Fahr bitte nicht mit einem Wohnmobil mit Busfahrgestell. Das hat nähmlich Folgen, du willst es haben
Das kann ich nur bestätigen!
Fahr bitte nicht mit einem Wohnmobil mit Busfahrgestell. Das hat nähmlich Folgen, du willst es haben
Das kann ich nur bestätigen!
Der Artego ist in der Fahrzeugklasse das Maß der Dinge .
Der hält auch länger,und ist für den Gewerblichen Bereich so ausgelegt das,er auch jeden Fahrer aushält .
Also Bernd,dann sieh mal zu das Du auch die Km auf die Uhr bekommst.
LG Michael
Ok, überzeugt.
Geht gleich los, Südfrankreich, Spanien, Algarve.
Alles anzeigenWir waren 15 Jahre mit Mercedes und MAN LKW über 7,5t unterwegs.
Danach von 03/ 2008 bis 03/2019 11 Jahre lang 5x neue Daily Chassis bis 7,5t 3x Dthelffs 2x Concorde und können folgendes festhalten, Wohnmobil macht immer Freude egal mit welchem Fahrgestell
Aber zu den Datails werde ich in folgenden Zeilen meine Ansichten auführen
Ersteinmal der Daily bis 7,5T
Pro:
sehr schnell auf max Geschwindikeit
sehr wendig
Motor und Getriebel sind angenehm leise
gut ausgelegtes Fahrwerk
Spurtreu ohne Rillensuchen
trotz max Auslastung sehr niedriger Verbrauch
Top Getriebeabstufung und ruckfreies Schalten seit dem das Agile Getriebe Geschichte ist
3,4 bis 3,5m Fahrzeughöhe
2,30m-2,38m Fahrzeugbreite
keine Verkehrseinschränkung in Städten
niedrigere Maut und Strafgebühren
Neufahrzeug bis zu 50t Euro günstiger
sehr guter Wiederverkaufspreis in den ersten 3 Jahren
sehr großer Markt für Interessenten mit dem alten Führerschein Klasse 3
Ein bis zwei Stufen weniger Einstigshöhe gegenüber den 19,5 oder 22 Zoll Fahrgestellen
Keine Führerscheinverlängerung und oder Gesundheitspüfung für das Alter ab 50
Tüv Grundgebühren niedriger
Jahressteuer bei der Hubraumeinteilung sehr günstig
Ersatzteilkosten für Wartung geringer
Contra:
wenig Zuladung
sehr hoher Reifenverschleiß
Motorverschleiß sehr Hoch, da der Motor laut Motordiagramm immer die vollen 470 NM abgeben muss und so immer am Limit läuft
Wartungsintervalle sehr kurz
Werthaltigkeit fällt nach 5 Jahren rapiede ab
wenig Sicherheit bei schweren Unfällen
hohe Geräuschentwicklung im Innenraum
Dünne und labile Einbauten
viel Plastik Bling Bling
Nun der LKW ab 7,5t-18t
Pro
sicheres Fahrgefühl vom Fahrwerk
Unkaputtbar Robust
sehr langlebig auch bei 30-50t km im Jahr
Motor läuft immer am unteren minimun der Leistungsabgabe
bis zu 100t km für Inspektion oder Wartungsintervall
Ersatzteile in allen Ländern sofort verfügbar
sehr wenig Reparaturen oder Wartung an Chassis oder Fahrgestell
Ein sehr großes LKW Reparaturnetz incl. 24h Dienst
Preisstabil auch nach 15-30 Jahren wenn der Neu-Wertverlust lange vergangen ist
sehr leise im Innenraum
große Platzreserven
hohe Zuladungsreserven
sehr gutes Raumgefühl durch Innenbreite
entschleunigtes Reisegefühl
je nach Fahrzeuglänge durch kurzem Radstand viel wendiger
Contra
schwerfälliger
behäbiger
mehr Einstiegsstufen
höherer Verbrauch je nach Fahrweise
Gewichtsbeschränkungen
Geschwindigkeitslimit
Durchfahrtbeschränkungen
Mautgebühren ,Strassen und Brücken Gebühren
Wiege Geschwindikeitsmessungen möglich
Führerscheinverlängerung ab 50
Gesundheitsprüfung und Sehtest ab 50
Reifenpreise bei Neukauf
Abschleppkosten im Pannenfall
Rangieren am 10m
Fahrzeughöhe je nach Chassis Aufbau
Versicherungspauschalen
Kosten für Bergung
Kosten Schutzbriefe
Da wir nun auch das Busfahrgestell über 7,5T 6 Monate nun knapp 20tkm gefahren sind, können wir auch da noch was zu schreiben
