tipp noch. für die Dachfenster verwenden wir seit vielen Jahren die passenden Iso-Matten von Kantop.

    Toller Tipp, für den wir gerne noch einen Link hätten, da Frau Gurgel keine Antwort bereit hält.


    Falls hier ein kompetenter Versicherungsmakler oder Kenner der Materie mitliest, wir brauchen noch eine sehr gute für den iSmove...


    Mit so viel spontaner Unterstützung haben wir nicht gerechnet, <3 lichen Dank dafür!

  • Sehr gute Idee, wobei uns der Umbau der Kassette in eine Trocken-Trenn Version umtreibt. Laut einigen Berichten sind sie konstruktiv nicht unbedingt der weiblichen Anatomie angepasst, oder? :/

    Da fehlt mir die Kenntnis aber ich hoffe, dass das jemand hier in der Gemeinde kommentieren kann.

    Der iSmove ist mit 100 Ah Lithium und 200 Wp Solar ausgerüstet. Der Kompressor-Frigo zieht natürlich mehr Strom als ein Absorber. Müssen wir ausprobieren.

    Das erscheint mir ehrlich gesagt etwas dünn aber es wird davon abhängen, welchen Anteil ihr tatsächlich auf CP´s und welchen auf Stellplätzen ohne Stromversorgung verbringt. Wir haben 3 x 150Ah AGM an Bord, was etwa 225 nutzbare AH entspricht sowie 530 Wp auf dem Dach. Im Sommer ist das völlig ausreichend aber im Frühjahr und im Herbst, an Schlecht-Wettertagen kann es dann mit mehreren Tagen ohne Landstrom schon etwas eng werden. Das Thema ist aber leicht nachrüstbar und so könnt ihr das erstmal ausprobieren und dann ggfs. optimieren.

    Dafür die Klappräder ohne E-Motor mit Rucksack. Man will auch noch 'n büschen strampeln. :D

    Jeder so, wie er mag. Wir sind mittlerweile bei den eBikes angekommen und ab und zu darf ich auch den Roller ausführen. :D

    Sehr wichtiges Thema. Wir schwanken zwischen Alu- und befüllbaren Gasflaschen. Eine Mischung könnte die Lösung, vor allem im Ausland, sein.

    Die Schlussfolgerung ist wahrscheinlich richtig. Nur Alu-Flaschen kann problematisch sein, denn im Ausland sind die praktisch nicht zu tauschen und auch fast nirgendwo zu befüllen. Eine oder sogar beide Flaschen als Tankversion würde das Thema sicher deutlich entspannen.

    Toller Tipp, für den wir gerne noch einen Link hätten,

    Biddeschöön: Kantop Isomatten für Dachfenster


    Herr Kantop kann auch Sonderanfertigungen, wenn er eine Zeichnung dafür bekommt. Er gibt dann zwar keine Pass-Garantie aber wir haben uns von ihm eine Matte für das Midi Heki Style machen lassen und die passt hervorragend.

    <3 lichen Dank dafür

    Sehr gern geschehen. :-))


    VG, Thomas

  • Hallo Thomas, liebe Forensiker,


    abseits der angeführten Themen gäbe es noch sehr viel zu fragen - kommt Zeit, kommt Frage. Wir wollen Dich/Euch nicht zu sehr vereinnahmen mit unseren "Micky-Maus-Problemen". ;)


    Da fehlt mir die Kenntnis aber ich hoffe, dass das jemand hier in der Gemeinde kommentieren kann.

    Wir haben mit einigen Eignern gesprochen, die sich eine Trenntoilette anstelle der Schoko-Box eingebaut haben und sehr zufrieden darüber sind, ihr 'Gelege' überall deponieren zu können.

