Boah...........Panikmache auf allen Kanälen

  • Hallo zusammen,


    unsere Vorfreude wird getrübt durch die Panikmache des Deutschen Wetterdienstes :cursing:

    Am Donnerstag ist Abholung und Einführung in unser Wohnmobil und danach geht es direkt nach Stuttgart auf die CMT.

    Ich bin gespannt wie groß das Ausmaß am Ende sein wird.

    Sorry........aber ich musste es mal los werden :saint:


    Liebe Grüße aus Wörrstadt :saint:

  • Hallo ihr beiden, dann würde ich erst einmal abwarten, wie es morgen früh und am Vormittag aussieht. Donnerstag kann es schon wieder ganz aunders aussehen. Und die Frösche in allen Apps haben in der letzten Zeit so oft daneben gelegen..... X(


    Grüße,


    Ralf

    Wenn man Morgens statt zur Arbeit direkt an´s Meer fährt, geht´s eigentlich....


    Mit Frau und Hund unterwegs im N&B Flair 880 LE ...

  • Hallo,


    also lieber zuviel Warnung als zu wenig oder garnicht. Morgen (Mittwoch) soll es einen starken Wetterumschwung geben. Den sollten wir tatsächlich als Kritisch betrachten, vor allem was die Strassenlage betrifft. Am Donnerstag dürfte man aber langsam mit einer Entspannung rechnen. Aber das ist nicht garantiert. Wir wurden gestern in Franken auch mit weit mehr Schneefall überrascht als angekündigt. Der Boden ist kalt und wenn die warme Front, wie angekündigt, vom Bodensee in Regen übergehen sollte, ist die logische Konsequenz Glatteis.

    Ich habe jedenfalls für morgen die Reise nach Stuttgart gestrichen. Mein Leben zu riskieren steht in keinerlei Verhältnis mir ein Fzg. anzusehen.


    Nachtrag: Wetterberuhigung vermutlich doch erst am Freitag? Der Schneefall soll am Donnerstag noch weiterziehen. Warten wir es ab!

  • Lieber Ralf,

    ich wünsche Euch viel Freude beim Abholen Eures neuen "Zuhauses", auf daß es im positiven Sinne ein unvergeßliches Ereignis wird!

    Von Panikmache (Deine Überschrift) würde ich - und sicher auch die Angehörigen der beiden durch Schnee und Glätte Getöteten - hier aber nicht schreiben.

    Alles Gute, fahr' vorsichtig.

    VG, Andreas

  • Wenn bisherige Vorhersagen örtlich eben nicht so aufgetreten sind, sollte man positiv sehen.

    Wenn ich aber sehe und höre und lese, was für morgen vorhergesagt wird, sollte man das Ganze vielleicht nicht auf die leichte Schulter nehmen. Eine ausgeprägte Luftmassengrenze ist nicht ohne.


    Dennoch Donnerstag eine angenehme Abholung.

  • Also obwohl bei uns noch kein Regentropfen gefallen ist ist es jetzt bei uns schon spiegelglatt. War gerade eine lustige Heimfahrt mit dem Floh. Jedenfalls habe ich morgen alle Termine abgesagt und bleib mit dem Allerwertesten daheim.


    Ralf&Kathrin , ich würde erstmal den Termin am Donnerstag abwarten und i.U. um einen Tag verschieben um sich auf Euer neues Familienmitglied zu freuen. Es wäre doch sehr schade wenn was passieren könnte. Wünsche Euch jedenfalls viel Freude daran.

  • Guten Morgen,

    hier in der Pfalz sind die Vorhersagen 1:1 eingetroffen. Es geht schon nix mehr. Regen, die Nacht war - 6°.

    Busse fahren nicht, Schule ist zu im Ort.

    Ich empfand in der Vergangenheit die Meldungen (wie auch gestern als Alarmmeldung) oft überzogen, diesmal gerechtfertigt.

  • Auch bei uns in Ingolstadt sieht es nicht besser aus, es regnet gerade und es friert sofort fest. Also alle schöööööön vorsichtig fahren, wenn man fahren muss.

  • Bei uns in Mittelfranken sind es noch -4°C und es fängt verspätet leicht an zu schneien. Die Strassen sind gefroren und trotz Streu Fahrzeug immer noch spiegelglatt. Der Schnee soll dann im Laufe des Vormittags in Regen übergehen. Die Schulen sind überall geschlossen für heute.

    Passt jedenfalls alle auf Euch auf und riskiert nichts.


    Nachtrag:

    Zwischenzeitlich ist der Schnee in so einen fiesen Nisselregen übergegangen und vereist nun alles hier massiv.


    Nisselregen.mov

  • Keine Panik für Donnerstag. Das Wetter macht nur heute Kapriolen. Heute morgen hatten wir im Südwesten Regen, der teilweise auf gefrorene Straßen fiel - doch jetzt steigen die Temperaturen gerade in den Plusbereich (im Moment +2°C in Offenburg) und sollen bis zum Abend zweistellig werden. Erst am Freitag gibt es eine neue Abkühlung auf +/- 0°C


    Auch in Stuttgart soll es ähnlich werden - wenn auch nicht ganz so warm. Aber auch morgen soll es sich wieder normalisieren.


