Vorfreude ist die schönste Freude

  • Es geht voran...


    Moin,


    nach gründlichem Querlesen verschiedener Beiträge zum Thema Versicherungen, haben wir, nicht zuletzt durch den netten Hinweis eines Liners, die LVM kontaktiert.

    LVM? Da war doch was oder wer? Ja, der Herr Granitza als ausgewiesener Wohnmobil-Spezialist mit langjähriger Erfahrung und eben solcher Camping-Sozialisation durch seine Eltern. Ein Kontakt war sehr schnell hergestellt und im nachfolgenden Telefonat alle (unsere) Bedürfnisse hinsichtlich einer optimalen Versicherung erörtert. - das Ganze sehr freundlich, kompetent und mit westfälischem Humor. Ein digitaler Fragebogen führte nach kurzer Bearbeitungszeit zu einem Ergebnis, mit dem wir gut leben können.


    Kann, mutt, löppt!


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  • HAllo, kann Herr Granitza jetzt auch einen vernünftigen Schutzbrief anbieten? An dem hats bei uns gescheitert....


    VG

    Thomas

  • Moin,


    um für die Mitlesenden nicht als unhöflich zu erscheinen, haben wir den fetzig, Thomas per PN über die Konditionen der Versicherung informiert und seine Frage beantwortet.

    Wie der Schorsch a.a.O. schon angedeutet hat, würde eine weitere Diskussion darüber, den Sinn des Threads sprengen.

  • Hallo Marie & Hinnerk,


    begrüßt habe ich Euch schon und Schorsch hat recht, dass der Thread inzwischen den üblichen Begrüßungsrahmen überschreitet, aber Eure Vorstellung und der pfiffige Schreibstil animieren zu Antworten. Wem es zu lange wird, kann ja "das Licht ausmachen".

    Vielleicht ist mir etwas entgangen, warum Ihr an den 3,5 t klebt und jeder Pups gewogen werden muss. Seit Ihr nicht alt genug, um den alten Lappen bis 7,49 t zu besitzen? Der iSmove lässt sich doch zumindest auf 4,5 t auflasten. Wenn das für Euch noch eine Option sein könntet, hättet Ihr eine bezahlbare Reserve, ....die sich sicherlich auch wieder ruck-zuck aufbraucht ;). Platz und Gewichtsreserven sind verführerisch.


    Viel Erfolg bei der Suche nach der für Euch passenden Lösung aller Fragen, die Ihr aufwerft und

    schöne Reisen mit traumhaften Plätzen, wenn Ihr antizyklisch unterwegs sein könnt.


    Viele Grüße. Axel

  • Vielleicht ist mir etwas entgangen, warum Ihr an den 3,5 t klebt und jeder Pups gewogen werden muss. Seit Ihr nicht alt genug, um den alten Lappen bis 7,49 t zu besitzen?

    Hallo Axel,


    vielen Dank für Deinen Beitrag und die guten Wünsche. Eine ganz kurze Antwort auf Deine Frage: Wir dürfen Fahrzeuge bis 7,5 t fahren, aber unsere Kinder nicht. :(

  • Das ist doch ein super Vorteil :P , unsere auch nicht. Damit sind Konflikte ausgeschlossen ^^.

    Nein, das ist schon ein Argument, wenn man so ein Fahrzeug in der Familie kreisen lassen kann.

    Das ist ja mit Ferienwohnungen ähnlich. Die Alten zahlen und alle freuen sich.


    Viele Grüße. Axel

  • Der Kaffee ist fertig, klingt das nicht unheimlich <3 lich... ;)


    In unserem Profil haben wir schon unsere Leidenschaft für Kaffee allgemein und im Besonderen angedeutet. Es begann vor vielen Jahren, so würden wohl die meisten hier einen Beitrag beginnen :/ , dass uns der 'fertige' Kaffee nicht mehr so recht munden wollte und wir, angeregt durch eine Zeit in Bella Italia, eine kleine Espresso-Maschine kauften. Lange Rede kurzer Sinn, nach der kleinen kam eine größere Siebträger-Maschine und mündete final in einem Handhebler mit dem Funktionsprinzip von Anno Mocca. Parallel dazu haben wir begonnen, Kaffee zu rösten - ein olfaktorisch sehr aromatischer Prozess -, der es uns ermöglicht, Bohnen verschiedener Provenienzen zu mischen bzw. mit variablem Röstgrad, Geschmack und Aroma zu optimieren. Warum erwähnen wir das hier in der Vorstellrunde? Wenn es im Mai wirklich so sein sollte, dass wir wohnmobil unterwegs sein werden, ist die Kaffeefrage bzgl. Bohnenwahl, Zubereitung etc. noch nicht beantwortet. Filtermethode, Bialetti (Überlaufkännchen) oder Aero Press bieten sich an, weil der Aufwand überschaubar ist. Statt selbst geröstetem Kaffee wird es auf käufliche Ware hinauslaufen, der wir in der Handmühle die nötige Körnung verschaffen. Alles sehr spannend und weitgehend offen...


