Beiträge von Heiner

    Hallo Uwe,
    ich hatte meine Gel`s auch mit dem Wechselrichter für Pad-Kaffee gequält.


    Gel Batterien mögen keine hohe Stromentnahmen und schon garnicht mehrere
    hintereinander.
    Meine Gel Batterien machten schon nach zwei Jahren Probleme. :huh:
    Habe mich darüber gefreut, hatte dann die Genehmigung der Frau Lithium
    einzubauen.
    Nun keine Probleme mehr beim Betrieb des Wechselrichters.
    Gruß
    Heiner


    Hier hat Liner doch die verschiedenen Zustände dargestellt



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    Hallo SLN,


    genau so ist es,
    Danke für deine zusätzliche Erklärung.


    Gruß
    Heiner

    Hallo Wolfgang,
    sind deine Ausführungen ein Aprilscherz, oder meinst du das ernst?
    Fachlich gesehen sind deine Ausführungen total falsch, entschuldige bitte meine Wortwahl.


    Ich habe vor gut einem Jahr in eigenbau einen 300 Ah aus Winston LiFeYPo4Zellen gebaut.
    Das verbendete BMS der Firma ECS erlaubt mir das Gesamtsystem sowie jede einzelen der vier
    Zellen zu überwachen. Die Balancer können jeweils 3A.


    Weil mich die tolle Technik sehr interessiert habe ich umfangreiche Versuche (Entladen/Laden)
    gemacht und dabei alle Werte mittels Datenlogger aufgezeichnet und ausgewertet.


    Die Zellen laden und entladen mit wenigen 100-tel V Unterschied. Auch bei hohen Strömen.
    Die einzelnen Balancer Ströme werden auch geloggt, diese waren seltens aktiv.
    Wenn überhaubt flossen da nur wenige mA an Ausgleichsstrom.


    Das Ladegerät schaltet wenn der Akku voll ist ja relativ schnell in "Erhaltungsladung"


    Für mich sind die WINSTON Zellen einfach nur TOP.


    Gruß
    Heiner

    Hallo Klaus,
    ist leider nicht richtig.
    Hier ging es doch um den Wechselrichter mit 2000 Watt.


    Watt (W) steht doch für die elektrische Leistung.
    Die Formel: Watt = Volt x Ampere (W = V x A). Volt mal Ampere ergeben zusammen also das Watt.
    Demzufolge Ampere = Watt / Volt
    Wenn nun Watt gleich bleibt und die Spannung steigt wird Ampere kleiner.


    Gruß
    Heiner

    Hallo Martin,
    das ist so nicht richtig. Nachfolgend Zitat von Andre (Amumot.de)
    Hier nachzulesen:https://www.amumot.de/ladebooster-trennrelais-wohnmobil/
    Anfang Zitat:
    Ladebooster und Lithium Batterie (LiFePO4)
    Inzwischen sind Lithium Batterien im Wohnmobil sehr weit verbreitet. Der geringe Innenwiderstand von Lithium Batterien lässt hohe Ladeströme zu. Einerseits ist das toll, denn die Batterien laden mit hohem Strom, aber Lichtmaschinen können dabei überfordert werden. Auf der anderen Seite sorgt es bei allen Fahrzeugen mit geregelter Lichtmaschine (Euro 5 und mehr) dafür, dass die Batterie schlecht bis gar nicht geladen wird.
    Ich empfehle daher bei der Verwendung von Lithium Batterie auch einen Ladebooster einzubauen. Der Ladewandler hat auch den Vorteil, dass er mit einem kleinen Schalter in der D+ Leitung einfach abgeschaltet werden kann, um das unnötige Vollladen von LFP Batterien zu vermeiden.
    Ende Zitat


    Natürlich können nicht nur die Lichtmaschinen überfordert werden, sonder auch die Kabel und das Trennrelais.


