Solar und Akku oder Generator?

  • Beim nächsten Mobil werde ich das so machen und über das kleine Loch im Dach mache ich mir keine Gedanken. Die guten Betriebe wissen, was sie tun und dichten die Durchlässe sauber ab.

    Hallo Thomas,


    ich habe die Solarvorbereitung ab Werk bestellt und da ist der Durchlass im Dach und ein Hensel Verteilerkasten inbegriffen.


    Viele Grüße


    Norbert

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Norbert,


    das ist natürlich eine sehr gute Lösung. So bleibt das Thema Dichtigkeit des Aufbaus beim Hersteller und der Ausrüster kann die Module bzw. die Halter auf dem Dach verkleben und muss keine weiteren Löcher einbringen. Top! :thumbup:


    Gruß, Thomas

  • zur Preispolitik, ich bleibe mal bei Lithium.
    Morelo verlangt 2990€ Aufpreis für eine Super B 160Ah Batterie. Der Händler erhält das FZ mit 12-20% Nachlass.
    Auf dem freien Markt kosten sie ca. 2500-2600€.
    Was meint ihr von was soll die ein oder andere Branche leben.
    Das soll jetzt nicht heißen da ich die Preispolitik für richtig halte.


    Habe seinerzeit auch mal über eine Komplette Nachrüstung nachgedacht, hätte zwar ein paar € gespart aber die Ausführungen mit den Querschnitten waren bedenklich. Aus diesem Grund bin ich bei Morelo Werksausstattung geblieben da die doch auf einen hohen Niveau ist.

  • OK unter Durchbruch habe ich was anderes verstanden. Normalerweise wird das sauber gebohrt und versorgt - gebrochen wird da nichts. Diese Bohrungen sind auch für Radio Antenne und SAT vorhanden. Beides ist sinnvollerweise auf dem DACH.

  • Zumal er ja noch ein paar Prozent Nachlass auf den Listenpreis gibt.


    Wie viel es endgültig werden stellt sich noch heraus.

  • Hallo,


    nochmal zu dem Moppel zurück, hast Du schon mal Deine Nespresso mit einem Moppel betrieben?


    wir schon und ich war geschockt wie der Moppel wärend des Kaffee machens rauf und runter gelaufen ist.


    Heute haben wir 200Ah Litium 400WP Solar und einen 1800W Wechselrichter und alles läuft bestens.


    Wir haben eine Stromfressende Dieselheizung wenn die eine Nacht lief waren die damals 200AH Gel so runter daß der Wechselrichter


    nicht mehr gestartet ist.


    Mit der Litium Batterie kann ich nach 2 Tagen Heizung mit 30% Akku noch Kaffee machen.

  • Fakt ist, meine 700AH Köster-Lithium Batterie hat mich € 4.850.00, ./. € 500 für meine alten AGM‘s gekostet..
    Summarum € 4350.00


    ..und die mit 700AH angegeben Lithium Batterie verfügt über mehr als 700Ah..


    ..bei Interesse empfehle ich jedem Herrn Köster telefonisch zu kontaktieren.. er berät sehr ausführlich..


    Ich wüsste keinen Grund Geld zu verschenken...aber jeder wie er mag :rolleyes:

  • Hallo Liner,
    gilt diese Empfehlung auch während der Garantiezeit? Ich wäre hier sehr vorsichtig, denn wenn Probleme auftauchen sollten,dann können hier durchaus Garantieleistungen abgelehnt werden.
    Daher würde ich, wenn nicht direkt ab Werk eine Lithium Batterie verbaut wurde, dies erst nach 2 Jahren nachrüsten lassen.
    Oder kooperiert Herr Köster mit NiBi, Mo, Ph, oder Co.
    Dies soll nicht die Leistungen von Herrn Köster schmälern,nur Vorsicht kann manchmal der bessere Weg sein.
    Gruß
    Ecki

  • Um mal etwas "Schärfe" aus der Sache zu nehmen, von wegen "blanken Hals hinhalten und zubeißen" ...


    Die Sikussion über die Art und Weise der Energieversorgung im Wohnmobil ist so stringent wie eine Öldiskussion :rolleyes: Fragt man 3 Leute zu diesem Thema, so erhält man 5 Meinungen ...