Pro:
sehr leises Fahrgeräusch
keine oder wenig Fahrbahngeräusche
sehr niedrige Motordrehzahl
Langlebigkeit von Motor und Getriebe eher im Milionen km Bereich anzusiedeln
sehr wendig da kurzer Radstand
vorne und hinten Einzelradaufhängung an überdimensionierte Luftfederung auch vorne und hinten ( Eigendlich zur beförderung von 20-30 Personen ausgelegt)
kein aufschaukeln in Kurven, nicht beim geradeaus fahren und auch nicht bei kurzen und langen Bodenwellen
für das Gewicht ein sehr geringer Krafstoffverbrauch, knapp über einem voll beladenem Daily mit 7,5t
kein messbarer Reifenverschleiß bei 20tkm, ich gehe von 100tkm Laufleistung und mehr aus bei Neureifen
große Volumen bei den Tanks,
350l Diesel Tank
200kg Gastank
500l Frisch Wasser
350l Fäkalientank
geringe Fahrzeughöhe 3,38m-3,45m
sehr leise im Wohn und Schlaufraum durch dickerem Aufbau und Abschirmungen
sehr niedrige Einstiegshöhe und wenig Stufen
Contra:
nichts , keine, 0 ,Nada
grüße Ulli
Und ein Bus hat nicht die Einschränkungen eines LKW?
Gewichtseinschränkung?
Geschwindigkeitseinschränkung?
Gruß
Ralf
Doch hat er, denn er wird ja als Wohnmobil zugelassen, Fahrzeugklasse M1
v.G. Schorsch
Für mich ist nicht die Frage was besser oder schlechter ist.
Ich bin auch der Meinung das sich die Frage des Fahrgestelles an dem Reiseverhalten orientieren sollte.
Mal die ganze Diskussion von einer anderen Warte betrachtet, rein informativ, das wäre ein guter Ansatz.
Die LKW-Fans unter uns wollen die Daily-Fans bestimmt nicht bekehren, umgekehrt glaub ich auch nicht.
Wenn ich so viel Geld, wie wir alle, in die Hand nehme und mir ein Fahrzeug zusammenstelle,
dann gehe ich doch davon aus das ich am Ende die richtige Entscheidung getroffen habe.
Über das LKW Fahrgestell werden , mal abgesehen von den Mehrkosten, mMn zuviele Nachteile erwähnt.
Nachteile die hier aufgezählt werden wiegen die Vorteile mit Sicherheit auf , wie Schorsch schon geschrieben hat.
Seien wir doch mal ehrlich, es liegt doch in der Natur des Menschen immer etwas mehr zu wollen, immer etwas höher
hinaus zu kommen, das Begehrenswerteste ist doch das, was ich nicht habe. Das ist vollkommen natürlich.
Sei es in Habseeligkeiten, Zeit, Aufträge, Reiseziele und auch Wohnmobile.
Man will Platz, grosse Tanks, viel Komfort, neuste Technik, usw ,
wenn dem nicht so wäre würden wir alle mit einer Knutschkugel durch die Lande ziehen, reicht auch.
Wenn ich dann ein möglichst grosses Wohnmobil mit Platz und Stauraum, dazu eine Heckgarage mit Auto,
unzählige Extras , usw haben möchte, muss ich doch auch an andere Dinge denken als Zuladung.
Und das wird leider zu wenig gemacht. Hauptsache alles haben, aber unter 7,5 t bleiben.
Sicherheit ? Fahrkomfort in voll beladenem Zustand ?
Ein solch ausgestatteter Daily dürfte meines Erachtens ohne Retarder gar nicht fahren.
Auch hier ist die Berichterstattung und der Erfahrungsaustausch sehr wichtig. Immer mehr Wohnmobilisten
berichten von ihren Erfahrungen bezüglich eines Retarders. Abschmettern kann ich das Argument aber erst, wenn ich mal
ein paar Tausend Km mit einem Retarder gefahren bin, vorher nicht ( oder es geht wieder nur um die Gewichtsersparnis).
Wir fahren mehr dann 30.000 km im Jahr, Berge, Landstrassen, fast nie Autobahn. Ein Daily-Fahrgestell würde in Kürze
zu viele Verschleisserscheinungen und somit Sicherheitsrisiken mit sich bringen, für uns.