    In diesem Sinne:


    linertreff.com/board/gallery/image/3964/

    NiBi or not to be :saint: .


    Freundlichst

    Marie & Hinnerk

    Einmal editiert, zuletzt von Radieschen () aus folgendem Grund: Bild eingefügt

  • Hallo,


    wir sind uns nicht so ganz sicher. Sollen wir das als Begrüßung oder als philosophischen Ansatz verstehen? :/

    ^^ Insider: Aussteigen


    vG

    Martin

  • Ihr seid uns doch nicht böse, wenn wir die Vorstellung fortschreiben? Es hilft uns nämlich sehr, die Wartezeit im Kreis Gleichgesinnter zu verbringen, die dieses spezielle Gefühl der Vorfreude, ein bisschen gemischt mit gesunder Skepsis, kennen und vielleicht mit uns teilen. Es vergeht ja fast keine Minute, in der wir nicht an unseren Eintürer denken. Marie sagt immer: Ich hab‘ Puls und Blutdruck! ;)


    Wir stellen uns also vor, was passiert, wenn wir das Mobil in Empfang nehmen. Der juristische Flügel skandiert sofort das Stichwort Mängelliste, alles ansehen, testen und sämtliche Bugs protokollieren bzw. dokumentieren. Und auf keinen Fall vorher bezahlen, ihr kommt sonst in Teufels Wartezimmer. =O

    Wir hoffen, nicht allzu naiv zu sein, wenn wir unserem hoffentlich seriösen Händler das Vertrauen schenken und darauf setzen, dass das Fahrzeug vor der Übergabe wie verabredet durchgecheckt und damit weitgehend fehlerfrei ist. Da das Prozedere mehrere Stunden dauern soll, haben wir überlegt, realitätsnah im Praxistest ein paar Buletten auf dem neuen Herd zu brutzeln – die mag ja eigentlich jeder gern. ;)


    Weiter kreisen unsere Gedanken um das vielfältige Zubehör, welches wir noch brauchen, um das Gefährt in den Zustand ‚Kann Losgehen‘ zu bekommen. Wie gesacht, Falträder, Tisch, Gestühl, Kabel + Adapter und Töpfe hatten wir schon zum ersten Übergabetermin 06/2022 angeschafft und eingelagert.


    In das Thema Wasser, Ver- und Entsorgung, müssen wir uns auch noch einlesen, ganz abgesehen von der Gasversorgung und ihren vielen Spielarten.

    Kurz: Gas, Wasser, Schönheit…


    P.S. Wir lesen viel hier im Forum und profitieren sehr von der Expertise. Einen eigenen Thread werden wir erst eröffnen, wenn das Mobil vor dem Haus steht - da sind wir doch etwas abergläubisch. :whistling:

  • Hallo Marie & Hinnerk,

    eure Vorfreude kann ich gut nachvollziehen.

    Wir konnten auch den Tag der Übergabe kaum erwarten.

    Leider viel die Übergabe in den Lockdown.

    Der Erklärbär des Händlers stand mit Maske vor dem Mobil und wir waren innen. Nach 5 Minuten war die Übergabe gelaufen.

    Wir wünschen euch ein glückliches Händchen bei der Übergabe und ganz viel Spaß mit eurem neuen Traummobil.

    Bei welchem Händler habt ihr gekauft?

    Lieben Gruß aus Baindlkirch

    Michaela&Jürgen

  • Hallo Ihr Beiden,


    Euer lockerer Schreibstil animiert zum Antworten.

    Wir können sehr gut nachvollziehen, wie es euch geht. Uns ging es ähnlich.

    Aber das Warten lohnt sich ganz bestimmt!