    Ich bin ein Freund davon zunächst mal zu überlegen, was ich denn für Ansprüche habe und wie ich meine Enerieversorgung im Wohnmobil benutze. Das Nutzungsverhalten des Wohnmobils insgesamt ist eine wichtige Grundlage für die Definition der Energiebevorratung.


    Generator: Dient dazu in Standzeiten ohne Landstrom einen mangelhaften Energievorrat anzureichern. Da es heutzutage regenerative Möglichkeiten gibt (Solar), ist eine Energiegewinnung aus einem Generator das letzte Mittel der Wahl:
    - Lärmbelästigung
    - Abgasbelästigung
    - Treibstoffbevorratung
    - Wartung
    Ob der Generator mit Diesel, Benzin, Gas oder Brennholz betrieben wird, ist dabei zunächst mal nebensächlich. Der Gasgenerator ist nicht um soviel Leiser und der Dieselgenertor braucht nicht soviel weniger Treibstoff dass sich die Argumentationen im Wege stehen.


    Solar: Dient dazu den Energieverbrauch täglich möglichst zu kompensieren. Benötige ich pro Tag 100% Energie, so verlängert eine Solarstromeinspeisung bei 20% die Standzeit um eben 20% usw ... Da ist man dann selbst gehalten zu kalkulieren wieviel Energie man pro Tag benötigt, wie lange man ohne "Nachladen" aushalten möchte um dann zu bewerten, wie viel Solarleistung man benötigt oder eben nicht.


    Batterien: Grundsätzlich sind die Batterien das Speicherbecken der benötigten Kapazität. Egal aus welchem Material oder welcher Bauart ist es wichtig zu schauen wie lange ich den benötigten Energiebedarf aus meinem Speicher entnehmen kann. Dabei ist es alleine schon für das Nervenkostüm sinnvoll eine gewisse Reserve einzukalkulieren. Bettreibe ich starke Verbaucher (Kaffeemaschine, Klima, Föhn etc) dann ist es sinnvoll eine hohe Kapazität und Volumen zu haben um ein "Einbrechen" der Kapazität zu vermeiden.


    Landstrom: Zunehmend ist Landstrom ein relevanter Umsatzfaktor für Campingplätze und Stellplätze. Immer öfter sind Landstromanschlüsse reglementier und teuer, abgesehen davon, dass man bei hohem Verbrauch morgens ohne Strom dasteht oder Nachts im Bademantel die 50Cent Stücke nachwirft ... Bezahlt man pauschal, dann ist das oftmals vorteilig für den Platzbetreiber als ökonomisch für den Mobilisten ;) Investiert man also ein wenig mehr in seinen Energievorrat und dessen Nachspeisung, so ist das inzwischen gewagt wirtschaftlicher als auf den Stellplätzen nach dem erforderlichen Kleingeld zu suchen.



    Ergo: Man mache sich Gedanken dazu, wie viel Energie man in welcher Zeit benötigt und wie man am elegantesten, wirtschaftlichsten und in Vermeidung unangenehmer Nebenwirkungen die benötigte Energie nachführt.
    Ich persönlich komme mit etwa 500Ah über einer Standzeit von 3 Tagen bei Nutzung von 2xtäglich Kaffeemaschine und permanentem Wechselrichterbetrieb für Laptop, Telefone etc. prima klar. Den Generator lasse ich hin- und wieder laufen damit er in Gang bleibt aber eher nicht zum Nachladen. Mit den 700wp Solarleistung und einem normalen Regler (kein MPP) bekomme ich zwischen 4-12A pro Stunde bei Tageslicht nachgeladen. Bei echter Sonne sind es meist 12-18A. Das deckt meinen üblichen Tagesbedarf weitestgehend ab. Über die Lima wird dann bei der nächsten Fahrt wieder vollgeladen ...
    Nur mit der Solarleistung und den verfügbaren ca. 500AH ohne Fahrt und ohne Generator komme ich etwa 5-7 Tage bei einigermaßen Wetter gut klar und bin eigentlich nur durch die Tankkapazität (Schwarzwasser/Grauwasser/Frischwasser) beschränkt.