    Gruß
    Heiner

    Bezüglich der Kabelquerschnitte sehe ich jetzt keine großen Probleme. Schließlich wird ab Werk ja auch der 2Kw Wechselrichter verbaut. Dann muss auch die SV für eine Abnahme von 2000W konzipiert sein. Wenn nun die Spannung des Akkus bei entsprechender Entnahme etwas stabiler bzw. höher liegt, sinkt doch rechnerisch der Strom (A), der durch die Leitungen fließt.

    der Wechselrichter wird nah der Bordbatterie verbaut, demzufolge sind die Zuleitungskabel kurz.
    Es ist richtig, dass bei Lithium die Entladespannung nicht so tief absackt wie bei Bleibatterien.
    Folglich ist auch der Strom (A) geringer.


    Problem bei Lithium,
    hohe Stromaufnahme, teilweise lange Kabelwege Starterbatterie zum Lithiumakku,
    dazwischen oft noch ein Trennrelais welches auch keine hohen Ströme (größer 60 - 70A) verträgt.

    Hallo,
    das NiBi vor Einführung der Lithium Technik diese entsprechend prüft ist in Ordnung.


    Auch wenn hier teilweise falsch geschrieben wurde, es geht primär nicht um die Spannung!
    Hier ist der Unterschied zwischen AGM und Lithium nicht gewaltig.


    Entscheiden sind die hohen Ent- und Ladeströme die man aufgrund des geringen Innenwiederstandes
    der Lithiumakkus hat.
    D.h. hier muss die Ladetechnik etnsprechend geändert geändert werden damit der Ladestrom
    und die Ladespannung passen.
    Darum wurde bei "LINER" auch ein entsprechender B2B Booster eingebaut.


    Das Gleiche gilt natürlich für die Kabelquerschnitte, die größer werden.


    Um eine annähernd richtige Anzeige des Ladezustandes zu bekommen sollte nicht die
    Spannung verwendet werden, hier sind Batteriecomputer, die mittels Shunt den
    Aus- und Eingehenden Strom erfassen, die besser Wahl.


    Gruß
    Heiner

    Man sollte auch auf die A Leistung der USB Dosen achten,
    und nicht die billigsten kaufen, da kann es schon mal zu
    Störungen beim Radiobetrieb kommen.


    Ich habe meine nachgerüsteten USB Steckdosen mit einem Schalter mit Leuchtdiode zum abschalten versehen.
    Teilweise haben die USB Dosen einen hohen Ruhestromverbrauch.


    Gruß
    Heiner



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    Hallo,
    Für mich ist das nicht erklärbar was die Firma NiBi da raushaut.
    Ob Bleibatterie oder Lithiumbatterie, die Ladespannung ist annähernd gleich ca. 14,4 Volt
    Die Ruhespannung ist bei Gel wenn aufgeladen ca. 12,8 Volt bei Lithium ca. 13,3 Volt.


    Ich verstehe nicht wo NiBi da ein Problem sieht.
    Fakt ist doch, dass immer mehr Wohnmobil Hersteller mitlerweile die Lithiumbatterien anbieten,
    wer sie einmal hat und die Vorzüge kennengelernt hat, möchte sie nicht mehr missen.


    NiBi sollte doch zumindest den Einbau dieser zukunftsträchtigen Technik durch Fachbetriebe
    (von NiBi zugelassen) erlauben.


    Bin mal gespannt, im September werde ich das Thema auf dem Caravansalon in D-dorf bei
    NiBi ansprechen.
    Gruß
    Heiner

    Hallo,
    bedenkt bitte, dass der Kühlschrank im 12 V Betrieb ca. 13 A (bei mir) zieht.
    Ohne entsprechenden Solarertrag und große Akku Kapazität bringt das nichts.


    Es ist auch nicht gut, den Kühlschrank für 1-2 Stunden auf 12V und dann wieder
    auf eine andere Energieart umzustellen.


    Ich habe es wie Norbert gemacht:
    12 Volt Dauerspannung auf das Relais im Victron BMV der gibt die 12 Volt als D+ Signal
    für den Kühlschrank bei 80% Akkuladung frei und kappt sie wieder bei 40% Ladezustand.