    Zu der von Axel angeregten Auflastung: Unser vorheriges Fahrzeug hatten wir aus den gleichen Gründen nicht auflasten lassen. Leider haben die Kids nie Gebrauch vom Fahrzeug gemacht, aber wir haben die ganze Zeit unter der fehlenden Zuladung „gelitten“ bis hin zur Anschaffung eines Anhängers für Fahrten nach und durch Österreich um den potenziellen drastischen Sanktionen bei „Übergewicht“ zu entgehen.


    Nach dieser Erfahrung haben wir beschlossen, darauf keine Rücksicht mehr zu nehmen.

    Und wenn unsere Kids unseren Arto wirklich mal ausleihen wollen, müssen sie halt den passenden Schein machen. Ist ja kein Hexenwerk.


    Wir wünschen Euch die Geduld, die Zeit bis zur Auslieferung weiter so gutgelaunt zu überstehen und drücken Euch ganz fest die Daumen, dass alles wie nun geplant über die Bühne geht!


    Viele Grüße

    Astrid und Michael

  • Kaum geht man mal an die frische Luft, schon gibt es zwei neue Beiträge. <3


    Ihr Lieben,


    wie erwähnt sollte das Auto schon im Juni 2022 reisefertig sein und wir jetzt im Süden die Sonne genießen und politisch korrekt Erdgas sparen. Aber die Herren Stellantis und Al-Ko hatten etwas dagegen, kurz und flott erklärt.

    Immer wieder auf das Gewichtsproblem angesprochen, natürlich nicht unser ;) , hier nochmals kurz unsere Sicht der Camping-Dinge: Klein, kompakt, nicht zu auffällig, bis 3,5t also rechtlich noch ein PKW, aber dabei so gemütlich, dass wir auch ein paar Tage Schietwetter darin unbeschadet überstehen.


    Die universale Frage: Was nehmt Ihr alles mit und wie viel wiegt das Ganze? Vielleicht hilft uns das, unnützes Zeugs zuhause zu lassen bzw. uns mit der Realität abzufinden, dass eine Zuladung von 300 kg (nicht) reicht.

  • Huhu ihr Lieben,


    noch unbekannter Weise. Wir sind jetzt seit 21.12.2022 unterwegs und werden frühestens erst

    im April 2023 wieder in Deutschland sein.

    Für unsere 2 Mädels haben wir alleine 120 kg Hundefutter an Bord.

    Dazu kommt der liebliche Wein und der Amarula sind zusammen bestimmt auch 50 kg..

    Der Inhalt vom Kühlschrank und Grundlebensmittel die sowieso immer im Reisemobil sind.

    Ich glaube 300 kg ist wenig, da hilft nur minimalistisch zu leben.

    Allerdings bin ich sicher, wir werden es in deiner lustigen Art hier lesen.


    Liebe Grüße

    Karo, Dieter und die Mädels ^^

  • Hallo Hinnerk,


    mal eine naive Frage, was hast Du in den 3200 kg denn berücksichtigt? Masse in fahrfertigem Zustand gerechet mit der Wunschausstattung? Dann sind ja nur ein Fahrer mit 75kg, enthalten. Das würde ich erst einmal klären, Bedenkt auch, daß die Angage schon 5% Toleranz erlaubt. Da werden aus 2850kg dann 3000 kg, siehe nachstehender Text aus der Konfiguration des iSmove.


    Die Masse in fahrbereitem Zustand …

    … besteht – vereinfacht gesagt – aus dem Grundfahrzeug mit Serienausstattung plus einem Pauschalgewicht von 75 kg für den Fahrer. Es ist rechtlich zulässig und möglich, dass die Masse in fahrbereitem Zustand Ihres Fahrzeugs von dem in den Verkaufsunterlagen angegebenen Nennwert abweicht. Die zulässige Toleranz beträgt ±5 %. Die zulässige Spanne in Kilogramm ist im Klammerzusatz hinter der Masse in fahrbereitem Zustand angegeben. Damit Sie volle Transparenz über mögliche Gewichtsabweichungen haben, wiegt Niesmann+Bischoff jedes Fahrzeug am Bandende und teilt Ihrem Handelspartner das Wiegeergebnis Ihres Fahrzeugs zur Weitergabe an Sie mit.



    Sicherlich kann man mit weniger als den 200 Liter Frichwasser fahren, besonders, wenn ihr auf Campingplätze wollt.