    Wir sind dieses Jahr nicht auf der CMT. Im Moment haben wir keine Anschaffungen für unser Hobby geplant.


    VG Bobil

  • Hallo, das ist doch noch kein Unwetter, außerdem mit Ansage, nur weil mal im Winter etwas frostiger ist und etwas mehr Schnee fällt.

    Aber wenn es euch beruhigt, in Südnorwegen, Südschweden ist es genauso.

    Auch hier kommt diese hochtechnisierte Gesellschaft an ihre "natürlichen" Grenzen.

    Erst wenn tagelang Strom und Wasser deshalb ausfallen, dann wird es kritisch.

    Von Dänemark hab ich keine Infos.


    - https://www.nrk.no/norge/send-oss-dine-snobilder-1.16718647

    - https://www.nrk.no/vestfoldogt…e-kjoreforhold-1.16718970

    - https://www.nrk.no/stor-oslo/f…afikken-i-oslo-1.16719905



    Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.

    Grüße von Walter aus Selbu/Norwegen
    Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar usw.

  • Mag ja sein, aber spätestens übermorgen steht davon nichts mehr als dicke Schlagzeilen

    in den Medien.

    Ich würde als Vergleich immer den Katastrophenwinter 78/79 in Deutschland heranziehen.

    Der verdient diese Bezeichnung.

    Oder was wir im Januar 2007 in Nordnorwergen, Kommune Steigen an der Küste selbst erlebt haben.

    Ein eiskalter Wintersturm mit starken Schneefällen. Eine Woche waren ca.2500 Einwohner total

    von der Außenwelt abgeschnitten, Eine Woche lang eine ganze Kommune im Größenvergleich mit Deutschland ein großer Landkreis ohne Stromversorgung.

    Zuerst ist die Stromversorgungsleitung von Norden über die Berge durch umknickende Masten abgerissen und dann durch Überlastung das Stromkabel von Süden durch den Fjord kommend durchgebrannt wegen Überlastung.

    Unter den Bauern wurden schon vorhandene Notstromaggregate zwischen den Höfen hin- und hergefahren. Da hat sich die Pflicht in jedem Haus in jeder Wohnung einen Holzfeuerofen zu haben bewährt. Kein Telefon, kein Handyempfang, alle Schulen geschlossen, Schüler ab 8.Klasse sind mit den

    Pflegekräften auf Tour gewesen, haben Haustüren bei älteren Leuten freigeschippt, Brennholz reingeholt, Lebensmittel versorgt.

    In den Läden wurden zuerst der Inhalt der Kühltruhen ausgegeben, Beleuchtung mit Kopflampen,

    "Eingekauftes wurde auf Zettel geschrieben, Tankstellen und Werkstätten mit Notstromaggregaten betrieben, Bauern haben die Milch aus den Tanks entweder selbst verarbeitet, abgegeben oder letztendlich in den Gully laufen lassen, eine Woche lang sind wir nur mit Schneeketten auf den PKW´s rumgefahren, nur aus einem alten UKW-Batteriekofferradio gab es Radioempfang eines regionalen Senders mit Infos, wo Feuerholz fehlte wurde welches angefahren, der Winterdienst ist pausenlos gefahren um nur die Hauptstraßen frei zu halten, die Nebenstraßen wurden von den Bauern geräumt usw. ich kann gar nicht alles aufzählen.

    Damals ist keiner zu schaden gekommen. Der örtliche Stromversorger mußte alle Schäden und Folgeschäden übernehmen, ob privat oder betrieblich. Dafür haben die Norweger schon immer ein Gesetz. Ab 8 h Stromausfall muß entschädigt werden !

    Jetzt hat dort jeder Bauer ein ausreichendes Notstromaggregat, womit auch alles im Stall und Wohnhaus funktioniert. Das war auch so ein Problem, entweder oder, oder nur teilweise weil so ein Fall auch noch nicht vorgekommen ist.

    Wir haben wärend der Stallarbeit die ausgebaute Starterbatterie eines PKW geladen um abends mit Wechselrichter aus dem Womo über Satellit norwegische Nachrichten zu sehen.

    Jeder ist dort täglich an seinem Arbeitsplätz erschienen und hat das gemacht was notwendig war.

    Nach einer Woche, als der Sturm sich gelegt hatte, kamen mit einem Schiff Notstromaggregate von der Armee und wurden verteilt, Hubschrauber konnten wieder starten um Elektromonteure in die Berge zu fliegen zum Reparieren der Stromleitung .

    Nach eineinhalb Wochen gab es stunden- orts- und Siedlungsweise wieder Strom damit die erste reparierte Stromleitung nicht gleich wieder durchbrennt wegen Überlastung.


    Sowas nenne ich eine Katastrophe, wo zum Glück keine Menschenleben zu beklagen waren, die man aber meisterhaft bei guter Organisation und beispiellosen Einsatz gemeistert hat.

    Da hat oder konnte gar keiner die Notrufnummern anrufen und Hilfe anfordern.


    Kommune Steigen war eine Woche lang Hauptthema in allen norwegischen Nachrichten.


    - https://www.nrk.no/emne/strombruddet-i-steigen-1.1729589



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