Volkner Performance

    Unter Kleinanzeigen.de wird zur Zeit ja auch ein Volkner angeboten:


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/volkner-mobil-830-hg-garage-fuer-pkw-wohnmobil-reisemobil/2413180201-220-4412?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios


    Allerdings ist der Aufbau aus Baujahr 1997, das Chassis aus 1993 - steht aber optisch ganz offensichtlich noch richtig gut da…, und wurde auch technisch in 2022 aktualisiert.


    Was mir dazu im Kopf rum geht:

    Mit welchen Auswirkungen ist denn hier durch das Alter grundsätzlich zu rechnen? Offensichtlich ist der technische Stand aktuell recht gut! Könnte der Volkner vom Grundsatz nochmal 15-20 Jahre machen? Wahrscheinlich schon… Was könnte denn zu den „Alterserscheinungen“ gehören, mit denen man evtl. rechnen muß? Wahrscheinlich tendiert der Wiederverkaufswert nach weitern 20 Jahren gegen Null?

    Wie ist denn die Sicht hierzu im Forum?


    Auch bei https://volkner-mobil.com/gebraucht-neufahrzeuge/ steht ein gebrauchter drin, deutlich jünger, hier mit Erstzulassung 2015.

    Und zur Vollständigkeit: der gelistete Performance S aus 2022 wäre ja natürlich unser Favorit - wäre da nicht das vorgesehene Budget… :/

    HMMM, Chassis aus 1993 kann eigentlich nicht Atego sein, der kam erst 1998 auf den Markt.


    Schadstoffklasse wird dann wohl EURO null, eventuell EURO 1 sein. Damit kommst du schon heute in viele Städte nicht mehr rein.

    Überall gibt es mittlerweile großräumige Umweltzonen (Frankreich....), wo du überall nicht mehr fahren darfst.


    Und das wird zukünftig eher schlimmer als besser.

    Ich kenne ja den Preis für das Auto nicht, aber allzu viel würde ich für so ein altes Auto nicht mehr ausgeben.


    Auch die Ersatzteilversorgung ist bei MB für 30 Jahre alte Technik nicht mehr sehr üppig.

    Grüße Hartmut und Ingrid


    Auch Alt kommt an und es dauert noch nicht mal länger :D

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    Zitat von Juergen-

    HMMM, Chassis aus 1993 kann eigentlich nicht Atego sein, der kam erst 1998 auf den Markt.


    Schadstoffklasse wird dann wohl EURO null, eventuell EURO 1 sein.


    Auch die Ersatzteilversorgung ist bei MB für 30 Jahre alte Technik nicht mehr sehr üppig.

    Kein Atego, aber leichte Klasse. Mit 240 Ps hat der Euro 2.

    Das ist der OM366LA.

    Der Volkner steht schon gefühlt seit Jahren im Netz.

    Zitat von Louis (Joern)

    Der Volkner steht schon gefühlt seit Jahren im Netz.

    nicht nur gefühlt, der ist wirklich schon lange zu haben. Der Eigentümer wäre auch an einem Tausch gegen Ferienwohnung oder ähnlichem einverstanden gewesen, so stand es mal in einer seiner Anzeigen.


    v.G. Schorsch

    Zitat von Ralf

    Die Frage die sich mir stellt, was machen die anders als M und C? Ich habe nun schon gelesen das sie das Original Cockpit verbauen und dann nicht an die Verkabelung des Fahrzeugs dran müssen. Aber das kann es doch nicht sein. Nicht das es falsch verstanden wird. Unser Möbelbau im 2006 Charisma finde ich gut und auch qualitativ hochwertig. Was mich stört ist die Technik des Kabelverlegens z.b. wenn bei uns die Steuergeräte ausgelesen werden müssen gibt es immer Probleme warum? Ich weiß es nun endlich. Das Fahrzeug ist Baujahr 2006 aber die Steuergeräte müssen mit der Software von 2000 ausgelesen werden. Im Motorraum sind ein halbes Dutzend Flugsicherungen wo man nicht weiß wozu die überhaupt gehören. Eine Beschreibung dafür Fehlanzeige. Sämtliche Sicherzin der Garage auch keine Beschreibung. Das ist das was mich maßlos ärgert.