    Batterieart: Die Bauart der Batterien (FUL GEL, AGM, LiFePox) ist m.E. von anderen Faktoren abhängig.
    - Gewicht
    - Platz
    - Nutzungsdauer
    Kauft man ein Fahrzeug für eine Nutzung von etwa 3 Jahren um dann zu erneuern, dann ist das Argument "Nutzungsdauer" schon mal weitestgehend hinfällig und es bleiben lediglich noch "Gewicht" und "Platz". Sofern das Gewicht und/oder Platz keine Rolle spielt, ist es eigentlich völlig Wurscht welche chemische Reaktion zur Spannungskreierung in den Plastik- oder Blechkoffern stattfindet. Bei einer längeren Nutzungsdauer ist das Erneuerungsintervall der Batterien aus der wirtschaftlichen Perspektive interessant. Für 1x Lithium kann man 3xBlei kaufen als Faustformel. Baut man die Batterien selber aus/ein, dann kann man sich die Montagekosten ebenfalls schönrechnen. Bei einer Nutzungsdauer, die zunächst nicht absehbar aber durchaus zu planen ist und 6 Jahre übersteigt, kann sich bereits der Einsatz von einer Lithiumbatterie rechnen. Mit Pech (kurze Lebenszeit der Bleizellenlösung) rechnet sich auch anhand der Nervenbreite bereits der Einsatz einer Lithiumbatterie. Wer möchte nicht die unliebsame Situation im Urlaub vermeiden morgens mit defekten Batterien aufzuwachen.


    Für mich rechnet sich etwa der Umbau auf Lithium nicht, da ich die konventionellen Batterien so günstig erhalte und selber aus/einbaue. Unser Mobil ist für die Nutzung bis 2024 geplant und da bekomme ich die Mehrkosten einer Lithiumbatterie einfach nicht hingerechnet. Allerding habe ich, also unser Wohnmobil, auch keine Gewichts- oder Platzprobleme. Mit fast 1.000AH und somit 500AH Nutzvolumen reicht mir die Batteriekapazität mal locker aus ...



    vG
    Martin

  • Hilfe! Der Hersteller meines Wohnmobils lehnt die Gewährleistung ab weil ich Landstrom aus einem Windkraftwerk statt einem Kohlekraftwerk bezogen habe ...


    ?(


    Solange da nichts relevantes in den Gewährleistungsbedingungen festgeschrieben ist, ist das ingesamt reine Spekulation.


    vG
    Martin

  • Hallo Martin,
    für mich ist dies keine reine Spekulation, und daher setze ich in der Garantiezeit auf den jeweiligen Hersteller, und die Produkte die von dort angeboten werden. Nach Ablauf der 2 Jahre, werden die Karten neu gemischt, mit Ausnahme einer evtl. Kulanz, die sicherlich eher gewährt wird, wenn original Produkte des Herstellers verbaut wurden.
    Gruß
    Ecki

  • Grundsätzlich ist die Anwendung von Gewährleistungsregeln/Bedingungen für alle technischen Gewerke ähnlich (BGB). Nehmen wir als Beispiel mal etwas weniger komplexes als ein Wohnmobil, in diesem Fall eine Taschenlampe.
    Der Hersteller muss die Gewährleistung gem. rechtlich gültigen Rahmenbedingungen erfüllen. Er haftet für sein Produkt. Um die Haftung verständilich und unstrittig zu definieren gibt es Gewährleistungbedinungen. Diese Gewährleitungsbedingungen beschreiben die ordnungs- und gebrauchsbedingte Behandlung der Taschenlampe und unter anderem die zu verwendenden Batterien in der Form (Beispiel) 3x1,5V AAA Batterie ...
    Ob ich nun 3x1,5V AAA Batterien von Varta, von Duracell oder ChineseIndustries verwende, kann mir niemand vorschreiben und ist auch nicht Bestandteil der Gewährleistung. Nehme ich nun 3x1,5V AAA Lithiumakkus, so ändert das gem. der Gewährleistungsbedingungen nichts daran, dass der Taschenlampenhersteller für die Gewährleistung einstehen muss.


