Starthilfe Booster 12-24v

  • Moin, da ich ja sehr gerne abseits der Zivilisation stehe und ich mir gerne selber helfe, hier mal eine Frage zu Startern mit denen man zur Not bei schwächelnden Batterien das Fahrzeug wieder ans laufen bekommt.

    Wer hat den so einem Booster für 12-24V an Bord oder kann einen empfehlen?

    Vielen Dank schon einmal

    Karsten

  • Hersteller Noco, gibts u.a. bei Amazon. Ich hab nen Boost X GBX155, also das "dickste" Modell bei 12V und schon einige Einsätze bei verschiedenen Fahrzeugen hinter mir.


    Vernünftige Ausführung, besonders erwähnenswert ist dass ich dem Teil die IP Festigkeit hinsichtlich Wasser auch zutraue, man hat damit also auch im Regen keine unmittelbare Sorge. Akku hält auch im Kofferraum liegend.


    Nebenfunktionen sind eine integrierte Taschenlampe (auch für den Notstartvorgang nicht verkehrt) sowie ein USB Out um Mobilephone o.ä. zu laden.


    Gibts lt. Hersteller auch für 24V, in der Ausführung dann aber auf dem deutschen Markt die Anbieter rar gesäht. Bei Ebay gibts immer mal was.

    Mit dem Noco GB500 (24V) belebt man wahrscheinlich auch KingKong wieder. :D


    Ansonsten natürlich grundstätzlich von den Aufbauakkus her eine Möglichkeit aus vorsehen, eine entsprechend große LifePo4 Bank liefert das ja auch, brauchts nur passende Dimensionierung der Kabel.

  • Ich habe es so gelöst:

    1. ich habe die Möglichkeit, über einen Schalter, die Aufbaubatterien mit den Starterbatterien zu verbinden. So kann ich, falls die Starterbatterie schwächelt, den Strom zum Starten aus den Aufbaubatterien nutzen.

    2. des Weiteren ist ein Ladegerät für die Starterbatterien fest verbaut. Bei längeren Standzeiten, gerade im Winter, werden darüber die Batterien bei Laune gehalten.

    VG Werner

  • Ich habe es so gelöst:

    1. ich habe die Möglichkeit, über einen Schalter, die Aufbaubatterien mit den Starterbatterien zu verbinden. So kann ich, falls die Starterbatterie schwächelt, den Strom zum Starten aus den Aufbaubatterien nutzen.

    2. des Weiteren ist ein Ladegerät für die Starterbatterien fest verbaut. Bei längeren Standzeiten, gerade im Winter, werden darüber die Batterien bei Laune gehalten.

    VG Werner

    Das ist schon nicht schlecht, aber du hast diese Lösung ja auch frisch gebaut. Ich möchte ja nicht in die bestehenden Systemen eingreifen. Im Mammut zum Beispiel werde ich so etwas nicht mehr brauchen, da es hier ja gar keine Starterbatterien mehr gibt.

    Ich suche halt auch deshalb ein 12-24v System als Starthilfe, weil es auch für Beiboote, Oldtimer usw. nutzbar sein soll, ganz losgelöst von einem fixen Mobil.

  • Ich weiss gar nicht wie meines heisst da es im Wohnmobil, noch in Halifax das Wohnmobil, liegt. Aber wir sehen uns ja in Kürze vermutlich dann weisst du es uns kannst es dir anschauen und in die Hand nehmen. Funktionierte auch bei Minus 30 als ich es mal brauchte für ein anderes Wohnmobil und einmal bei einem alten Auto in Finnland.

  • Hallo Hermann,

    so ähnliche hatten wir vorher im Einsatz sogar Facom, immer wenn man ihn gebraucht hat leer, sau schwer und naja.

    Der Noco liegt monatelang ohne Ladung rum und funktioniert immer.

    Wenn dann einen günstigeren Litium aber ob der nacher nicht brennt?


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  • Habe in meinem Betrieb einen Booster von Kraftwerk im Einsatz.

    Hat vor 10 -12 Jahren irgendwas um 800-900 € gekostet . 12/24 volt umsteckbar. Hat selbst einem 15 Liter Hubraum Mack Motor Leben eingehaucht.

    Grüße

    Klaus

  • Mal etwas anders gedacht ...


    Wann würde man den Startbooster benötigen? Dann, wenn die Batterien soweit entladen oder defekt sind, dass sie keinen Motorstart mehr ermöglichen. Um die Entladung über diese Grenze hinaus zu vermeiden gibt es Schutzabschaltungen (Batterieschutzschalter).

    Handelt es sich um einen Batteriedefekt, dann käme der Startbooster zum Einsatz.