    Hallo, das liegt an der Tatsache das Concorde 2005 ein eigenes Amaturenbrett gebaut hat. Meiner ist aus 2005 und wohl eines der ersten umgebauten, zumindest sieht es manchmal sehr gebastelt aus😁. Einige Teile wurden für die Front und das Amaturenbrett geändert( Behälter von der Bremsflüssigkeit) und alles sieht halt aus wie außen hui und Innenseite besser keiner reinschauen. Für uns kommt auch kein Concorde mehr in Frage sollten wir nochmal wechseln. Ein Vario hatten wir auch schon angesehen in Bohmte, kommt halt sehr nahe an dem was wir haben möchten, Volkner spielt glaub ich nochmal eine Stufe höher, da sind dann die Anschaffungskosten viel höher. Eine Dokumentation von der Kabelbelegung vom Iveco gibt es nicht, da wurde etwas totgelegt aber nicht entfernt oder nicht benutzt und unter dem Amaturenbrett versteckt, grausam. Ich habe schon einige Euro an Iveco gezahlt weil die dann auch basteln mussten.

    Wir fahren unseren noch ein wenig bis das passende Angebot kommt.

    Hätte ja letzte Woche fast einen Landsberg anschauen können, war aber schneller weg als gedacht.

    Da wir einen Slide out haben möchten ( Festgestellt durch unseren Trailer😁) gibts nicht viel Auswahl. Es sei denn man macht erhebliche Abstriche in Qualität und kauft einen Ami.

    Ein schönes Wochenende

    Gruß Michael

    Also das mit der Verkabelung haben sie alle gemeinsam. Beim Phoenix am schlimmsten, zumindst, das was ich gesehen habe könnte Phoenix mit der Verkabelung einen großen Schritt nach vorne machen. Morelo, Concorde tun sich da wenig (Ich habe über 48kg Kupfer aus der Verkabelung geholt ohne eine Funktion einzubüßen). Bei Niesmann habe ich noch keine Auffälligkeiten gesehen. Bei Vario lässt man die originale Verkabelung auch weitestgehend bestehen, verlegt sie aber augenscheinlich besser/schöner. Bei Volkner habe ich das finale Ergebnis noch nicht live gesehen aber beim Bau sah das zuverlässig aus (Besichtigung). Bei Cathargo wiech die Dokumentation am meisten von der Realität ab. Da war enormes Kabelsuchen, -messen. - durchklingeln erforderlich um herauszufinden, welches Kabel welche Bedeutung hat. Das war bei meinem Umbau im Concorde deutlich einfacher. Ein bisschen übel war, dass bei dem Cathargo (Highliner) für die Aufbauverkabelung oftmals die gleichen Kabelfarben verwendet wurden. Wenn vorne ein Strang mit 15 x weiß in einen Kabelschlauch führen und hinten 15x weiß herauskommen, dann ist die Suche etwas anspruchsvoller ...


    Obwohl ich an manchen Stellen im Concorde wirklich hart an der Belastungsgrenze des Gemüts war, konnte ich aber mit verfügbaren Kabellaufplänen, den Farbzuordnungen und teilweise durchmessen die meisten Leitungsn identifizieren. Ich habe sie ja alle komplett auseinander gehabt! Beim Morelo Palace bin ich vor einer Woche fast an die Grenze gestoßen. Es war ein Umbau von 2 x 6V Akkus auf 3 x 12V LiFePo4.. Ich habe geschlagene 3 Stunden gesucht, bis klar war, dass Morelo einfach in der Leitung die Farben getauscht hat (Rot auf Blau und Schwarz auf blau). Das war nicht mein erster Morelo aber es hatte den Anschein als wenn Morelo das nach Lust und Laune macht. Wieder war alles ganz anders als die Erfahrung zeigte.


    Im Ergebnis würde ich mir den Hersteller nicht nach der Elektrik aussuchen. Da haben sie alle Stärken und Schwächen. Die Einen lassen Kabel in Standardlänge und man hat den Vorteil, dass man ein Gerät mal losschrauben und herausnehmen kann ohne abzuklemmen und Andere kürzen die Kabel so sehr, dass man Wahnsinnig wird, wenn man mal kurz eine Abdeckung lösen möchte. Die Einen haben entsprechend unötiges Gewicht dabei und die Anderen bringen einen bei Arbeiten an der Elektrik in den Bereich der Verzweiflung. Was ist besser? -> Ich sage es ist nicht besser oder schlechte, nur anders.


    vG

    Martin