Gewichtskontrollen auf der Autobahn

  • Ich glaube, mit den LKW werden die mehr als überarbeitet sein.

    Und dann kommen im Zweifelsfall wohl eher die "3,5t" Lasterchen mit ihren 12-18-Stunden Fahrern, mit der WohnSchlafkabine auf dem Dach dran... möglicherweise... hoffentlich...

  • Und wenn, ich habe nichts dagegen.


    Als ich mir vor ein paar Monaten einen 5.8-tonner angeschaut habe, hatte der auf der Waage leergeräumt, ohne Wasser, ohne Gas und kaum Diesel mit 3 Personen drin weniger als 300 kg Luft.

  • Hallo alle zusammen,


    mittlerweile bin ich - was das Gewicht von Major Tom betrifft - entspannt.


    Anfangs war ich das nicht wirklich, weil unser WoMo bereits ab Werk ein Gewicht von 11 Tonnen auf die Waage brachte - es ist allerhand Zubehör verbaut worden.


    Im dritten Anlauf habe ich eine papiermäßige Auflastung durchführen können, zweimal wurde es abgelehnt. Nun haben wir anstatt 11.990 zGG 12.780 kg.


    Mit nahezu 13 Tonnen passt das jetzt prima - wir führen keinen Pkw in der Heckgarage mit.


    .Ein wenig erschreckt war ich über das hohe Eigengewicht bei der Auslieferung dennoch.



    Liebe Grüße


    Rolf

  • Morgen

    War dann mal Gestern vor dem Urlaubstart auf die Waage , reisefertig 10920kg (Atego 12000kg)-Hatte mit mehr gerechent.

    Lag auf dem Weg zur Mercedes Werkstatt.Hatte Insspektion und Tüv, lies mir gleichzetIig ein Luft horn einbauben,original Hupe ist ja nicht der KNALLER.

    Zu Hause dann bemerkt dass sich der Luftschlauch gelöst hatt vom Horn,Service vorbei gekommen und repariert.Dabei ist dem Mechaniker die Ratsche "entwutscht" und voll in den Kühler der Klimaanlage.......Nun, die Klima läuft wieder perfekt dank neuem Kühler und Flüssigkeit :D :D

    Camille

  • Hallo Rolf,

    das ist bei vielen 12 t Fahrzeugen so bei/ab einer bestimmten Länge.

    Die Alternative ist, wird auch angeboten wird, ein 15 t Fahrgestell zu ordern wenn man ein Neufahrzeug bestellt.

    Dann sind alle Zweifel weggenommen.


    LG Luna

  • Camille ohjeh, dass braucht man nicht.

    Aber nur diejenigen, die nichts machen, machen keine Fehler. Es wurde in Ordnung gebraucht, alles top.

    Muss sagen der Service bei diesem "spezielen Fall" war mehr als erst klassich:

    Mercedes V Klasse zur Vefügung gestellt bekommen,übrigens tolles Auto

    Anruf vom Werstattmeister und des Direktor um sich für die Umstände zu entschuldigen.

    Kleiner Gutschein für die nächste Inspektion.

    Alles wieder gut

    Camille

  • Unsere Fahrzeugklassen sind zum großen Teil mit ausreichenden Gewichtsreserven ausgestattet. Allerdings bietet die Willkür unserer Gesetze genug Handlungsspielraum für Kontrollen. Ich meine hier die Führerscheinklassen, die diese Beschränkungen enthalten.


    So darf man mit der alten Klasse III (C1E) einen Zug mit 7,5 t plus 3,5 t Anhängelast (max. 12 T) bewegen - macht man die Klasse C, so darf man zwar über 7,5 t fahren, aber nur noch 750 kg anhängen. Also müsste man gleich den CE machen. Bei beiden Führerscheinen könnte man wieder auf das technisch zulässige Gewicht auflasten, hat dann aber Einschränkungen anderer Art.


    Ergo lasten viele von uns ihren 8 oder 9-Tonner lieber auf 7490 kg ab und kommen so in die Bredouille bei den Kontrollen. Auf dem Papier sind fast alle überladen, auch wenn technisch genug Luft nach oben wäre.


    Wir achten zwar auf unser ZGG, doch auch die Achslasten spielen eine Rolle. Und wer kann das unterwegs schon exakt kontrollieren?


    VG Wolf

  • Das, was da geplant ist, soll wohl etwas anders funktionieren. Sensoren in der Autobahnfahrbahn messen ob da eine Achse möglicherweise überladen ist. Dann soll der LKW rausgezogen und über eine spezielle Fahrbahn mit ca 5 km/h fahren und man hat die Gewichte ermittelt. Ich vermute mal, das die Sensoren also auf die max. Achslast ansprechen und wenn das nicht erreicht wird, passiert nichts. Also Überladene 3,5 bzw. 7,5 oder so werden wohl nicht erfasst.

  • Achslasten werden gerne mit einer mobilen Waage gemessen. Die Rennleitung baut diese gerne bei großen Kontollen auf. ;)

    Gruß Harald

    Sorry Harald, ich habe mich nicht eindeutig ausgedrückt. Ich meinte natürlich die Kontrolle durch eigenes Wiegen. Klar, es gibt ein paar tausend Waagen in Europa, doch wer macht das schon - denn unterwegs hat man eigentlich andere Gedanken - außer man entdeckt zufällig eine.


    Dass die Staatsdiener in Uniform vernünftiges Equipment dabei haben, um die Achslasten exakt zu überprüfen, unterstelle ich hier mal als gegeben.


    Ich wiege meist vor längeren Reisen, fahre zu einer Recycling Deponie, die eine saubere und exakte Waage haben und wiege dort das zGG und die Achslasten. Die Mitarbeiter dort freuen sich über ein Trinkgeld für die Kaffeekasse und ich habe zumindest auf der Hinreise etwas Sicherheit bei Kontrollen.


    VG Wolf

  • Ich wiege meist vor längeren Reisen, fahre zu einer Recycling Deponie, die eine saubere und exakte Waage haben und wiege dort das zGG und die Achslasten. Die Mitarbeiter dort freuen sich über ein Trinkgeld für die Kaffeekasse und ich habe zumindest auf der Hinreise etwas Sicherheit bei Kontrollen.

    Hallo Wolf,


    Das handhaben wir genauso, nur dürfen die MA leider keine Geldspenden mehr annehmen und auch eine Kaffeekasse ist nicht mehr erlaubt, Schwarzgeldkasse und so 😞.

    Wir haben trotz allem eine Lösung gefunden, immer wenn ich wiegen möchte fülle ich das Gummibärchenglas großzügig auf 🤫 so ist es keine mögliche Vorteilsgewährung gegen illegale Barzahlung mit Schwarzgeldkasse und die angeblichen Beweise sind Ruck zuck aufgegessen 😂🤣😂🤣