Bespannung am Dachfenster nass

  • Moin Zusammen,


    Habe gestern das total dreckige und vermooste Dach gereinigt. Ist ganz gut geworden. Eddy Reiniger sei dank.


    Aber am Ende musste ich feststellen das ich wohl etwas mit dem Wasserdruck übertrieben habe! :cursing: Es ist am Dachfenster (Midi Heki) Wasser eingedrungen. Ist bisher noch nie passiert, aber irgendwann ist immer das erste Mal. Jetzt ist die Stoffbespannung nass und es hat sich bis eben schon eine leichte Verfärbung in diesem Bereich gebildet.


    Hat jemand Erfahrung wie man die Verfärbung und Ränder wieder weg bekommt ohne das sich alles löst oder es noch schlimmer wird?


    Für Tipps wäre ich dankbar. Habe irgendwie dazu nichts im Forum gefunden.


    Falls ich in den falschen Bereich eingestellt habe, bitte das Thema verschieben.,

    Grüße

    Christoph


    Der größte Feind des Menschen war (und ist) immer der Mensch selbst.

    (Angelehnt an Aurora Stechern, deutsche Dichterin um 1850)

  • Unsere Freunde mit einem NIBI Arto hatten die gleiche Idee mit dem Hockdruckreiniger.

    Auch bei ihnen war innen der Dachhimmel nass.

    Die Verfärbung ließ sich nicht entfernen, der gelöste Kleber hat die Flecken verursacht.

    Niesmann und Bischoff hat einen neuen Stoff gespannt bis zur Schiebetür zum Bad.

    Das ganze auf 50% Kulanzregelung. Vom Hochdruckreiniger haben Sie allerdings nichts erzählt, es war ein sehr, sehr starker Regen, welcher den Schaden verursachte.😏Dichtigkeitsprüfung ist schon was tolles .

  • Wie das Feuchtigkeitsbild zeigt, muss das Dachfenster raus und neu eingedichtet werden. Die Feuchtigkeit in der Dachbespannung trocknet dann wieder aus.

    Gruß Hajo

  • Falls noch was feucht ist, mit einem sauberen Tuch abtupfen. Nicht groß reiben und zunächst gar nicht mit irgendwelchen Mitteln drangehen. Einzig mit destiliertem Wasser den Fleck behandeln. Das hilft meist, solange es nur Wasserränder sind. Ansonsten gilt das, was oldi45 geschrieben hat: Es muss neu eingedichtet werden.

  • Unsere Freunde mit einem NIBI Arto hatten die gleiche Idee mit dem Hockdruckreiniger.

    Auch bei ihnen war innen der Dachhimmel nass.

    Die Verfärbung ließ sich nicht entfernen, der gelöste Kleber hat die Flecken verursacht.

    Niesmann und Bischoff hat einen neuen Stoff gespannt bis zur Schiebetür zum Bad.

    Das ganze auf 50% Kulanzregelung. Vom Hochdruckreiniger haben Sie allerdings nichts erzählt, es war ein sehr, sehr starker Regen, welcher den Schaden verursachte.😏Dichtigkeitsprüfung ist schon was tolles .

    Hallo Daniel,


    Ich habe keinen Hochdruckreiniger benutzt. Einen ganz normalen Wasserschlauch mit recht wenig Druck. Hat aber, wie man sieht, auch schon gereicht.

    Grüße

    Christoph


    Der größte Feind des Menschen war (und ist) immer der Mensch selbst.

    (Angelehnt an Aurora Stechern, deutsche Dichterin um 1850)

  • Deine Dachhaube ist nicht richtig eingedichtet! Sie muss raus und neu eingedichtet werden,

    Mit anderen Worten, der Rahmen hat zu wenig Dichtstoff drunter und das Wasser läuft unter dem Rahmen in den Ausschnitt der Haube, das Resultat siehst Du jetzt. Das Wasser läuft am Ausschnitt ins Womo und sucht sich den Weg ins Innere an der Decke entlang und wird jetzt sichtbar am Stoffbezug von der Decke.

  • Wie das Feuchtigkeitsbild zeigt, muss das Dachfenster raus und neu eingedichtet werden. Die Feuchtigkeit in der Dachbespannung trocknet dann wieder aus.

    Gruß Hajo

    Das Fenster ist dicht. Durch das Abspritzen ist wahrscheinlich Wasser durch das fehlende Stück Dichtung der Zwangsentlüftung gekommen. Am Heki vorne ist eine umlaufende Doppeldichtung und hinten fehlt die Große Dichtung an ca. 2/3 des Umfangs. ist nur vorne und auf jeder Seite ein paar Zentimeter. Man sieht wie das Wasser gelaufen ist.


    Mir ging es vor allem um das Entfernen der Flecken auf der Bespannung.

    Grüße

    Christoph


    Der größte Feind des Menschen war (und ist) immer der Mensch selbst.

    (Angelehnt an Aurora Stechern, deutsche Dichterin um 1850)

  • Mir ging es vor allem um das Entfernen der Flecken auf der Bespannung.

    Als erstes: Essig und sauberes Wasser. mischen, fusselfreien Lappen tränken und abtupfen (nicht reiben).


    Wenn das nicht erfolgreich ist (Sieht man erst nachdem es getrocknet ist) geht es zur nächsten Instanz: Mit Rasierschaum einsprühen und den Rasierschaum mit einem sauberen lappen verteilen. Gut 1h trocknen lassen und dann absaugen (Staubsauger). Danach nochmal mit dem Essigwasser abtupfen. Trocknen lassen und dann schauen, wie das Ergebnis ist.