Wenn man schon alle seine Wünsche erfüllt haben will, sollte man vorab beide Seiten betrachten und sich nicht nur von
augenscheinlichen Nachteilen eines LKW-Chassis leiten lassen, was man ja mit einem „ alten 3er“ Führerschein noch
nie gefahren hat. Also alles nur vom höhrensagen.
Die 2000,- Euro für den C-Schein , daran kann es bei einem Fahrzeug in der Preisklasse nicht mehr liegen.
Bei den kürzeren Längen bis 8-8,5 m ohne grosse Garage ist der Daily ein wunderbares Fahrzeug, keine Frage.
Zu Anmerkungen von Höhe, Länge , Tonnage usw kann ich nur sagen, ein gutes Navi zeigt dir den Weg.
In 10 Jahren LKW-Chassis gab es insgesamt vielleicht 8-10 Situationen, wo man vor etwas stand, wo es nicht passte.
Und alles war zu lösen. Wenn natürlich Fahrer oder Beifahrerin schon vorab „ steil“ im Sitz stehen, weil etwas
„unvorhergesehenes kommen könnte“ , „ was dann nicht zu lösen wäre „, dann bleibt man lieber beim
Kastenwagen oder fährt jährlich nur die bekannte Strecke auf der Autobahn bis zum Campingplatz.
Verbotsschilder über 7,5 t steht in Österreich auf jeder Landstrasse, aber wenn man mal genau liesst........
Schön wäre, wenn nicht jede Meinung die hier ventiliert würde , direkt als Kritik gesehen wird. Nur so können
zukünftige Wohnmobilisten grösserer Fahrzeuge sich hier im Linertreff die richtigen ! opjektiven ! Ratschläge
holen.
Kleine Begebenheit auf einem Stellplatz vor 2 Wochen auf Sardinien, hat nicht unbedingt etwas zu tun mit
der Chassisdiskussion, aber mit der Wirkung auf Menschen, die wir hinterlassen mit unseren Womos :
2 Dickschiffe ( Freunde und wir) warten vor der Entsorungstation. Ein paar Menschen stehen abseits von unseren
Mobilen und warten was passiert, jedoch hören wir was sie sagen.
Eine Frau sagt zu ihrem Mann: „ Das hat ja gar nichts mehr mit Camping zu tun, nein das wäre nichts für UNS .
Damit kommst du ja nirgends hin ( wir standen auf den gleichen Platz wie sie ) , viel zu gross alles“.
Er stand mit gerichtetem Blick auf uns nur da und sagte nichts. Sein Gesichtsausdruck sagte aber alles.
Geil, das will ich auch mal haben/fahren. Er lächelte uns zu ......
LG Luna
Über das Busfahrgestell will ich zwecks Erhaltung des Ehefriedens gerade nicht reden.......
Sei es in Habseeligkeiten, Zeit, Aufträge, Reiseziele und auch Wohnmobile.
Man will Platz, grosse Tanks, viel Komfort, neuste Technik, usw
Das muss nicht so sein, bei uns ist im Moment dev. Weniger ist mehr, angesagt! Wir sind grad am Massiv reduziern um im Wohnmobil zu leben, ein ganze Haus mit allem drum und dran wird auf Platz im Wohnmobil reduziert. Wir empfinden das nun als Luxus das tun zu können. Unsere Wohnmobile wurden zuerst nach VW Bus T2 grösser bis LKW und seid die Kinder weg sind wieder kleiner nun dann eben auf Sprinter Basis. Aber sie wurden nicht günstiger in der Anschaffung da mehr Komfort heute und ja mehr gewünschte Technik.
Wenn ich dann ein möglichst grosses Wohnmobil mit Platz und Stauraum, dazu eine Heckgarage mit Auto,
unzählige Extras , usw haben möchte, muss ich doch auch an andere Dinge denken als Zuladung.
Und das wird leider zu wenig gemacht. Hauptsache alles haben, aber unter 7,5 t bleiben.
Sicherheit ? Fahrkomfort in voll beladenem Zustand ?
die Sicherheit scheinen einige völlig ausblenden zu können, im Vordergrund steht hiefür immer noch mehr Extras. Von den Verkäufern wird die Sicherheit ja auch vorgegaukelt, denn die Fahrzeuge können ja noch problemlos von 7,5 auf 8,1 aufgelastet werden.
Wie ist das eigentlich mit den Busfahrgestellen, haben die alle Heckmotor, dass man auf die Garage verzichten müsste?