    Das erscheint mir ehrlich gesagt etwas dünn aber es wird davon abhängen, welchen Anteil ihr tatsächlich auf CP´s und welchen auf Stellplätzen ohne Stromversorgung verbringt. Wir haben 3 x 150Ah AGM an Bord, was etwa 225 nutzbare AH entspricht sowie 530 Wp auf dem Dach. Im Sommer ist das völlig ausreichend aber im Frühjahr und im Herbst, an Schlecht-Wettertagen kann es dann mit mehreren Tagen ohne Landstrom schon etwas eng werden. Das Thema ist aber leicht nachrüstbar und so könnt ihr das erstmal ausprobieren und dann ggfs. optimieren.

    Auch hier gilt für uns die begrenzte Zuladekapazität, wir müssen erstmal an allen Ecken und Enden Gewicht einsparen. Wenn final noch ein Puffer bleibt, können wir darüber nachdenken.

    Jeder so, wie er mag. Wir sind mittlerweile bei den eBikes angekommen und ab und zu darf ich auch den Roller ausführen.

    Da wir ohnehin fast alle Wege mit dem Fahrrad machen, ist der Trainingszustand auf dem Level Kreisklasse 4 mit viel Luft nach oben. Auch hier ist Gewicht- und Platzsparen oberstes Gebot, deshalb auch die (guten) Falträder. Roller? Ein aufblasbarer Tretroller vielleicht, besser ein Skateboard. ;)

    Die Schlussfolgerung ist wahrscheinlich richtig. Nur Alu-Flaschen kann problematisch sein, denn im Ausland sind die praktisch nicht zu tauschen und auch fast nirgendwo zu befüllen. Eine oder sogar beide Flaschen als Tankversion würde das Thema sicher deutlich entspannen.

    Wir haben bei der Gasfrau gesehen, dass es füllbare Alu-Flaschen gibt, die dann quasi stationär eingebaut werden (müssen). Nicht ganz billig, aber in der Funktion wie ein Tank. Hat jmd. damit Erfahrungen gesammelt?

    Biddeschöön: Kantop Isomatten für Dachfenster


    Herr Kantop kann auch Sonderanfertigungen, wenn er eine Zeichnung dafür bekommt. Er gibt dann zwar keine Pass-Garantie aber wir haben uns von ihm eine Matte für das Midi Heki Style machen lassen und die passt hervorragend.

    Vielen Dank für den nützlichen Link. Wir werden das Mobil vorab ein wenig durch die Lande schippern und bei Bedarf die Isomatten nachrüsten. Da wir keine Alde geordert haben, werden Aufenthalte in kälteren Gefilden ohnehin nur selten (oder zwangsläufig während der Fahrt) sein.


    Allen ein schönes Wochenende und Glück auf!

  • Guten Morgen

    hier wurde auch das Thema Trenntoilette angesprochen.

    Wenn da jemand Bedarf hat, mein Schwiegersohn Bene ist sehr erfolgreich mit seiner Firma Camper Active, entwickeln Trenntoiletten, lassen in D produzieren und vertreiben die Trenntoiletten Marke Trelino direkt aber auch über z.B. Camping Wagner.

    Sind auch auf der CMT vertreten.

    Meine Trenntoilette Trelino

    Halle 7

    Gang D

    Stand 81


    Gruß Rolli

  • Moin Rolli et al.,


    danke für den Link, der Inhalt ist sehr informativ. Im Moment gehen wir noch davon aus, uns zuerst mit der verbauten Kassette anzufreunden, perspektivisch haben wir noch ein Umbau-Set in Petto, das uns sehr gut gefällt und auch pfiffig konstruiert ist. Dabei muss nur ein Teil der Toilette geändert werden, aber seht selbst -> Arwinger. Anmerkungen/Tipps dazu sind sehr willkommen.


    Was uns weiter unter den Reifen brennt, sind Keile oder geeignete Hilfsmittel, um das Fahrzeug 'ins Wasser' zu bringen. Laut Pro Mobil sollen die Keile von Froli sehr gut belastbar und auch relativ anwenderfreundlich sein. Eure (praktischen) Erfahrungen und Empfehlungen zu dem Thema können uns sicherlich weiterhelfen.