    Ist auch das unbefriedigend, dann kann man es mit Fleckenwasser versuchen. Dafür aber vorsichtig an einer Stelle vorher probieren, die man ggf, nicht einsieht. Fleckenwasser ist schon recht aggressiv und könnte die Deckenbespannung schädigen.


    Bei mir waren alle diese Versuche nicht wirklich erfolgreich. Ich habe dann, als nix mehr ging, brutal mit Wäsche-Fleckenentferner gearbeitet. Das hat das Ergebnis verbessert aber die Flecken nicht restlos beseitigt. Da sie aber nicht auffallen, wenn man nicht davon weiß, nehme ich es so in Kauf. Der Concorde-Teppich am Dach ist ja sowieso etwas empfindlich und wenn es mir dann zu viel wird, dann kommen bespannte Sperrholzelemente darunter, etwa wir bei den neueren Modellen.


    vG

    Martin

  • Hallo Christoph,


    mir ist sowas auch schon mal passiert, durch schräg vom Dach zurück hochgespritztes Wasser. Allerdings waren die Flecken flächenmäßig nicht ganz so groß. Ich habe (zeitnah) erst mit viel weißen Küchenpapiertüchern möglichst viel Feuchtigkeit aufgenommen, anschließend mit Hilfe des Föns auf niedrigster Stufe den Rest schnell verdunsten lassen und es gab zum Glück keine Ränder. Die sind ja das Problem, die Fläche merkt man nach dem Trocknen meist aus üblicher Entfernung nicht mehr so, nur wenn man ausreichend dicht dran ist, kann man eine kleine Verdunkelung sehen. Vielleicht hatte ich Glück, weil ich es wirklich gleich entdeckt und sofort gehandelt habe. Ansonsten hätte ich es auch mit destilliertem Wasser tupfenderweise versucht.


    Dir viel Glück!


    VG Dieter

  • S100 Helmpolster Reinger, auf Microfasertuch sprühen, auftupfen oder leicht reiben und sofort wieder mit frischem Microfasertuch abreiben, im Bedarfsfall wiederholen, das Zeug wirkt an Teppichböden, Polstern usw. wahre Wunder, schon die übelsten Flecken damit wegbekommen, unter anderem auch Wasserränder in Stoffpolstern oder Kaffeeflecken im Teppich ( bei dem hatten alle anderen Reiniger versagt ).

    Möge der Fleck weichen !

    Grüße Peter

  • Habe jetzt mal mit Essigwasser probiert abzutupfen. Funktioniert leider nicht wirklich. Ich werde die Woche dann mal mit Rasierschaum weitermachen.

    Grüße

    Christoph


    Der größte Feind des Menschen war (und ist) immer der Mensch selbst.

    (Angelehnt an Aurora Stechern, deutsche Dichterin um 1850)

  • S100 Helmpolster Reinger, auf Microfasertuch sprühen, auftupfen oder leicht reiben und sofort wieder mit frischem Microfasertuch abreiben, im Bedarfsfall wiederholen, das Zeug wirkt an Teppichböden, Polstern usw. wahre Wunder, schon die übelsten Flecken damit wegbekommen, unter anderem auch Wasserränder in Stoffpolstern oder Kaffeeflecken im Teppich ( bei dem hatten alle anderen Reiniger versagt ).

    Möge der Fleck weichen !

    Grüße Peter

    Nur damit man weiß, worauf man sich da einlässt.


    S100 besteht aus einem Gemisch von Ethanol. Propan, Butan, Amides (Propyl) in geringer Dosis und als Treibmittel Areosole ... Im Ergebnis ein höchstgradig brennbares Gemisch, was da aus der Pulle kommt. Der eigentliche Wirkstoff ist das Lösungsmittel Ethanol.

    Von der Wirkung her würde Glasreiniger als stärkeres Konzentrat die gleiche Wirkung haben. Nur der Duft fehlt aber der ist eh nach kurzer Zeit verflogen ...


    vg
    Martin

  • Das mag ja alles sein, nur hat Glasreiniger pur diese von mir genannten Flecken nicht wegbekommen, der Helmpolstereiniger schon und das ohne viel Geschrubbe und Materialermüdung durch mechanische Bearbeitung, das Ergebnis gibt dem Produkt recht und es verfliegt auch sehr schnell, muss es auch, da es im Helm im Zweifelsfall mit Haut in Berührung kommt...

    Grüße Peter

  • Das Mittel von Peter scheint ja bestens geeignet zu sein.

    S100 Helmpolster-Reiniger


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  • Sieht es denn trocken nun etwas besser aus ?

    Ich bin gespannt, was am Ende geholfen hat .

    Hallo Daniel,


    Sieht leider trocken teilweise noch schlimmer aus.

  • Ich berichte wie es weitergeht. Bin auf Geschäftsreise und probiere es nach Ostern mal mit anderen Mitteln.

    Grüße

    Christoph


    Der größte Feind des Menschen war (und ist) immer der Mensch selbst.

    (Angelehnt an Aurora Stechern, deutsche Dichterin um 1850)

  • Habe jetzt mal mit Essigwasser probiert abzutupfen. Funktioniert leider nicht wirklich. Ich werde die Woche dann mal mit Rasierschaum weitermachen.

    Also mit Rasierschaum wäre ich seeehr vorsichtig. Da ist immer ein Hautpflegemittel, also Öl oder Fett mit drin. Und das verflüchtigt sich nicht, soll ja auch die Haut pflegen.

    Ich hatte das gleiche Problem und hab mit klarem Wasser, einem Microfasertuch und vorsichtig reiben die Flecken weg bekommen.

    Gutes Gelingen!

    Gott hat zwar die Zeit erschaffen, von Eile hat er aber nichts gesagt...