    Was ist ein Startbooster. Diese Booster haben einen hochstromresistenten Akku mit geringer Kapazität verbaut. Das bedeutet aber auch, dass dieser Booster für eine Betriebsbereitschaft geladen sein muss. Liegt er lange Zeit in der Ecke, so ist das ggf. nicht mehr gegeben. Im Umkehrschluß kann man eine einfache Starterbatterie verbauen, die via "Knochen" einfach zugeschaltet wird, bei Bedarf. Die Lösung ist nahezu identisch.


    Möchte man aber für den Notfall nicht nur gegen Akkufehler/Entladung, sondern vielleicht auch gegen technische Fehler (Anlasser, Magnetschalter, usw) gewappnet sein, so kann man sich Gedanken über eine alternative Starteinrichtung machen. Hierzu zählt etwa der Motorstart via Preßluft. Für den Dieselmotor ist die Nachrüstung verhältnismäßig einfach, da der Ansaugtrakt ja bereits für den Turbobetrieb gedichtet und vorhanden ist. Die Druckluft kommt aus einer Preßluftflasche oder einen Kompressor (autarkes Aggregat). Damit wäre prinzipiell nahezu ein stromloser Motorstart möglich. Was zu klären ist, ist der Spannungsbedarf von Steuergeräten, die aktiviert sein müssen um den Motoranlauf zu ermöglichen.


    vG

    Martin

  • @ Martin, haste wieder den weißen Kittel angezogen ? Zwischen Mac Gyver und Daniel Düsentrieb :D


    Schau mal :)

    Ich möchte ja nicht in die bestehenden Systemen eingreifen. Im Mammut zum Beispiel werde ich so etwas nicht mehr brauchen, da es hier ja gar keine Starterbatterien mehr gibt.

    Ich suche halt auch deshalb ein 12-24v System als Starthilfe, weil es auch für Beiboote, Oldtimer usw. nutzbar sein soll, ganz losgelöst von einem fixen Mobil.


    Der Preßluftweg scheint mir da sehr abstrakt :)

  • @ Martin, haste wieder den weißen Kittel angezogen ? Zwischen Mac Gyver und Daniel Düsentrieb :D


    Schau mal :)


    Der Preßluftweg scheint mir da sehr abstrakt :)

    Jupp, haste Recht .. Beurteilung, "Am Thema vorbei" - Setzen!


    Ich hatte das Mammut mit Startproblemen in der fernen Wüste vor Augen.


    vG

    Martin

  • Habe seit einiger Zeit den Kraftwerk Start-Booster 12-24V/5000A im Einsatz. Leistet sehr gute Dienste, startet auch meinen Oldie mit 6,75l Benziner bei abgeklemmter Batterie. Einen Iveco Daily hat er auch schon wiederbelebt. Für den MAN habe ich ihn allerdings noch nicht gebraucht. Mit 20 kg nicht unbedingt handlich, tut aber, was er soll. Dicke und ausreichend lange Kabel mit stabilen Zangen sind dran. Einzig bei schlechter Zugänglichkeit der Batterie sind die Zangen zu groß.


    Viele Grüße


    Alex

  • Hallo an die Freunde des gepflegten Wohnmobildaseins. Mit Interesse habe ich die Beiträge zu diesem Faden gelesen, um zu lernen, das man viel Geld für ein nur gelegentlich genutztes Gerät ausgibt. Ich da eher Oldscool und habe mir ein Starthilfekabel zugelegt. Wiegt nicht so viel, kostet nicht so viel und muss nicht nachgeladen werden. Ich weiß, ist eigentlich am Thema vorbei, aber dient vielleicht bei der Entscheidungsfindung.

  • Hallo an die Freunde des gepflegten Wohnmobildaseins. Mit Interesse habe ich die Beiträge zu diesem Faden gelesen, um zu lernen, das man viel Geld für ein nur gelegentlich genutztes Gerät ausgibt. Ich da eher Oldscool und habe mir ein Starthilfekabel zugelegt. Wiegt nicht so viel, kostet nicht so viel und muss nicht nachgeladen werden. Ich weiß, ist eigentlich am Thema vorbei, aber dient vielleicht bei der Entscheidungsfindung.

    Für fast alle hier mag die von dir vorgeschlagene Lösung die wirklich Beste sein, ich bin aber mit unterschiedlichen Fahrzeugen in teilweise einsamen Regionen unterwegs und da hilft dir ein Kabel leider nicht. Wenn dir bei minus 30 Grad die Karre nicht anspringt kann es einfach sehr unangenehm werden. Dann sucht man halt mal nach nicht ganz so günstigen Lösungen die einem den Allerwertesten retten. 8o