Wie ist das eigentlich mit den Busfahrgestellen, haben die alle Heckmotor, dass man auf die Garage verzichten müsste?
Na da frag‘ mal @Micha65 , der hat mit seinem Busfahrgestell eine Garage ... und was für eine ...
die Sicherheit scheinen einige völlig ausblenden zu können, im Vordergrund steht hiefür immer noch mehr Extras. Von den Verkäufern wird die Sicherheit ja auch vorgegaukelt, denn die Fahrzeuge können ja noch problemlos von 7,5 auf 8,1 aufgelastet werden.
Wie ist das eigentlich mit den Busfahrgestellen, haben die alle Heckmotor, dass man auf die Garage verzichten müsste?
@ Micha hat ja eine Mittelgarage, mit tollem Inhalt, also Heckmotor.
Aber nicht alle Busfahrgestelle haben einen Heckmotor, somit auch Garage.
Guckst du hier.
http://www.volkner-mobil.com/r…-1060hg-gebraucht-919.pdf
LG Luna
Liebe Daily-, Atego-, Ducato-, Eurocargo-, MAN-, Volvo- und Was-weiß-ich-Fahrer,
ich habt alle tolle Autos, die durch TÜV, Sachverständige und Fahrzeugbauer verkehrssicher mit genügend Sicherheitspuffer und Angstzuschlag ausgestattet sind!
Der Daily ist ein Arbeitstier mit sehr hohen Stückzahlen in anspruchsvollsten Bereichen (Handwerk, Bau etc.) Er ist für 7to und mehr ausgelegt und kann 750kg ungebremst und 3 to gebremst ziehen. Der Motor ist dafür ausgelegt und ist sogar entsprechend runtergetunt, um den "wilden" Baustelleneinsatz auszuhalten (durch Chip-Tuning ist deutlich mehr drin). Ich fahre auch ohne Chiptuning seltenst Vollgas.
Wir als Womo-Fahrer sind doch viel fairer zu unseren Fahrzeugen als Baustellenmenschen, die das Auto eher als Arbeitstier knechten und knadenlos auch mal überladen.
Ich finde hier die Diskussionen an vielen Stellen sehr hilfreich, auch die Hinweise auf Atego und Co. mit den überzeugenden Vorteilen sind sehr gut.
Schade finde ich jedoch das geradezu in Daily-Bashing ausartende Angstmachen mit Wortwahlen wie Wahnsinn, grenzwertig, unverantwortlich, unbegreiflich, ... (ohne Bezug auf stützende Unfallberichte, Statistiken und Gutachten)
Das passt m. E. hier nicht hin und ich verkneife mir im Gegenzug, das mit 125km/h-Gebrettere mit einem 11to Gefährt als verantwortungslos zu bezeichnen. Denn Ihr fahrt mit dem 11to sicherlich nur da so schnell, wo Straßenlage und Situation es verantwortungsvoll zulassen. Genauso wenig brettere ich übrigens mit unserem Daily mit Anhänger eine Passstraße ohne Retarder mit 80km/h runter.
Also, ihr habt alle tolle Autos, und das Traummobil, was alle Vorteile vereint, kann es einfach nicht geben (klein, schnell, wenig, mit Slideout, Luxusbad, Autogarage etc.).
Aber jeder hat bestimmt das passenste für sich....
Insbesondere (und das ist eigentlich meine Schlussfolgerung): Angst haben braucht hier keiner, mancher muss bei der Zuladung nur eben etwas knapper planen.
@ kitekai,
nichts für ungut, aber du hast es zwar nett umschrieben, jedoch ist der Kern genau das was man informativ rüber bringen sollte
und nicht weisend, wie du es tust ( 125 km/h ), warum ? Es ging um eine andere Frage eines Users die beantwortet wurde.
Warum Chip-Tuning ? Weil deutlich mehr drin ist..... ??? Genau das meine ich , man will immer mehr.
Ohne Chip-Tuning würde er dich auch gut ans Ziel bringen, oder ?
Informativ ist: Es gibt leichte LKW , Abkürzung LlKW, bis 7,5 t, die wie der Daily zB auch, für den innerstädtischen Lieferverkehr
bis hin zu schweren ,dem Fahrgestell angepassten ,Transportaufgaben im Nahverkehr.
Wohnmobilbesitzer gehen mit Sicherheit pfleglicher mit ihrem Schatz um, aber darum leidet ein Teil nicht weniger,
wenn du ohne Retarder und ohne Motorbremse , mit einem Anhänger die Passstrasse herunter musst.