    Alles andere geht dann von der Zuladung ab. Beifahrer, Haustier, evtl. Mehgewicht des Fahrers (bei mir ganz klar ;) )Ein gescheites Kabel mit 3x2,5 mm² wiegt auch, dazu die Keile, Stühle Tisch, Fahrräder. Wenn ihr länger stehen wollt, nehmt ihr für die Fahrt auch etwas mehr Proviant mit. Kleidung, Schuhe, auch mal etwas mehr zum Wechseln, wenn das Wetter nicht so dolle ist.


    Da müsst ihr schon sehr genau hinschauen. Spätere Nachrüstungen für mehr Autarkie wiegen auch, ein Wechselrichter hat schnell 10-15 kg (z. B. Victron), ein Solarpaneel schnell mal 6 kg. Pött und Pann, Teller, Tassen, Gläser und Besteck auch, wenn man nicht alles aus Kunststoff haben will. Getränke, Wein und bier schmecken auch nicht aus Kunststoffflaschen, und, und, und....


    NiBi hat auf der Webseite eine interessante Packliste. Die gibt mal einen Anhaltspunkt, aber ich würde die Sachen, die meiner Vostellung entsprechen dann auch mal selber wiegen. (https://www.niesmann-bischoff.…oads/Packliste_iSmove.pdf)


    Es kann klappen, aber ich würde da noch mal kritisch nachrechnen.


    Grüße,


    Ralf

    Wenn man Morgens statt zur Arbeit direkt an´s Meer fährt, geht´s eigentlich....


    Mit Frau und Hund unterwegs im N&B Flair 880 LE ...

  • Hallo Marie und Hinnerk,


    was man unbedingt auf Reisen braucht, ist natürlich eine sehr persönliche Entscheidung.


    Freunde von uns sind auf einer 18-monatigen Weltreise mit zwei Rucksäcken ausgekommen (für uns nicht wirklich vorstellbar). Andere brauchen ihren Lieblings-Oldtimer in der Fahrzeuggarage und das Boot im Schlepptau.

    Beide haben aus ihrer Perspektive Recht.


    Bei uns war es so, das der KaWa, der angeblich 600 kg freie Zuladung hätte haben sollen, mit leerem Wasser- und Abwassertanks, mit zwei Fahrrädern auf der AHK, einer 11 kg Aluflasche, Grill, übliche Küchenutensilien, 2 Stühlen und Tisch und eher leichten Sommeroutfits für drei Wochen mit uns schon an der Grenze zum Übergewicht war.

    Nun sind wir, was unser Körpergewicht angeht, sicher nicht die Normdeutschen (da sind vielleicht -50 kg drin).

    Aber trotzdem war das Ding ohne Markise und andere im Süden angenehmen Extras wie Standklima hart an der Grenze.


    Und z.B. Richtung Italien und Kroatien müsst ihr durch Österreich. Und die verstehen keinen Spaß bei Überladung.


    Am Ende müsst ihr es probieren, ob es funktioniert. Ihr vergebt euch ja nichts, weil es die Möglichkeit zur Auflastung ja immer noch gibt.


    Wir sind gespannt!


    Viele Grüße

    Michael

  • Liebe Freund*Innen der langen Longliner,


    wir hoffen, Euren Fragen gerecht zu werden und bedanken uns vorab schon für die tollen Tipps. In aller Bescheidenheit muss man auch mal sagen dürfen: Ihr seid großartig!

    Für unsere 2 Mädels haben wir alleine 120 kg Hundefutter an Bord.

    Dazu kommt der liebliche Wein und der Amarula sind zusammen bestimmt auch 50 kg..

    Der Inhalt vom Kühlschrank und Grundlebensmittel die sowieso immer im Reisemobil sind.

    Ich glaube 300 kg ist wenig, da hilft nur minimalistisch zu leben.