    Ahnungslos sind wir auch noch bzgl. der Trink- und Abwasserschläuche zur Ver- und Entsorgung der Frisch- und Grauwassertanks. Bei NiBi werden Sets angeboten, aber nicht weiter erläutert, was man genau bekommt. Eine einfache(r) Gießkanne/Kanister könnte in manchen Situationen wahrscheinlich auch gute Dienste leisten, oder?


    Eine Kabeltrommel haben wir schon. :D

  • Hallo Marie und Hinnerk (Was für schöne Namen!)


    Zunächst mal ein herzliches Willkommen hier im Kompetenzzentrum der LinerTreffler. Ich beteilige mich eigentlich inzwischen seltender bei den Begrüßungen aber wenn mir eine Vorstellung ausserordentlich gefällt, dann juckt es doch mal wieder in den Fingern. Kleine Vorwarnung, die Textlängen von Thomas (Fantom) seinen Beiträgen in diesm Thread waren bisher eher meine Kurzformen :saint:


    Ich kenne die Verfahrensweisen von Ni&Bi seit vielen Jahren recht gut und bin da immer etwas skeptisch, da es wiederkehrend so war, dass ein gut laufendes und ausgefeiltes Fahrzeugkonzept durch die Modellerneuerung auch oftmals schief ging. Der ismove ist eines dieser Modell, die der Markt braucht, weil man einfach mal alte Zöppe abschneidet und etwas neues macht. Solche Methoden sind riskant, weil die Masse der Mobilisten an den klassischen Konzepten hängen und jegliche Veränderung kritisch beäugt wird.


    Nach meinen Informationen hat der 3,5t ismove je nach Ausstattung zwischen 350-650kg Zuladung. Wenn ich eure Konfiguration vor Augen habe, dann werdet ihr im fahrbereiten Zustand bei etwa 3,1t landen und habt entsprechend ca. 400kg Zuladung zur Verfügung. Nutzt man die Toleranzen aus, so ist es etwas mehr bei ca. 450kg.

    Fahrbereiter Zustand bedeutet, der Frischwassertank bis zu 30% gefüllt, ebenso wie der Dieseltank. Fahrräder werden mit ca. 50kg (inkl. Packtaschen und Ersatzschlauch, sowie Helme und Gurt zum befestigen der Räder - Ihr seht, es ist immer noch einiges an Klüngelkrams dabei) zu Buche schlagen. Da man lieber mit vollem Frischwassertank losfährt um nicht immer sofort auf eine Versorgung angewiesen zu sein (Im Winter sind oftmals die Frischwasserversorgungen ausser Betrieb), kommen nochmal ca. 70kg hinzu. Zwei Hocker oder Stühle, ein kleiner Tisch, die Krambox mit Schrauben, Haken, Muttern, Kleber, Dichtmittel, Schnürrchern, Stückchen Kabel, Kabelbinder, Isolierband, Pantertape, usw) schlägt mit ca. 10kg zu Buche. Ein paar Flaschen Mineralwasser, einen Schirm, die Wanderschuhe, Handtücher, Shampoo, Seife, Klopapier, Reinigungsmittel und die berüchtigte Notreserve mit einer Konservendose Hühnersuppe rundet das Gewichtsergebnis deutlich nach oben. Die Kleidung wählt man nach dem Zwiebelprinzip, so dass man dicke Jacken spart und lieber 3 dünnere Schichten übereinander zieht. Sitzt man Abends im idyllischen Sonnenuntergang und die Liebste ruft nach eine Decke, so möchte man als treuliebender Gatte natürlich auch eine Solche aus der Ecke ziehen. Die Flasche Wein, das zugehörige Glas kann man auch durch den Kaffeebecher ersetzen, und eine Tüte Studentenfutter passt oftmals auch nocht in die Ecken des Mobils. Gewürze, einen Schreibblock, das Kniffelspiel, das Fernglas und daneben noch das Stromkabel (Kabeltrommel ist zu schwer und kann sowieso sinnvoll nur im vollends ausgerolltem Zustand benutzt werden) bringen auch ein wenig Gewicht auf die Waage. So langsam kommt man in den Bereich, wo sich die Augenbrauen verselbstständigen, wenn die holde Dame dann mit einem Armvoll Kleiderbügeln, nebst Kleidung aus der Haustür kommt. "Schatz, ich nehme nochmal ein paar Konserven mit, dann brauchen wir nicht so oft einkaufen" lässt dann bereits das Blut twas dicker werden in den Adern.