    Eben so ist es auch bei einem Fahrzeug und damit auch bei einem Wohnmobil. Steht in den Gewährleistungsbedingungen aufgeführt, dass die Aufbauversorgung eben nur mit den Herstellerseitig verbauten Batterien betrieben werden darf, dann bin ich bei dir. Steht das aber so nicht in den Gewährleistungsbedingungen, dann kommt der Fahrzeughersteller aus der Gewährleistung nicht raus. Steht in den Gewährleistungsedingungen, dass eben nur vom Fahrzeughersteller gelieferte Bauteile verwendet werden dürfen, so landet die Sache ggf. vor dem Kadi, wie in vielen Präzendenzfällen bereits geschehen. Inhalte waren wiederkehrend i.e. die Verwendung von Bauteilen aus dem Zubehör (z.Bsp. Wasserpumpe) statt dem Einbau eines Herstellerseitig gelieferten Bauteils. Vorraussetzung ist natürlich, dass das Zubehörteil gleiche/vergleichbare Qualitäts- und Produkteigenschaften hat. Regelmäßig wurden die Fahrzeughersteller dann eben doch zur Gewährleistungsübernahme verdonnert, genauso wie die Hersteller auch Inspektionen von Drittanbietern meist nicht zur Gewährleistungsablehung heranziehen durften.


    Da es auch in diesem Fall, konkret Verwendung von Lithiumakkus im NiBi m.W. keine eindeutige Rechtslage (Gewährleistungsbedingungen) gibt, bleibt es für mich weiterhin "Spekulation".


    vG
    Martin

  • @Ecki


    Das meiste Geld verdient der Hersteller mit der Angst, Einschüchterung des Wohnmobilisten...(so auch bei mir, seitens Niesmann)


    Der Hersteller wünscht sich, dass du für viel Geld alles bei ihm verbauen lässt. (Druckmittel, Verlust der Garantie)


    Du zahlst dann das zigfache mehr als wenn du es selber verbaust oder bei einer kompetenten Firma.(die ebenfalls Garantie gibt)


    Meine Lebenserfahrung ist dahingehend, dass von 100 riskanten Geschäfte die ich getätigt habe, 3 in die Hose gingen...97 mal war ich erfolgreich...


    Was vernutest du überwiegt, das positive oder das negative... :D


    PS: Die zig tausend Euro die du mehr gezahlt hast, kann ich falls mal was in die Hose geht, locker ausgleichen... ;)


    (vielleicht ist das mal ein gut gemeinter Denkanstoss für dich)


    Solltest du natürlich die Interessen eines Herstellers vertreten, dann verstehe ich deine Angstmacherei.. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde,


    die Argumente könnt Ihr noch weiter austauschen aber tatsächlich dreht es sich doch um zwei grundsätzliche Optionen, die mit dem Hausbau vergleichbar sind. Will ich einen Generalunternehmer, der mit die Komplexität abnimmt, der mir als "Garantiegeber" dient, die diversen Gewerke möglichst optimal aufeinander abstimmt und mir die Sicherheit gibt, dass schon alles gut funktionieren wird, dann muss ich in der Regel mehr bezahlen, als wenn ich das alles selbst mache. Und natürlich gibt es dazwischen auch diverse Abstufungen.


    Bei unseren Fahrzeugen ist das doch genauso. Die Entscheidung, ob ich alles aus einer Hand haben möchte oder Teil-Leitungen selber über andere Dienstleister organisiere, ist dabei eine Frage der persönlichen Präferenzen, Risikobereitschaft und natürlich auch von eigenem Wissen und Erfahrung. Definitiv gibt es dabei m.E. aber keine gute oder schlechte Lösung.


    Gruß, Thomas

  • Hallo Zusammen,


    ich habe einen Generator verbaut. Aber nur, weil er bei dem Ausstellungsfahrzeug schon drin war. Gebraucht habe ich ihn bisher 2-3 mal im Hochsommer, wenn ich während einer Fahrpause zum Kochen klimatisieren musste, weil es draussen deutlich über 30 Grad warm war. Da laufen dann bequem die Klimaanlagen weiter. Allerdings stehe ich dann auch in einem Bereich, wo es keinen stören kann.


    Ansonsten geht die Empfehlung ganz klar in Richtung Solar+Akku. Das mache ich im EFH ja auch. Seit ich den LiFePo habe, brauche ich (ausser für die Klimaanlagen und vielleicht im Skiurlaub) keinen Landstrom mehr.


    Solar+Akku ist die Zukunft, auch im Bereich der festen Wohnbehausung.