Und das gehört dann nicht mehr in den Bereich Lieferverkehr oder Nahverkehr. Der schwere Transport wird ja erfüllt,
durch die hohe Beladung. Wir wohnen hier in den Bergen, in einer Ferienregion, du willst nicht wissen was man alles sieht
und auch riecht, wenn man hinter einem vollbeladenen bis 7,5 t Wohnmobil den Gotthardpass herunter fährt.
Ich halte das nicht für gesund und das hat nichts mit Daily-Bashing oder Angstmacherei zu tun.
Wer dies weiss , der ist gut informiert. Kann es aktieptieren oder nicht. Daraus ergibt sich dann die richtige Wahl.
LG
Ich hatte ja nun 2 Dailys vor unserem jetzigen Atego.
Der erste war laut, hatte Agile und brachte mich mit seinen 170 PS jederzeit von A nach B... Das Wort „Retarder“ kannte ich zu der Zeit nur, weil ich im beruflichen Bereichen mal mit einem Anbieter in Kontakt gekommen bin. Der Palace wog voll beladen und allen Insassen, trotz seiner 9,8m, gerade mal 7.380 kg.
Beim zweiten Daily war dann schon das Wandlergetriebe eingebaut, hatte 205 PS und war wesentlich leiser. Auch dieser Daily brachte uns sicher von A nach B (mit der einen oder anderen Morelo-Schleife).
Retarder war bei der Bestellung als Messepaket kostenlos. Ich habe mich dann mal grundlegend über den Retarder informiert, habe ihn für mich als nicht wichtig betrachtet und entsprechend anstatt des kostenlosen Retarder einen angemessenen zusätzlichen Rabatt bekommen.
Dabei sollte man aber auch bedenken, der höchste Berg in Ostfriesland ist ein Deich und trotz 20.000 km im Jahr mit dem Womo, fuhren wir über die Berge nur auf den Autobahnen. Ein PKW auf dem Trailer kam auch nie in Frage.
Ich war mit beiden Dailys zufrieden, das Thema Verschleiss spielte da auch keine Rolle.. So lange habe ich die Fahrgestelle nie gefahren.
Da ich zufrieden war und den LKW nicht kannte, hatte ich auch gar kein Interesse an einem LKW. Die Idee auf einen LKW umzusteigen kam eigentlich nur, weil wir ein PKW in der Heckgarage haben wollten.
Nachdem fest stand, dass wir beide gesundheitlich den Klasse C machen können, haben wir uns dann in der Fahrschule vor Ort angemeldet. Theorie am Ipad zu Hause vor dem TV, 1 Samstag theoretischer technischer Unterricht für uns 2 privat, dann ein paar Fahrstunden und schon war das Thema vom Tisch... Knapp 3400,- € für 2 Führerscheine.
Generell galt bei uns aber, wenn einer den Führerschein nicht hätte machen können, wären wir auf Daily geblieben. Wenn man unter 7,5t bleiben muss/will und etwas Zuladung haben möchte (insbesondere bei 2 Kindern), dann ist der Daily nunmal konkurrenzlos und alternativlos.
Sollte es in Zukunft bei einem von uns gesundheitlich nicht mehr möglich sein den Klasse C weiter zu fahren, werden wir wieder auf 7,5t und dann evtl. auch wieder auf den Daily gehen.
Aktuell geniessen wir aber gerade unsere 7,7l Hubraum im Stau auf der A9 und würden so lange es geht nicht wieder tauschen wollen (außer den Stau natürlich ).
Ok, überzeugt.
Geht gleich los, Südfrankreich, Spanien, Algarve.
Schöne Reise .
Über das Busfahrgestell will ich zwecks Erhaltung des Ehefriedens gerade nicht reden.......
schade
Servus Ulli,
Deinem Bus fehlt das Beiboot an Bord .
Ansonsten ist Bus toll.
Grüße Hartmut
Servus Ulli,
Deinem Bus fehlt das Beiboot an Bord .
Ansonsten ist Bus toll.
Grüße Hartmut
Ich wollte immer das Beiboot im Wohnmobil haben, aber aktuell ist Beiboot and Bord zur Nebensache geworden. Wir hatten schon ein paar mal den Trailer dran. Egal ob mit Rennwagen oder mit Carbrio und co, es ist aktuell gut so wie es ist. Ich habe noch nie so ein wendiges Fahrzeug auf der Länge bewegt. Das würde mit keinem LKW Fahrgestell bei 9,5m Fahrzeuglänge gehen.