    Auf dem Wege in die große Freiheit fährt man dann direkt auf die Autobahn und "geht nicht über die Waage", da sonst die Urlaubserwartungen bereits durch ein schlechtes Gewissen getrübt werden. Nach ein paar Kilometern kommt auf dem Beifahrersitz die erste Langeweile auf und es ertönt der Hinweis auf die Einkaufsliste der Sachen, die man vergessen hat. Auch das Buch für die Sonnenstunden am Meer fällt einem dann mit ca. 0,5Kg (die dicke Schwarte) oder 0,3kg (das dünne Taschenbuch) ein. Während der Einkaufswagen sich im Laufe der Regale füllt, fängt der Fahrer des Mobils zwangsläufig an jedes Teil nach Gewicht und weniger nach dem Preis zu beurteilen. "Haben wir eigentlich noch Zucker dabei?" kreiert dann den Gedanken "Mist, wieder ein Kilo"


    Beim Lesen im LinerTreff stößt man dann auf interessante Artikel (verflucht nochmal, Lesen weckt Begehrlichkeiten) wo dieses tolle und zweckmäßige Sonnensegel bei dem Großhandel an der holländischen Grenze beschrieben wird. Tolle Idee - aber wieder 7,5 kg!


    Dieses Charma muss man ertragen oder man entscheidet sich für ein Fahrzeug, welches deutlich mehr Zuladung hat um sich vor solchen Überlegungen und Einschränkungen zu schützen. Die Eigner dieser Fahrzeuge haben andere Gedanken ... "Trägt der Sand mein Fahrzeug, passt der da durch, Warum schaut der Campingplatzbesitzer so sorgenvoll auf seinen Rasen" ...


    Im Ergebnis ist die Zuladung ein Problem, aber mit Genügsamkeit ein erträgliches Problem. Man muss nicht für jede Ausnahmesituation alles mitschleppen und Badehose mit Kreditkarte reicht oftmals auch tatsächlich aus, statt noch Bademantel, 2. Badehandtuch, Badeschuhe und die Ersatzbadematte mitzuschleppen. Minimalismus kann auch positiv sein!


    Wir sind derzeit mit 9,2t (1,7t zugeladen) für 3-4 Monate im südlichen Spanien unterwegs. Das ist die erste Reise in der Dauer. Frühere Reisen waren meist in der Größenordnung bis 8 Wochen. Auch ich habe mich voll erwischt, wie ich neben dem Gürtel auch die Hosenträger noch eingepackt habe. Mit anderen Worten, noch die Reserven für die Reserve. Unser Fahrzeug ist entsprechend ausgelegt aber auch ich stelle fest, dass ich mir vor der Reise mehr Gedanken über Gewichtsersparnis hätte machen können statt die Kiste Bier vorsorglich auch noch einzuladen. Hier in Spanien gibt es doch tatsächlich auch Bier, wo wir dann wieder bei der Kreditkarte wären.


    Ach ja, den berüchtigten Entfall des Schluckimpulses hatte ich, als Madame mit dem Weihnachtsstern nebst Übertopf auf der Haustür der Kapelle trat "Der muß auch mit ..."


    vG

    Martin

  • Hola Martin,


    wir freuen uns und sind geehrt, Dich in unserer Vorstellungsrunde begrüßen zu dürfen. Danke für die netten Worte.