    Nach dem BMV habe ich noch einen Schalter mit Kontroll LED zum händischen Eingriff.


    Da ursprüngliche D+ Signal wird also vom Kühlschrank entfernt und ein Neues "D+" Signal
    nur für den Kühlschrank erzeugt.


    Ich habe 300 Watt Solar und einen Winston LiFeYPO4 300 Ah Akku.


    Gruß
    Heiner


    Hallo Wolfgang,
    Gerne, ich kann Dir noch einige Informationen zusenden.
    Habe auch eine Fotodokumentation des Zusammenbaus gemacht.
    Gruß
    Heiner



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    Hallo Wolfgang,
    Da habe ich mein System auch bezogen.
    Zwei Bilder habe ich ja hier reingestellt.
    Das System funktioniert super und die einzelnen Zellen können sogar per Smartphone kontrolliert werden.
    Kann das System ECS empfehlen, auch die Beratung ist fundiert.
    Bestell Herrn Eisenpichler viele Grüße von mir (Heiner Albers)


    Gruß
    Heiner



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    wie weit ist deine Ladebooster von der Lima weg.

    der Booster wird an der Starterbatterie (Eingangsseite des Boosters) und die Ausgangsseite wird an die Bordbatterie angeschlossen.
    Deshalb bezeichnet man die Booster auch als B2B Booster (Batterie zu Batterie)


    Wichtig ist die entsprechende Absicherung an der Starterbatterie, ein 90A Booster muss hier mit 150A abgesichert werden.


    Gruß
    Heiner

    Ich habe gerade das Handbuch und Installationsanleitung für den VICTRON B2B Ladebooster (50 - 90 A Geräte) in die Datenbank geladen.


    Ich habe den Booster knapp zwei Jahre im Einsatz und er tut was er soll.
    Die Fernanzeige, die ich im Armaturenbrett eingebaut habe, zeigt mir während der Fahrt den Betrieb und die Ladezustände an.


    In der Anleitung kann man schön die Unterschiedlichen Möglichkeiten der Betriebsweisen sich ansehen und bekommt
    auch die unterschiedlichen Ladekurven für alle gängigen Batteriearten erläutert.
    Gruß
    Heiner

    Hallo,
    ich möchte mal etwas zum Sinn eines B2B Boosters beitragen:


    Ein Lithium Akku hat einen kleinen Innenwiederstand. Aufgrund dessen nimmt dieser den Strom auf,
    den er von der Lima bekommen kann.
    Die in den Wohnmobilen verbauten EBL bzw. Trennrelais verkraften nur max. 70 A.
    Bei leerem Lithium Akku würde nun ein zu hoher Strom fließen, der einige Bauteile warm werden lässt,
    bzw. beschädigen kann.
    Ist der Lifepo4 Akku sehr groß, kann sogar die Lima überhitzen.
    Bei Euro 6 Fahrzeugen, wo die Lima geregelt wird geht ohne Booster nichts mehr.


    Der Booster hat folgende Kernaufgaben:


    - Einhaltung des definierten Stromes zur Akku Ladung,
    - Exakte Spannung für die Volladung und Fload Ladung der verschiedener Batterietypen.
    - Temperatur angepasster Ladestrom bei kalten Akkus.
    - Spannungsüberwachung der Strarter- und Aufbaubatterie, dadurch auch Ausgleich
    der auftretenden Spannungsabfälle in den Leitungen.
    - Kabelschutz bei originaler Verkabelung (man kann den Ladestrom weiter begrenzen)
    - Überlastungschutz des Lima Regler bei großen Lithium Akkus.
    - Beibehaltung der vorh. Verkabelung ohne Umgehung des Trennrelais bei Booster kleiner 70A


    Bei Booster größer 70A muss ein Umschaltrelais vorm EBL eingesetzt werden, damit der Ladestrom
    direkt zum Akku fließt.


    Gruß
    Heiner