Ich wollte immer das Beiboot im Wohnmobil haben, aber aktuell ist Beiboot and Bord zur Nebensache geworden. Wir hatten schon ein paar mal den Trailer dran. Egal ob mit Rennwagen oder mit Carbrio und co, es ist aktuell gut so wie es ist. Ich habe noch nie so ein wendiges Fahrzeug auf der Länge bewegt. Das würde mit keinem LKW Fahrgestell bei 9,5m Fahrzeuglänge gehen.
Lass uns mal Kreise fahren und den Durchmesser prüfen Ich glaube da wird kaum ein nennenswerter Unterschied sein. Wenn ich mir das Kurveninnenrad bei Volleinschlag so anschaue, dann geht da vermutlich nicht mehr
Ist mir heute nur so aufgefallen weil wieder 2 ältere Herren ungläubig beim Rangieren auf dem Stellplatz Luitmansduin auf Texel aus der Wäsche guckten. Der Erste sagte noch "Da passt der nie rein, der kommt ja garnicht um die Kurve" während der Andere antwortete "Schau mal, der steht schon drin "
vG
Martin
Lass uns mal Kreise fahren und den Durchmesser prüfen Ich glaube da wird kaum ein nennenswerter Unterschied sein. Wenn ich mir das Kurveninnenrad bei Volleinschlag so anschaue, dann geht da vermutlich nicht mehr
Ist mir heute nur so aufgefallen weil wieder 2 ältere Herren ungläubig beim Rangieren auf dem Stellplatz Luitmansduin auf Texel aus der Wäsche guckten. Der Erste sagte noch "Da passt der nie rein, der kommt ja garnicht um die Kurve" während der Andere antwortete "Schau mal, der steht schon drin "
vG
Martin
Da halte ich gerne gegen lieber Martin, sollte ich verlieren bekommst du natürlich ein Fässlein Flüssiges von uns beiden.
Der Radstand allein macht den Wendekreis nicht aus. Lenkwinkel, Lenktrapez und Lenkanschlag sind für den Wendekreis gravierend.
Der V Bus hat nicht nur einen kürzeren Radstand sondern durch seine zurückgelegte Rahmen-Einzelradaufhängung und erhöhrten Lenkanschlag, damit einen viel kleineren Lenkradius.
Auf dem gleichen Platz unserer ehemaligen MAN, Concorde, und Dethleffs Wohnmobile, welche alle um die 9m hatten, musste ich zwei mal Rangieren. Es ist seit 2019 mit dem V in einem Zug möglich und es bleiben 1m Platz an gleicher Stelle.
Lass uns mal Kreise fahren und den Durchmesser prüfen Ich glaube da wird kaum ein nennenswerter Unterschied sein. Wenn ich mir das Kurveninnenrad bei Volleinschlag so anschaue, dann geht da vermutlich nicht mehr
Hallo Martin,
der Bus hat bei gleicher Fahrzeuglänge einen kürzeren Radstand,bedingt dadurch,das die Vorderachse weiter hinten sitzt.
Der Fahrerplatz ist beim Bus immer vor der Vorderachse,während er beim LKW über der Vorderachse ist.
Beim Abbiegen geht dann der vordere Überhang übern Bordstein. (muss man sich aber auch erst dran gewöhnen)
Gerade die Linienbusse haben vorne einen sehr langen Überhang.
Auch der Lenkeinschlag ist beim Bus größer, bedingt durch die Einzelradaufhängung,er hat keinen Leiterrahmen wo die Räder anschlagen können.
Beim LKW Chassis lässt sich der Lenkeinschlag aber etwas korrigieren,indem die Anschlagschrauben reingedreht werden.
Bei dem Clou (auf MAN) von meinem Vater habe ich dies so gemacht. Bei vollem Lenkeinschlag schleifen die Räder ganz leicht am Rahmen.
LG Michael
Beim Abbiegen geht dann der vordere Überhang übern Bordstein. (muss man sich aber auch erst dran gewöhnen)
Gerade die Linienbusse haben vorne einen sehr langen Überhang.
LG Michael
Hab ich ca 5000 km für gebraucht um mich dran zu gewöhnen, aber nun fährt man auch in die kleinsten Lücken ohne das ein Rad an einen Bürgersteig kommt. In Holland, Belgien und auch in Luxemburg sind wir schon auf bezahl Parkplätze für 3,5t incl kleiner Kurven Einfahrt eingefahren.