    Wenn wir wieder auf den Hund kommen sollten, wird es höchstens ein Westentaschenformat. Ist zwar auch nach unserer Vorstellung kein echter Hund, meistens fehlt die Mitte und Höhe, aber mitunter sehr liebenswert. Da reicht für die 14-tägige Verpflegung eine Tüte Chips. ;) Wein, Wein, nur Du allein... ein ganz wichtiges Thema. Mal abgesehen von der norddeutschen Tiefebene gibt es auf der Fahrt so viele Winzer, dass unsere Restlebenszeit dafür leider nicht reichen wird. aber wir geben alles. Amarula mussten wir googeln - sieht aus wie ein Suchtmittel, vor allem die Kaffeevariante. :D Bzgl. der Lebensmittel freuen wir uns auf die Märkte und Markthallen mit ihren regionalen Spezialitäten.

    mal eine naive Frage, was hast Du in den 3200 kg denn berücksichtigt? Masse in fahrfertigem Zustand gerechet mit der Wunschausstattung? Dann sind ja nur ein Fahrer mit 75kg, enthalten. Das würde ich erst einmal klären, Bedenkt auch, daß die Angage schon 5% Toleranz erlaubt. Da werden aus 2850kg dann 3000 kg, siehe nachstehender Text aus der Konfiguration des iSmove.

    Der Konfigurator von NiBi ist zentrales Medium in unserem WoMo-Vorbereitungsleben geworden. Wir rechnen immer mit dem worst case, obwohl NiBi beteuert, dass die Fahrzeuge kaum vom errechneten Normalgewicht abweichen.

    Sicherlich kann man mit weniger als den 200 Liter Frichwasser fahren, besonders, wenn ihr auf Campingplätze wollt.

    Das sehen wir auch so, zumal das Wasser nicht besser wird, wenn es bei höheren Temperaturen lange im Tank verbleibt. Ein Thema, das uns umtreibt, weil wir zuhause nur Leitungswasser trinken.

    )Ein gescheites Kabel mit 3x2,5 mm² wiegt auch, dazu die Keile, Stühle Tisch, Fahrräder. Wenn ihr länger stehen wollt, nehmt ihr für die Fahrt auch etwas mehr Proviant mit. Kleidung, Schuhe, auch mal etwas mehr zum Wechseln, wenn das Wetter nicht so dolle ist.

    Da wir unsere Falträder in der Garage haben, werden wir das leckere Essen frisch einkaufen. Bei den Klamotten setzen wir auf den bewährten Zwiebellook.

    ein Wechselrichter hat schnell 10-15 kg (z. B. Victron), ein Solarpaneel schnell mal 6 kg. Pött und Pann, Teller, Tassen, Gläser und Besteck auch, wenn man nicht alles aus Kunststoff haben will. Getränke, Wein und bier schmecken auch nicht aus Kunststoffflaschen, und, und, und....

    Wir werden einen Kompromiss finden müssen. Einen Wechselrichter brauchen wir nicht, Solar ist auf dem Dach und für die Weingläser haben wir einen elektr. betriebenen Apothekerschrank. ;)

    NiBi hat auf der Webseite eine interessante Packliste. Die gibt mal einen Anhaltspunkt, aber ich würde die Sachen, die meiner Vostellung entsprechen dann auch mal selber wiegen. (https://www.niesmann-bischoff.…oads/Packliste_iSmove.pdf)

    Eine sehr gute Liste, die wir als Grundlage verwendet haben. Nur die Schwimmflügel für Hinnerk fehlen.

    Freunde von uns sind auf einer 18-monatigen Weltreise mit zwei Rucksäcken ausgekommen

    Geht doch. ;) Aber für uns auch keine Alternative.

    Bei uns war es so, das der KaWa, der angeblich 600 kg freie Zuladung hätte haben sollen, mit leerem Wasser- und Abwassertanks, mit zwei Fahrrädern auf der AHK, einer 11 kg Aluflasche, Grill, übliche Küchenutensilien, 2 Stühlen und Tisch und eher leichten Sommeroutfits für drei Wochen mit uns schon an der Grenze zum Übergewicht war.

    Nun sind wir, was unser Körpergewicht angeht, sicher nicht die Normdeutschen (da sind vielleicht -50 kg drin).

    Aber trotzdem war das Ding ohne Markise und andere im Süden angenehmen Extras wie Standklima hart an der Grenze.

    Wir haben mittlerweile ein 3-monatiges Training hinter uns und bestehen nur noch aus Haut und Knochen. Sieht etwas strange aus, aber was tut man nicht alles für sein WoMo. ;)

    Und z.B. Richtung Italien und Kroatien müsst ihr durch Österreich. Und die verstehen keinen Spaß bei Überladung.

    Der Österreicher versteht da keinen Spaß, das haben wir auch schon gelesen. Also vor der Grenze alle Schotten öffnen. ;)

    Am Ende müsst ihr es probieren, ob es funktioniert.

    So isses und das werden wir (hoffentlich bald).