    Mit 700 Ah Akku ist man auch ohne Solar schon sehr Autark. (Ich habe "nur" 480, komme aber ohne Nachladen damit auch fast 1 Woche aus - bei 4 Personen)


    Gruß
    Martin

  • Guten Morgen Zusammen,
    letztendlich möchte doch jeder ein Mobil fahren mit möglichst wenig Problemen. Wenn ein Problem auftauchen sollte, dann sollte die Problemlösung kurzfristig erfolgen.
    Und hier beginnt für mich das eigentliche Problem. Bei einem Neufahrzeug habe ich ein Mobil erworben, mit speziell beim Hersteller bestelltem Zubehör, oder mit einer Serienausstattung.Auf diesen original Zustand, bei Auslieferung, gewährt der Hersteller die Garantie.
    Wenn ich etwas verändere, dann kann diese Veränderung zu einem Problem führen, und zwar in der Zuständigkeit für die Problemlösung.
    Da ich mir Ärger ersparen möchte, setze ich in den ersten 2 Jahren auf den Hersteller, und seine verbauten Teile.
    Aktuell habe ich ein Elektro-Problem(Systemfehler-verursacht??). Der Hersteller setzt alle Hebel in Bewegung um mir im tiefsten Spanien zu helfen. Ob dies auch so wäre, wenn ich Fremdprodukte verbaut hätte??
    Gruß
    Ecki

  • Naja ob gel oder Lithium da gibt schon paar Unterschiede.
    200ah gel nutzbar ca. 100ah = ca.80kg
    200ah li nutzbar ca. 170ah = ca.30kg


    Lies dir mal das ein oder andere Thema hier durch und du wirst schnell wissen was du willst.

    Dazu kommen noch die deutlich höheren Ladezyklen bei Li.


    Ich habe aus diesem Grund bei Morelo das Fahrzeug nur mit einer "Knopfzelle" bestellt.
    Den Rest übernimmt Steitz gerade.
    Lass Dich im Interessensfall nicht davon abschrecken, dass Du laut Ausstattungsliste dann verschiedene Gimmicks angeblich nicht bestellen kannst, da dafür das große Energiepaket nötig sein soll. ( Hubstützen, Markise....)
    Das 'Problem' kannst Du in einem Gespräch lösen und dann geht es doch. ;)


    Beste Grüße Peter

  • Solange da nichts relevantes in den Gewährleistungsbedingungen festgeschrieben ist, ist das ingesamt reine Spekulation.

    Hallo Liner´s,
    hatte es schon mal in einem anderen Thread publik gemacht. Einmal die Ansage von Niesmann und Bischoff zwecks LiFePO4 und dann noch die Aussage meines Händler an mich
    Von NiBi: Wenn Lithium Batterien nachgerüstet werden, können wir für mögliche Schäden am Wechselrichter bzw. an der Elektrik keine Garantie übernehmen.
    Von meinem Händler: Aus den unter 2. von NiBi genannten Gründen, kann ich Ihnen auch keine Nachrüstung von LiFePO4 Batterien anbieten, da dann wir in der Gewährleistung stehen würden.


    Niesmann und Bischoff hat an sämtliche Händler ein Rundschreiben gesendet das darauf Hinweist, das bei Einbau von LiFePO4 sämtliche Garantieansprüche auf die Elektrik erlischt.


    Gruß Kurt

  • @Otto


    Nun hast du für dich zu entscheiden, ob du dich an die Hersteller Bedingungen hältst, oder auf eigenes Risiko eine Umrüstung auf Lithium vornimmst...


    Eins kann ich dir gewiss sagen, nach erfolgter Umrüstung auf die 700AH Köster- Lithium Batterie ist bei unserem Flair an der Elektrik kein Schaden entstanden... ;)


    Du kannst ja auch noch ein paar Monate warten und dann eine Lithium-Batterie von Niesmann verbauen lassen, dann hast du sicher wieder Garantie... :thumbup:

  • Hallo Otto,


    teste doch erst einmal Deine Bedürfnisse, wie kommst Du mit der normalen Akkuausstattung, so 400Ah Gel, zurecht. Wenn es nicht reicht kannst Dir Solar auf das Dach bauen später einen 2kW Moppel kaufen, als letzte Maßnahme würde ich einen Li-Akku wählen, weil zu teuer. So verbrennst Du kein unnötiges Geld ;)