    Wahrscheinlich sitzt Du/Ihr jetzt in Strandnähe bei einer Tasse Cafè con leche oder einem Vino tinto und genießt die Sonne, während der Norden der Republik von einem Sturm heimgesucht wird. Hätte alles termingerecht geklappt, wären wir jetzt auch in Südspanien. Wäre, wäre – Vierer Kette (Loddar M.). ;)


    Wir vermuten, dass NiBi nach genauer Analyse des Marktes etwas in Richtung ‚innovatives Design‘ unternehmen musste, um neue/junge Käufer zu akquirieren. Wir sind zwar äußerlich nicht mehr so jung, haben uns aber total in das Interieur verliebt, auch aus pragmatischen Gründen. Laut Vertriebsleiter sind mittlerweile >1000 Autos gefertigt worden und die offenen Bestellungen nehmen weiter zu – Volltreffer. Ob nun eine ganze Serie am neuen Out- und Infit des iSmove orientiert werden muss, sollen andere beantworten.


    Ja, das Gewichtsproblem treibt uns ganz schön um. Damit wir selbst kein zu großer Faktor werden, haben wir die Essensrationen halbiert und dafür den Bewegungsradius verdoppelt – passt ja auch in die Fastenzeit. :D Deiner Aufzählung an nötigem Krimkrams können wir gut folgen, das Gewichtssparphänomen sitzt uns nämlich schon länger in den Knochen. Da das Fahrzeug eigentlich für 06/2022 avisiert war, haben wir bereits Falträder (ohne E, zu schwer), C-Stühle und Tisch, leichte Kochtöpfe usw. gekauft – schließlich wollten wir jetzt schon unter spanischer Sonne weilen. Bei den Klamotten haben wir über die Jahre auch die Erfahrung gemacht, dass es überwiegend dieselben Sachen sind, die man gerne trägt. Eine Tube Rei macht frei. ;)

    Den Wein, lieber Martin, den genießen wir doch ganz gerne aus einem angemessenen Gefäß. ;)


    Was das Essen betrifft, sind wir eher auf der Linie des ‚Frisch-vom-Markt- Kochens‘ und freuen uns auf die reichhaltigen Auslagen und Spezialitäten der Markthallen und Märkte.


    Grundsätzlich gehen wir immer noch von der Philosophie des einfachen Campens aus, selbst wenn es die meisten angesichts des iSmove nicht glauben mögen. Ein komplettes Badezimmer ist verbaut, aber trotzdem werden wir auf CP die dortigen Anlagen benutzen – die Adilette schützt. Die in Südeuropa oft anzutreffenden Hockklosetts werden dabei nicht gemieden. Sie sind hygienisch besser und erfordern zudem auch noch eine kleine Dehn- oder Koordinationsübung. ;)


    Euch noch einen sonnigen Aufenthalt in Espagna und dem Rest einen schönen Sonntag.




  • Wir sind doch hier in der Vorstellungsrunde, man kann Beiträge über Fahrzeugausstattung, Gewichtsproblematik usw in bereits vielen bestehenden Threat´s nachlesen und weiter bearbeiten ;)


    v.G. Schorsch

  • Hallo,


    der Schorsch hat sicher recht mit seinem Einwand. Wir wollen wir hier ja auch keine Quatsch-Ecke einrichten, werden erstmal auf unser Fahrzeug warten und uns dann ggf. zurückmelden.

    Threat´s

    Die werden wir sicher nicht im eigentlichen Wortsinn eröffnen und auch nicht im 'apostrophischen' Plural. ;)


    Allen eine schöne Zeit. <3

  • Tagesthema,


    heute haben wir mit unserem Händler bzgl. des Liefertermins gesprochen und erfahren, dass der Herstellungsmonat laut NiBi weiterhin der April sein soll. Inkl. Überführung können wir Anfang Mai mit unserem 'Traum' rechnen. Traum nicht zuletzt deshalb, weil das Mobil schon alptraumartige Gestalt angenommen hatte und wir frustbedingt das ganze Projekt abblasen wollten. ES KRIBBELT WIEDER! Das Gefühl der Vorfreude ist zurück und wir erwischen uns dabei, wieder Reisefäden zu spinnen - herrlich!


    Wir hoffen doch, noch einige von Euch im Frühjahr in Spanien anzutreffen. Marie und Hinnerk sind dann übrigens in Villarriba, da feiern sie nämlich schon :00000454:, während sie in Villabajo noch am Abwaschen sind. ;)